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Danfoss VLT Serie 5000 Handbuch Seite 32

Synchronisier- und positionieroption
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Die Benutzung der Feed-forward-Regelung
fördert eine sehr schnelle und exakte Reakti-
on auf die Änderungen der Sollposition.
2. Eine PID-Regelung mit geschlossener Regel-
schleife. Die PID-Regelung überwacht die Dif-
ferenz zwischen der aktuellen Position und
der Sollposition. Basierend auf dieser Infor-
mation berechnet die PID-Regelung einen
Sollwert um die Positionsabweichung zu mini-
mieren. Daher ist die SyncPos-Option in der
Lage, Änderungen der Last oder Reibung
auszugleichen.
Die PID-Regelung ist auch notwendig, um
mögliche Positionsabweichungen auszuglei-
chen, die durch eine ungenaue Open-loop
Feed-forward-Regelung verursacht werden.
Die Feed-forward-Regelung wird eingesetzt, um
Änderungen der Sollpositionen (besonders wichtig
für Synchronisations-Anwendungen) zu handhaben,
während die PID-Regelung benutzt wird, um Ände-
rungen der Lastbedingungen oder Ungenauigkeiten
der Feed-forward-Regelung auszugleichen.
Proportionalfaktor KPROP (11)
Der Proportionalfaktor
Proportionalfaktor wird mit der Positionsab-
Proportionalfaktor
Proportionalfaktor
Proportionalfaktor
weichung multipliziert und das Ergebnis zum Soll-
wert (dem internen Drehzahlsollwert für den VLT)
addiert. Da der berechnete Sollwertanteil propor-
tional zur Positionsabweichung (oder zum Posi-
tionsfehler) ist, wird diese Art der Regelung propor-
tionale Regelung genannt.
Proportionalfaktor
Proportionalfaktor
Der Proportionalfaktor
Proportionalfaktor ähnelt in seinem Verhalten
Proportionalfaktor
dem einer Feder, die um so weiter sie ausgedehnt
wird, eine um so stärkere Gegenkraft erzeugt.
Einfluss des Proportionalfaktors:
KPROP zu klein
große Positionsabweichung
durch nicht kompensierbare
Last- und Reibungsmomente;
KPROP größer
schnellere Reaktion, kleinere
statische Positionsabweichung,
stärkeres Überschwingen, gerin-
gere Dämpfung;
KPROP zu groß
starke Schwingungen,
Instabilität;
32
    
VLT
5000 SyncPos-Option
Differentialfaktor KDER (12)
Der Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor wird mit dem Differential der
Positionsabweichung (der "Geschwindigkeit" der
Positionsabweichung) multipliziert und das Ergeb-
nis zum Sollwert addiert.
Der Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor ähnelt in seinem Verhalten
Differentialfaktor
Differentialfaktor
dem eines Dämpfers, der um so schneller er ver-
stärkt wird, eine um so stärkere Gegenkraft er-
zeugt.
Daher erhöht der Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor
Differentialfaktor die Dämpfung
in Ihrem System.
Einfluss des Differentialfaktors:
KDER klein
keine Wirkung;
KDER größer
bessere Dämpfung, geringeres
Überschwingen;
falls gleichzeitig KPROP erhöht
wird: schnellere Reaktion auf
Regelabweichung bei gleich
starken Schwingungen;
KDER zu groß
starke Schwingungen,
Instabilität;
Integralfaktor KINT (13)
Die Summe aller Fehler wird jedes Mal berechnet,
wenn der Sollwert erneuert wird. Der Integralfaktor
wird dann mit der Summe aller Positionsfehler
multipliziert und zum gesamten Sollwert addiert.
Stellen Sie daher sicher, dass Sie den Integralanteil
nutzen, wenn in Ihrer Anwendung statische Posi-
tionsabweichungen auftreten.
Statische Positionsabweichungen werden dadurch
ausgeglichen, dass der aufaddierte Regelfehler so
lange anwächst bis der Sollwert eventuell mit der
Last übereinstimmt.
Durch das Integrationslimit
Integrationslimit kann der maximale
Integrationslimit
Integrationslimit
Integrationslimit
aufaddierte Regelfehler begrenzt werden (anti-
wind-up).
Einfluss des Integralfaktors:
KINT sehr klein
statische Positionsabweichung
wird sehr langsam zu Null aus-
geregelt;
KINT größer
schnellere Regelung der stati-
schen Positionsabweichung zu
Null, stärkeres Überschwingen;
KINT zu groß
starkes Schwingen, Instabilität;
MG.10.J4.03 – VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
Integralfaktor
Integralfaktor
Integralfaktor
Integralfaktor

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