Wichtige Benutzerinformationen Lesen Sie dieses Dokument und die im Abschnitt „Zusätzliche Ressourcen“ aufgelisteten Dokumente zu Installation, Konfiguration und Betrieb dieser Gerä te, bevor Sie dieses Produkt installieren, konfigurieren, in Betrieb nehmen oder warten. Alle Benutzer mü ssen sich neben den Anforderungen aller entsprechenden Codes, Gesetze und Standards mit den Installations- und Verdrahtungsanweisungen vertraut machen.
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Lichtbögen führen zu schweren Verletzungen und sogar zum Tod! Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüstung. Befolgen Sie ALLE bestimmungsgemäßen Anforderungen hinsichtlich sicherer Arbeitsweise und der Schutzausrüstung. Allen-Bradley, Rockwell Software, Rockwell Automation und TechConnect sind Marken von Rockwell Automation, Inc. Marken, die nicht Rockwell Automation gehö ren, sind Eigentum der jeweiligen Firmen.
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Inhaltsverzeichnis HSC Status-Codes (STS) ............347 HSC_SET_STS ................. 348 Verwenden der Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen ... 350 Aktualisieren der HSC-Anwendungsdaten ......... 350 Dialogfeld zur Benutzerunterbrechung des Hochgeschwindigkeitszä hlers ............. 351 Configuring High-Speed Counter (HSC) user interrupts.... 352 Hinzufü gen und Konfigurieren einer Hochgeschwindigkeitszä...
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Inhaltsverzeichnis RTC_READ ..................424 Datentyp RTC ................426 RTC_SET ..................426 Statuswerte des RTC-Satzes ............428 SYS_INFO ..................429 Datentyp SYS_INFO ..............430 TRIMPOT_READ ................431 Definition der Trimpot-ID ............433 Statuswerte des Trimpot-Betriebs ..........433 Kapitel 16 STIS ....................435 Unterbrechungsanwe UIC ....................
In diesem fü r die Entwicklung von Programmen zur Verwendung in Handbuch Micro800-Steuersystemen verfü gbar sind. Der Anweisungssatz umfasst Unterstü tzung fü r die Programmiersprachen Strukturierter Text (ST), Kontaktplan (KOP) und Funktionsblockdiagramm (FBD). Darü ber hinaus sind die in der Entwicklungsumgebung von Connected Components Workbench unterstü...
Markenschutzhinweise Allen-Bradley, ControlLogix, CompactLogix, Connected Components Workbench, FactoryTalk, Guardmaster, Kinetix, Micro800, MicroLogix, MicroLogix to Micro800 Conversion Tool, PowerFlex, PanelView, PanelView Plus, PLC-2, PLC-3, PLC-5, Rockwell Automation und Rockwell Software sind Marken von Rockwell Automation, Inc. Sä mtliche hier nicht aufgefü hrte Rockwell Automation-Software oder -Hardware ist ebenfalls eine registrierte oder anderweitige Marke von Rockwell Automation, Inc.
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Sonstige Marken Microsoft, Excel, Visual C++, SQL Server und Visual Studio sind entweder Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Lä ndern. Adobe, Reader und Acrobat sind entweder Marken oder eingetragene Marken der Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Lä...
Anweisungssatz mit Strukturen und Arrays, Entwicklungsumgebungen fü r Strompfadlogik, strukturierten Text, Funktionsblockdiagramme und benutzerdefinierte Funktionsblockprogramme. Zusä tzlich bietet die Connected Components Workbench benutzerdefinierte Konfigurationstools für Micro800™-Controller, PowerFlex ® -Antriebe, ein Sicherheitsrelaisgerät, Grafikterminals für PanelView™-Komponenten sowie Optionen fü r serielle und Netzwerkkonnektivitä t.
Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Siehe auch Programmelemente Programme Operatoren Die grundlegenden logischen Operationen wie Arithmetik, boolesche Logik, Vergleiche und Datenumwandlung. Siehe auch Programmelemente Programme Funktionsblö cke seite 21 Funktionen seite 19 Funktionen Funktionen haben einen oder mehrere Eingabeparameter und einen Ausgabeparameter.
Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Eingabeverbindun Eingaben werden am linken Rand verbunden. Ausgabe Jede Ausgabe eines Anweisungsblocks ist beschriftet und hat einen bestimmten Typ. Ausgabeverbindu Ausgaben werden am rechten Rand verbunden. Aufrufen von Funktionen Connected Components Workbench™ unterstützt keine rekursiven Funktionsaufrufe.
Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Buchstaben oder Unterstrich beginnen, gefolgt von Buchstaben, Zahlen und einzelnen Unterstrichen. Siehe auch Programmelemente Programme Funktionsblö cke seite 21 Operatoren seite 19 Funktionsblöcke Ein Funktionsblock ist ein Anweisungsblock, der Eingabeparameter und Ausgabeparameter umfasst und mit internen Daten (Parametern) funktioniert.
Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Aufrufen eines Funktionsblocks Wenn ein Funktionsblock in einem Programm aufgerufen wird, wird eine Instanz des Blocks tatsä chlich aufgerufen. Die Instanz verwendet denselben Code, aber die Ein- und Ausgabeparameter werden instanziiert, was bedeutet, dass fü...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Anweisung Anweisungsblocktyp Addition seite 82 Operator seite 122 Funktionsblock seite 171 Operator AND_MASK seite 139 Funktion ANY_TO_BOOL seite 293 Funktion ANY_TO_BYTE seite 294 Funktion ANY_TO_DATE seite 295 Funktion ANY_TO_DINT seite 296 Funktion ANY_TO_DWORD seite 297...
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Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Anweisung Anweisungsblocktyp DELETE seite 691 Funktion DERIVATE seite 545 Funktionsblock Division seite 93 Operator seite 722 Funktion Gleich seite 275 Operator EXPT seite 94 Funktion FIND seite 693 Funktion F_TRIG seite 165 Funktionsblock Größer als seite 278...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Anweisung Anweisungsblocktyp MC_SetPosition seite 523 Funktionsblock MC_Stop seite 528 Funktionsblock MC_TouchProbe seite 532 Funktionsblock MC_WriteBoolParameter seite 537 Funktionsblock MC_WriteParameter seite 540 Funktionsblock seite 699 Funktion seite 320 Funktion MLEN seite 701 Funktion MM_INFO seite 407...
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Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Anweisung Anweisungsblocktyp SCALER seite 557 Funktionsblock seite 157 Funktion seite 159 Funktion seite 105 Funktion SIN_LREAL seite 107 Funktion SOCKET_ACCEPT seite 617 Funktionsblock SOCKET_CREATE seite 621 Funktionsblock SOCKET_DELETE seite 628 Funktionsblock SOCKET_DELETEALL seite 630 Funktionsblock...
Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Siehe auch Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen seite 18 Anweisungsreferenz nach Anweisungstyp seite 27 Funktionsblö cke Anweisungssatz nach Typ und Connected Components Workbench unterstü tzt die folgenden Funktion Funktionsblö cke: Kategorie Funktionsblock Beschreibung...
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Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen seite 131 Schreiben von Zeichen aus einer Quellzeichenfolge in ein externes Gerä t Boolesche F_TRIG seite Erkennung der Abstiegsflanke Operationen seite 168 Dominierende Bistabile zurü cksetzen R_TRIG seite Erkennung der ansteigenden Flanke seite 172 Dominierende Bistabile festlegen Kommunikation...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Eingä nge/Ausgä seite 326 Festlegen hoher und niedriger Voreinstellungen und der auf den Hochgeschwindigkeitszä hler (HSC) anzuwendenden Ausgabequelle HSC_SET_STS Manuelles Festlegen/zurü cksetzen des seite 348 Hochgeschwindigkeitszä hlerstatus seite 396 Aktualisieren der Eingaben vor normalem Ausgabescan seite 399 Aktualisieren der Ausgaben vor normalem...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen RTC_SET seite Festlegen der Echtzeituhrdaten fü r das Echtzeituhr-Modul SYS_INFO seite Lesen des Systemstatus des Micro800 TRIMPOT_READ Lesen des TrimPot-Wertes aus einem seite 431 bestimmten TrimPot Motion Control MC_AbortTrigger Abbrechen von Funktionsblö cken, die mit...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 MC_ReadParameter Gibt den Wert eines anbieterspezifischen seite 510 Parameters zurü ck MC_ReadStatus Gibt den Status der Achse zurü ck seite 514 MC_Reset seite Setzt alle internen achsenbezogenen Fehler zurü ck MC_SetPosition Verschiebt das Koordinatensystem einer Achse seite 523 durch Bearbeiten der tatsä...
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Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen SCALER seite Skalieren des Eingabewerts gemä ß dem Ausgabebereich STACKINT Ganzzahl-Stack seite 560 Programmsteuer seite 569 Versetzen der Anwendungsausfü hrung in den Ruhezustand Uhrzeit seite 710 Zeitliche Steuerung der Ausschaltverzö gerung seite 712 Zeitliche Steuerung der Einschaltverzö...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Anweisung Funktionskategorie seite 90 Arithmetische Anweisungen seite 77 COS_LREAL seite 91 DELETE seite 691 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 seite 722 Timer-Anweisungen seite 709 EXPT seite 94 Arithmetische Anweisungen seite 77 FIND seite 693 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung...
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Kapitel 1 Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Anweisung Funktionskategorie seite 725 Timer-Anweisungen seite 709 seite 563 Anweisungen für die Prozesssteuerung seite seite 727 Timer-Anweisungen seite 709 TRUNC seite 114 Arithmetische Anweisungen seite 77 TTABLE seite 174 Boolesche Anweisungen seite 165 seite 437 Unterbrechungsanweisungen...
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Suchen von Informationen zu Anweisungen und Kontaktplanelementen Kapitel 1 Anweisung Funktionskategorie Addition seite 82 Arithmetische Anweisungen seite 77 Gleich seite 275 Vergleichsanweisungen seite 275 Größer als seite 278 Größer als oder gleich seite 279 Kleiner als seite 280 Kleiner als oder gleich seite 281 seite 99 Arithmetische Anweisungen...
Kapitel 2 Sprache des Kontaktplans (KOP) Sprachreferenz des Kontaktplans (KOP). Element Beschreibung KOP-Programm Grafische Darstellung von booleschen Gleichungen, in der Kontakte seite 37 (Eingabeargumente) mit Spulen (Ausgabeergebnissen) anhand von Grafiksymbolen kombiniert werden. Entwicklungsumgeb Beispiel, das den Sprach-Editor für ein Kontaktplanprogramm (KOP) anzeigt. ung für KOP-Programm seite 38...
Kapitel 2 Sprache des Kontaktplans (KOP) Connected Components Workbench-Unterstü tzung fü r Kontaktplan Connected Components Workbench enthä lt einen KOP-Sprach-Editor und unterstü tzt Elemente und Anweisungen, die nur mit der Connected Components Workbench-Software geliefert werden. Siehe auch Entwicklungsumgebung fü r KOP-Programm seite 38 Arbeiten mit Elementen im KOP-Sprach-Editor seite 63...
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Sprache des Kontaktplans (KOP) Kapitel 2 Arbeiten mit Elementen im KOP-Sprach-Editor seite 63 Beispiele zum Kontaktplan (KOP) seite 65 KOP-Tastenkombinationen seite 68 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Kontaktplanelemente sind die Komponenten, die Sie fü r die Erstellung eines Kontaktplan-Programms benö tigen. Alle in der folgenden Tabelle aufgelisteten Elemente kö nnen ü ber die KOP-Toolbox in Connected Components Workbench zum Kontaktplan hinzugefü gt werden. Element Beschreibung Strompfad...
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) 1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.. 2. Klicken Sie auf IEC-Sprachen und anschließ end auf Kontaktplan. 3. Klicken Sie unter Containereinstellungen auf Zellenbreite. 4. Erhö hen Sie den Wert der Zellenbreite, und klicken Sie dann auf OK. 5.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 KOP-Programm seite 37 So fügen Sie ein Element zu einem KOP-Programm hinzu Um einen Strompfad zum KOP-Sprach-Editor hinzuzufü gen, verwenden Sie eine der folgenden Optionen: Ziehen Sie das Strompfadelement aus der Toolbox in den Sprach-Editor.
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Beispiel: Verzweigungen Siehe auch KOP-Toolbox-Elemente KOP-Programm seite 37 Hinzufügen einer Bezeichnung zu einem Strompfad Bezeichnungen kö nnen bei jedem Strompfad im Sprach-Editor optional hinzugefü gt werden. Anforderungen an den Bezeichnungsnamen Bezeichnungen dü rfen unbegrenzt viele Zeichen enthalten und mü ssen mit einem Buchstaben oder Unterstrich beginnen, gefolgt von Buchstaben, Zahlen und Unterstrichen.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Siehe auch Strompfade seite 41 Anweisungsblock (KOP) Ein KOP-Anweisungsblockelement ist ein Funktionselement in einem Kontaktplan, bei dem es sich um einen Funktionsblock, eine Funktion, einen benutzerdefinierten Funktionsblock oder einen Operator handeln kann. Siehe auch KOP-Programm seite 37 KOP-Toolbox-Elemente...
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Ändern des Blockelementtyps 1. Doppelklicken Sie im Sprach-Editor auf den Block, um den Blockselektor zu ö ffnen. 2. Geben Sie in der Suche den Namen des Blocks ein, den Sie hinzufü gen oder sortieren mö chten, und scrollen Sie durch die Liste, um ihn zu finden.
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Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 2. Nach der Auswahl am Ende der Anweisungsliste wä hlen Sie im Blockselektor EN/ENO. Beispiel: Anweisungsblock (KOP) Verwendung aktivierter Eingaben und aktivierter Ausgaben in KOP-Anweisungsblö cken Der Strompfad in einem Kontaktplan befindet sich immer in einem booleschen Zustand, und die erste Ein- und Ausgabe eines Blocks ist mit dem Strompfad verbunden.
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Kontaktplanprogramm (KOP) aktivieren/deaktivieren. Die folgende Tabelle beschreibt die Ergebnisse einer Aktivierung oder Deaktivierung der EN/ENO-Parameter in den abgebildeten Blö cken. Strom EN/ENO Block Erste EN-Eingabe Erste ENO-Ausga pfad boolesche hinzugefügt? boolesche Eingabe Ausgabe hinzugefügt Falsch <= Nein...
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Beispiel: Eingabe aktivieren In manchen Fällen sind „Enable“-Parameter fü r Anweisungsblö cke erforderlich, die auf Abruf ausgefü hrt werden. Das folgende Beispiel zeigt den Anweisungsblock SUS mit einer aktivierten Eingabe. Siehe auch Sprache des Kontaktplans (KOP) seite 37 Spule Eine Spule ist eine grafische Komponente eines Kontaktplans, das die...
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Beispiel: Spulen Siehe auch Hinzufü gen von Spulenelementen seite 51 KOP-Toolbox-Elemente KOP-Programm seite 37 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Hinzufügen von Spulenelementen Fü hren Sie die folgenden Schritte aus, um Spulenelemente hinzuzufü gen oder zu ä ndern. Hinzufü gen eines Spulenelements 1. Stellen sicher, dass im KOP-Programm ein Strompfad fü r die Spule definiert ist.
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Direkte Spule Direkte Spulen unterstü tzen die boolesche Ausgabe einer Anschlussleitung im booleschen Status. Die zugeordnete Variable wird mit dem booleschen Status der linken Verbindung zugewiesen. Der Status der linken Verbindung wird auf die rechte Verbindung ü...
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Die zugeordnete Variable wird mit der booleschen Negation des Status der linken Verbindung zugewiesen. Der Status der linken Verbindung wird auf die rechte Verbindung ü bertragen. Die rechte Verbindung muss mit der rechten vertikalen Stromschiene verbunden sein (ausgenommen bei parallelen Spulen, bei denen nur die obere Spule mit der rechten vertikalen Stromschiene verbunden sein muss).
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Beispiel: Spule mit Impulsabstiegflanke Siehe auch Spulen seite 49 Hinzufü gen von Spulenelementen seite 51 Spule mit Impulsanstiegflanke seite 54 Spule mit Impulsanstiegflanke Impulsspulen mit ansteigender Flanke (oder positiv) unterstü tzen die boolesche Ausgabe einer Anschlussleitung im booleschen Status. Die zugeordnete Variable wird auf WAHR gesetzt, wenn der boolesche Status der linken Verbindung WAHR wird.
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Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 KOP-Toolbox-Elemente Sprache des Kontaktplans (KOP) seite 37 SET-Spule SET-Spulen ermö glichen die boolesche Ausgabe des booleschen Status einer Verbindungslinie. Die zugeordnete Variable wird auf WAHR gesetzt, wenn der boolesche Status der linken Verbindung WAHR wird. Die Ausgabevariable behä lt diesen Wert bei, bis von einer Rü...
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Rückstellspule Rü ckstellspulen ermö glichen die boolesche Ausgabe des booleschen Status einer Verbindungslinie. Die zugeordnete Variable wird auf FALSCH zurü ckgesetzt, wenn der boolesche Status der linken Verbindung WAHR wird. Die Ausgabevariable behä lt diesen Wert bei, bis von einer SET-Spule ein gegenteiliger Befehl erfolgt.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Beispiel: Kontakte Folgende Kontaktelementtypen aus der KOP-Toolbox in Connected Components Workbench kö nnen Sie Ihrem KOP-Programm hinzufü gen. Kontaktelement Beschreibung Direkter Kontakt seite Direkte Kontakte unterstützen eine boolesche Operation zwischen dem Status einer Anschlussleitung und einer booleschen Variablen. Umkehrkontakt seite Umkehrkontakte ermöglichen einen booleschen Vorgang zwischen dem...
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Tipp: Wenn Sie den Cursor ü ber ein gültiges Ablageziel bewegen, wird über dem Toolbox-Element ein Pluszeichen (+) angezeigt. Lassen Sie die Maustaste los, um das Element hinzuzufügen. Tipp: Verwenden Sie Tastenkombinationen, um Elemente Ihrem KOP-Programm hinzuzufügen.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Hinzufü gen von Kontaktelementen seite 57 Umkehrkontakt seite 59 Umkehrkontakt Umkehrkontakte ermö glichen einen booleschen Vorgang zwischen dem Status einer Verbindungslinie und der booleschen Negation einer booleschen Variablen. Der Status der Verbindungslinie rechts vom Kontakt ist das logische AND zwischen dem Status der linken Verbindungslinie und der booleschen Negation des Werts der Variable, die dem Kontakt zugeordnet ist.
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Beispiel: Impuls-Kontakt bei steigender Flanke Empfehlung: Beschrä nken Sie die Verwendung von Ausgangsvariablen mit Flankenkontakten. Wir empfehlen, keine Ausgaben oder Variablen mit Impuls-Kontakt bei steigender Flanke (positiv) oder Impulsabstiegsflanken-Kontakt (negativ) zu verwenden. Diese Kontakte sind fü r physische Eingaben in einem Kontaktplan vorgesehen.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Empfehlung: Beschrä nken Sie die Verwendung von Ausgangsvariablen mit Flankenkontakten. Wir empfehlen, keine Ausgaben oder Variablen mit Impuls-Kontakt bei steigender Flanke (positiv) oder Impulsabstiegsflanken-Kontakt (negativ) zu verwenden. Diese Kontakte sind fü r physische Eingaben in einem Kontaktplan vorgesehen.
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Einfü gen eines Rü cksprungs Ziehen Sie das Rü cksprungelement aus der Toolbox auf den Strompfad im Sprach-Editor. Siehe auch KOP-Toolbox-Elemente KOP-Programm seite 37 Sprung Sprü nge sind bedingte und unbedingte Elemente, welche die Ausfü hrung von Kontaktplä...
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Benennungskonventionen fü r Anweisungsblö cke Die IEC61131-3-Programmiersprachenspezifikation behandelt zahlreiche Aspekte programmierbarer Controller, wie z. B. die Ausfü hrung des Betriebssystems, Datendefinitionen, Programmiersprachen und den Anweisungssatz. Daher bietet die IEC61131-3-Spezifikation ein Mindestmaß an Funktionalitä t, das im Hinblick auf die Anforderungen der Endbenutzerprogramme erweitert werden kann.
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Hinzufü gen eines Elements zu einem KOP-Programm Ziehen Sie das Element aus der KOP-Toolbox auf einen Strompfad im KOP-Sprach-Editor. Tipp: Wenn Sie den Cursor ü ber ein gültiges Ablageziel bewegen, wird über dem Toolbox-Element ein Pluszeichen (+) angezeigt. Lassen Sie die Maustaste los, um das Element hinzuzufügen.
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Schauen Sie sich die folgenden Beispiele eines Kontaktplanprogramms Beispiele zum (KOP) an. Kontaktplan (KOP) Beispiel: R_TRIG, Funktionsblock Das folgende Beispielprogramm zeigt die empfohlene Verwendung eines R_TRIG-Funktionsblocks zum Erkennen einer Flanke wä hrend der Verbindung zum Controller. Beispiel: Vergleichen von Real-Werten mittels Subtraktion (-) ABS und „Kleiner als“...
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Sie prü fen, ob zwei Real-Datentypen gleich sind, indem Sie den Unterschied zwischen den Werten mit einer Subtraktionsanweisung ermitteln und anschließ end feststellen, ob der Unterschied kleiner ist als ein festgesetzter Genauigkeitswert. Schauen Sie sich das folgende Beispiel eines LD-Programms an, in dem zwei Werte vom Datentyp „Real“...
Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Beispiel: R_TRIG, Funktionsblock Das folgende Beispielprogramm zeigt die empfohlene Verwendung eines R_TRIG-Funktionsblocks zum Erkennen einer Flanke wä hrend der Verbindung zum Controller. Beispiel: Vergleichen von Real-Werten mittels Subtraktion (-) ABS und „Kleiner als“ (<) Der Datentyp „Real“...
Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Sie prü fen, ob zwei Real-Datentypen gleich sind, indem Sie den Unterschied zwischen den Werten mit einer Subtraktionsanweisung ermitteln und anschließ end feststellen, ob der Unterschied kleiner ist als ein festgesetzter Genauigkeitswert. Schauen Sie sich das folgende Beispiel eines LD-Programms an, in dem zwei Werte vom Datentyp „Real“...
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Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Tastenkombination Beschreibung Strg+2 Fügt einen Anweisungsblock nach einem ausgewählten Element ein. Strg+Alt+2 Fügt einen Anweisungsblock vor einem ausgewählten Element ein. Strg+3 Fügt einen Kontakt nach einem ausgewählten Element ein. Strg+Alt+3 Fügt einen Kontakt vor einem ausgewählten Element ein. Strg+4 Fügt eine Spule nach einem ausgewählten Element** ein.
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Kapitel 3 Elemente des Kontaktplans (KOP) Tastenkombination Beschreibung Strg+X Schneidet den ausgewählten Text aus und fügt ihn in die Zwischenablage ein. Umschalttaste+Entf-Taste Schneidet den ausgewählten Text aus und fügt ihn in die Zwischenablage ein. Strg+V Fügt Text aus der Zwischenablage an der Einfügemarke ein. Umschalttaste+Einfg-Tast Fügt Text aus der Zwischenablage an der Einfügemarke ein.
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Elemente des Kontaktplans (KOP) Kapitel 3 Tastenkombination Beschreibung Strg+Umschalttaste+Bild Auswahl ab der Einfügemarke bis zum Ende des sichtbaren Codes. Strg+A Wä hlt das gesamte Dokument aus. Strg+Umschalttaste+W Wä hlt das nä chste Wort aus. Strg+Umschalttaste+J Auswahl zur übereinstimmenden Klammer. Umschalttaste+Alt+Unten Wä...
Kapitel 4 Alarmanweisung Alarmanweisungen dienen zur Ausgabe von Alarmen, sobald eine konfigurierte Ober- oder Untergrenze erreicht wurde. Funktionsblock Beschreibung Hysterese bei einem „Real“-Wert für Ober- und Untergrenzen. LIM_ALRM seite 73 Dieser Alarm blockiert Hysterese bei einem „Real“-Wert fü r Ober- und LIM_ALRM Untergrenzen.
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Kapitel 4 Alarmanweisung Ausgabe BOOL Alarmausgabe: TRUE wenn X außerhalb des zulä ssigen Bereichs. Ausgabe BOOL Niedriger Alarm: TRUE wenn X unter Untergrenze L. Beispiel fü r LIM_ALRM-Timing-Diagramm LIM_ALRM-Sprachbeispiele Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Alarmanweisung Kapitel 4 Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Alarmanweisungen seite 73 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Mit arithmetischen Anweisungen kö nnen Controller mathematische Funktionen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division an Daten ausfü hren. Funktion Beschreibung seite 78 Absolutwert von Real-Werten. ACOS seite 79 Arkuscosinus von Real-Werten. ACOS_LREAL seite 81 Berechnung des Arkuscosinus von 64-Bit-Real-Werten.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen ABS liefert den absoluten (positiven) Wert einer Realzahl. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung des aktuellen Absolutwerts. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe REAL Beliebiger realer Wert mit Vorzeichen.
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 ACOS liefert den Arkuscosinus von Real-Werten. Eingangs- und ACOS Ausgabewerte werden in Bogenmaß einheiten angegeben. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung des aktuellen Arkuscosinus. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt.
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) cosine := COS (angle); result := ACOS (cosine); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 ACOS_LREAL berechnet den Arkuscosinus von Long Real-Werten. ACOS_LREAL Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe LREAL Muss liegen im Bereich [-1,0 ..
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen result := ACOS_LREAL (cosine); (* result is equal to angle *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Per Addition werden mehrere Werte vom Typ „Real“, „Time“ oder „String“ Addition addiert. Ausfü hrung der Addition Von der Additionsfunktion werden zusä tzliche Eingaben unterstü tzt. Argumente Parameter Parametertyp...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Summand in Datentyp „Real“, „Time“ oder „String“. Eingabe SINT - USINT - BYTE - INT - Alle Eingaben mü ssen denselben Datentyp haben. UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - STRING Summe der Eingabewerte im Format „Real“, „Time“...
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion ASIN Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) sine := SIN (angle); result := ASIN (sine); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 ASIN_LREAL berechnet den Arkussinus einer langen Realzahl. ASIN_LREAL Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe LREAL Muss liegen im Bereich [-1,0 ..
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) Sinus:= SIN_LREAL (Winkel); Ergebnis:= ASIN (Sinus); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 ATAN liefert den Arkustangens einer Realzahl. ATAN Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung des aktuellen Arkustangens. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe REAL Beliebige Realzahl.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Ergebnis := ATAN (Tangens); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 ATAN_LREAL berechnet den Arkustangens von Long Real-Werten. ATAN_LREAL Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt.
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) tangent := TAN_LREAL (angle); result := ATAN_LREAL (tangent); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen COS liefert den Cosinus einer Realzahl. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung des aktuellen Kosinuswerts. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe REAL Beliebige Realzahl.
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 result := ACOS (cosine); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 COS_LREAL berechnet den Cosinus einer langen Realzahl. COS_LREAL Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt.
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) cosine := COS_LREAL (angle); result := ACOS_LREAL (cosine); (* result is equal to angle *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Per Division wird der erste Eingabewert vom Typ „Integer“ oder „Real“ Division durch den zweiten Eingabewert vom Typ „Integer“ oder „Real“ geteilt. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, aktuelle Divisionsberechnung ausführen. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen ao10 := ai101 / ai102; ao5 := (ai5 / 2) / ai53; Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Wenn „Basis“ das erste und „Exponent“ das zweite Argument ist, liefert die EXPT Funktion EXPT das Real-Ergebnis der folgenden Operation: (Basisexponent).
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) tb_size := ANY_TO_DINT (EXPT (2.0, range) ); Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen LOG liefert den Logarithmus (Basis 10) einer Realzahl. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Logarithmus-Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe REAL Muss größer als Null sein.
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 MOD liefert den Modulo-Wert einer Ganzzahl. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Modulo-Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe DINT Beliebiger ganzzahliger Wert mit Vorzeichen.
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion MOD Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) division_result := (value / divider); (* ganzzahlige Division *) rest_of_division := MOD (value, divider); (* Rest der Division *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 MOV verschiebt eine Kopie des Werts in Eingabe (i1) in die Ausgabe (o1). Tipp: Die MOV-Anweisung zeigt die Blockauswahl an, wenn sie über eine Strompfad-POE oder eine Funktionsblockdiagramm-POE gestartet wird, wird jedoch nicht in einer POE mit strukturiertem Text angezeigt. Strukturierte Textprogramme verwenden den Zuordnungsoperator = statt der MOV-Funktion.
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Faktor in Datentyp „Integer“ oder „Real“. Eingabe SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - Alle Eingaben mü ssen denselben Datentyp haben. DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL Produkt der Eingaben in den Datentyp „Integer“...
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen (* ST-Äquivalenz: *) ao23 := - (ai10); ro100 := - (ri1 + ri2); Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Wenn „Basis“ das erste und „Exponent“ das zweite Argument ist, liefert diese Funktion das Real-Ergebnis der folgenden Operation: (Basisexponent). POW-Ausfü...
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := POW (xval, power); Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen RAND liefert nach dem Zufallsprinzip gewä hlte ganzzahlige Werte aus RAND einem definierten Bereich. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung zufälliger Ganzzahlen Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Sockel Eingabe DINT...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Zufallsauswahl von 1 von 4 gegebenen Werten Der durch den RAND-Aufruf ausgegebene Wert liegt im Bereich [0..3], wenn also MUX4 'selected' ausgegeben wird, wird der folgende Wert 'zufä llig' geholt 1 wenn 0 von RAND ausgegeben wird, oder 4 wenn 1 von RAND ausgegeben wird, oder 8 wenn 2 von RAND ausgegeben wird, oder 16 wenn 3 von RAND ausgegeben wird,...
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Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Eingabe REAL Beliebige Realzahl. Ausgabe REAL Sinus des Eingangswertes (im Bereich [-1,0 .. +1,0]). Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Sprachbeispiele fü r die Funktion SIN Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) sine := SIN (angle); result := ASIN (sine); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 SIN_LREAL berechnet den Sinus einer langen Realzahl. SIN_LREAL Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe LREAL Beliebige lange Realzahl.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT1 := SIN_LREAL(TESTINPUT1) ; Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 SQRT liefert die Quadratwurzel einer Realzahl. SQRT Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Quadratwurzel-Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe REAL Muss größer oder gleich Null sein. SQRT Ausgabe REAL Quadratwurzel des Eingangswertes.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Per Subtraktion wird ein Wert vom Typ „Integer“, „Real“ oder „Time“ von Subtraktion einem anderen Wert vom Typ „Integer“, „Real“ oder „Time“ subtrahiert. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) Tangens := TAN (Winkel); Ergebnis := ATAN (Tangens); (* Ergebnis ist gleich Winkel *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 TAN_LREAL berechnet den Tangens einer langen Realzahl. TAN_LREAL Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe LREAL Kann nicht gleich PI/2 Modulo PI sein. TAN_LREAL Ausgabe LREAL Tangens des Eingangswerts = 1E+38 für ungültigen Eingangswert.
Kapitel 5 Arithmetische Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 TRUNC schneidet Realzahlen ab und belä sst nur eine Ganzzahl. TRUNC Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Berechnung des Abschneidens von Realzahlen. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt.
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Arithmetische Anweisungen Kapitel 5 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := TRUNC (+2.67) + TRUNC (-2.0891); (* bedeutet: result := 2.0 + (-2.0) := 0.0; *) Ergebnisse Siehe auch Arithmetische Anweisungen seite 77 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Micro800 Controller-Anweisungen Bei ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports handelt es sich um Kommunikationsanweisungen zum Verwenden oder Ändern des Kommunikationskanals oder zum Abrufen oder Übertragen von Daten. Funktionsblock Beschreibung seite 117 Ermitteln der Anzahl von Zeichen im Puffer (einschließlich Zeilenendezeichen)
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde. ABLInput Eingabe ABLACB Der zu betreibende Kanal. Siehe Datentyp ABLACB seite...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Strukturierter Text (ST) Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 Mit ACB wird die Anzahl der im Puffer insgesamt vorhandenen Zeichen festgelegt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde.
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Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports ACBInput Eingabe ABLACB Der zu betreibende Kanal. Siehe Datentyp ABLACB seite 134. Ausgabe BOOL Die Ausgaben dieser Anweisung werden asynchron vom Programm-Scan aktualisiert. Die Anweisung kann von Ausgabe Q nicht neu ausgelö st werden, da IN von der Kante ausgelöst wird. FALSE - Der Funktionsblock ist nicht abgeschlossen.
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Strukturierter Text Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 Datentyp ABLACB seite 134 ABL-Fehlercodes seite 133 Mit ACL werden die Empfangs- und Übertragungspuffer gelö scht und die Anweisungen aus der ASCII-Warteschlange entfernt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp...
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Sprachbeispiele fü r die Funktion ACL Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 ABL-Fehlercodes seite 133 Mit AHL werden die RS-232 Request to Send (RTS)-Handshake-Steuerleitungen fü r Ihr Modem festgesetzt oder zurü...
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ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde. AHLInput Eingabe AHLI Legen die RTS-Steuerleitung für das Modem fest oder setzen diese zurück.
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Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 ABL-Fehlercodes seite 133 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Mit ARD werden Zeichen aus dem Puffer ausgelesen und in einer Zeichenfolge abgelegt. ARD-Operationen Die ARD-Operation muss so lange ausgefü hrt werden, bis alle Zeichen empfangen wurden. Wenn ein anderer ASCII-Befehl ausgefü hrt wird, wird er in Warteschlange gestellt, bis die ARD abgeschlossen wurden.
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Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Sprachbeispiele fü r Funktionsblock ARD Funktionsblockdiagramm (FBD) Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 Mit ARL werden Zeichen aus dem Puffer (bis einschließ lich der Abschlusszeichen) ausgelesen und in einer Zeichenfolge abgelegt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde.
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Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Sprachbeispiele fü r die Funktion ARL Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 AWA schreibt Zeichen aus einer Quellzeichenfolge in ein externes Gerä t. Diese Anweisung fü gt die beiden angehä ngten Zeichen hinzu, die Sie im Konfigurations-Dialogfeld festlegen. Argumente Parameter Parametertyp...
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Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Sprachbeispiele fü r die Funktion AWA Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Mit AWT werden Zeichen aus einer Quellzeichenfolge in ein externes Gerä t geschrieben. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde.
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Sprachbeispiele fü r die Funktion AWT Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 In den folgenden Themen werden weitere Details zu ASCII-Parametern und ASCII-Parameterdet strukturierten Datentypen behandelt. ails Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 ABL-Fehlercodes seite 133 Datentyp ABLACB seite 134 Datentyp ACL seite 134 Datentyp AHL ChannelSts seite 135 Datentyp AHLI seite 135 Datentyp ARDARL seite 136 Datentyp AWAAWT seite 136 Siehe auch ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports seite 117 ABL-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden ABL-Fehlercodes beschrieben:...
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Datentyp ABLACB In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „ABLACB“ beschrieben: Parameter Datentyp Beschreibung Kanal UINT Nummer des seriellen Anschlusses: 2 für den integrierten seriellen Anschluss oder 5-9 für an den Schä chten 1 bis 5 installierte Plug-Ins: ...
ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Parameter Datentyp Beschreibung TXBuffer BOOL Wenn auf TRUE gesetzt, wird der Übertragungspuffer geleert und die Funktionsblö cke zum Übertragen von ASCII (AWA und AWT) aus der ASCII-Warteschlange entfernt. Siehe auch ASCII-Parameterdetails seite 132 Datentyp AHL ChannelSts In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „AHL ChannelSts“...
Kapitel 6 ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Parameter Datentyp Beschreibung ClrRts BOOL Wird zum Zurü cksetzen der RTS-Steuerleitung verwendet. SetRts BOOL Wird zum Festlegen der RTS-Steuerleitung verwendet. Abbrechen BOOL Wenn diese Eingabe auf TRUE gesetzt ist, wird dieser Funktionsblock nicht ausgefü hrt. Siehe auch ASCII-Parameterdetails seite 132...
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ASCII-Anweisungen zu seriellen Ports Kapitel 6 Parameter Datentyp Beschreibung Kanal UINT Nummer des seriellen Anschlusses: 2 für den integrierten seriellen Anschluss oder 5-9 für an den Schä chten 1 bis 5 installierte Plug-Ins: 5 für Schacht 1 ...
Kapitel 7 Binäre Anweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Mit binä ren Anweisungen werden mathematische Vorgä nge ausgefü hrt, bei denen zwei Element zur Ermittlung eines einzigen Ergebnisses zusammengefü hrt werden. Operator Beschreibung AND_MASK seite 139 Ganzzahlige bitweise AND-MASKE NOT_MASK seite 150 Ganzzahlige bitweise Negations-NOT-MASKE...
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Eingabe DINT Muss als ganze Zahl vorliegen. AND_MASK Ausgabe DINT Bitweises logisches AND zwischen IN und MSK. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Sprachbeispiele fü r die Funktion AND_MASK Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) Paritä t := AND_MASK (xvalue, 1); (* 1 wenn xvalue ungerade ist *) Ergebnis := AND_MASK (16#abc, 16#f0f);...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 Die BSL-Anweisung verschiebt ein Bit in einem Array-Element nach links. Verwenden Sie BSL mit den Controllerprogrammen Micro820, Micro830 und Micro850. BSL-Vorgang Die BSL-Anweisung ist ein unmittelbarer Prozess beim Wechsel des Strompfads von False auf True, auß...
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Setzen Sie fü r Übertragsvorgä nge die Position des BitAddr auf die letzte Bit-Position oder das Unload-Bit. Ein Beispiel zur Nutzung der BSL-Anweisung ist die Nachverfolgung von Flaschen aus einer Abfü llanlage, dabei stellt jedes Bit eine Flasche dar. Bei der Verwendung eines einzelnen Elements in einer BSL-Anweisung werden folgende Kombinationen unterstü...
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Binäre Anweisungen Kapitel 7 BOOL: 1 16-Bit-Wort: 1-16 32-Bit-Wort: 1-32 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Ausführen Eingabe BOOL Bei Anstiegsflanken (Ausführung von False auf True): Überprüfen Sie zunä chst die Fehlerbedingungen. Wenn Length = 0, wird das externe Bit in das Unload-Bit verschoben.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion BSL Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 BSL-Fehlercodes seite 145 BSL-Fehlercodes Die BSL-Fehlercodes sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Fehlercode Fehlerbeschreibung Nicht unterstützte Dimension. Datentyp nicht unterstützt. Bit-Länge ü berschreitet 2048. Quellenabstand überschreitet die Größe des Arrays. Bit-Länge ü...
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Verwenden Sie BSR mit den Controllerprogrammen Micro820, Micro830 und Micro850. BSR-Vorgang Die BSR-Anweisung ist ein unmittelbarer Prozess beim Wechsel des Strompfads von False auf True, auß erdem wird dabei die Ausgabe synchron aktualisiert. Wenn Execution TRUE ist, wird das Bit ganz rechts (Bit 0 des durch Src + SrcOffset adressierten Elements) in das Unload-Bit kopiert und alle Bits im Array oder Nicht-Array werden um ein Bit nach rechts verschoben (Length und 16-Bit-Begrenzung werden berü...
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Binäre Anweisungen Kapitel 7 Arrays: Setzten Sie SrcOffset auf 0. Wenn der Wert auf Source1[0] oder Source1[1] gesetzt ist, tritt folgender Fehler auf: 'Versatz der Quelle ü berschreitet die Arraygrö ß e.' Nicht-Arrays: Setzten Sie SrcOffset auf 0, andernfalls tritt folgender Fehler auf: 'Versatz der Quelle ü...
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion BSR Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 BSR-Fehlercodes seite 149 BSR-Fehlercodes Die BSR-Fehlercodes sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. Fehlercode Fehlerbeschreibung Nicht unterstützte Dimension. Datentyp nicht unterstützt. Bit-Länge ü berschreitet 2048. Quellenabstand überschreitet die Größe des Arrays. Bit-Länge ü...
Kapitel 7 Binäre Anweisungen Ganzzahlige bitweise Negationsmaske; mit der NOT-MASKE wird der Wert NOT_MASK eines Parameters umgekehrt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführung der Berechnung mit der bitweisen Negationsmaske. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe DINT Muss als ganze Zahl vorliegen.
Binäre Anweisungen Kapitel 7 (* Ergebnis ist 16#FFFF_EDCB *) Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 Ganzzahlige bitweise OR-Maske; mit der OR-Maske werden Bits aktiviert. OR_MASK Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführung der Berechnung mit der ganzzahligen bitweisen OR-Maske.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion OR_MASK Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) parity := OR_MASK (xvalue, 1); (* ergibt immer einen ungeraden Wert *) result := OR_MASK (16#abc, 16#f0f); (* equals 16#fbf *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 ROL dreht bei 32-Bit-Ganzzahlen die Ganzzahlenbits nach links. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, wird die Drehung der Bits einer Ganzzahl nach links berechnet.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion ROL Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := ROL (register, 1); (* Register = 2#0100_1101_0011_0101 *) (* Ergebnis = 2#1001_1010_0110_1010 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 ROR dreht bei 32-Bit-Ganzzahlen die Ganzzahlenbits nach rechts. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Drehen der Bits einer Ganzzahl nach rechts berechnen.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion ROR Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := ROR (register, 1); (* Register = 2#0100_1101_0011_0101 *) (* Ergebnis = 2#1010_0110_1001_1010 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 SHL verschiebt 32-Bit-Ganzzahlen nach links und setzt 0 in das niederwertigste Bit. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Verschieben der Ganzzahlen nach links. Wenn EN = FALSE, findet keine Verschiebung von Ganzzahlen statt.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion SHL Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := SHL (register,1); (* Register = 2#0100_1101_0011_0101 *) (* Ergebnis = 2#1001_1010_0110_1010 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 SHR verschiebt 32-Bit-Ganzzahlen nach rechts und setzt 0 in das hö chstwertige Bit. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Verschieben der Ganzzahlen nach rechts. Wenn EN = FALSE, findet keine Verschiebung von Ganzzahlen statt.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion SHR Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) result := SHR (register,1); (* Register = 2#1100_1101_0011_0101 *) (* Ergebnis = 2#0110_0110_1001_1010 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 Ganzzahlige exklusive bitweise OR-Maske, XOR_MASK gibt invertierte XOR_MASK Bit-Werte zurü ck. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ausführen der Berechnung mit der exklusiven bitweisen OR-Maske.
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Kapitel 7 Binäre Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion XOR_MASK Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) crc32 := XOR_MASK (prevcrc, nextc); result := XOR_MASK (16#012, 16#011); (* gleich 16#003 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Binäre Anweisungen Kapitel 7 Ergebnisse Siehe auch Binä re Anweisungen seite 139 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Mit booleschen Anweisungen wird ein Ausgabewert auf Grundlage bestimmter Berechnungen aus Eingaben ermittelt. Die Modulausgaben lassen sich direkt ü ber das Programm oder unabhä ngig ü ber das Modul. das die booleschen Anweisungen verwendet, steuern.
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Jegliche Boolesche Variable. Ausgabe BOOL TRUE, wenn sich CLK von TRUE zu FALSE ändert. In allen anderen Fällen FALSE. Sprachbeispiele fü r die Funktion F_TRIG Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: F_TRIG1 ist eine Instanz des Blocks F_TRIG*) F_TRIG1(cmd);...
Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 R_TRIG ermittelt die Anstiegsflanke einer booleschen Variablen. R_TRIG Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Jegliche Boolesche Variable. Ausgabe BOOL TRUE, wenn CLK von FALSE auf TRUE ansteigt. In allen anderen Fällen FALSE. Sprachbeispiele fü...
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: R_TRIG1 ist eine Instanz eines R_TRIG-Blocks *) R_TRIG1(cmd); nb_edge := ANY_TO_DINT(R_TRIG1.Q) + nb_edge; Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 RS setzt das dominierende bistabile Element zurü ck. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL...
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Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Ausgabe BOOL Boolescher Speicherzustand. Sprachbeispiele fü r die Funktion RS Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: RS1 ist eine Instanz des Blocks RS*) RS1(start_cmd, (stop_cmd OR alarm)); command := RS1.Q1; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 Boolesches OR mit mindestens zwei Werten. OR-Vorgang Vom OR-Vorgang werden zusä tzliche Eingaben unterstü tzt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Eingabe BOOL Ausgabe BOOL Boolesches OR der Eingabebegriffe. ST-Sprachbeispiel fü...
Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 AND fü hrt eine boolesche AND-Operation zwischen mehreren Werten aus. AND-Vorgang Vom AND-Operator werden zusä tzliche Eingaben unterstü tzt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wert als boolescher Datentyp. Eingabe BOOL Wert als boolescher Datentyp.
Kapitel 8 Boolesche Anweisungen ST-Sprachbeispiel fü r XOR-Operator (* ST-Äquivalent: *) bo10 := bi101 XOR NOT (bi102); bo5 := (bi51 XOR bi52) XOR bi53; Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 Konvertiert bei booleschen Ausdrü cken Werte in negierte Werte. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp...
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Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Beispiel fü r ein dominantes bistabiles Element Set1 Reset Result Q1 Sprachbeispiele fü r die Funktion SR Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: SR1 ist eine Instanz des Blocks SR*) SR1((auto_mode & start_cmd), stop_cmd); command := RS1.Q1; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 Die Funktion TTABLE stellt den Wert der Ausgabe entsprechend einer TTABLE Kombination von Eingangswerten bereit. Wenn der Wert mit 0xABCD festgelegt ist und In3 bis In0 der Zahl 7 entsprechen, gibt TTABLE den Wert von Bit 7 in der Tabelle zurü...
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Boolesche Anweisungen Kapitel 8 TTABLE Ausgabe BOOL Der Wert der Ausgabe entsprechend der Kombination von Eingangswerten. Siehe Eingangskombinationen TTABLE seite 177. Eingangskombinationen von TTABLE Die Funktion hat vier Eingä nge, so dass 16 Kombinationen mö glich sind. Diese Kombinationen sind in einer Wahrheitstabelle enthalten; der Ausgabewert kann fü...
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 Eingangskombinationen von TTABLE Die Funktion hat vier Eingä nge, so dass 16 Kombinationen mö glich sind. Diese Kombinationen sind in einer Wahrheitstabelle enthalten; der Ausgabewert kann fü r jede Kombination angepasst werden. Die Anzahl der konfigurierbaren Kombinationen hä...
Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Nummer MUX8B liefert einen Wert zwischen acht Eingangs- und Ausgabewerten des MUX8B Typs BOOL. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Selektor Eingabe USINT Ganzzahliger Selektor, muss im Bereich [0...7] liegen. Eingabe BOOL Beliebiger BOOL-Eingangswert. Eingabe BOOL Beliebiger BOOL-Eingangswert. Eingabe BOOL Beliebiger BOOL-Eingangswert.
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Boolesche Anweisungen Kapitel 8 MUX8B Ausgabe BOOL Mögliche Werte: In0, wenn „Selector“ = 0 In1, wenn „Selector“ = 1 In2, wenn „Selector“ = 2 In3, wenn „Selector“ = 3 In4, wenn „Selector“ = 4 In5, wenn „Selector“ = 5 ...
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Boolesche Anweisungen Kapitel 8 (* ST-Äquivalenz: *) range := MUX8 (choice, 1, 5, 10, 50, 100, 500, 1000, 5000); (* Auswahl aus 8 vordefinierten Bereichen; wenn beispielsweise 3 gewä hlt ist (choice), ist der Bereich 50 *) Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 MUX4B liefert einen Wert zwischen vier Eingangs- und Ausgabewerten des...
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Boolesche Anweisungen Kapitel 8 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) range := MUX4 (choice, 1, 10, 100, 1000); (* Auswahl aus 4 vordefinierten Bereichen; wenn beispielsweise 1 gewä hlt ist (choice), ist der Bereich 10 *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 8 Boolesche Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Boolesche Anweisungen seite 165 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Kommunikationsanweisungen lesen, schreiben, vergleichen und konvertieren Kommunikationszeichenfolgen. Funktionsblock Beschreibung MSG_CIPGENERIC seite 186 Senden einer generischen expliziten CIP-Nachricht MSG_CIPSYMBOLIC seite Senden einer symbolischen expliziten CIP-Nachricht MSG_MODBUS seite 210 Senden einer Modbus-Nachricht MSG_MODBUS2 seite 218 Senden einer MODBUS-/TCP-Nachricht über einen Ethernet-Kanal Siehe auch Kommunikationsprotokollunterstü...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen MSG_CIPGENERIC sendet eine explizite CIP-Nachricht ü ber einen MSG_CIPGENERIC Ethernet-Kanal oder einen seriellen Anschluss. MSG_CIPGENERIC-Operation In einem Scanvorgang kö nnen maximal vier Nachrichtenanforderungen pro Kanal verarbeitet werden. Bei Kontaktplan-Programmen werden Nachrichtenanforderungen am Ende des Kontaktplanscans ausgefü hrt. Argumente Parameter Parametertyp...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 ResData Eingabe USINT[1..1] CIP-Nachrichtenantwortdaten. Das Array sollte nicht kleiner als die „ResLength“-Größe sein. Bei erstmaliger oder erneuter Auslö sung eines MSG, werden die Daten im ResData-Array gelö scht. Ausgabe BOOL Die Ausgaben dieser Anweisung werden asynchron vom Programm-Scan aktualisiert.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Konfigurieren von Objektdatenwerten fü r die explizite Nachrichtenvermittlung seite 235 Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramm zum Lesen von Daten von einem Controller seite 239 Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Datentyp „CIPAPPCFG“...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Parameter Datentyp Beschreibung Dienst USINT Dienstcode: 1 bis 127 Klasse UINT Wert der Klassen-ID des logischen Segments 1 bis 65535 Instanz UDINT Wert der Instanz-ID des logischen Segments 0 bis 4294967295 Attribut UINT Wert der Attribut-ID des logischen Segments 1 bis 65535, 0 - Keine Attribut-ID verwendet MemberCnt USINT...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Auslö sen einer CIP-Nachricht Eine CIP-Nachricht kann regelmä ß ig ausgelö st werden, indem dem Auslö sertyp-Parameter ein von null verschiedener Wert zugewiesen wird. Die folgende Tabelle beschreibt, was passiert, wenn der Auslö sertyp-Parameter verwendet wird. Aktion Ergebnisse Nachricht ist aktiviert Auslö...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 StatusBits UINT Dieser Parameter kann zur Überprüfung von Steuerbits: Bit 0: EN – Aktivieren Bit 1: EW – Warten aktivieren Bit 2: ST – Start Bit 3: ER – Fehler Bit 4: DN – Fertig ...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen CIPSTATUS-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden die in den Feldern ErrorID und SubErrorID des Parameters „CIPSTATUS“ beim Einstellen des ER-Bits angezeigten Fehlercodes beschrieben. ErrorID- SubErrorID Beschreibung des Fehlercodes Code Fehler bei der Parameterkonfiguration Kanalnummer fehlerhaft. CIP-Verbindungstyp wird nicht unterstützt. CIP-Symbolik-Datentyp wird nicht unterstützt.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 ErrorID- SubErrorID Beschreibung des Fehlercodes Code Die Adresse der Verknüpfung ist nicht verfügbar. Eine Änderung der TCP/IP- oder Ethernet-Konfiguration wird ausgeführt. CIP-Antwort-Fehlercode. Mit SubErrorID wird der CIP-Status und mit ExtErrorID der erweiterte CIP-Statuswert festgelegt. Die Werte der möglichen Fehlercodes kö nnen Sie den CIP-Angaben entnehmen.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Parameter Datentyp Beschreibung ConnMsgTimeout UDINT Zeitü berschreitung bei Klasse-3-Verbindung (in Millisekunden). Wartedauer auf Antwort auf verbundene Nachrichten. Die Verbindung wird bei Ablauf der Zeitü berschreitung getrennt. Gültige Werte: 800 - 10.000 ms. Setzen Sie ihn auf 0, um den Standardwert von 10.000 ms (10 Sekunden) zu verwenden.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Lokaler Anschluss des Lokaler Anschluss zum Versenden der Nachricht. ersten Ziels Adresse des zweiten Ziels Zieladresse des zweiten Hop Zielpfad-Beispiel In der folgenden Tabelle werden in einem Zielpfadstring verwendete Beispielwerte und die Ergebnisse fü r jeden String erlä utert. Stringelement Beschreibung „0,0“...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Szenario Ergebnisse Die Nachrichtenausführung wurde Es besteht nur eine Verbindung zum Ziel, die abgeschlossen und ConnClose wird auf „True“ Verbindung wird geschlossen. gesetzt. Falls mehr als eine Verbindung zum Ziel besteht, wird die Verbindung getrennt, sobald die letzte Nachrichtenausfü...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 MSG_CIPSYMBOLIC-Vorgang Wenn der Funktionsblock aktiviert ist, werden die Empfangspuffer fü r die Lesevorgänge an der Anstiegflanke von „Enable“ gelöscht. Unter Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 finden Sie entsprechende Beispiele. Argumente Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von FALSE zu TRUE wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Parameter Parametert Datentyp Beschreibung DataLength Ausgabe UDINT Anzahl der gelesenen/geschriebenen Datenbytes. Wenn ein MSG erstmalig oder erneut ausgelöst wird, wird DataLength für den MSG-Lesebefehl auf 0 gesetzt. Sprachbeispiele fü r MSG_CIPSYMBOLIC-Funktion Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (ST) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramm, um einen Wert in eine Variable zu schreiben seite 252 Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Symbolische Syntax fü r Lesen/Schreiben seite 200 Datentyp „CIPSYMBOLICCFG“ In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „CIPSYMBOLICCFG“ beschrieben.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Abstand USINT Für die spätere Verwendung reserviert. Ein Abstandsbyte der Lese-/Schreib-Variable zum Lesen/Schreiben einer großen Variable, die sich nicht einer Nachricht verarbeiten lä sst. 0 – 0xFF Fü r die spä tere Verwendung reserviert. Siehe auch MSG_CIPSYMBOLIC seite 196 Unterstützung symbolischer Datentypen...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Muss mit einem Buchstaben oder Unterstrich beginnen, der von einem Buchstaben, einer Zahl oder einem einzelnen Unterstrich gefolgt wird. Darf maximal 40 Zeichen enthalten. Darf keine zwei Unterstriche hintereinander enthalten. Verwenden Sonderzeichen [ ] . , als Trennzeichen. Symbolsyntax In der folgenden Tabelle wird die gü...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Parameter Datentyp Beschreibung MemberId UINT[3] Mitglieder-ID-Werte: 0 - 65535 Siehe auch MSG_CIPSYMBOLIC seite 196 MSG_CIPGENERIC seite 186 Datentyp „CIPCONTROLCFG“ In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „CIPCONTROLCFG“ beschrieben: Parameter Datentyp Beschreibung Abbrechen BOOL TRUE - Die Ausführung des Funktionsblocks wird abgebrochen. Bit wird bei Aktivieren der Nachricht gelöscht.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Beispiel: Auslö sen einer Nachricht Im folgenden Beispiel wird der Auslö sertyp-Wert auf 100 gesetzt. Siehe auch MSG_CIPSYMBOLIC seite 196 MSG_CIPGENERIC seite 186 Datentyp „CIPSTATUS“ In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „CIPSTATUS“ beschrieben: Parameter Datentyp Beschreibung Fehler BOOL Dieses Bit wird auf TRUE gesetzt, wenn bei der Ausfü...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen CIPSTATUS-Statusbits. Die CISTATUS-Statusbits werden anhand des Status des Nachrichtenausfü hrung, der Kommunikationspuffer und der Strompfadbedingungen festgelegt. Name Beschreibung Verhalten Ist eingestellt, wenn der Strompfad auf „True“ wechselt und bleibt eingestellt, bis das Aktivieren DN-Bit oder das ER-Bit eingestellt wird oder der Strompfad auf False wechselt. Warten Ist aktiviert, wenn der Kommunikationspuffer für die Nachrichtenanforderung aktivieren...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 ErrorID- SubErrorID Beschreibung des Fehlercodes Code Die Array-Größe fü r die Eingabedaten des Anweisungsblock ist unzureichend. Ungültiger Zielpfad. Dienstcode fehlerhaft. Das Array der Übertragungsdaten des Anweisungsblocks ist für die CIP-Kommunikation zu groß. Tipp: Die maximale Lä nge der zu übertragenden Benutzerdaten ist je nach Nachrichtenkonfiguration unterschiedlich.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Datentyp CIPTARGETCFG In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „CIPTARGETCFG“ beschrieben. Parameter Datentyp Beschreibung Pfad STRING[80] Pfad für das Ziel. Es können höchstens zwei Hops angegeben werden. Die Pfadsyntax lautet: {"<Port>,<Knoten/Einsteckplatzadresse>"}2 Siehe auch Zielpfad für CIP-Messaging seite 194.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Zielpfad für CIP-Messaging Der Zielpfad fü r CIP-Messaging enthä lt Parameter, welche den Pfad und das Ziel der CIP-Nachricht bestimmen. Zielpfad-Syntax Fü r den Zielpfad-Stringparameter wird folgende Syntax verwendet: „<lokaler Anschluss>, <Adresse des ersten Ziels>, [<lokaler Anschluss des ersten Ziels>, <Adresse des zweiten Ziels>]“...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen CIP/EIP-Nachrichtenverbindungen Fü r die Client-Nachrichtenausfü hrung werden maximal 16 CIP- (Klasse 3) und 16 EIP-Verbindungen unterstü tzt. In der folgenden Tabelle wird das Verhalten der CIP-/EIP-Verbindung beschrieben. Szenario Ergebnisse Nachrichtenanforderung ist aktiviert und Wenn keine Verbindung zum Ziel besteht, wird eine CipConnMode=1.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Aktion Ergebnisse Nachricht ist aktiviert UcmmTimeout-Timer ist aktiviert Verbindung wurde angefordert ConnMsgTimeout-Timer ist aktiviert ConnMsgTimeout-Timer ist aktiv UcmmTimeout-Timer ist aktiviert. Verbindungsanforderung ist UcmmTimeout-Timer ist reaktiviert abgeschlossen Siehe auch Datentyp CIPTARGETCFG seite 193 Für serielle CIP-Funktion unterstützte Datenpaketgröße Im Falle der Controller Micro830 und Micro850 kann die serielle CIP-Kommunikation sowohl von integrierten seriellen Anschlü...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Wichtig: Bei der seriellen CIP-Serverfunktion wird empfohlen, nicht mehr als 255 Byte an Benutzerdaten in eine einzelne CIP-Nachricht zu lesen/schreiben. Siehe auch MSG_CIPSYMBOLIC seite 196 MSG_MODBUS sendet eine Modbus-Nachricht ü ber einen seriellen MSG_MODBUS Anschluss. MSG_MODBUS-Operation In einem Scanvorgang kö nnen maximal vier Nachrichtenanforderungen pro Kanal verarbeitet werden.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Ausgabe BOOL Die Ausgaben dieser Anweisung werden asynchron vom Programm-Scan aktualisiert. Die Anweisung kann von Ausgabe Q nicht neu ausgelö st werden, da IN von der Kante ausgelöst wird. TRUE - MSG-Anweisung ist beendet. FALSE - MSG-Anweisung ist nicht beendet. Fehler Ausgabe BOOL...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Strukturierter Text Siehe auch Beispiel: So konfigurieren Sie die Modbus-Kommunikation zum Lesen von und Schreiben auf ein Laufwerk seite 266 Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Datentyp „MODBUSTARPARA“ seite 217 Datentyp „MODBUSLOCPARA“ seite 213 Kommunikationsanweisungen seite 185 Modbus-Fehlercodes seite 212 Modbus-Fehlercodes...
Datentyp Beschreibung Kanal UINT Nummer der seriellen Schnittstelle für Micro800 PLC: 2 für den integrierten seriellen Anschluss oder 5-9 für installierte Plug-Ins an den Schä chten 1 bis: 5 für Schacht 1 6 für Schacht 2 ...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Local Address Data 1:0x0E, READ_DEVICE_ID_MEI Local Address Data 2:0x01, READ_DEV_ID_BASIC Local Address Data 3:0x00, Read Vendor Object Siehe auch MSG_MODBUS seite 210 Nachrichtenausführungsprozess (Strompfad = TRUE) In dem folgenden Prozessdiagramm werden die Nachrichtenanweisungsereignisse beschrieben, die auftreten, wenn der Strompfadzustand „True“...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Com-Warteschlange: Nachrichtanforderungen, die zur Com-Warteschlange hinzugefü gt wurden, wird ein Puffer zugewiesen. Sie werden von der Kommunikationsaufgabe verarbeitet. Die Grö ß e der Warteschlange beträ gt maximal 4. Warteschlange: Nachrichten, die nicht zur Com-Warteschlange hinzugefü gt werden kö nnen, werden zur Warteschlange hinzugefü gt und zu einem spä...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen MSG_MODBUS2 sendet eine MODBUS/TCP-Nachricht ü ber einen MSG_MODBUS2 Ethernet-Kanal. MSG_MODBUS2-Vorgang In einem Scanvorgang kö nnen maximal vier Nachrichtenanforderungen pro Kanal verarbeitet werden. Bei Kontaktplan-Programmen werden Nachrichtenanforderungen am Ende des Kontaktplanscans ausgefü hrt. Argumente Wenn der Funktionsblock MSG_MODBUS2 aktiviert ist, werden die Empfangspuffer fü...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 ErrorID Ausgabe UINT Zeigt den Fehlercode beim Fehlschlagen einer Meldungsübertragung. Siehe Modbus2-Fehlercodes seite 220. SuberrorID Ausgabe UINT Wird zur Überprüfung von Statusbits verwendet Bit 0: EN – Aktivieren Bit 1: EW – Warten aktivieren Bit 2: ST – Start ...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Strukturierter Text Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Modbus2-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden die Statuscodes fü r den MSG_MODBUS2-Funktionsblock beschrieben. Fehlercode Fehlerbeschreibung Der Wert des Auslösertyps wurde von 2 zu 255 geä ndert. Der lokale Kommunikationstreiber ist nicht mit der MSG-Anweisung kompatibel.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch MSG_MODBUS2 seite 218 Datentyp „MODBUS2LOCPARA“ In der folgenden Tabelle werden die Parameter des Datentyps „MODBUSLOCPARA“ beschrieben. Parameter Datentyp Beschreibung Kanal UINT Lokale Ethernet-Anschlussnummer: 4 integrierte Ethernet-Anschlü sse für Micro850 und Micro820 TriggerType UDINT Meldungsauslö setyp: ...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Auslö sertimer lä uft ab, bevor Die Nachricht wird sofort im die Nachricht abgeschlossen nächsten Kontaktplan-Scanzyklus ausgelö st. Die Nachricht wird Die Nachricht wird ausgelöst, abgeschlossen, bevor die wenn die Auslö serzeit abläuft. Auslö serzeit abläuft. Unterstü tzung von benutzerdefinierten MODBUS2LOCPARA-Befehlen Auch benutzerdefinierte Befehle im Bereich 0-255, die noch keinem Modbus-Befehl zugewiesen sind, werden unterstü...
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Einheit-Bezeichner. Wird eingesetzt, um mit Slave-Geräten über eine Modbus-Bridge zu kommunizieren. Weitere Einzelheiten finden Sie in den Angaben zum Modbus. Beachten Sie, dass der Micro800 nicht versuchen soll, diesen Wert zu prüfen. 0 - 255 Setzen Sie den Wert auf 255, wenn das Zielgerät keine Bridge ist.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Aktion Ergebnisse Nachricht ist aktiviert UcmmTimeout-Timer ist aktiviert Verbindung wurde angefordert ConnMsgTimeout-Timer ist aktiviert ConnMsgTimeout-Timer ist aktiv UcmmTimeout-Timer ist aktiviert. Verbindungsanforderung ist UcmmTimeout-Timer ist reaktiviert abgeschlossen Siehe auch Datentyp MODBUS2TARPARA seite 222 Modbus-/TCP-Nachrichtenverbindungen Modbus-TCP-Client unterstü tzt maximal 16 Verbindungen. In der folgenden Tabelle wird das Verhalten der Modbus-/TCP-Verbindung beschrieben.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Nachrichtenausführungssequenz (allgemein) In der folgenden Tabelle wird die Abfolge der Ereignisse beschrieben, die im vorherigen Diagramm ermittelt wurden. Beschreibung der Ereignisse Die Nachricht ist aktiviert. Falls die Com-Warteschlange leer ist, wird der Nachricht ein Puffer zugewiesen und sie wird zur Übertragung der Com-Warteschlange hinzugefügt.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Beschreibung der Ereignisse Wenn die Com-Warteschlange voll ist, wird die Nachricht der allgemeinen Warteschlange hinzugefügt. Wenn die Com-Warteschlange leer ist, wird die Nachricht von der allgemeinen Warteschlange in die Com-Warteschlange überführt. Es gibt keine Größenbeschränkung für die allgemeine Warteschlange, und jeder Kanal besitzt eine separate Warteschlange.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Com-Warteschlange: Nachrichtanforderungen, die zur Com-Warteschlange hinzugefü gt wurden, wird ein Puffer zugewiesen. Sie werden von der Kommunikationsaufgabe verarbeitet. Die Grö ß e der Warteschlange beträ gt maximal 4. Warteschlange: Nachrichten, die nicht zur Com-Warteschlange hinzugefü gt werden kö nnen, werden zur Warteschlange hinzugefü gt und zu einem spä...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Timing-Diagramm für (Strompfad = TRUE) Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Nachrichtenausführungsprozess (Strompfad = FALSE) In dem folgenden Prozessdiagramm werden die Nachrichtenanweisungsereignisse beschrieben, die auftreten, wenn der Strompfadzustand „True“ ist. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Nachrichtenausführung-Timing-Diagramm (Strompfad = FALSE) In der folgenden Tabelle werden die Nachrichtenzustä nde und der Bitstatus fü r jeden Ausfü hrungsschritt im Timing-Diagramm ermittelt, wenn der Strompfadzustand wä hrend der Ausfü hrung zu FALSE wechselt. Schri Nachrichtenbeschreibung Bitstatus...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Timer-Diagramm für (Strompfad = FALSE) Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Nachrichtenausführungsprozess (Fehler) In der folgenden Tabelle werden die Nachrichtenzustä nde und der Bitstatus fü r jeden Ausfü hrungsschritt beschrieben, die im Timing-Diagramm ermittelt werden, wenn wä...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Nachrichtenausführungs-Timing-Diagramm (Fehler) In dem folgenden Timing-Diagramm wird ein typisches Muster eines Fehlers wä hrend der Ausfü hrung dargestellt. Siehe auch Nachrichtenausfü hrungsprozesse und Timing-Diagramme seite 224 Kommunikationsanweisungen seite 185 Dieser Abschnitt stellt bestimmte Details und Beispiele zum Einsatz von...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Konfigurieren von Objektdatenwerten fü r die explizite Nachrichtenvermittlung seite 235 Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramm zum Lesen von Daten von einem Controller seite 239 Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramm, um einen Wert in eine Variable zu schreiben seite 252 Beispiel: So konfigurieren Sie die Modbus-Kommunikation zum Lesen von und Schreiben auf ein Laufwerk...
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Objekte für jedes CIP-Gerä t: Bezeichnet das Objekt, das Nachrichtenrouterobjekt und das Netzwerkobjekt. Programmierbare Enthält eine Schnellstartanleitung Rockwell Automation Literaturbibliothek Micro800-Controller: Erste für den Einsatz von CIP GENERIC- Schritte mit dem und CIP Symbolic-Messaging in CIP-Client-Messaging speicherprogrammierbaren Micro830- und Micro850-Steuerungen (SPS).
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 1. Wechseln Sie zu http://literature.rockwellautomation.com http://literature.rockwellautomation.com. 2. Klicken Sie auf Erweiterte Suche. 3. Geben Sie die Produktinformationen und andere Suchkriterien ein. In diesem Beispiel werden die Suchkriterien fü r Kinetix-Handbü cher dargestellt: Klicken Sie auf Suche. So rufen Sie Sprachversionen von Benutzerhandbü chern auf 1.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Klassencode Instanz Instanzattribut Dienst Werte fü r den MSG_CIPGENERIC AppCfg-Parameter Verwenden Sie die Werte aus dem CIP Register-Objekt in Ihren Eingabevariablen, um die Parameter des MSG_CIPGENERIC-Funktionsblocks zu konfigurieren. Die folgende Abbildung zeigt die in den MSG_CIPGENERIC-Funktionsblockparametern verwendeten CIP Register-Objektdatenwerte.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramm zum Lesen von Daten von einem Controller In diesem Beispiel wird veranschaulicht, wie Sie ein Nachrichtenprogramm erstellen kö nnen, um mithilfe eines MSG_CIPGENERIC-Funktionsblocks und eines COP-Funktionsblocks Kataloginformationen von Controller B aus Controller A abzurufen.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Siehe auch Konfigurieren von Objektdatenwerten fü r die explizite Nachrichtenvermittlung seite 235 Verwenden der Kommunikations-Funktionsblö cke (Nachrichtenvermittlung) seite 234 Erstellen eines MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramms Fü hren Sie die folgenden Tasks durch, um ein MSG_CIPGENERIC-Messaging-Programm zu erstellen, das eingesetzt werden kann, um Informationen eines anderen Controllers zu lesen. Nein Aufgabe Ermitteln von Anfangswerten für die Eingabevariablen (MSG_CIPGENERIC)
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 4. Überprü fen Sie die Überschriften des Appendix, um den Abschnitt zu finden, der die Informationen zu den EtherNet-/IP-Objekten enthä lt, auf die mit „Explizite Nachrichten“ (Appendix C) zugegriffen werden kann. 5. Gehen Sie zum Abschnitt des Appendix und ermitteln Sie den mit Ihrer „Expliziten Nachricht“...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Erweitern Sie den Ordner Controller und den Ordner „Micro850“, um alle Micro850-Controller anzuzeigen. Doppelklicken Sie auf einen Controller (2080-LC50-48QVB), um diesen dem „Projekt-Organizer“ hinzuzufügen. 2. Hinzufü gen eines Kontaktplan-Programms: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im „Projekt-Organizer“ auf Programme, klicken Sie auf Hinzufü...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 2. Für die „MyResData“-Variable doppelklicken Sie auf Dimensionen und ä ndern die Arraygrö ß e auf [1..81]. Ergebnis Die Seite Variablen sollte in etwa dem folgenden Bild entsprechen. Siehe auch Erstellen eines MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramms seite Ermitteln von Anfangswerten fü r die Eingabevariablen (MSG_CIPGENERIC) seite 240 Konfigurieren von Anfangswerten (MSG_CIPGENERIC)
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Parameter Anfangswert Kommentare MyCtrlCfg.Cancel Leer lassen Nicht benö tigt. MyCtrlCfg.TriggerType Wir müssen die Katalognummer nur einmal abrufen. MyCtrlcfg.StrMode Leer lassen Nicht benö tigt. So konfigurieren Sie Anfangswerte fü r die Eingabevariable „MyAppCfg“ 1. Erweitern Sie auf der Seite Lokale Variablen „MyAppCfg“, um dessen Parameter anzuzeigen.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Ergebnis Die Parameter auf der Seite „Variablen“ sollten ähnlich wie in der Abbildung dargestellt aussehen. So weisen Sie die Variablen den Parametern zu 1. Klicken Sie im Kontaktplan zu Ihrer Programmorganisationseinheit (POE) auf den oberen Teil des Variableneingabeblocks, um die Dropdown-Liste der Variablen anzuzeigen.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen AppCfg MyAppCfg Die Anfangswerte werden durch Nachschlagen der Objektdatenwerte für „Dienst“, „Klasse“, „Instanz“ und „Attribut“ bestimmt. Ziel MyTargetCfg Die Anfangswerte sind für die Zielgerätekonfiguration. Da dies eine „Gelesen“-Nachricht ist, gibt es keine ReqData MyReqData Anforderungsdaten und die Parameter „ReqData“ werden nicht verwendet.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Hinzufü gen eines Kontakts und einer Spule seite 247 Hinzufügen eines Kontakts und einer Spule Befolgen Sie diese Schritte, um eine Spule und einen Kontakt zum MSG_CIPGENERIC-Funktionsblock hinzuzufü gen, der zum Konvertieren der Kataloginformation zu einem von Menschen lesbaren String verwendet wird.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Siehe auch Erstellen eines MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramms seite Konfigurieren von Anfangswerten (MSG_CIPGENERIC) seite 243 Hinzufü gen eines COP-Funktionsblocks, von Variablen und eines Kontakts seite 248 Hinzufügen eines COP-Funktionsblocks, von Variablen und eines Kontakts (MSG_CIPGENERIC) Befolgen Sie diese Schritte, um einen COP-Funktionsblock, Variablen und einen Kontakt hinzuzufü...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 2. Für die „CatalogID“-Variable doppelklicken Sie in Dimensionen und ä ndern die Arraygrö ß e auf [1..1]. Hinzufü gen eines Kontakts 1. Wählen Sie in der „Toolbox“ Direkter Kontakt, und kopieren Sie ihn auf die linke Seite des COP-Funktionsblockeingangs auf dem zweiten Kontaktplan.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Verifizieren der korrekten IP-Konfiguration auf Controller B Befolgen Sie diese Schritte, um Richtigkeit der IP-Adresseinstellungen auf Controller B zu ü berprü fen. 1. Öffnen des Anwendungsarbeitsbereichs fü r den Controller: 2. Doppelklicken Sie im Projekt-Organizer auf den Controller, um ihn im Anwendungsarbeitsbereich anzuzeigen.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Hinzufü gen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Funktionsblocks, -Variablen und -Kontakts seite 257 Erzeugen einer globalen Variable fü r Controller B seite 264 Hinzufü gen eines COP-Funktionsblocks, von Variablen und eines Kontakts seite 248 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Erstellen eines MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramms seite Beispiel: So erstellen Sie ein MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramm, um einen Wert in eine Variable zu schreiben In diesem Beispiel erfahren Sie, wie Sie ein Nachrichtenprogramm erstellen, um einen Wert aus Controller A in eine globale Variable fü r Controller B zu schreiben.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Verwenden der Kommunikations-Funktionsblö cke (Nachrichtenvermittlung) seite 234 Erstellen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramms Fü hren Sie die folgenden Tasks durch, um ein MSG_CIPSYMBOLIC-Messaging-Programm zu erstellen, das eingesetzt werden kann, um einen Wert in eine globale Variable eines anderen Controllers zu schreiben.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Klicken Sie mit der rechten Maustaste im „Projekt-Organizer“ auf Programme, klicken Sie auf Hinzufü gen und dann auf Neuer KOP: Kontaktplan. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im „Projekt-Organizer“ auf das Symbol des Kontaktplans, dann auf Umbenennen und geben CIPSymbolicMessage ein.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Parameter Variablenname Datentyp Länge (Length) UINT Swap TRUE BOOLEAN COPsts Array UINT Hinzufü gen eines Kontakts 1. Wählen Sie in der „Toolbox“ Direkter Kontakt, und kopieren Sie ihn auf die linke Seite des COP-Funktionsblockeingangs auf dem ersten Kontaktplan.
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Hinzufügen eines „Gleich“-Operators und einer Spule Befolgen Sie diese Schritte, um einen „Gleich“ (=)-Operator, Variablen und eine Spule hinzuzufügen. Die Anweisung „Gleich“ wird verwendet, um das Schreiben eines Werts auszulö sen, wenn die Datentypkonversion erfolgreich war. So fügen Sie einen „Gleich“-Operator hinzu 1.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Erstellen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramms seite 253 Hinzufü gen eines COP-Funktionsblocks, von Variablen und eines Kontakts seite 253 Hinzufü gen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Funktionsblocks, -Variablen und -Kontakts seite 257 Hinzufügen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Funktionsblocks, -Variablen und -Kontakts Befolgen Sie diese Schritte, um einen MSG_CIPSYMBOLIC-Funktionsblock, Eingabevariablen und einen Kontakt zu einem Kontaktplan hinzuzufü...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Wä hlen Sie in der Toolbox Anweisungsblock und kopieren Sie ihn auf den Kontaktplan, um den Anweisungsblockauswahl anzuzeigen. Geben Sie im Feld „Suche“ MSG ein, um die Nachrichtenfunktionsblö cke anzuzeigen. Geben Sie MSG_WriteVariable in das Feld Instanz ein. ...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 A_SymCfg.DataType A_SymCfg.Offset Leer lassen Ergebnisse Die Seite „Lokale Variablen“ sollte ähnlich wie in der folgenden Abbildung dargestellt aussehen. Konfigurieren von Anfangswerten für „TargetCfg“ 1. Doppelklicken Sie im Kontaktplan zu Ihrer Programmorganisationseinheit (POE) die Variable „TargetCfg“ an, um den globalen „Variablenselektor“...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Ergebnisse „Globalen Variablenselektor verwenden“ sollte ähnlich wie in der folgenden Abbildung dargestellt aussehen. Werte für den Parameter „Daten“ Die Werte für „A_Data“ werden automatisch vom KOP-Funktionsblock auf „Strompfad 1“ erhalten. Beachten Sie zudem, dass „A UDINT“ aus 32-Bit-Daten, „USINT“...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Erstellen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Nachrichtenprogramms seite 253 Hinzufügen eines „Gleich“-Operators und einer Spule seite 256 Verifizieren der korrekten IP-Konfiguration auf Controller B seite Verifizieren der korrekten IP-Konfiguration auf Controller B Befolgen Sie diese Schritte, um Richtigkeit der IP-Adresseinstellungen auf Controller B zu ü...
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Subnetzmaske 255.255.255.0 Gateway-Adresse 192.168.1.1 Ergebnisse Die „Internet-Protokoll“-Optionen auf Ihrer Konfigurationsseite „Controller“ sollten ä hnlich wie in der folgenden Abbildung dargestellt aussehen. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Siehe auch Hinzufü gen eines MSG_CIPSYMBOLIC-Funktionsblocks, -Variablen und -Kontakts seite 257 Erzeugen einer globalen Variable fü r Controller B seite 264 Hinzufü gen eines COP-Funktionsblocks, von Variablen und eines Kontakts seite 248 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Erstellen eines MSG_CIPGENERIC-Nachrichtenprogramms seite Erzeugen einer globalen Variable für Controller B Befolgen Sie diese Schritte, um fü r Controller B eine globale Variable zu erstellen. 1. Doppelklicken Sie im „Projekt-Organizer“ auf Globale Variablen, um „Globaler Variablenselektor“ anzuzeigen. Geben Sie in die Spalte Name UDINT_FromA ein.
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Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Ergebnisse von Controller B Die beiden folgenden Abbildungen zeigen die Werte fü r Controller B zum Zeitpunkt vor und nach der Ausfü hrung des Nachrichtenprogramms angezeigt. Vor Ausfü hrung des Nachrichtenprogramms Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Nach Ausfü hrung des Nachrichtenprogramms Siehe auch Erzeugen einer globalen Variable fü r Controller B seite 264 Beispiel: So konfigurieren Sie die Modbus-Kommunikation zum Lesen von und Schreiben auf ein Laufwerk In diesen Beispielen wird erlä utert, wie die Modbus-Kommunikation konfiguriert werden muss, damit Statusdaten mithilfe der MSG_MODBUS-Anweisung von einem PowerFlex 4-Antrieb ausgelesen und Steuerungsdaten in den Antrieb geschrieben werden kö...
Seite 267
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Verkabelung des Micro830 Dieses Beispiel geht von einem Micro830-Controller mit einem SERIALISOL-Modul aus, das ü ber den ersten Steckplatz angeschlossen ist (Kanal 5). Ein einziger PowerFlex 40 ist verbunden; das folgende Diagramm gibt jedoch eine Anleitung fü r eine Mehrpunkt-Verkabelung. Weiterfü hrende Informationen zum Verkabeln von Gerä...
Seite 268
Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Beispiel fü r Modbus-Leseoperation Mit der folgenden MSG_MODBUS-Anweisung kö nnen Statusdaten aus dem PowerFlex 40-Frequenzumrichter gelesen werden. Frequenzumrichterstatus „1807“ bedeutet, der Frequenzumrichter ist bereit (Ready, Bit 0 AUF) ist aktiv (Active, Bit 1 AUF) hat den Startbefehl erhalten (Commanded Forward, Bit 2 AUF) ...
Seite 269
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Konfiguration einer MSG_MODBUS-Leseoperation In der folgenden Abbildung werden die Variablenoptionen fü r den MSG_MODBUS-Anweisungsblock verwendet, um Statusdaten aus einem PowerFlex 40-Antrieb zu lesen. Variablen der MSG_MODBUS-Leseoperation In der folgenden Tabelle werden die Variablen und Werte identifiziert, mit denen die MSG_MODBUS-Anweisung konfiguriert wird, um Statusdaten aus einem PowerFlex 4-Frequenzumrichter zu lesen.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Beispiel einer MOV-Anweisung In den folgenden Abbildungen sehen Sie ein Beispiel, wie Sie mithilfe der MOV-Anweisung den *_l[1]-Arraywert in ein Wort verschieben kö nnen, um den direkten Zugriff auf einzelne Bits zu ermö glichen. Beispiel fü r Modbus-Schreiboperation Mit der folgenden MSG_MODBUS-Anweisung werden Steuerungsdaten an einen PowerFlex 40 geschrieben.
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 Konfiguration einer MSG_MODBUS-Schreiboperation In der folgenden Tabelle werden die Variablen und Werte identifiziert, mit denen die MSG_MODBUS-Anweisung konfiguriert wird, um Steuerungsdaten an einen PowerFlex 4-Frequenzumrichter zu schreiben. Variablen einer MSG_MODBUS-Schreiboperation Die folgende Tabelle enthä lt eine Auflistung der Variablen mit ihren Werten und einer Beschreibung des jeweiligen Verwendungszwecks.
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Kapitel 9 Kommunikationsanweisungen Funktionsblö cke unterstü tzen Nachrichtenkommunikationsprotokolle Nachrichtenprotokoll Kommunikationsmedien Diesen Funktionsblock verwenden Modbus/RTU-Client und Über einen seriellen Anschluss MSG_MODBUS seite 210 -Server als Modbus-RTU konfiguriert Modbus/TCP-Client und Über das Ethernet statt über MSG_MODBUS2 seite 218 -Server einen seriellen Anschluss Ethernet IP-Client und Über einen integrierten MSG_CIPSYMBOLIC...
Kommunikationsanweisungen Kapitel 9 CIP-Explicit-Messaging Das CIP-Protokoll wird fü r Explicit Messaging verwendet. Explicit Messaging (Konfiguration, Datensammlung und Diagnose) wird verwendet, um Daten zu ü bertragen, die keine kontinuierlichen Updates erfordern. Explicit Messaging wird durch den Einsatz von CIP Generic-Client-Messaging ü ber den MSG_CIPGENERIC-Funktionsblock und durch den Einsatz von CIP Symbolic-Client-Messaging ü...
Kapitel 10 Vergleichsanweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Vergleichsanweisungen vergleichen Werte mit einem Ausdruck oder einer spezifischen Vergleichsanweisung. Operator Beschreibung Gleich seite 275 Vergleicht die erste Eingabe mit der zweiten Eingabe, um die Gleichheit bei den Datentypen „Integer“, „Real“, „Time“, „Date“ und „String“ festzustellen.
Kapitel 10 Vergleichsanweisungen Empfehlung: Verwenden des Operators „Gleich“ (=) Bei TON-, TP- und TOF-Funktionen wird die Gleichheitsprü fung der „Time“-Werte nicht empfohlen. Der Datentyp „Real“ wird für den Vergleich der Werte auf Gleichheit nicht empfohlen, da Zahlen in der mathematischen Operation anders gerundet werden als die, die in der Anzeige der Variablenausgabe stehen.
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Vergleichsanweisungen Kapitel 10 Sie prü fen, ob zwei Real-Datentypen gleich sind, indem Sie den Unterschied zwischen den Werten mit einer Subtraktionsanweisung ermitteln und anschließ end feststellen, ob der Unterschied kleiner ist als ein festgesetzter Genauigkeitswert. Schauen Sie sich das folgende Beispiel eines LD-Programms an, in dem zwei Werte vom Datentyp „Real“...
Kapitel 10 Vergleichsanweisungen Vergleicht bei Werten vom Typ „Integer“, „Real“, „Time“, „Date“ und Größer als „String“ die Eingabewerte, um zu ermitteln, ob der erste Wert größer ist als der zweite Wert. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Eingabevergleich ausführen.
Vergleichsanweisungen Kapitel 10 Vergleicht bei Werten vom Typ „Integer“, „Real“, „Time“, „Date“ und Größer als oder „String“ die Eingabewerte, um zu ermitteln, ob der erste Wert größer als gleich oder gleich dem zweiten Wert ist. Spezielle Empfehlungen für „>=“-Operator Bei TON, TP und TOF wird die Gleichheitsprüfung der „Time“-Werte nicht empfohlen.
Kapitel 10 Vergleichsanweisungen Siehe auch Vergleichsanweisungen seite 275 Vergleicht bei Werten vom Typ „Integer“, „Real“, „Time“, „Date“ und Kleiner als „String“ die Eingabewerte, um zu ermitteln, ob der erste Wert kleiner ist als der zweite Wert. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL...
Vergleichsanweisungen Kapitel 10 aresult mresult Siehe auch Vergleichsanweisungen seite 275 Vergleicht bei Werten vom Typ „Integer“, „Real“, „Time“, „Date“ und Kleiner als oder „String“ die Eingabewerte, um zu ermitteln, ob der erste Wert kleiner als gleich oder gleich dem zweiten Wert ist. Besondere Empfehlungen Bei TON, TP und TOF wird die Gleichheitsprüfung der „Time“-Werte nicht empfohlen.
Kapitel 10 Vergleichsanweisungen Eingabe SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ausgabe BOOL TRUE, wenn i1 <= i2. ST-Sprachbeispiel für „Kleiner als oder gleich“...
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Vergleichsanweisungen Kapitel 10 Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ausgabe BOOL TRUE wenn erster Wert <>...
Kapitel 11 Zähleranweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Zä hleranweisungen werden zur Steuerung von Vorgä ngen auf der Grundlage der Ereignisanzahl verwendet. Funktion Beschreibung seite 285 Dieser Block zählt (Ganzzahlen) abwärts von einem gegebenen Wert bis 0, in Schritten von 1. seite 287 Dieser Block zählt (Ganzzahlen) aufwärts von 0 bis zu einem...
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Kapitel 11 Zähleranweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion CTD Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (*ST-Äquivalenz: CTD1 ist eine Instanz des Blocks *) CTD1(trigger,load_cmd,100); Unterlauf := CTD1.Q; Ergebnis := CTD1.CV; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Zähleranweisungen Kapitel 11 Ergebnisse Siehe auch Zä hleranweisungen seite 285 CTU zä hlt (Ganzzahlen) aufwä rts von 0 bis zu einem gegebenen Wert, in Schritten von 1. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Zähleingang (Zählen, wenn „CU“ eine Anstiegsflanke ist). Eingabe BOOL RESET Eingabe...
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Kapitel 11 Zähleranweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion CTU Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: CTU1 ist eine Instanz des Blocks CTU*) CTU1(trigger,NOT(auto_mode),100); overflow := CTU1.Q; result := CTU1.CV; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Zähleranweisungen Kapitel 11 Ergebnisse Siehe auch Zä hleranweisungen seite 285 CTUD zä hlt (ganze Zahlen) in Schritten von 1 von 0 aufwä rts bis zu einem CTUD vorgegebenen Wert oder von einem vorgegebenen Wert abwä rts bis 0 (in Schritten von 1). Argumente Parameter Parametertyp...
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Kapitel 11 Zähleranweisungen Ausgabe BOOL Überlauf: TRUE wenn CV >= PV. Ausgabe BOOL Unterlauf: TRUE, wenn CV <= 0. Ausgabe DINT Zählerergebnis. Sprachbeispiele fü r Funktionsblock CTUD Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Zähleranweisungen Kapitel 11 Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: Wir nehmen an, dass CTUD1 eine Instanz des Blocks ist*) CTUD1(trigger1, trigger2, reset_cmd, load_cmd,100); full := CTUD1.QU; empty := CTUD1.QD; nb_elt := CTUD1.CV; Siehe auch Zä hleranweisungen seite 285 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Micro800 Controller-Anweisungen Anweisungen zur Datenumwandlung dienen der Umwandlung des Datentyps einer Variable in einen anderen Datentyp. Operator Beschreibung Konvertiert in den Datentyp „Boolean“ ANY_TO_BOOL seite 293 ANY_TO_BYTE seite 294 Konvertiert in den Datentyp BYTE Konvertiert in den Datentyp „Date“...
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, wird die Konvertierung in BOOLEAN berechnet. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe SINT - USINT - Jeder nicht boolesche Wert. BYTE - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD -...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Eingabe BOOL - SINT Jeder Wert, der kein Byte-Wert ist. -USINT - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ausgabe BYTE...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Jeder Wert mit Ausnahme von „Double Integer“. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ein 32-Bit-Wert vom Typ „Double Integer“.
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Jeder Wert mit Ausnahme von „Double Word“. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ein 32-Bit-Wert vom Typ „Double Word“.
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Ausgabe Ein 16-Bit-Integer-Wert. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Gilt nur für KOP-Programme. ST-Sprachbeispiel fü r ANY_TO_INT-Operator (* ST-Äquivalenz: *) bres := ANY_TO_INT (true); (* bres ist 1 *) tres := ANY_TO_INT (t#0s46ms); (* tres ist 46 *) mres := ANY_TO_INT ('0198');...
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung bres := ANY_TO_LINT (true); (* bres ist 1 *) tres := ANY_TO_LINT (t#0s46ms); (* tres ist 46 *) mres := ANY_TO_LINT ('0198'); (* mres ist 198 *) Siehe auch Anweisungen zur Datenumwandlung seite 293 Konvertiert jeden beliebigen Wert in einen Wert vom Typ „Long Real“. ANY_TO_LREAL Argumente Parameter...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Siehe auch Anweisungen zur Datenumwandlung seite 293 Konvertiert einen Wert in einen 64-Bit-Wert vom Typ „Long Word“. ANY_TO_LWORD Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Konvertierung in die 64-Bit-Long Word-Berechnung ausführen.
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Konvertiert einen Wert in einen Wert vom Typ „Real“. ANY_TO_REAL Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Konvertierung in die „Real“-Berechnung ausführen. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme.
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Konvertiert einen Wert in einen Wert vom Typ „Short Integer“. ANY_TO_SINT Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, wird die Konvertierung in einen 8-Bit-Short-Integer-Wert berechnet. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme.
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Enable-Parameter der C-Funktion. Wenn Enable = TRUE, Konvertierung in die „String“-Berechnung ausfü hren. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. Jeder Wert mit Ausnahme von „String“. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT -...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Konvertierung in die „Time“-Berechnung ausführen. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. Jeder positive Wert mit Ausnahme des Datentyps „Time“ oder Eingabe BOOL - SINT - USINT „Date“.
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Konvertierung in die 32-Bit-Double Integer-Berechnung ausführen. Wenn Enable = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. Jeder Wert mit Ausnahme von „Double Integer“ ohne Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT -...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Jeder Wert vom Typ „Integer“ ohne Vorzeichen. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ein Wert vom Typ „Integer“...
Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Jeder Wert mit Ausnahme von „Long Integer“ ohne Vorzeichen. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ein 64-Bit-Wert vom Typ „Long Integer“...
Anweisungen zur Datenumwandlung Kapitel 12 Eingabe BOOL - SINT - BYTE - Jeder Wert, der kein Short-Integer-Wert ist. INT - UINT - WORD - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ausgabe USINT...
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Kapitel 12 Anweisungen zur Datenumwandlung Jeder Wert vom Typ „Integer“ ohne Vorzeichen. Eingabe BOOL - SINT - USINT - BYTE - INT - - DINT - UDINT - DWORD - LINT - ULINT - LWORD - REAL - LREAL - TIME - DATE - STRING Ein Wert vom Typ „Integer“...
Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Micro800 Controller-Anweisungen Anweisungen zur Datenbearbeitung werden zum Ändern der Ausgabedaten verwendet, um den Status zu ä ndern, ohne dabei das Programm zu ä ndern. Funktionsblock Beschreibung AVERAGE seite 311 Ausführen von AVERAGE in N Mustern.
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Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL TRUE = ausführen/FALSE = zurücksetzen. Eingabe REAL Beliebige reelle Variable. Eingabe DINT Für die Anwendung definierte Anzahl der gespeicherten Werte. XOUT Ausgabe REAL Ausführungsdurchschnitt des Werts XIN. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren.
Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: AVERAGE1 eine Instanz eines AVERAGE-Blocks *) AVERAGE1((auto_mode & store_cmd), sensor_value, 100); ave_value := AVERAGE1.XOUT; Siehe auch Anweisungen zur Datenbearbeitung seite 311 COP kopiert Binä rdaten vom Quellort zum Zielort und lä sst den Quellwert unverä...
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Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL DWORD Anfangselement zum Kopieren. SINT REAL Wenn die Quelle oder das Ziel vom Datentyp „String“ ist, muss die andere Partei auch vom USINT TIME Datentyp „String“ oder vom Datentyp USINT BYTE DATE (Datum) (UCHAR und BYTE) sein.
Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Ausgabe UINT Status des Kopiervorgangs. Siehe Statuswerte der COP-Operation seite 316. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Gilt nur für KOP-Programme. Sprachbeispiele fü r Funktionsblock COP Funktionsblockdiagramm (FBD) Kontaktplan (KOP) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Strukturierter Text (ST) Siehe auch Anweisungen zur Datenbearbeitung seite 311 Statuswerte des COP-Vorgangs In der folgenden Tabelle werden Statuswerte des COP-Vorgangs beschrieben: Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 COP-Statuswert Statusbeschreibung 0x00 Keine Aktion ergriffen (nicht aktiviert). 0x01 COP-Funktionsblock erfolgreich. Der Zielort verfügt beim Kopieren aus „String“ über Ersatzbytes. 0x02 0x03 Quellortdaten sind abgeschnitten. 0x04 Länge der Kopie ist ungültig. Beim Datentyp „String“ als entweder Quell- oder Zielort gibt es eine 0x05 Nichtü...
Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Beispiel für COP-String-Array Das folgende Beispiel zeigt eine COP-Anweisung, die einen String-Array zu einem USINT-Array kopiert. Die COP-Anweisung ü berspringt alle Elemente im Quell-Array mit Lä nge Null. Fü r dieses Beispiel gilt: Die Lä nge wird als 4 Bytes angegeben. ...
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Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 Array-Elemente mit logischen Werten Siehe auch seite 313 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung MIN liefert das Minimum zweier ganzzahliger Werte. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Berechnung des Minimums ganzzahliger Werte. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe DINT Beliebiger ganzzahliger Wert mit Vorzeichen.
Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) new_value := MAX (MIN (max_value, value), min_value); (* beschrä nkt den Wert auf den gegebenen Bereich [min_value..max_value] Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Datenbearbeitung seite 311 MAX liefert das Maximum zweier ganzzahliger Werte. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 13 Anweisungen zur Datenbearbeitung Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Berechnung des Maximums ganzzahliger Werte. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe DINT Beliebiger ganzzahliger Wert mit Vorzeichen. Eingabe DINT Kann nicht real sein.
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Anweisungen zur Datenbearbeitung Kapitel 13 (* beschrä nkt den Wert auf den gegebenen Bereich [min_value..max_value] Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Datenbearbeitung seite 311 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anwei sungen (HSC) Micro800 Controller-Anweisungen Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen werden eingesetzt, um den Hochgeschwindigkeitszä hler zu ü berwachen und zu steuern. Funktionsblock Beschreibung seite 326 HSC wendet hohe und niedrige Voreinstellungen und Ausgabequellenwerte auf den Hochgeschwindigkeitszähler an. HSC_SET_STS HSC_SET_STS legt den HSC-Zählstatus manuell fest oder setzt ihn zurück.
Unterstü tzung des Micro800-Controllers fü r HSC Alle Micro830- und Micro850-Controller, mit Ausnahme des 2080-LCxx-AWB, unterstü tzen bis zu HSC-Eingä nge. Die HSC-Funktionalitä t ist in Micro800-Controller integriert, sie setzt Hochgeschwindigkeitszä hler-Hardware (integrierte Ausgaben im Controller) und die HSC-Anweisung in der Anwendung ein. Die HSC-Anweisung konfiguriert die Hochgeschwindigkeitszä...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung HscCmd Eingabe USINT Gibt Befehle an HSC. Siehe HSCCmd-Werte seite 328. HSCAppDat Eingabe HSCAPP Konfiguration der HSC-Anwendung, die üblicherweise nur einmal benö tigt wird. Siehe Datentyp HSCAPP seite 330. HSCStsInfo Eingabe HSCSTS HSC-Dynamikstatus, der während des HSC-Zä...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Strukturierter Text (ST) Siehe auch Verwenden der Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen seite Hochgeschwindigzeitszä hler-Anweisungen (HSC) seite 325 HSCCmd-Werte In der folgenden Tabelle werden die HSC-Befehle fü r jeden HSC-Befehlswert beschrieben. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 HSC-Befe Beschreibung des Befehls 0x01 HSC RUN HSC starten (wenn sich der HSC im Leerlauf-Modus befindet und der Kontaktplan aktiviert ist). Nur HSC-Statusinformationen aktualisieren (wenn sich der HSC im Betriebsmodus befindet und der Kontaktplan aktiviert ist).
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Datentyp HSCAPP 370HSCAppData (Datentyp HSCAPP) dient zum Konfigurieren der HSC-Anwendung. HSCAppData-Parameter Parameter Datentyp Datenformat Zugriff auf Beschreibung Benutzerprogr PLSEnable BOOL Read/Write Den programmierbaren Endschalter (PLS) aktivieren oder deaktivieren. HSCID UINT Wort Read/Write Definiert den HSC. HSCMode UINT Wort Read/Write...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 HSCAPP.HPOutput HSCHPOutput HSCAPP.LPOutput HSCLPOutput HSCID Parameter Datentyp Datenformat Beschreibung HSCApp.HSCID UINT Wort Read/Write Erkennt den zu verwendenden Hochgeschwindigkeitszä hler. In der folgenden Tabelle werden die Werte fü r die Definition der HSC-ID aufgefü hrt. Auswahl der Ausgabe Beschreibung Erstes Wort der 15-13...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) HSCMode Zählmodus Aufwärtszähler. Der Akkumulator wird sofort gelö scht (0), sobald er den hohen Voreinstellungswert erreicht. Eine niedrige Voreinstellung kann in diesem Modus nicht definiert werden. Aufwärtszähler mit externer Zurücksetz- und Haltefunktion. Der Akkumulator wird sofort gelöscht (0), sobald er den hohen Voreinstellungswert erreicht.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Die in die hohe Voreinstellung geladenen Daten mü ssen kleiner oder gleich den Daten im Überlauf-Parameter (HSCAPP.OFSetting) sein, ansonsten wird ein HSC-Fehler ausgegeben. LPSetting Parameter Datentyp Zugriff auf Benutzerprogramm HSCApp.LPSetting DINT Read/Write Unterer Sollwert (bei Zä hlungen), der definiert, wann ein HSC-Untersystem eine Unterbrechung generiert.
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Wenn der kumulierte Wert des Zä hlers unter den in der UFSetting angegebenen Wert fä llt, wird eine Unterlaufunterbrechung generiert. Nachdem die Unterlaufunterbrechung generiert wurde, setzt das HSC-Untersystem den kumulierten Wert auf den Unterlaufwert zurü ck und der Zä...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 HPOutput Parameter Datentyp Zugriff auf Benutzerprogramm HSCApp.HPOutput UDINT Read/Write Definiert den Zustand (1 = EIN oder 0 = AUS) der Ausgaben am Controller, wenn eine hohe Voreinstellung erreicht wird. Weitere Informationen zum direkten Ein- oder Ausschalten von Ausgaben basierend auf der hohen Voreinstellung.
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Beispiel fü r HSCAppData-Parameter Das folgende Bild veranschaulicht die HSCAppData-Parameter im Variablenselektor. Siehe auch seite 326 OutputMask Datentyp HSCSTS HSCSTSInfo (Datentyp HSCSTS) zeigt den Status des Hochgeschwindigkeitszä hlers an. HSCSTSInfo-Statusaktionen Wä hrend der HSC-Zä hlung treten die nachstehenden HSC-Statusaktionen auf.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 HSCSTSInfo-Parameter Parameter Datent HSC-Modus Zugriff auf Beschreibung Benutzerprog ramm CountEnable BOOL 0.. 9 Schreibgeschü Zählung aktiviert. ErrorDetected BOOL 0.. 9 Read/Write Ein anderer Wert als null bedeutet, dass ein Fehler erkannt wurde. CountUpFlag BOOL 0.. 9 Schreibgeschü...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Gibt den Status des Hochgeschwindigkeitszä hlers an, also ob die Zä hlung aktiviert (1) oder deaktiviert ist (0, Standard). ErrorDetected Parameter Datentyp HSC-Modus Zugriff auf Benutzerprogramm HSCSTS.ErrorDetec BOOL 0.. 9 Read/Write Ermittelt, ob im HSC-Untersystem ein Fehler vorliegt. Konfigurationsfehler sind die am hä...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Parameter Datentyp HSC-Modus Zugriff auf Benutzerprogramm HSCSTS.OVF BOOL 0.. 9 Read/Write Das HSC-Untersystem setzt das HSCSTS.OVF-Statuskennzeichen auf (1), wenn der kumulierte Wert (HSCSTS.Accumulator) bis zur Überlauf variable (HSCAPP.OFSetting) gezä hlt hat. Dieses Bit ist vorlä ufig und wird vom HSC-Untersystem festgelegt.
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Das HSC-Untersystem setzt das HSCSTS.HPReached-Statuskennzeichen auf (1), wenn der kumulierte Wert (HSCSTS.Accumulator) grö ß er als oder gleich der hohen voreingestellten Variable (HSCAPP.HPSetting) ist. Dieses Bit wird vom HSC-Untersystem kontinuierlich aktualisiert, wenn sich der Controller in einem Ausfü hrungsmodus befindet. Das Schreiben in dieses Element wird nicht empfohlen.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Parameter Datentyp HSC-Modu Zugriff auf Benutzerprogramm HSCSTS.UFCauseInt BOOL 2.. 9 Read/Write Das Unterlaufunterbrechungs-Statusbit wird auf (1) gesetzt, wenn der HSC-Akkumulator bis zum Unterlaufwert zä hlt und die HSC-Unterbrechung ausgelö st wird. Dieses Bit kann im Steuerprogramm eingesetzt werden, um zu ermitteln, ob die Unterlaufvariable die HSC-Unterbrechung verursacht hat.
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Das niedrige voreingestellte Unterbrechungs-Statusbit wird auf (1) gesetzt, wenn der HSC-Akkumulator den niedrigen Voreinstellungswert erreicht hat und die HSC-Unterbrechung ausgelö st wird. Dieses Bit kann im Steuerprogramm eingesetzt werden, um zu ermitteln, ob der niedrige Voreinstellungszustand die HSC-Unterbrechung verursacht hat. Falls das Steuerprogramm eine bestimmte Steuerungsaktion basierend auf der niedrigen Voreinstellung durchfü...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Parameter Datentyp Zugriff auf Benutzerprogramm HSCApp.Accumulat DINT Read/Write Legt den Anfangswert des Akkumulators fest, wenn der Hochgeschwindigkeitszä hler startet. Wenn sich der HSC im Zä hlmodus befindet, wird der Akkumulator automatisch vom HSC-Untersystem aktualisiert, um den tatsä chlichen HSC-Akkumulatorwert auszugeben. Parameter Datentyp Zugriff auf Benutzerprogramm...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) direkten Ein- oder Ausschalten von Ausgaben basierend auf der hohen Voreinstellung. Das hohe Ausgabe-Bitmuster kö nnen Sie wä hrend der Einrichtung konfigurieren oder Sie verwenden den HSC-Funktionsblock, um die neuen Parameter zu laden, wä hrend der Controller in Betrieb ist. LPOutput Parameter Datentyp...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Beispiel fü r HSCSTSInfo-Parameter Das nachstehende Bild zeigt die HSCStsInfo-Parameter im Variablensektor. Siehe auch seite 326 OutputMask Datentyp PLS PLSData (Datentyp PLS) wird eingesetzt, um den programmierbaren Endschalter zu konfigurieren. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) PLSData-Strukturelemente Die PLS-Datenstruktur ist ein flexibles Array mit folgenden Elementen. Element Element-Rei Datentyp Beschreibung des Elements henfolge HSCHP Wort 0...1 DINT Hoher Voreinstellungswert HSCLP Wort 2...3 DINT Niedriger Voreinstellungswert HSCHPOutput Wort 4...5 UDINT Ausgabe hoher Datenwerte HSCLPOutput Wort 6...7 UDINT...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Beispiel fü r PLSData-Parameter Das nachstehende Bild zeigt die PLSData-Parameter im Variablensektor. Siehe auch Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Hochgeschwindigzeitszä hler-Anweisungen (HSC) seite 325 HSC Status-Codes (STS) In der folgenden Tabelle werden die Codes beschrieben, die zur Anzeige des Ausfü...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) HSC_SET_STS legt den HSC-Zä hlstatus manuell fest oder setzt ihn zurü ck. HSC_SET_STS HSC_SET_STS-Funktionsblockvorgang Der HSC-Funktionsblock muss fü r den HSC_SET_STC-Funktionsblock gestoppt werden (zä hlt nicht), damit der HTS-Status festgelegt oder zurü ckgesetzt werden kann. Wenn der HSC-Funktionsblock nicht gestoppt wird, werden die Eingabeparameter weiterhin aktualisiert und daran mithilfe des HSC_SET_STS-Funktionsblocks vorgenommene Änderungen werden ignoriert.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Sprachbeispiele fü r die Funktion HSC_SET_STS Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Strukturierter Text Siehe auch Verwenden der Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen seite Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen (HSC) seite 325 Dieser Abschnitt stellt bestimmte Details und Beispiele zum Einsatz von Verwenden der Hochgeschwindigkeitszä hler-Anweisungen in Logik-Programmen bereit, Hochgeschwindigke einschließ lich folgender Funktionen: itszähler-Anweisung Aktualisieren der HSC-Anwendungsdaten seite 350...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 2. Rufen Sie die HSC-Anweisung mit dem Befehl 0x03 (set/reload) auf. Siehe auch Konfigurieren einer Hochgeschwindigkeitszä hler-Benutzerunterbrechung (HSC) seite Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) seite 359 Beispiel: Programmierbarer Endschalter (PLS) aktiviert seite 376 seite 326 Dialogfeld zur Benutzerunterbrechung des...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Wählen Sie bei „Unterbrechungstyp“ die Hochgeschwindigkeitszä hler-Benutzerunterbrechung (HSC). Siehe auch Konfigurieren einer Hochgeschwindigkeitszä hler-Benutzerunterbrechung (HSC) seite 352 Hochgeschwindigzeitszä hler-Anweisungen seite 325 Configuring High-Speed Counter (HSC) user interrupts Eine Benutzerunterbrechung fü hrt dazu, dass der Controller den Task, den er gerade durchfü...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Siehe auch Aktualisieren der HSC-Anwendungsdaten seite 350 Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) seite 359 Beispiel: Programmierbarer Endschalter (PLS) aktiviert seite 376 seite 326 Hinzufügen und Konfigurieren einer Hochgeschwindigkeitszähler-Benutzerunterbrechu ng (HSC) Befolgen Sie diese Schritte, um im Arbeitsbereich der Controller-Konfiguration eine HSC-Unterbrechung hinzuzufü...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) So fü gen Sie eine HSC-Unterbrechung hinzu 1. Doppelklicken Sie auf den Controller, um den Arbeitsbereich der Controller-Konfiguration zu ö ffnen. 2. Klicken Sie in der Controller-Baumstruktur auf Unterbrechungen, um die Konfigurationsseite fü r Unterbrechungen anzuzeigen. 3.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Benutzerunterbrechungsausfü hrung (HSC0.EX) Parameter Datenformat HSC-Modi Zugriff auf Benutzerprogramm HSCO.Ex 0.. 9 Schreibgeschützt Das EX (Benutzerunterbrechungsausfü hrung)sbit wird auf (1) gesetzt, wenn ein HSC-Untersystem durch einen der folgenden Zustä nde mit der Verarbeitung der HSC-Subroutine beginnt: ...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Siehe auch Konfigurieren einer Hochgeschwindigkeitszä hler-Benutzerunterbrechung (HSC) seite HSC-Unterbrechungsparameter Die HSC-Unterbrechungsparameter werden eingesetzt, um die Start- und Maskenoptionen zu konfigurieren. Auto-Start (HSC0.AS) Parameter Datenformat HSC-Modi Zugriff auf Benutzerprogramm HSCO.AS 0.. 9 Schreibgeschützt Auto-Start wird mit der Programmierung des Gerä ts konfiguriert und als Teil des Benutzerprogramms gespeichert.
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Das MN-Bit wird vom Benutzerprogramm gesteuert und erlangt seinen Wert ü ber einen Einschaltzyklus zurü ck. Das Benutzerprogramm muss das MN-Bit einstellen und lö schen. Maske mit hohem Voreinstellungswert (HSC0.MH) Parameter Datenformat HSC-Modi Zugriff auf Benutzerprogramm HSCO.MH 0..
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Sie mehr als ein Paar benö tigen. Aktivierung des PLS in der HSC Der PLS-Modus funktioniert nur zusammen mit dem HSC des Micro800-Controllers und muss im HSC aktiviert werden, indem der Parameter „HSCAppData.PLSEnable“ auf „True“ eingestellt wird. HSC-Operation mit aktivierter PLS-Funktion Die PLS-Funktion ist mit allen anderen HSC-Funktionen kompatibel, auch mit der Fä...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) Dieses Beispiel zeigt, wie Sie ein Hochgeschwindigkeitszä hlerprogramm erstellen kö nnen, das einen Quadratur-Codierer einsetzt und eine Funktion fü r programmierbare Endschalter (PLS) umfasst. In diesem Beispiel verwendeter Quadratur-Codierer Das Hochgeschwindigkeitszä...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Zuweisen von Variablen und Erstellen des Programms seite 366 Testen des Programms und Ausfü hren des Hochgeschwindigkeitszählers seite 369 Hinzufügen einer Funktion für den programmierbaren Endschalter (PLS) seite 373 Siehe auch Aktualisieren der HSC-Anwendungsdaten seite 350 Konfigurieren von Hochgeschwindigkeitszä...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 2. Erweitern Sie den Controllerordner und den Mirco830-Ordner, um alle Micro830-Controller anzuzeigen. Doppelklicken Sie auf einen Controller (2080-LC50-24QVB), um ihn zum Projekt-Organizer hinzuzufü gen. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Projekt-Organizer auf Programme, klicken Sie auf Hinzufü gen und dann auf Neuer KOP: Kontaktplan zum Hinzufü...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) 5. In der Toolbox: Doppelklicken Sie auf Direkter Kontakt, um ihn zum Kontaktplan hinzuzufü gen oder ziehen Sie einen Direkten Kontakt per Drag und Drop in den Kontaktplan. 6. Weisen Sie dem direkten Kontakt eine Variable zu: ...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 7. Wä hlen Sie in der Toolbox einen Funktionsblock aus und ziehen Sie ihn rechts neben den direkten Kontakt, siehe folgendes Bild. 8. Doppelklicken Sie auf den Funktionsblock, um die Blockauswahl anzuzeigen. 9. Klicken Sie im Blockselektor auf HSC und anschließ end auf OK. Tipp: Geben Sie in die Suche HSC ein, um alle HSC-Funktionsblö...
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Ergebnis Die Seite Variables sollte wie in dem folgenden Bild aussehen. Siehe auch Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) seite 359 seite 326 Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Hinzufü gen einer Funktion fü r den programmierbaren Endschalter (PLS) seite 373 Den HSC-Variablen Werte zuweisen...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Geben Sie fü r die MyAppData.HSCMode-Variable 6 in das Feld „Anfangswert“ ein. Weitere Informationen zu jedem Wert finden Sie unter „HSCMode“ im Datentyp HSCAPP seite 330. 3. Weisen Sie den MyAppData-Variablen die verbliebenen zu, siehe folgende Abbildung.
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Hinzufü gen einer Funktion fü r den programmierbaren Endschalter (PLS) seite 373 Zuweisen von Variablen und Erstellen des Programms Nachdem Sie Werte in die HSC-Variablen eingegeben haben, befolgen Sie diese Schritte, um dem Funktionsblock Variablen zuzuweisen und das Programm zu erstellen.
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 2. Klicken Sie im Projekt-Organizer auf den Controller, um die Controller-Baumstruktur anzuzeigen. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) 3. Klicken Sie in der Controller-Baumstruktur auf Integrierte E/A und wä hlen Sie die Eingangsfilter fü r Ihren Codierer. 4. Prü fen Sie, ob der Codierer mit dem Micro830-Controller verbunden ist. 5. Starten Sie den Micro830-Controller und verbinden Sie ihn mit Ihrem Computer.
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Den HSC-Variablen Werte zuweisen seite 364 Testen des Programms und Ausfü hren des Hochgeschwindigkeitszä hlers seite 369 Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Hinzufü gen einer Funktion fü r den programmierbaren Endschalter (PLS) seite 373 Testen des Programms und Ausführen des Hochgeschwindigkeitszählers Nachdem Sie das HSC-Programm auf den Controller heruntergeladen haben kö...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) So werden die Ergebnisse angezeigt 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Lokale Variablen, um Variablenä nderungen anzuzeigen. 2. Erweitern Sie die MyAppData- und die MyInfo-Variablenliste. 3. Schalten Sie den Codierer ein, damit Sie sich ansehen kö nnen, wie der Zä...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Antriebswelle befestigt ist, schalten Sie den Motor ein, um die HSC-Zä hlung einzuleiten. 4. Überprü fen Sie, ob der logische Wert der MyStatus-Variable 1 ist, er gibt an, dass der HSC ausgefü hrt wird. 5. Der Zä hlerwert wird unter MyInfo.Accumulator angezeigt. Tipp: Unter HSC-Statuscodes (STS) seite 347...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Siehe auch Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) seite 359 Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Hinzufü gen einer Funktion fü r den programmierbaren Endschalter (PLS) seite 373 Überwachungslisten Add a Programmable Limit Switch (PLS) function In diesem Beispiel wird erlä...
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Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Aktivieren Sie in dem Feld „Anfangswert“ für die MyAppData-Variable die Variable und wä hlen Sie TRUE. 3. So konfigurieren Sie die Unterlauf- und Überlaufeinstellungen: Geben Sie in das Feld „Anfangswert“ für MyAppData.OFSetting 50 ein. ...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 Hohe voreingestellte Werte sollten immer niedriger sein als die OFSetting und niedrige voreingestellte Werte sollten immer grö ß er als die UFSetting sein. Die HscHPOutPut- und HscLPOutPut-Werte bestimmen, welche Ausgä nge angeschaltet werden, wenn ein hoher oder niedriger voreingestellter Wert erreicht wird.
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Siehe auch Beispiel: So erstellen Sie ein Hochgeschwindigkeitsprogramm (HSC) seite 359 Konfigurieren eines programmierbaren Endschalters (PLS) seite Beispiel: Programmierbarer Endschalter (PLS) aktiviert In diesem Thema werden die Ergebnisse beschrieben, wenn ein PLS mithilfe der HSC- und PLSData-Parameterwerte aktiviert wird. HSC-Parameterwerte In diesem Beispiel werden folgende Werte fü...
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Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Kapitel 14 PLSData-Parameterwerte In diesem Beispiel wird angenommen, dass die PLSData-Parameter fü r die Variable (HSC_PLS) gemä ß nachstehender Abbildung konfiguriert sind. Ergebnisse aktivierter PLS Fü r dieses Beispiel treten folgende Ereignisse ein. Bei der ersten Ausfü hrung der Kontaktplanlogik: HSCSTS.Accumulator = 1, alle Ausgaben sind deaktiviert.
Kapitel 14 Hochgeschwindigkeitszähler-Anweisungen (HSC) Werte 500, 750 und 1000 erreicht und der Controller die Ausgä nge 0-2, 0-3 bzw. 0-4 mit Strom versorgt. Nach Abschluss des gesamten Vorgangs wird der Zyklus zurü ckgesetzt und wiederholt sich bei HSCSTS.HP = 250. Siehe auch Aktualisieren der HSC-Anwendungsdaten seite 350...
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Lesen/Schreiben von Rezeptdaten auf und von einer SD-Speicherkarte RTC_READ seite 424 Lesen von Informationen des Echtzeituhr-Moduls (Real-Time Clock, RTC) RTC_SET seite 426 Festlegen der Echtzeituhrdaten für das Echtzeituhr-Modul Lesen des Micro800™-Systemstatus SYS_INFO seite 429 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Funktion Beschreibung TRIMPOT_READ seite 431 Lesen des TrimPot-Wertes aus einem bestimmten TrimPot Zeigt eine Zeichenfolge oder eine Zahl auf dem optionalen LCD-Modul an. LCD-Funktion Die LCD-Funktion wird nur von Micro810-Controllern unterstü tzt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT := LCD(LCDENABLE, LINE1, LINE2, LINE3, LINE4) ; Ergebnisse Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 KEY_READ seite 401 Legt die Parameter der Remote-LCD-Hintergrundbeleuchtung in einem LCD_BKLT_REM Benutzerprogramm fest. Der LCD_BKLT_REM-Funktionsblock kann in einem Benutzerprogramm verwendet werden, um die Parameter fü r die Remote-LCD-Hintergrundbeleuchtung festzulegen.
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 LCD_BKLT_REM-Vorgang LCD_BKLT_REM wird nur bei Micro820-Controllern unterstü tzt. LCD_BKLT_REM ist nur wirksam, wenn Remote-LCD entweder die benutzerdefinierte Anzeige (unter Verwendung des LCD_REM-Funktionsblocks) oder die standardmä ß ige E/A-Statusanzeige anzeigt. Bei allen anderen Anzeigen sind die ü ber das Menü...
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion LCD_BKLT_REM Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 LCD_BKLT_REM-Statuscodes Statuscode Beschreibung Aktivierungseingabe ist falsch. Erfolg. Remote-LCD nicht erkannt. Kann auftreten wenn: Remote-LCD ist nicht physisch am Controller angeschlossen (oder die Verdrahtung ist fehlerhaft). Einstellungen des seriellen Anschlusses sind anders als von der Remote-LCD gefordert.
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen LCD_REM-Funktionsblock kann in einem Programm verwendet werden, LCD_REM um Benutzerzeichenfolgen auf dem Remote-LCD anzuzeigen, wenn dieses vorhanden und angeschlossen ist. Dieser Funktionsblock wird nur von Micro820 unterstü tzt. LCD_REM-Vorgang LCD_REM wird nur bei Micro820-Controllern unterstü tzt. LCD_REM-Argumente Parameter Parametertyp Datentyp...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Schriftart Eingabe UDINT Wert für die Schriftgröße der Startmeldung. Gültige Werte: 0: Standard (Groß – 8x16) 1: Klein (8x8) 2: Groß (8x16) 3: Extragroß (16x16) 4 und Folgende: Reserviert Remote-LCD-Größe ist 192x64 Pixel. Wenn die große und extra große Schriftart ausgewählt ist, zeigt Remote-LCD nur Line1- bis Line4-Zeichenfolgen.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion LCD_REM Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kann auftreten, wenn es einen Fehler mit dem internen Status der Maschine gibt. (Möglicherweise durch eine Inkompatibilitä t zwischen Controller-FW-Version und RLCD-FW-Version verursacht. Ungültiger Schriftartcode. 5 - 65535 Reserviert. Liest einen Wert des Hochgeschwindigkeits-Taktgebers im Controller Micro800™. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion.
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Auflö sung des Hochgeschwindigkeits-Taktgebers Controller-Typ Inkremente Timebase Auflösung 4 pro 40 s 10 s 40 s Micro810 1 pro 10 s 10 s 10 s Micro820 Micro830 Micro850 Sprachbeispiele fü r die Funktion RHC Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT2 := RHC() ;...
Parametertyp Datentyp Beschreibung MemMod Eingabe BOOL Wenn TRUE, wird der Wert aus dem Speichermodul übernommen. Wenn FALSE, wird der Wert aus dem Controller Micro800 verwendet. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Ausgabe UDINT Der Prüfsummenwert des angegebenen Benutzerprogramms. Sprachbeispiele fü r die Funktion RPC...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Der Datenprotokollierungs-Funktionsblock kann zum Schreiben von Variablenwerten aus der Laufzeit-Engine in eine Datenprotokollierungsdatei auf einer SD-Karte verwendet werden. Wichtig: Beim Schreiben in eine Datenerfassung sind maximal 50 Gruppenordner pro Tag zulässig. Jeder Gruppenordner darf maximal 50 Dateien mit einer Dateigröße von 4k-8k haben.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen FB-Fehlercode, Informationen siehe Abschnitt „Fehler-ID des ErrorID Ausgabe UDINT Datenprotokollierungs-FB“. Sprachbeispiele fü r die Funktion DLG Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 DLG-Statuscodes seite 395 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 DLG-Fehlercodes seite 395 DLG-Statuscodes Statuscode Beschreibung Datenprotokollierungsstatus „Leerlauf“. Datenprotokollierungsstatus „Ausführung“. Datenprotokollierung abgeschlossen – Status „Erfolgreich“. Datenprotokollierung abgeschlossen – Status „Fehler“. DLG-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden DLG-Fehlercodes beschrieben: Fehlercode Fehlername Kommentare DLG_ERR_NONE Kein Fehler. DLG_ERR_NO_SDCARD Keine SD-Karte vorhanden. DLG_ERR_RESERVED Reserviert.
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen DLG_ERR_RTC Echtzeituhr ist ungü ltig. DLG_ERR_UNKNOWN Nicht spezifizierter Fehler ist aufgetreten. IIM fü hrt eine sofortige Eingabeanweisung zur Aktualisierung der Eingabedaten aus, ohne den nä chsten Eingangsscan abzuwarten. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Ergebnisse Siehe auch IIM-Statuscodes seite 398 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 IIM-Statuscodes In der folgenden Tabelle werden die Codes beschrieben, die zur Anzeige des Eingabescanstatus des IIM-Funktionsblocks eingesetzt werden. Statuscode Beschreibung 0x00 Nicht aktiviert (es wird keine Aktion ausgeführt). 0x01 Eingangs-/Ausgangsscan erfolgreich durchgefü...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 IOM fü hrt sofort eine Aktualisierung der Daten eines integrierten Ausgangs durch, ohne den automatischen Ausgangsscan abzuwarten. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, Funktion ausführen. Wenn „Enable“ = FALSE, Funktion nicht ausführen. OutputType Eingabe USINT...
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Ergebnisse Siehe auch IOM-Statuscodes seite 401 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 IOM-Statuscodes In der folgenden Tabelle werden die Codes beschrieben, die zur Anzeige des Ausgabescanstatus des IOM-Funktionsblocks eingesetzt werden. Statuscode Beschreibung 0x00 Nicht aktiviert (es wird keine Aktion ausgeführt). 0x01 Eingangs-/Ausgangsscan erfolgreich durchgefü hrt. 0x02 Eingangs-/Ausgangstyp ungültig. 0x03 Steckplatz für Eingang/Ausgang ungültig.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, LCD-Lesevorgang ausführen. Wenn „Enable“ = FALSE, findet kein Lesevorgang statt. CKYL Ausgabe BOOL TRUE: ESC-Taste für länger als 2 Sekunden gedrückt. EKYL Ausgabe BOOL TRUE: OK-Taste für länger als 2 Sekunden gedrü...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) (* ST-Äquivalenz: *) KEY_READ_1(KEYENABLE) ; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen KEY_EKYL := KEY_READ_1.EKYL ; KEY_CKY := KEY_READ_1.CKY ; KEY_EKY := KEY_READ_1.EKY ; KEY_UKY := KEY_READ_1.UKY ; KEY_DKY := KEY_READ_1.DKY ; KEY_RKY := KEY_READ_1.RKY ; KEY_LKY := KEY_READ_1.LKY ; Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 seite 380 KEY_READ_REM prü ft den Tastenstatus auf einem Remote-LCD-Modul, KEY_READ_REM wenn die Benutzeranzeige aktiv ist.
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 KEY_READ_RE Ausgabe BOOL TRUE: Remote-LCD-Tastendaten erfolgreich gelesen. FALSE: Enable = False, Fehler beim Lesen. Remote-LCD-Tastendaten oder Benutzeranzeige nicht aktiv. Ausgabe UINT Status des KEY_READ_REM-Vorgangs. Siehe KEY_READ_REM-Statuscodes seite 406. KeyData Ausgabe UDINT Remote-LCD-KeyPad-Daten. Siehe KeyData-Bitfelder-Tabelle seite 407. Sprachbeispiele fü r die Funktion KEY_READ_REM Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen KEY_READ_REM-Vorgang KEY_READ_REM wird nur bei Micro820-Controllern unterstü tzt. Dieser Funktionsblock kann verwendet werden, um den Tastenstatus des Remote-LCD-Moduls zu prü fen, wenn die Benutzeranzeige aktiv ist (LCD_REM-Anweisung wird zum Aktivieren der Benutzeranzeige verwendet). Wenn die Benutzeranzeige nicht aktiv ist, gibt die KEY_READ_REM-Anweisung einen Fehler aus.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion MM_INFO Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Bei Controllern, die 2080-MEMBAK-RTC verwenden: Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Bei Controllern, die eine SD-Karte verwenden: Siehe auch Datentyp MMINFO seite 410 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Datentyp MMINFO In der folgenden Tabelle werden die Parameter des Datentyps „MMINFO“ beschrieben. Parameter Datentyp Beschreibung MMCatalog MMCATNUM Die Katalognummer des Speichermoduls. Hinweis: Wenn bei Controllern mit SD-Karte die MM_INFO-Anweisung verwendet wird, dann ist der MMCatalog „SD CARD“.
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Parameter Datentyp Beschreibung Serie UINT Die Serie des Speichermoduls. Hinweis: Wenn bei Controllern mit SD-Karte die MM_INFO-Anweisung verwendet wird, dann ist die Serie 0. Revision UINT Die Revision des Speichermoduls. Hinweis: Wenn bei Controllern mit SD-Karte die MM_INFO-Anweisung verwendet wird, dann ist die Revision UPValid BOOL...
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen SlotID Eingabe UINT Nummer des Einsteckplatzes. Schacht-ID = 1,2,3,4,5 (beginnend mit dem äußersten linken Steckplatz = ModID Ausgabe UINT Physische ID des generischen Plug-in-Moduls. VendorID Ausgabe UINT Anbieter-ID des generischen Plug-in-Moduls. Bei Allen Bradley-Produkten lautet die Anbieter-ID 1. Produkt-Typ Ausgabe UINT...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Ergebnisse Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 PLUGIN_READ liest einen Block von Daten aus jeglicher generischer PLUGIN_READ Plug-in-Modul-Hardware, auß er 2080-MEMBAK-RTC-Modulen, aus. Wenn kein generisches Plug-in-Modul vorhanden ist, werden alle Werte auf null (0) zurü ckgesetzt. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, UPM-Lesevorgang ausführen. Wenn „Enable“ = FALSE, wird kein Lesevorgang ausgeführt und die Daten innerhalb des Daten-Arrays sind ungültig. SlotID Eingabe UINT Nummer des Einsteckplatzes. Schacht-ID = 1,2,3,4,5 (beginnend mit dem äußersten linken Steckplatz = Abstand Eingabe...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch PLUGIN_READ-Statuscodes seite 416 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 PLUGIN_READ-Statuscodes In der folgenden Tabelle werden die Statuscodes fü r den PLUGIN_READ-Funktionsblock beschrieben. Statuscode Statusbeschreibung 0x00 Funktionsblock nicht aktiviert (kein Betrieb). 0x01 Erfolgreicher Einsteckbetrieb. 0x02 Einsteckbetrieb schlä gt aufgrund ungültiger Schacht-ID fehl. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Statuscode Statusbeschreibung 0x03 Einsteckbetrieb schlä gt fehl, da es sich nicht um ein gü ltiges generisches Plug-in-Modul handelt. 0x04 Einsteckbetrieb schlä gt fehl, da sich die zum Betrieb verwendeten Daten außerhalb des Bereichs befinden. 0x05 Einsteckbetrieb schlä gt aufgrund eines Paritätsfehlers beim Datenzugriff fehl.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion PLUGIN_RESET Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 PLUGIN_WRITE schreibt einen Block von Daten in jegliche generische PLUGIN_WRITE Plug-in-Modul-Hardware auß er 2080-MEMBAK-RTC-Modulen. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, Schreibvorgang am Plug-in-Modul durchführen.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion PLUGIN_WRITE Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Rezept C-Funktionsblock kann zum Lesen des Datenwerts einer Variable aus der Rezeptdatendatei, die sich im Rezeptdatendatei-Ordner der SD-Karte befindet, und zum Aktualisieren des Werts der Laufzeit-Engine verwendet werden. Der Rezept C-Funktionsblock kann zum Schreiben des Variablenwerts der Laufzeit-Engine in die Rezeptdatendatei der SD-Karte verwendet werden.
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion RCP Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 RCP-Statuscodes Statuscode Beschreibung Rezeptstatus „Leerlauf“. Rezeptstatus „Ausführung“. Rezept abgeschlossen – Status „Erfolgreich“. Rezept abgeschlossen – Status „Fehler“. RCP-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden RCP-Fehlercodes beschrieben: Fehlercode Fehlername RCP_ERR_NONE RCP_ERR_NO_SDCARD RCP_ERR_SDCARD_FULL RCP_ERR_DATAFILE_ACCESS SD-Karte kann identifiziert werden als a) unterbrochen, b) voll oder c) schreibgeschü...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Mit RTC_READ werden die RTC-Voreinstellung und die RTC_READ RTC-Informationen ausgelesen. RTC_READ-Operation Bei Verwendung mit einem Micro810- oder Micro820-Controller mit integriertem RTC: RTCBatLow ist immer auf null (0) gesetzt. RTCEnabled ist immer auf eins (1) gesetzt. Wenn der integrierte RTC seine Ladung/seinen Speicherinhalt aufgrund eines Stromausfalls verloren hat: ...
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Sprachbeispiele fü r die Funktion RTC_READ Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Siehe auch Datentyp RTC seite 426 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Datentyp RTC In der folgenden Tabelle wird der Datentyp RTC beschrieben. Parameter Datenty Beschreibung Jahr UINT Die Jahreseinstellung für den RTC. 16-Bit-Wert, und der gültige Bereich reicht von 2000 (01.
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Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, wird der RTC-Satz mit den RTC-Informationen aus der Eingabe ausgeführt. Wenn „Enable“ = FALSE, findet kein Lesevorgang statt und die ausgegebenen RTC-Daten sind ungültig. RTCEnable Eingabe BOOL...
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Datentyp RTC seite 426 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Statuswerte des RTC-Satzes In der folgenden Tabelle werden RTCSet-Werte beschrieben: Statuswert Statusbeschreibung 0x00 Funktionsblock nicht aktiviert (kein Betrieb). 0x01 Betrieb des RTC-Satzes erfolgreich. 0x02 Betrieb des RTC-Satzes fehlgeschlagen. Siehe auch RTC_SET seite 426...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 SYS_INFO liest den Statusdatenblock aus. SYS_INFO Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, Funktion ausführen. Wenn „Enable“ = FALSE, Funktion nicht ausführen. Ausgabe SYSINFO Datenblock mit dem Systemstatus. Siehe Datentyp SYS_INFO seite 430.
Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Ergebnisse Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Datentyp SYS_INFO In der folgenden Tabelle wird der Datentyp „SYSINFO“ beschrieben. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Parameter Datentyp Beschreibung BootMajRev UINT Große Revision booten. BootMinRev UINT Kleine Revision booten. Betriebssystemserie UINT Betriebssystemserie: 0 kennzeichnet ein Gerät der Serie A. 1 kennzeichnet ein Gerät der Serie B. BS – Große Revision. OSMajRev UINT BS – Kleine Revision. OSMinRev UINT ModeBehaviour...
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, Trimpot-Lesevorgang ausfü hren. Wenn „Enable“ = FALSE, findet kein Lesevorgang statt und der ausgegebene Trimpot-Wert ist ungü ltig. TrimPotID Eingabe UINT Die ID des auszulesenden Trimpot. Siehe Definition der Trimpot-ID seite...
Eingabe-/Ausgabeanweisungen Kapitel 15 Siehe auch Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Definition der Trimpot-ID In der folgenden Tabelle wird die Definition der Trimpot-ID beschrieben. Auswahl der Ausgabe Beschreibung Definition der Trimpot-ID 15 - 13 Modultyp des Trimpot: 0x00 - Integriert. 0x01 - Erweiterung. ...
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Kapitel 15 Eingabe-/Ausgabeanweisungen Statuswert Statusbeschreibung 0x00 Funktionsblock nicht aktiviert (kein Lese/Schreib-Vorgang). 0x01 Lese/Schreib-Vorgang erfolgreich. 0x02 Lese/Schreib-Vorgang schlägt fehl aufgrund ungültiger Trimpot-ID. 0x03 Schreibvorgang schlägt aufgrund eines Werts außerhalb des Gültigkeitsbereichs fehl. Siehe auch TRIMPOT_READ seite 431 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 16 Unterbrechungsanweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Mit Unterbrechungsanweisungen wird dem Prozessor signalisiert, dass ein Ereignis behandelt werden muss. Gewö hnlich wird das Unterbrechungssignal fü r Bedingungen mit hoher Prioritä t verwendet, die eine Unterbrechung des vom Prozessor ausgefü hrten aktuellen Knotens erfordert.
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Kapitel 16 Unterbrechungsanweisungen IRQType Eingabe UDINT Verwenden der STI-definierten Wö rter. - IRQ_STI0 - IRQ_STI1 - IRQ_STI2 - IRQ_STI3 SetPoint Eingabe UINT Dieser Wert ist die Zeitdauer (in ms), die vor der Ausführung des auswählbaren, zeitlich festgelegten Interrupts verstreichen muss. Der Wert 0 deaktiviert die STIS-Funktion. Ein Wert zwischen 1 und 65535 aktiviert die STIS-Funktion.
Unterbrechungsanweisungen Kapitel 16 TESTOUTPUT := STIS(TESTENABLE, 2, 1000) ; Ergebnisse Siehe auch Unterbrechungsanweisungen seite 435 UIC löscht das Bit für „Unterbrechung verloren“ für die gewählten Benutzerunterbrechungen. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Funktion ausführen.
Unterbrechungsanweisungen Kapitel 16 Ergebnisse Siehe auch Unterbrechungsanweisungen seite 435 UIF annulliert (entfernt) eine ausstehende Benutzerunterbrechung fü r ausgewä hlte Benutzerunterbrechungen. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn Enable = TRUE, Funktion ausfü hren. Wenn Enable = FALSE, Funktion nicht ausführen. IRQType Eingabe UDINT...
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Kapitel 16 Unterbrechungsanweisungen Strompfadstatus (entspricht „Enable“). Ausgabe BOOL Sprachbeispiele fü r die Funktion UIF Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT := UIF(TESTENABLE, 2) ; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Unterbrechungsanweisungen Kapitel 16 Ergebnisse Siehe auch Unterbrechungsanweisungen seite 435 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Micro800 Controller-Anweisungen Connected Components Workbench 2.0 und hö her enthä lt eine Reihe von Anweisungen zum Programmieren und Entwerfen der Bewegung einer bestimmten Achse mithilfe von Bewegungsfunktionsblö cken. Tipp: Administrative Funktionsblöcke unterstü tzen PTO- und Feedback Bewegung.
Messwert im Zusammenhang mit technischen Einheiten. Der Abstand ist die Differenz zwischen zwei Positionen. Positions-/Abstandseingabe In Micro800-Controllern werden nur lineare Bewegungen unterstützt. Beim Funktionsblock „MC_MoveAbsolute“ ist die Positionseingabe die absolute Position, die an die Achse ausgegeben wird. Bei MC_MoveRelative ist die Abstandseingabe die relative Position (eine aktuelle Achsenposition von 0 vorausgesetzt) zur aktuellen Position.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Regel gültig für Regel „Geschwindigkeit“ kann ein Wert mit Vorzeichen sein, aber auch die Richtungseingabe Geschwindigkeitseingabe dazu verwenden, um auch das Vorzeichen der Geschwindigkeit zu definieren (negative Geschwindigkeit x negative Richtung = positive Geschwindigkeit). Der E-Parameter „Direction“...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Regel gültig für Regel Verhalten der Ausgabe „Fertig“ Die Ausgabe „Fertig“ (Done) wird gesetzt, wenn die angeforderte Aktion erfolgreich (Done) abgeschlossen wurde. Wenn mehrere Funktionsblöcke nacheinander in derselben Achse ausgeführt werden, gilt Folgendes: Wenn eine Bewegung einer Achse durch eine andere Bewegung derselben Achse unterbrochen wird, ohne das finale Ziel erreicht zu haben, wird im ersten Funktionsblock nicht die Ausgabe „Fertig“...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Regel gültig für Regel So werden Fehlerausgaben zurückgesetzt Die Fehlerausgaben der relevanten Funktionsblö cke werden mit der Abstiegsflanke von „Ausführen“ und „Aktivieren“ zurückgesetzt. Die Fehlerausgaben eines Funktionsblocks mit „Aktiveren“ können während des Betriebs zurü ckgesetzt werden (ohne Zurücksetzen von „Aktivieren“). Fehlertypen ...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Bewegungssteuerungs-Achsenstatusdiagramm Die Achse befindet sich immer in einem der definierten Zustä nde, die im folgenden Diagramm dargestellt sind. Bewegungssteuerungs-Achsenstatusverhalten Nein Hinweis In den Zuständen „Fehler-Stopp“ und „Stoppen“ können alle Funktionsblöcke (ausgenommen MC_Reset) aufgerufen werden, obwohl sie nicht ausgeführt werden. „MC_Reset“...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Wenn „MC_Power“ mit Enable = False aufgerufen wird, geht die Achse bei jedem Zustand einschließlich „Fehler-Stopp“ in den Zustand „Deaktiviert“. Tritt ein Fehler auf, während sich die Maschine im Zustand „Stoppen“ befindet, wird ein Wechsel in den Zustand „Fehler-Stopp“...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Beispiel: auf einer sich bewegenden Achse eines Kontaktplan-POU (Status des Kontaktplans = true) wird ein MC_MoveRelative-Funktionsblock im Kontaktplan gescannt und die Achse beginnt sich zu bewegen. Bevor MC_MoveRelative beendet wird, wird der Zustand des Kontaktplans „False“ und MC_MoveRelative wird nicht mehr gescannt.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 MC_ReadBoolParameter MC_WriteParameter MC_WriteBoolParameter Ermittlung der Parameternummern Die Parameternummern von 0 bis 999 sind fü r Standardparameter reserviert. Erweiterungen durch einen Lieferanten oder Benutzer sind ebenfalls zulä ssig, wenngleich dies die Portabilitä t zwischen unterschiedlichen Plattformen beeinträ...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung 1007 TravelPerRevolution REAL Die vom Benutzer in der CCW GUI eingegebene Einstellung „Distanz pro Umdrehung“. Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock Wenn ein Bewegungssteuerungs-Funktionsblock mit einem Fehler endet und...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Wert MAKRO-ID Beschreibung MC_FB_ERR_ Der Funktionsblock kann nicht ausgefü hrt werden, da diese Achse nicht eingeschaltet NOPOWER ist. Schalten Sie die Achse mit dem Funktionsblock „MC_Power“ ein. MC_FB_ERR_ Der Funktionsblock kann nicht ausgefü hrt werden, da die für den Funktionsblock RESOURCE erforderliche Ressource von einem anderen Funktionsblock gesteuert wird oder nicht zur Verfügung steht.
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Wert MAKRO-ID Beschreibung MC_FB_ERR_ Der Funktionsblock kann nicht ausgefü hrt werden, da die Achse zuerst zurü ckgesetzt NOT_HOMED werden muss. Setzen Sie die Achse mit dem Funktionsblock „MC_Home“ zurück. MC_FB_ERR_ Warnung: Die erforderliche Geschwindigkeit wurde auf einen niedrigeren Wert gesetzt. PARAM_MODIFIED Der Funktionsblock wird erfolgreich mit niedrigerer Geschwindigkeit ausgefü...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Datentyp AXIS_REF Der Datentyp AXIS_REF ist eine Datenstruktur, die Informationen ü ber eine Bewegungsachse enthä lt. Sie wird als Eingabe- und Ausgabevariable in allen Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cken verwendet. Eine Instanz eines AXIS_REF-Datentyps wird automatisch erstellt, wenn Sie der Konfiguration eine Bewegungsachse hinzufü...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Wichtig: Nachdem die Achse mit einem Fehler gekennzeichnet wurde und die Fehler-ID nicht null ist, muss die Achse mithilfe von MC_Reset zurückgesetzt werden, bevor ein anderer Bewegungsfunktionsblock gestartet wird. Siehe auch Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Achsenvariablen seite 461 Datentyp FB_AXIS_REF...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Siehe auch Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Achsenvariablen seite 461 Achsenvariablen Achsenvariablen werden verwendet, um die Position, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Fehler fü r eine bestimmte Bewegungssteuerungsachse zu kontrollieren. Zuweisen einer Variablen zu einem Achsenausgabeparameter In einem Funktionsblockdiagramm Sie kö...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung „MC_AbortTrigger“ bricht andere Funktionsblö cke ab, die mit MC_AbortTrigger Auslö seereignissen verbunden sind. Beispiel: MC_TouchProbe. MC_AbortTrigger-Vorgang Der Funktionsblock „MC_AbortTrigger“ wird nur ausgeführt, wenn er einer Achse zugewiesen ist, die von „MC_TouchProbe“ gesteuert wird. Argumente Parameter Parameter Datentyp Beschreibung...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 ErrorID Ausgabe UINT Fehlerkennung. Weitere Informationen finden Sie auch unter Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456. Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_AbortTrigger Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 „MC_Halt“ befiehlt das Stoppen einer gesteuerten Bewegung. Verwenden MC_Halt Sie „MC_Halt“, um die Achse unter normalen Betriebsbedingungen anzuhalten. Der Achsenstatus ändert sich in „DiscreteMotion“, bis die Geschwindigkeit null beträ gt. Wenn die Geschwindigkeit null erreicht, wird „Done“...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Nicht verwendet. Der Modus ist immer „MC_Aborting“. BufferMode Eingabe SINT Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Gilt nur für KOP-Programme. Achse Ausgabe AXIS_REF In LD-Programmen ist die Achsenausgabe schreibgeschützt. Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite 459.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 „MC_Power“ befiehlt der Achse, die Sequenz <search home> auszufü hren. MC_Home Die Details dieser Sequenz sind herstellerabhä ngig und kö nnen ü ber die Achsenparameter festgelegt werden. Mit der Eingabe „Position“ wird die absolute Position festgelegt, wenn ein Referenzsignal erkannt und der konfigurierte Versatz von der Ausgangsstellung erreicht wurde.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Position Eingabe REAL Die absolute Position wird gesetzt, wenn das Referenzsignal erkannt und der konfigurierte Versatz zur Ausgangsstelle erreicht wurde. Der Wertbereich für diese Eingabe reicht von -0x40000000 bis 0x40000000 physischen Impulsen nach Umwandlung der Position von der Einheit der Benutzerposition in PTO-Pulse.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Zurü cksetzen-Modi seite 473 Datentyp AXIS_REF seite 459 Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456 Zurücksetzen-Modi Wert Name Beschreibung Homing-Vorgang durch das Suchen des Schalters „Home Absolute“...
Geschwindigkeit für einen „MC_MoveAbsolute“-Funktionsblock ignoriert, da die Bewegungsrichtung durch die aktuelle Position und die Zielposition bestimmt wird. Bei einem Micro800-Controller wird die Richtungseingabe fü r einen „MC_MoveAbsolute“-Funktionsblock ignoriert, da die Zielposition nur mit einer mathematischen Lö sung erreicht werden kann. ...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Argumente Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, aktuelle Berechnung von „MC_MoveAbsolute“ ausführen. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. AxisIn Eingabe AXIS_RE Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite 459.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_MoveAbsolute Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Allgemeine Informationen zu den Anweisungen fü r die Bewegungssteuerung seite 451 Datentyp AXIS_REF seite 459 Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Funktionsblock abgebrochen wird. Wird der Funktionsblock „MC_MoveRelative“ beim Achsenstatus „Stillstand“ (Standstill) des Micro800-Controllers und bei einem relativen Abstand von Null zur Bewegung ausgegeben, wird die Ausführung des Funktionsblocks umgehend mit „Fertig“ (Done) gemeldet.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, aktuelle Berechnung von „MC_MoveRelative“ ausführen. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. AxisIn Eingabe AXIS_REF Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite 459.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_MoveRelative Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Datentyp AXIS_REF seite 459 Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung „MC_MoveVelocity“ befiehlt eine gesteuerte Endlosbewegung mit einer MC_MoveVelocity angegebenen Geschwindigkeit. MC_MoveVelocity-Vorgang Wenn die Eingabe „DirectionIn“ des Funktionsblocks „MC_MoveVelocity“ gleich 0 ist und sich die Achse bewegt, muss das Vorzeichen der Geschwindigkeitseingabe ignoriert werden. Die Achse bewegt sich weiter in ihrer aktuellen Richtung, und neue dynamische Parameter werden angewendet.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Das Vorzeichen von (Geschwindigkeit * Richtung) legt die Bewegungsrichtung für einen „MC_MoveVelocity“-Funktionsblock fest. Wenn Geschwindigkeit und Richtung dasselbe Vorzeichen haben, wird eine positive Richtung ausgegeben. Wenn Geschwindigkeit und Richtung unterschiedliche Vorzeichen haben, wird eine negative Richtung ausgegeben.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Fehler Ausgabe BOOL Wenn TRUE, wurde ein Fehler festgestellt. ErrorID Ausgabe UINT Fehlerkennung. Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_MoveVelocity Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Datentyp AXIS_REF seite 459 Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 „MC_Power“ steuert die Leistungsstufe (EIN oder AUS). MC_Power MC_Power-Vorgang Nachdem die Achse eingeschaltet wurde, wird der Achsenstatus „Homed“ (Zurückgesetzt) auf 0 (nicht zurückgesetzt) zurückgesetzt. Die Eingaben „Enable_Positive“ und „Enable_Negative“ des Funktionsblocks „MC_Power“ sind pegelausgelöst; sie werden geprüft, wenn die Aktivierungseingabe von OFF zu AUF wechselt.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Einschalten der Achse, wenn Enable = True; Ausschalten der Achse, wenn Enable = False. Tipp: Wenn Sie ein in CCW7 erstelltes Projekt in CCW8 importieren, wird der neue Mc_Power-Eingabeparameter __DTI_AxisIn angezeigt. Wä hlen Sie im Falle eines Fehlers bei der Erstellung die Anweisung neu, und wiederholen Sie die Erstellung.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_Power Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456 MC_ReadActualPosition gibt die tatsä chliche Position der Achse zurü ck. MC_ReadActualPosi tion Tipp: MC_ReadActualPosition gilt nur für Feedback-Bewegungen. MC_ReadActualPosition-Vorgang Überprü fen Sie vor der Ausfü hrung des Funktionsblocks MC_ReadActualPosition, ob sich die Achse in einem der folgenden Zustä...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Fehler Ausgabe BOOL Wenn TRUE, wurde ein Fehler festgestellt. ErrorID Ausgabe UNIT Fehlerkennung. Weitere Informationen finden Sie auch unter Fehler-IDs von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 456. Position Ausgabe REAL Der Wert der tatsä chlichen absoluten Position für die Achse der Feedback-Bewegungen.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 MC_ReadActualVelocity gibt die tatsä chliche Geschwindigkeit der Achse MC_ReadActualVelo zurü ck. city Tipp: MC_ReadActualVelocity gilt nur für Feedback-Bewegungen. MC_ReadActualVelocity-Vorgä nge Der Funktionsblock MC_ReadActualVelocity gibt den Wert der tatsächlichen Geschwindigkeit zurück, solange „Aktivieren“...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung AxisIn Eingabe FB_AXIS_REF Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp FB_AXIS_REF seite 460. Aktivieren Eingabe BOOL Bei Aktivierung wird der Wert des Parameters fortlaufend abgerufen. Achse Ausgabe FB_AXIS_REF In LD-Programmen ist die Achsenausgabe schreibgeschützt. Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp FB_AXIS_REF seite...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 „MC_ReadAxisError“ beschreibt allgemeine Achsfehler, die in keinem MC_ReadAxisError Zusammenhang mit den Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cken stehen. MC_ReadAxisError-Vorgang ...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung null fü r die Achse erhalten oder nicht, da eine deaktivierte Achse Fehler enthalten oder fehlerfrei sein kann. Wenn die Aktivierungseingabe des Funktionsblocks „MC_ReadAxisError“ auf „False“ gesetzt wird, werden alle Zustandsausgaben „Error“, „ErrorID“ und „AxisErrorID“ auf „False“ oder 0 zurü...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_ReadAxisError Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch AxisErrorID-Fehlercodes seite 504 Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 AxisErrorID-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden die „Axis“-Fehlercodes beschrieben, die in der „AxisErrorID“...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Wert MAKRO-ID Beschreibung MC_FB_ERR_ Die Achse befindet sich in einem betriebsbereiten Zustand (es gibt nichts anzuzeigen). MC_FB_ERR_ Die Achse ist aufgrund eines während der Ausfü hrung eines WRONG_STATE Funktionsblocks erkannten ungültigen Achsenstatus nicht betriebsbereit. Setzen Sie den Status der Achse mit den Funktionsblöcken MC_Power und MC_Reset zurück.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Wert MAKRO-ID Beschreibung MC_FB_ERR_ Die Achse ist nicht betriebsbereit, da das in einem Funktionsblock PROFILE definierte Bewegungsprofil ungültig ist. Setzen Sie den Status der Achse mit den Funktionsblöcken MC_Power und MC_Reset zurück. Korrigieren Sie das Profil im Funktionsblock. MC_FB_ERR_ Die Achse ist nicht betriebsbereit, da das im Funktionsblock VELOCITY...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Wert MAKRO-ID Beschreibung MC_FB_ERR_ Interne Bewegungswarnung, Warnungs-ID = 0x80. PARAM_MODIFIED Wenden Sie sich an Ihren zuständigen technischen Supportmitarbeiter von Rockwell Automation. Kontaktinformationen erhalten Sie hier: http://www.rockwellautomation.com/support http://www.rockwellautomation.com/support. Siehe auch MC_ReadAxisError seite 501 „MC_ReadBoolParameter“ gibt den Wert eines lieferantenspezifischen MC_ReadBoolPara Parameters mit dem Datentyp BOOL zurü...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parametert Datentyp Beschreibung ParameterNumber Eingabe DINT Parameterkennung. Weitere Informationen finden Sie auch unter Parameternummern für Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite 454. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Gilt nur für KOP-Programme. Achse Ausgabe AXIS_REF In LD-Programmen ist die Achsenausgabe schreibgeschützt. Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 „MC_ReadParameter“ gibt den Wert eines anbieterspezifischen Parameters MC_ReadParameter zurü ck. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 MC_ReadParameter-Vorgang Wenn die Eingabe „Aktiviert“ des „MC_ReadParameter“-Funktionsblocks auf „False“ gesetzt wird, wird die Ausgabe „Wert“ auf 0 zurückgesetzt. Es wird nur der Datentyp REAL unterstü tzt. Argumente Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_ReadParameter Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung „MC_ReadStatus“ gibt den Achsstatus hinsichtlich der aktuell erfolgenden MC_ReadStatus Bewegung zurü ck. MC_ReadStatus-Vorgang Wenn die Eingabe „Aktiviert“ des „MC_ReadStatus“-Funktionsblocks auf „False“ gesetzt wird, werden alle „Status“-Ausgaben auf „False“ oder 0 zurü ckgesetzt. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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ContinuousMotion Ausgabe BOOL Siehe Werte und Namen für Bewegungssteuerungs-Achsenstatus. SynchronizedMotion Ausgabe BOOL Diese Ausgabe ist immer FALSE. Synchronisierte Bewegung wird von Micro800-Controllern nicht unterstützt. Wenn TRUE, lautet der Achsenstatus „Homing“. Homing Ausgabe BOOL Siehe Werte und Namen für Bewegungssteuerungs-Achsenstatus. ConstantVelocity...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Verzögern Ausgabe BOOL Wenn TRUE, wird die Energiezufuhr zum Motor gesenkt. Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_ReadStatus Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 „MC_Reset“ setzt die Achszustände von „ErrorStop“ auf „StandStill“. Dies MC_Reset geschieht durch das Zurü cksetzen aller internen achsbezogenen Fehler. Die Ausgaben der Funktionsblock-Instanzen werden nicht geä...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Gilt nur für KOP-Programme. Achse Ausgabe AXIS_REF In LD-Programmen ist die Achsenausgabe schreibgeschü tzt. Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite 459. Wenn TRUE, dann lautet der Achsenstatus „StandStill“. Fertig Ausgabe BOOL...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 „MC_SetPostion“ verschiebt das Koordinatensystem einer Achse durch MC_SetPosition Ändern der tatsä chlichen Achsposition mit demselben Wert, ohne dabei irgendeine Bewegung zu verursachen.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung laufende Bewegung abgeschlossen und im Zustand „StandStill“ (Stillstand) (MC_ExecutionMode = 1) beendet wird. Der Funktionsblock „MC_SetPosition“ funktioniert genau wie „MC_Home“, wenn HomingMode = MC_HOME_DIRECT (0x04), ausgenommen, der Funktionsblock „MC_Home“ legt den Zustand „Zurückgesetzte Achse“ fest. ...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung MC_ExecutionMode Eingabe SINT Die mö glichen Werte lauten: 0 (mcImmediately) – Die Funktionalität ist sofort gültig. 1 (mcQueued) - Die neue Funktionalität wird gü ltig, wenn: alle vorherigen Bewegungsbefehle, einen der folgenden Ausgabeparameter gesetzt haben: „Done“...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_SetPosition Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung „MC_Stop“ befiehlt einen kontrollierten Bewegungsstopp und ändert den MC_Stop Zustand der Achse in „Stopping“ (Wird gestoppt). Jeglicher zu dem Zeitpunkt noch ausgefü hrte Funktionsblock wird abgebrochen. Sä mtliche Bewegungsbefehle eines Funktionsblocks werden ignoriert, bis der Achsenstatus zu „StandStill“...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, aktuelle Berechnung von „MC_Stop“ ausführen. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Gilt nur für KOP-Programme. AxisIn Eingabe AXIS_REF Weitere Informationen finden Sie auch unter Datentyp AXIS_REF seite 459.
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_Stop Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung „MC_TouchProbe“ zeichnet die Achsenposition bei einem Auslö seereignis MC_TouchProbe auf. MC_TouchProbe-Vorgang Wenn die Fensterrichtung (erste Position --> letzte Position) entgegengesetzt der Bewegungsrichtung ist, wird das Fenster „Fühlerberührung“ nicht aktiviert. Bei ungü ltiger Fenstereinstellung (FirstPosition oder LastPosition) meldet der Funktionsblock „MC_TouchProbe“...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Parameter Paramet Datentyp Beschreibung ertyp Ausführen Eingabe BOOL Wenn TRUE, beginnt die Aufzeichnung des Messfühlers an der Anstiegsflanke. WindowOnly Eingabe BOOL Wenn TRUE, verwenden Sie nur das (hier definierte) Fenster zum Annehmen der Auslöseereignisse. Die Bewegungsauflösung ist auf das durch den Benutzer konfigurierte Bewegungsmotor-Intervall begrenzt.
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 „MC_WriteBoolParameter“ ändert den Wert eines anbieterspezifischen MC_WriteBoolPara Parameters vom Typ BOOL. meter MC_WriteBoolParameter-Vorgang Die vom Funktionsblock „MC_WriteBoolParameter“ gesetzten Parameter werden nur vorü bergehend auf die Anwendung angewendet. Sie werden durch permanente Einstellungen ü berschrieben, die vom Benutzer in der Bewegungskonfiguration von Connect Component Workbench konfiguriert werden, wenn der Controller vom Modus PRG in den Modus RUN wechselt oder den Einschaltzyklus durchlä...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parametert Datentyp Beschreibung MC_ExecutionMode Eingabe SINT Die mö glichen Werte lauten: 0 (mcImmediately) – Die Funktionalität ist sofort gültig. 1 (mcQueued) - Die neue Funktionalität wird gü ltig, wenn: alle vorherigen Bewegungsbefehle, einen der folgenden Ausgabeparameter gesetzt haben: „Done“...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_WriteBoolParameter Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 „MC_WriteParameter“ ändert den Wert eines anbieterspezifischen MC_WriteParameter Parameters. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 MC_WriteParameter-Vorgang Die vom Funktionsblock „MC_WriteParameter“ gesetzten Parameter werden nur vorü bergehend auf die Anwendung angewendet. Sie werden durch permanente Einstellungen ü berschrieben, die vom Benutzer in der Bewegungskonfiguration von Connect Component Workbench konfiguriert werden, wenn der Controller vom Modus PRG in den Modus RUN wechselt oder den Einschaltzyklus durchlä...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung MC_ExecutionMode Eingabe SINT Die mö glichen Werte lauten: 0 (mcImmediately) – Die Funktionalität ist sofort gültig. 1 (mcQueued) - Die neue Funktionalität wird gültig, wenn: alle vorherigen Bewegungsbefehle, einen der folgenden Ausgabeparameter gesetzt haben: „Done“...
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Anweisungen für Bewegungssteuerung Kapitel 17 Sprachbeispiele fü r die Funktion MC_WriteParameter Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 17 Anweisungen für Bewegungssteuerung Strukturierter Text Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r Bewegungssteuerung seite 447 Parameterdetails von Bewegungssteuerungs-Funktionsblock seite Allgemeine Regeln fü r Bewegungssteuerungs-Funktionsblö cke seite 448 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Anweisungen fü r die Prozesssteuerung werden zur Überwachung und Einhaltung der Prozessschleifen fü r Grö ß en wie Druck, Temperatur, Durchflussrate und Fü llstand eingesetzt. Prozesssteuerungen regeln den Lauf, indem Sie ein Ausgabesignal an das Steuerventil senden. Funktionsblock Beschreibung DERIVATE...
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Sekunde zu 2000 verä ndert, fü hrt zu einem Wert von 1). Um die Ausgabe der Anweisung in die Einheit Sekunden umzuwandeln, muss die Ausgabe mit 1000 multipliziert werden. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Modus: TRUE = normal / FALSE = zurücksetzen.
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 (* ST-Äquivalenz: DERIVATE1 ist eine Instanz eines DERIVATE-Blocks DERIVATE1(manual_mode, sensor_value, t#100ms); derivated_value := DERIVATE1.XOUT; Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 „HYSTER“ führt für einen Wert vom Typ „Real“ die Hysterese einer HYSTER Obergrenze aus.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion HYSTER Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 INTEGRAL integriert einen Wert vom Typ „Real“. INTEGRAL INTEGRAL-Vorgang Wenn der Funktionsblock „INTEGRAL“ zuerst initialisiert wird, werden seine anfä nglichen Werte nicht berü cksichtigt. Verwenden Sie den Parameter „R1“, um die Anfangswerte für eine Berechnung festzulegen.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Die Zykluszeit bestimmt die Empfindlichkeit des Funktionsblocks „Integral“. Änderungen wä hrend XIN zwischen zwei Abtastungen (oder innerhalb der Zykluszeit) werden beim Berechnen des Integral-Werts XOUT nicht berü cksichtigt. Die Zykluszeit und die Scan-Zeitschwankung tragen zur Ungenauigkeit der Ausgabe „Integral“...
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Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Beispiel: „XIN“ ist synchron mit Funktionsblockausführung Das nachfolgende Bild zeigt die Auswirkung der Scan-Zeitschwankung auf den XOUT-Wert: Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Beispiel: „XIN“ ist nicht synchron mit Funktionsblockausführung Das nachfolgende Bild zeigt ein Beispiel, in dem ein Fehler in den XOUT-Wert eines „Integral“-Funktionsblocks eingefü hrt wird: Sprachbeispiele fü r die Funktion INTEGRAL Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: INTEGRAL1 ist eine Instanz eines INTEGRAL-Blocks INTEGRAL1(manual_mode, NOT(manual_mode), sensor_value, init_value, t#100ms); controlled_value := INTEGRAL1.XOUT; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 PWM (Pulse Width Modulation) schaltet die PWM-Ausgabe fü r einen konfigurierten PWM-Kanal ein oder aus. Dieser Anweisungsblock wird bei Micro820 2080-LC20-20QBB-Controllern verwendet und unterstü tzt einen PWM-Kanal (ü...
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Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 PWM-Vorgang PWM wird nur bei Micro820-Controllern unterstü tzt. PWM-Argumente Parameter Parameterty Datent Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, Ausführen der aktuellen Berechnung. Wenn EN = FALSE, findet keine Berechnung statt. Eingabe BOOL Schaltet die PWM-Ausgabe ein oder aus.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 DLG-Statuscodes Statuscode Beschreibung Funktionsblock nicht aktiviert (kein Betrieb). PWM-Konfiguration erfolgreich. Ungültiger Arbeitszyklus. Ungültige Frequenz. Ungültiger Kanaltyp. Ungültiger Kanalsteckplatz. Ungültige Kanalnummer. Ungültiger Katalog. PWM-Funktion wird im verwendeten Katalog nicht unterstützt.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, Skalierungsgleichung ausführen. Wenn EN = FALSE, ist keine Skalierungsgleichung vorhanden. Gilt nur für KOP-Programme. Eingabe Eingabe REAL Eingangssignal. InputMin Eingabe REAL Mindestwert der Eingabe.
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Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: SCALER1 ist eine Instanz des Blocks SCALER *) SCALER1(Signal_In, 4.0, 20.0 , 0.0 , 150.0 ) ; Out_Temp := SCALER1.Output ; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 „STACKINT“ verwaltet einen Stapel ganzzahliger Werte. STACKINT STACKINT-Vorgang Der Funktionsblock STACKINT enthä lt eine Erkennungsfunktion fü r Anstiegsflanken bei PUSH- und POP-Befehlen. Die Maximalgrö ß e des Stapels ist 128.
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Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 wenn N < 1, nimmt STACKINT den Wert 1 an. wenn N > 128, nimmt STACKINT den Wert 128 an. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung PUSH Eingabe BOOL Push-Befehl (nur bei Anstiegsflanke). Fügt den Wert IN oben auf den Stapel hinzu.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: STACKINT1 ist eine Instanz eines STACKINT-Blocks STACKINT1(err_detect, acknowledge, manual_mode, err_code, max_err); appli_alarm := auto_mode AND NOT(STACKINT1.EMPTY); err_alarm := STACKINT1.OFLO; last_error := STACKINT1.OUT; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 „TND“ hält den aktuellen Zyklus des Benutzerprogramm-Scans an. Anschließ end wird das Benutzerprogramm nach Abschluss von Ausgabescan, Eingangsscan und Variablenverwaltung ab dem Anfang der ersten Routine erneut ausgefü...
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Sprachbeispiele fü r die Funktion TND Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT := TND(TESTENABLE) ; Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 „LIMIT“ beschränkt ganzzahlige Werte auf ein gegebenes Intervall. LIMIT Ganzzahlige Werte zwischen Minimal- und Maximalwert bleiben unverä ndert. Ganzzahlige Werte ü ber dem Maximalwert werden durch den Maximalwert ersetzt. Ganzzahlige Werte unter dem Minimalwert werden durch den Minimalwert ersetzt.
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) new_value := LIMIT (min_value, value, max_value); (* beschrä nkt den Wert auf den gegebenen Bereich [min_value..max_value] Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen für die Prozesssteuerung Kapitel 18 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen fü r die Prozesssteuerung seite 545 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 18 Anweisungen für die Prozesssteuerung Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Beschreibung seite 569 Versetzen der Anwendungsausführung in den Ruhezustand SUS versetzt den Micro800-Controller in den Ruhezustand. Der Controller bleibt im Betriebsmodus, die Ausfü hrung wird jedoch fü r unbestimmte Zeit ausgesetzt. Im Ruhezustand werden Fehler im Benutzerprogramm erfasst, und der Ruhezustand hilft beim Überwachen des Benutzerprogramms.
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Kapitel 19 Anweisungen zur Programmsteuerung Sprachbeispiele fü r Funktionsblock SUS Funktionsblockdiagramm (FBD) Kontaktplan (KOP) Strukturierter Text (ST) Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisungen zur Programmsteuerung Kapitel 19 Siehe auch Anweisungen zur Programmsteuerung seite 569 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 20 Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Die Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) wird zur genaueren Steuerung des Prozesses mithilfe einer PID-Funktion verwendet. Funktionsblock Beschreibung IPIDCONTROLLER seite 575 Proportional-Integral-Derivativ Eine „Proportional-Integral-Differential“-Steuerung (PID) ermö glicht der Was ist eine Prozesssteuerung die prä zise Einhaltung des Sollwerts, indem „Proportional-Integr Steuerungsausgaben angepasst werden.
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 A: Aktion (+/- 1) PG: Proportionaler Anstieg (Proportional Gain) DG: Abgeleiteter Anstieg (Derivative Gain) td: ã D ti: ã I Vorbeugen vor einem inneren Aufschaukeln Wenn die Differenz zwischen Sollwert und Prozesswert groß ist, erhö ht sich der Ausgabewert erheblich, und wä...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Der IPIDCONTROLLER wird fü r die proportionale/integrale/differentielle IPIDCONTROLLER Logik (PID) verwendet, die die physischen Eigenschaften, wie etwa Temperatur, Druck, Fü llstand oder Durchflussrate, mithilfe von Prozessschleifen steuert. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn EN = TRUE, Funktion ausfü...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Wenn auf TRUE gesetzt und „Auto“ und „Initialize“ den Wert FALSE AutoTune Eingabe BOOL besitzen, wird die AutoTune-Sequenz gestartet. ATParameters Eingabe AT_Param Parameter zur automatischen Abstimmung (Auto Tune). Siehe Datentyp AT_Param seite 579.
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: IPIDController1 ist eine Instanz des Blocks IPIDController. *) IPIDController1(Proc, FBK, Auto, Init, G_In, A_Tune, A_TunePar, Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Err ); Out_process := IPIDController1.Output ; A_Tune_Warn := IPIDController1.ATWarning ; Gain_Out := IPIDController1.OutGains ; Ergebnisse Siehe auch Datentyp GAIN_PID seite 578 Datentyp AT_Param seite 579 Was ist eine „Proportional-Integral-Differential“-Steuerung (PID)? seite 573 Vorgang des Funktionsblocks IPIDController seite 580 Verwenden einer Anweisung „Proportional-Integral-Differential“...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Parameter Datentyp Beschreibung DirectActing BOOL Die Art der Aktion: TRUE – direkte Aktion (Ausgabe bewegt sich in die gleiche Richtung wie der Fehler). Das heißt, der tatsächliche Prozesswert ist höher als der „SetPoint“ (Sollwert) und die entsprechende Aktion des Controllers besteht im Erhöhen der Ausgabe (z.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Eingabe „Auto“ Vorgang des Funktionsblocks Wenn Input Auto den Wert TRUE besitzt, wird der IPIDController im IPIDController normalen automatischen Modus ausgefü hrt. Wenn Input Auto den Wert FALSE besitzt, verursacht dies ein Zurü cksetzen von R zur Verfolgung (F-GE). Hierdurch wird die Ausgabe von IPIDController gezwungen, das Feedback innerhalb der IPIDController-Grenzwerte zu verfolgen, und der Controller schaltet ohne Erhö...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 3. Ändern Sie die Eingabe „Initialize“ auf FALSE. 4. Warten Sie, bis die Ausgabe „ATWarning“ sich auf 2 ändert. 5. Übertragen Sie die Werte für die Ausgabe „OutGains“ auf die Eingabe „Gains“. So schließ en Sie die Selbsteinstellung ab Je nach Prozessen und Bedarf ist zum Abschließ...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 IPIDController mit einer Rü ckmeldungsschleife Das folgende Funktionsblockdiagramm beinhaltet eine Rü ckmeldungsschleife fü r den bearbeiteten Wert, der einem ü bermä ß igen Aufschaukeln durch Bereitstellung eines minimalen und maximalen Werts fü r den BW vorbeugt. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Beispiel: So implementieren Sie die Selbsteinstellung in einen IPIDController-Funktionsblock Sie kö nnen den AutoTune-Parameter des IPIDController-Funktionsblocks verwenden, um die Selbsteinstellung in das Steuerungsprogramm zu implementieren. Anforderungen und Empfehlungen zur Selbsteinstellung Im Folgenden finden Sie eine Übersicht ü ber die Anforderungen und Empfehlungen zur erfolgreichen Implementierung einer Selbsteinstellung.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Konvertieren eines bearbeiteten Werts in eine digitale Ausgabe Dieser UDFB konvertiert einen bearbeiteten Wert (BW) in einen digitalen Ausgang (DA), damit dieser zur Steuerung eines digitalen Eingangs (DE) verwendet werden kann. Konvertieren eines bearbeiteten Werts in einem analogen Ausgang Dieser UDFB konvertiert einen bearbeiteten Wert (BW) in einen analogen Ausgang (AA), damit dieser zur Steuerung eines analogen Eingangs (AE) verwendet werden kann.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Verwenden der Selbsteinstellung mit dem IPIDController-Funktionsblock Sie kö nnen den AutoTune-Parameter des IPIDController-Funktionsblocks verwenden, um die Selbsteinstellung in das Steuerungsprogramm zu implementieren. Anforderungen und Empfehlungen zur Selbsteinstellung Im Folgenden finden Sie eine Übersicht ü ber die Anforderungen und Empfehlungen zur erfolgreichen Implementierung einer Selbsteinstellung.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Die Kü hlung eines Flü ssigkeitsbehä lters, mit Wä rmeenergie als Speichereinheit. Der Durchfluss von einem Flü ssigkeitsbehä lter in einen anderen, mit potentieller Energie als Speichereinheit. Ein Motor mit konstantem Drehmoment und Schwungscheibe, mit kinetischer Rotationsenergie als Speichereinheit.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Konfigurieren der Selbsteinstellung Im Folgenden sind die allgemeinen Schritte beschrieben, die bei der Implementierung einer Selbsteinstellung, mithilfe einer IPIDController-Funktion zu beachten sind. Schritt Beispiel Sollwert auf Null zurückstellen. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Auto-Modus auf „False“ ändern. Anstiegsparameter einstellen. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Selbsteinstellungs-Paramet Stellen Sie die Selbsteinstellungs-Parameter einschließlich eines er einstellen. Anfangslastwerts ein, ändern Sie ihn schrittweise für die Ausgabe, eine geschätzte Zeit bis zum Abschluss der Selbsteinstellung und das Zurü cksetzen der Selbsteinstellung. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Setzen Sie „Initialize“ und „AutoTune“ auf True. Achten Sie auf die Änderungen der Ausgabe auf den Wert von „Last“, wenn Sie „AutoTune“ auf True stellen. Achten Sie auf den schnellen Anstieg des Prozesswerts, bis er sich dem Sättigungspunkt nähert.
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Achten Sie auf die Stabilisierung des Prozesswerts und seiner Fluktuation. Stellen Sie die Abweichung ein. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Setzen Sie „Initialize“ auf False. Der Controller startet die Selbsteinstellung. Warten Sie, bis „ATWarning“ sich auf 2 ändert. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Setzen Sie „AutoTune“ auf False. Achten Sie auf die eingestellten Werte, die in „OutGains“ angezeigt werden. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Schritt Beispiel Übertragen Sie den Parameter von „OutGains“ auf „My_Gains“. Achten Sie auf die Aktualisierung des Controllers mit dem eingestellten Anstiegsparameter. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Siehe auch Verwenden der Selbsteinstellung mit dem IPIDController-Funktionsblock seite 585 Verwenden einer strukturierten Zeitgebungsunterbrechung (STI) mit Selbsteinstellung Obwohl eine PID-Anweisung funktioniert, wenn sie nicht von einer strukturierten Zeitgebungsunterbrechung (STI) gesteuert wird, erhö ht sich bei Verwendung einer STI die Erfolgsrate der Selbsteinstellung, da die Selbsteinstellung in einem festen Zyklus ablä...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Beispiel: IPIDController mit Selbsteinstellung Im folgenden Beispielprogramm werden die variablen angezeigt, die zum Konfigurieren der Parameter fü r die Selbsteinstellung verwendet werden. Selbsteinstellungs-Parameter In der folgenden Tabelle sind die Variablen beschrieben, die mit jedem Parameter im Beispiel zur Konfiguration der Selbsteinstellung verwendet werden.
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Eingabeparameter My_Gains.DirectActing DirectActing Definiert die Art der Aktion für die Ausgabe. TRUE - direkte Aktion, bei der sich die Ausgabe in die gleiche Richtung bewegt wie der Fehler. Das heißt, der tatsä chliche Prozesswert ist hö her als der „SetPoint“...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Eingabeparameter ATWarning Warnung für die Selbsteinstellungssequenz. Mögliche Werte sind: 0 - es erfolgt keine automatische Abstimmung. 1 – im Selbsteinstellungsmodus. 2 - es erfolgt eine Selbsteinstellung. -1 - FEHLER 1 Eingabe automatisch auf TRUE gesetzt, keine Selbsteinstellung mö...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 IPIDController mit einer Rü ckmeldungsschleife Das folgende Funktionsblockdiagramm beinhaltet eine Rü ckmeldungsschleife fü r den bearbeiteten Wert, der einem ü bermä ß igen Aufschaukeln durch Bereitstellung eines minimalen und maximalen Werts fü r den BW vorbeugt. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Siehe auch Verwenden einer Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) seite 581 Beispiel: So fügen Sie einen UDFB zu einem PID-Programm hinzu Sie kö nnen UDFBs auß erhalb des Hauptprogramms hinzufü gen, um spezielle Funktionen auszufü hren, wie etwa die Konvertierung von Maß einheiten oder die Übertragung von Werten.
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Konvertieren eines bearbeiteten Werts in einem analogen Ausgang Dieser UDFB konvertiert einen bearbeiteten Wert (BW) in einen analogen Ausgang (AA), damit dieser zur Steuerung eines analogen Eingangs (AE) verwendet werden kann. Siehe auch Verwenden einer Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) seite 581 Beispiel: So erstellen Sie ein...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Temperatursteuerungssystem Im folgenden Diagramm werden die Komponenten des Temperatursteuerungssystems angezeigt, das vom Temperatursteuerungsprogramm gesteuert wird. Die Tabelle nach dem Diagramm beschreibt die Ereignisse, die auftreten, wenn das Steuerungsprogramm ausgefü hrt wird. Sequenz von Ereignissen fü r das Temperatursteuerungsprogramm In der folgenden Tabelle werden die Komponenten des Temperatursteuerungssystems angezeigt.
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Beispiel: Funktionsblockdiagramm zur Temperatursteuerung Dieses Funktionsblockdiagramm zeigt die vordefinierten und benutzerdefinierten Funktionsblö cke an, die in der Anwendung zur Temperatursteuerung in einer Steuerungszone verwendet werden. Siehe auch Beispiel: So erstellen Sie ein IPIDController-Programm zur Steuerung des Wasserversorgungspegels seite 604 Verwenden einer Anweisung „Proportional-Integral-Differential“...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Beispiel: So erstellen Sie ein IPIDController-Programm zur Steuerung des Wasserversorgungspegels Das Beispiel eines Programms zur Steuerung des Wasserversorgungspegels hä lt ausreichend Wasser im Wasserversorgungstank bereit, der ü ber einen Abfluss verfü gt. Ein Magnetventil steuert das eintretende Wasser und fü llt den Tank bis zu einer festgelegten Marke auf;...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 beschreibt die Ereignisse, die auftreten, wenn das Steuerungsprogramm ausgefü hrt wird. Sequenz der Ereignisse in einem System fü r den Wasserversorgungspegel In der folgenden Tabelle werden die Komponenten des Systems fü r den Wasserversorgungspegel angezeigt. Die Tabelle beschreibt sequenziell die Ereignisse, die im System auftreten, wenn das Programm zur Steuerung des Wasserversorgungspegels ausgefü...
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Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Beispiel: Funktionsblockdiagramm zur Steuerung des Wasserversorgungspegels Das folgende Funktionsblockdiagramm zeigt die vordefinierten und benutzerdefinierten Funktionsblö cke fü r das Programm an, um den Wasserversorgungspegel zu steuern. Im FBD des Wasserpegels verwendete Funktionsblö cke und UDFBs Diese in der Sprache des Funktionsblockdiagramms (FBD) entwickelte Anwendung verwendet die in der folgenden Tabelle beschriebenen Funktionsblö...
Anweisung „Proportional-Integral-Differential“ (PID) Kapitel 20 Funktionsblock Beschreibung IPIDController-Funktionsblo Bereitstellen einer eine PID-Prozesssteuerung PID_OutputRegulator UDFB Regelt die Ausgabe des IPIDControllers innerhalb einer sicheren Reichweite, um sicherzustellen, dass die im Prozess verwendete Hardware nicht beschädigt wird Beispielcode: IF RMIN ≤ RIN ≤ RMAX, then ROUT = RIN, IF RIN <...
Kapitel 21 Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) Micro800 Controller-Anweisungen Anweisungen fü r die Echtzeituhr dienen der Konfiguration des Kalenders und der Uhr. Funktionsblock Beschreibung RTC_READ seite 424 Mit RTC_READ werden die RTC-Voreinstellung und die RTC-Informationen ausgelesen. RTC_SET seite 426 Mit RTC_SET wird der RTC-Status festgelegt oder RTC-Informationen werden geschrieben.
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Kapitel 21 Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) RTCEnabled wird auf eins (1) gesetzt. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, Lesevorgang der RTC-Informationen ausführen. Wenn „Enable“ = FALSE, findet kein Lesevorgang statt und die ausgegebenen RTC-Daten sind ungültig.
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Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) Kapitel 21 Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Datentyp RTC seite 426 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 21 Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) Mit RTC_SET wird der RTC-Status festgelegt oder RTC-Informationen RTC_SET werden geschrieben. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Aktivieren Eingabe BOOL Aktivieren des Funktionsblocks. Wenn „Enable“ = TRUE, wird der RTC-Satz mit den RTC-Informationen aus der Eingabe ausgeführt. Wenn „Enable“...
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Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) Kapitel 21 Sprachbeispiele fü r die Funktion RTC_SET Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Siehe auch Datentyp RTC seite 426 Eingabe-/Ausgabeanweisungen seite 379 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 21 Anweisungen für Echtzeituhr (RTC) Datentyp RTC In der folgenden Tabelle wird der Datentyp RTC beschrieben. Parameter Datenty Beschreibung Jahr UINT Die Jahreseinstellung für den RTC. 16-Bit-Wert, und der gültige Bereich reicht von 2000 (01. Januar, 00:00:00) bis 2098 (31. Dezember, 23:59:59) Monat UINT Die Monatseinstellung für den RTC.
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Das Sockets-Protokoll wird fü r die Ethernet-Kommunikation mit Gerä ten verwendet, die Modbus-TCP und EtherNet/IP nicht unterstü tzen. Sockets unterstü tzen Client und Server und TCP und UDP. Typische Anwendungen umfassen die Kommunikation mit Druckern, Strichcode-Lesegerä ten und PCs.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Funktionsblock Beschreibung TCP-C TCP-S Anweisungsve Anweisung lient erver rarbeitung ohne sausgabe-A Öffnen Öffnen ktualisierun SOCKET_ACCEPT Akzeptiert eine Nein Nein Nein Nicht sofort Kombination seite 617 TCP-Verbindungsanforderung von einem Remote-Ziel und gibt eine Socketinstanz zurück, die zum Senden und Empfangen von Daten in der neu erstellten Verbindung verwendet wird.
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Nur fü r Transmission Control Protocol-Verbindungen (TCP). Die SOCKET_ACCEPT Socket_Accept-Anweisung akzeptiert eine TCP-Verbindungsanforderung von einem Remoteziel und gibt eine Socket-Instanz zurü ck, die zum Senden und Empfangen von Daten ü ber die neu erstellte Verbindung verwendet werden. Bevor Sie Socket_Accept ausfü hren, mü ssen Sie SOCKET_CREATE ausfü...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Status Ausgabe SOCK_ST Die Datenstruktur enthält ErrorID, SubErrorID und StatusBits-Informationen. ATUS Weitere Informationen siehe SOCK_STATUS-Datentyp seite 657, Socket-Anweisungsstatusbits seite 665 Socket-Fehlercodes seite 658. Die Ausgabe wird synchron vom Programm-Scan aktualisiert. AcptInstance Ausgabe UDINT Enthält die Akzeptieren-Instanz für diese Socket-Instanz.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen TCP-Server Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Durch den SOCKET_CREATE-Vorgang wird eine Socket-Instanz erstellt SOCKET_CREATE und eine Instanzennummer zurü ckgegeben, die bei folgenden Socket-Vorgä ngen verwendet wird. Vorgä nge Socket-Anweisungen unterstü tzen Vollduplex-Kommunikation mit Remote-Gerä ten. User Datagram Protocol (UDP)-Verbindungen unterstü tzen maximal acht UDP-Datagram-Pakete in der Warteschlange.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Argumente In der folgenden Tabelle werden die SOCKET_CREATE-Parameter beschrieben. Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Ausführen Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (Ausführen von FALSE zu TRUE) wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde. Eingabe USINT Angeben des Socket-Typs:...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Timeout Eingabe UDINT Zeitü berschreitung für Socket-Inaktivität. Wenn eine Socket-Instanz innerhalb einer bestimmten Inaktivitätszeitüberschreitung keine Funktionsblockanforderung erhält, wird die Socket-Instanz gelöscht. Wenn nach dem Löschen der Socket-Instanz eine Anfrage gesendet wird, wird der Fehler "Socket-Instanz nicht unterstützt" ausgegeben. Der Funktionsblock gibt einen Fehler zurück, wenn der Zeitü...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Ergebnisse TCP-Client-Beispiel Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen TCP-Server-Beispiel Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 UDP-Beispiel Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen SOCKET_DELETE lö scht eine erstellte Socket-Instanz. Fü r Transmission SOCKET_DELETE Control Protocol-Verbindungen (TCP) trennt (passives Trennen) SOCKET_DELETE ebenfalls die Verbindung, bevor die Instanz gelö scht wird. Argumente In der folgenden Tabelle werden die SOCKET_DELETE-Parameter beschrieben. Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Ausführen...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Sprachbeispiele fü r die Funktion SOCKET_DELETE Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 SOCKET_DELETEALL lö scht alle erstellten Socket-Instanzen. SOCKET_DELETEA Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Tipp: Führen Sie den SOCKET_DELETEALL-Funktionsblock in folgenden Fällen aus: das Ethernet-Kabel wurde entfernt oder getrennt die IP-Adresse hat sich geändert Argumente In der folgenden Tabelle werden die SOCKET_DELETEALL-Parameter beschrieben. Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Ausführen Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN von FALSE zu TRUE) wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Ergebnisse Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen SOCKET_INFO gibt Informationen fü r eine Socket-Instanz zurü ck, wie z. SOCKET_INFO B. Fehlercodes und den Ausfü hrungsstatus. Argumente In der folgenden Tabelle werden die SOCKET_INFO-Parameter beschrieben. Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Ausführen Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN von FALSE zu TRUE) wechselt, wird die Anweisung unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Parameter Parametert Datentyp Beschreibung ClrDiagCnt Eingabe BOOL Wenn TRUE, löschen Sie die Zählerinformationen der Diagnose des Transmission Control Protocol (TCP) oder User Datagram Protocol (UDP). Beispiel: TCP und UDP, OtherInfo Array-Index 1-6. Wenn Instance 0 ist, lö schen Sie OtherInfo Array-Index 7-14. Fertig Ausgabe BOOL...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Parameter Parametert Datentyp Beschreibung OtherInfo UDINT[1..15] Socket-Instance als TCP konfiguriert, Array-Indexbeschreibung lautet: 1 - Gesendete Pakete: Gesamtanzahl von über einen Socket gesendete TCP-Pakete. 2 - Gesendete Byte: Gesamtanzahl von ü ber einen Socket gesendete TCP-Byte. ...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Sprachbeispiele fü r die Funktion SOCKET_INFO Funktionsblockdiagramm Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 SOCKET_OPEN stellt die Verbindung fü r die angegebene Zieladresse fü r SOCKET_OPEN Transmission Control Protocol-Verbindungen (TCP).
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 SOCKET_OPEN vor dem Zeitü berschreitungszeitraum einen Fehler zurü ck. Argumente In der folgenden Tabelle werden die SOCKET_OPEN-Parameter beschrieben. Parameter Parametert Datentyp Beschreibung Ausführen Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN von FALSE zu TRUE) wechselt, wird der Funktionsblock unter der Voraussetzung gestartet, dass der letzte Vorgang abgeschlossen wurde.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Parameter Parametert Datentyp Beschreibung EnUDPRxFilt Eingabe BOOL Wenn für UDP-Socket SOCKET_OPEN und EnUDPRxFilter aktivieren verwendet werden, wird kein Paketfilter fü r eine spezifische IP-Adresse und Portnummer bei jedem Lesen der Daten benötigt. Eine UDP-Socket mit offenem wird erstellt. DestAddr als IP 192.168.1.157/Port 161.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse TCP-Beispiel Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen UDP-Beispiel Siehe auch Verhalten der Funktion „Ausführungsmodus ändern“ für Socket-Funktionsblö cke seite 684 Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 SOCKET_READ liest Daten von einem Socket aus.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Fü r Transmission Control Protocol (TCP) Die SOCKET_READ-Anweisung wird beim Empfang von Daten zurü ckgegeben, bis die angeforderte Anzahl Byte erreicht wurde. Die SOCKET_READ -Anweisung gibt mö glicherweise weniger Byte als angefordert zurü ck. RxLength enthä lt die Anzahl der von SOCKET_READ empfangenen Datenbyte.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen SOCKET_READ wird ausgefü hrt Socket-Zeitü berschreitung lä uft ab RST wird von einem Remote-Gerä t empfangen SOCKET_DELETE oder SOCKET_DELETEALL wird ausgefü hrt Der Benutzer fü hrt einen Ausfü hrungsmodus ä ndern-Vorgang aus, durch den alle erstellten Socket-Instanzen gelö scht werden. ...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Definiert die Anzahl der zu lesenden Bytes. RxLength für die tatsächliche Anzahl der Länge Eingabe UINT gelesenen Bytes überprüfen. SOCKET_READ kann weniger Bytes als angefordert zurückgeben. Unterstützt bis zu 256 Bytes. Versatz in ein Array von Daten. Beginn des Lesens der Daten an diesem Ort. Abstand Eingabe UNIT...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion SOCKET_READ Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 TCP-Beispiel Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen UDP-Beispiel Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 SOCKET_WRITE sendet Daten an einen Socket. Geben Sie die Anzahl zu SOCKET_WRITE sendender Byte an. SOCKET_WRITE versucht, die angeforderte Anzahl von im Length-Parameter angegebenen Datenbyte zu senden. Wenn der Sendevorgang abgeschlossen ist, gibt SOCKET_WRITE die Anzahl von in den TxLength-Parameter geschriebenen Datenbyte zurü...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Parameter Parametert Datentyp Beschreibung UDPAddr Eingabe SOCKADDR_C Die UDP-Zieladresse, in die die Daten geschrieben werden, wenn eine SOCKET_OPEN-Anweisung seit der Erstellung des Socket nicht ausgeführt wurde. Für TCP oder wenn eine SOCKET_OPEN-Anweisung für UDP ausgeführt wurde, wird diese Struktur nicht verwendet und sollte Nullen enthalten.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Sprachbeispiele fü r die Funktion SOCKET_WRITE Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Strukturierter Text Ergebnisse TCP-Beispiel Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Beispiel fü r eine UDP-Verbindung ohne offenen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Beispiel fü r eine UDP-Verbindung mit offenem Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Socket-Anweisung fü r Timing-Diagramme seite 667 Socket-Anweisung fü r Transaktionsdiagramme seite 675 Maschinendiagramme fü r TCP seite 678 Maschinendiagramme fü r UPD seite 683 In der folgenden Tabelle wird der Datentyp SOCKADDR_CFG Datentyp beschrieben.
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Parameter Datentyp Beschreibung Port UINT Geben Sie eine lokale Port-Nummer an, auf der eine Anwendung überwacht und empfängt. IP-Adresse [4] USINT Geben Sie eine IP-Adresse an. Beispiel für die IP-Adresse 192.168.2.100: IPAddress[0]=192 IPAddress[1]=168 IPAddress[2]=2 ...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Socket-Fehlercodes In der folgenden Tabelle werden die Statusfehlercodes fü r Socket-Anweisungen beschrieben. ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Die Socket-Anweisung wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Socket-Anweisung steht aus. Die Socket-Instanz ist nicht verfügbar. Vergewissern Sie sich, dass die Socket-Instanz nicht gelöscht wurde oder das Zeitlimit überschritten wurde.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Ungültiger Parameter, ungültige Ändern Sie die Portadresse. Socket-Port-Adresse. Fehler tritt auf, wenn die folgenden Ports in SOCKET_CREATE, SOCKET_OPEN oder SOCKET_WRITE angegeben sind: TCP-Ports 44818 - EtherNet/IP 502 - ModbusTCP ...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Ungültiger Parameter, ungültige Array-Länge. Erhöhen Sie die Grö ße des Arrays, der die Lese- und Schreibdaten des Sockets enthält. Unzulässiger Parameter, ungü ltige Verwenden Sie einen eindimensionalen Array-Dimension. Array, der die Lese- und Schreibdaten des Sockets enthält.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Unzulässige Socket-Sequenz, Sockel ist als UDP Stellen Sie sicher, dass konfiguriert. UDP-Socket-Instanzen nicht mit SOCKET_ACCEPT verwendet werden. Unzulässige Socket-Sequenz, Socket ist nicht Stellen Sie sicher, dass der Socket mit dem verbunden. Ziel verbunden ist.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Fehler in Socket-Hintergrundverarbeitung, Warten Sie auf die Verfügbarkeit der Warteschlange ist voll. SOCKET_READ- und SOCKET_WRITE-Warteschlange für die Fehler tritt auf, wenn: entsprechende Socket-Instanz. SOCKET_READ oder SOCKET_WRITE vier Anweisungen für die gleiche Socket-Instanz im selben Scan ausführt.
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 ErrorID- SubErrorID- Fehlerbeschreibung Maßnahme Code Code Ungültiges Paket. Diese Komponente wurde nicht aktiviert. Diese Komponente wurde bereits aktiviert. Überwachung ist für den angegebenen Port nicht aktiviert. Angeforderte Unterbrechung wurde abgebrochen. Server-IP-Adresse ist ungültig. Dieser Socket ist an einen anderen Port gebunden. Port ist an einen anderen Socket gebunden.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Datentyp SOCK_STATUS seite 657 Statusbits fü r Socket-Anweisungen seite 665 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Statusbits für In der folgenden Tabelle werden die Ausfü hrungs-Statusbits fü r Socket-Anweisunge Socket-Anweisungen beschrieben. Bit-Zahl Name Beschreibung EN - Das EN-Bit wird gesetzt, wenn die Anweisung aufgrund eines Aktivierungs-Bit Wechsels von FALSE zu TRUE aktiviert ist, aber noch nicht abgeschlossen oder fehlerhaft ist.
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Timing-Diagramme für Socket-Anweisung Erfolgreiche Ausführung für Socket-Anweisunge n, wenn der Prozess unmittelbar erfolgt Bedingung A: Strompfadbedingung ist TRUE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. ...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Bedingung B: Strompfadbedingung ist FALSE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. Socket-Anweisung wurde erfolgreich ausgeführt. EN-Bit wurde festgelegt. Alle anderen Bits wurden gelö scht. ...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Bedingung A: Strompfadbedingung ist TRUE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. EN-Bit wurde festgelegt. Alle anderen Bits wurden gelö scht. Socket-Anweisungen führen Hintergrundverarbeitung aus. ...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Socket-Anweisunge n schlagen fehl, wenn EN = TRUE und EW und ST = FALSE sind Bedingung A: Strompfadbedingung ist TRUE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. ...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Bedingung B: Strompfadbedingung wechselt zu FALSE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. EN-Bit wurde festgelegt. Alle anderen Bits wurden gelö scht. Ausfü hrung der Socket-Anweisungen ist fehlerhaft, wenn gilt: ...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Bedingung A: Strompfadbedingung ist TRUE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. EN-Bit wurde festgelegt. Alle anderen Bits wurden gelö scht. Socket-Anweisungen zur Hintergrundverarbeitung gesendet. ...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Socket-Anweisunge n schlagen fehl, wenn ST TRUE ist und die Anweisungsverarbe itung nicht unmittelbar erfolgt Bedingung A: Strompfadbedingung ist TRUE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. ...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Bedingung B: Strompfadbedingung wechselt zu FALSE wä hrend der Ausfü hrung der Anweisungen Strompfadbedin Beschreibung gung Strompfadbedingung wird TRUE, wenn gilt: Socket-Anweisungsausführung ist aktiviert. EN-Bit wurde festgelegt. Alle anderen Bits wurden gelö scht. Socket-Anweisungen zur Hintergrundverarbeitung gesendet. ...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Transaktionsdiagra Das folgende Diagramm zeigt eine typische Sequenz von mme für Socket-Schnittstellentransaktionen, wenn der Controller als TCP-Client agiert. Socket-Anweisung Transaktionen für TCP-Client Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Das folgende Diagramm zeigt eine typische Sequenz von Transaktionen für Socket-Schnittstellentransaktionen, wenn der Controller als TCP-Server TCP-Server agiert. Das folgende Diagramm zeigt eine typische Sequenz von Transaktionen für Socket-Schnittstellentransaktionen fü r die UDP-Kommunikation, wenn ein UDP mit geöffneter Dienst mit geö...
Socket-Anweisungen Kapitel 22 Das folgende Diagramm zeigt eine typische Sequenz von Transaktionen für Socket-Schnittstellentransaktionen fü r die UDP-Kommunikation, wenn kein UDP ohne geöffnete Dienst mit geö ffneter Verbindung verwendet wird, um die Zieladresse Verbindungen festzulegen. In diesem Fall gibt der Controller das Ziel fü r jedes Datagramm an und empfä...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen Maschinenstatus-Di TCP-Client mit Socket-Anweisungen agramme für TCP Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen TCP-Server mit Socket-Anweisungen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 TCP-Statusdiagramm Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Timing-Diagramme fü r Socket-Anweisung seite 667 Maschinenstatus-Diagramme fü r UDP seite 683 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 22 Socket-Anweisungen Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 22 Socket-Anweisungen UDP-Datagramm ohne SOCKET_OPEN-Anweisung Siehe auch Socket-Anweisungen seite 615 Timing-Diagramme fü r Socket-Anweisung seite 667 Maschinenstatus-Diagramme fü r TCP seite 678 Betriebsmodusände Socket-Anweisungsverhalten bei Änderungen im Betriebsmodus: rungs-Verhalten für Wenn fü r eine der folgenden Socket-Anweisungen SOCKET_OPEN, Socket-Anweisunge SOCKET_ACCEPT, SOCKET_READ oder SOCKET_WRITE ein Lö...
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Socket-Anweisungen Kapitel 22 Hinzufü ge- oder Änderungsvorgä nge fü r Socket-Anweisungen, die mit Betriebsmodusä nderung erfolgen, kö nnen nicht verwendet werden. Ausnahme: SOCKET_READ. Wenn die Ethernet-IP-Einstellungen mit Betriebsmodusä nderungen geä ndert werden, werden alle erstellten Socket-Instanzen gelö scht, ä...
Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung werden zum Ändern einer Sequenz von Symbolen verwendet, die aus einer Liste oder einem Alphabet ausgewä hlt wurden, um den Ausgabestatus zu ä ndern. Tipp: Geben Sie zum korrekten Lesen von Eingangszeichenfolgen mit Sonderzeichen die Zeichen der Zeichenfolge ein, nachdem das Programm mit der Funktionsblockinstanz online ist.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Anzeige des ASCII-Zeichencodes. Wenn EN = FALSE, keine Anzeigeoperation. Eingabe STRING Beliebige nicht-leere Zeichenfolge. Position des ausgewählten Zeichens im Bereich [1.. len] („len“ ist die Länge Eingabe DINT der IN-Zeichenfolge).
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 FirstChr := ASCII (message, 1); (* FirstChr ist der ASCII-Code des ersten Zeichens der Zeichenfolge *) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Stellt fü r einen gegebenen ASCII-Code eine Zeichenfolge (String) mit einem CHAR Zeichen bereit.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Sprachbeispiele fü r die Funktion CHAR Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) Display := CHAR ( value + 48 ); (* Wert liegt im Bereich [0..9] *) (* 48 ist der ASCII-Code fü...
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Lö scht einen Teil einer Zeichenfolge. DELETE Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Löschen des angegebenen Teils einer Zeichenfolge. Wenn EN = FALSE, keine Operation.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Sprachbeispiele fü r die Funktion DELETE Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) complete_string := INSERT (’ABCD ’, ’EFGH’, 5); (* complete_string ist 'ABCDEFGH ' *) Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 sub_string := DELETE (complete_string, 4, 3); (* sub_string is 'ABGH '*) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Sucht die Position von Teilzeichenfolgen innerhalb von Zeichenfolgen und FIND stellt diese bereit. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe...
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung FIND Ausgabe DINT Mögliche Werte: 0, falls die Teilzeichenfolge „Pat“ nicht gefunden wurde Position des ersten Zeichens des ersten Vorkommens der Teilzeichenfolge „Pat“ (erste Position ist 1) Hinweis: Diese Funktion berücksichtigt Groß- und Kleinschreibung. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren.
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Fü gt Teilzeichenfolgen auf benutzerdefinierten Positionen innerhalb von INSERT Zeichenfolgen ein. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Einfügen einer Teilzeichenfolge in eine Zeichenfolge.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung INSERT Ausgabe STRING Geänderte Zeichenfolge. Mögliche Werte: leere Zeichenfolge, wenn „Pos“ < 0 Verknü pfung beider Zeichenfolgen, wenn die angegebene Position die Länge der IN-Zeichenfolge überschreitet Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren. Sprachbeispiele fü...
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 MyName := INSERT ('Mr JONES', 'Frank ', 4); (* MyName ist 'Mr Frank JONES' *) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Liefert die Anzahl definierter Zeichen, gelesen vom linken Ende von LEFT Zeichenfolgen. Argumente Parameter Parametertyp...
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung LEFT Ausgabe STRING Linker Teil der IN-Zeichenfolge (ihre Länge = NbC). Mögliche Werte: leere Zeichenfolge, wenn „NbC“ <= 0 vollstä ndige IN-Zeichenfolge, wenn „NbC“ >= Länge der IN-Zeichenfolge Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren.
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Der vom Aufruf LEFT ausgegebene Wert ist '1234'. *) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Liefert mithilfe der gegebenen Position und Anzahl von Zeichen die gewü nschten Bestandteile von Zeichenfolgen. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe...
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Position der Teilzeichenfolge. Dabei gibt der Parameter „Pos“ die Eingabe DINT Position des ersten Zeichens der Teilzeichenfolge an (die erste gültige Position ist 1). Ausgabe STRING Mittlerer Teil der Zeichenfolge (ihre Länge = NbC). Wenn die Anzahl der zu extrahierenden Zeichen die Lä...
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) sub_string := MID ('abcdefgh', 2, 4); (* sub_string ist 'de' *) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Liefert die Lä nge von Zeichenfolgen. MLEN Argumente Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Liefern der Länge von Zeichenfolgen. Wenn EN = FALSE, keine Operation. Eingabe STRING Beliebige Zeichenfolge. MLEN Ausgabe DINT Zeichenzahl der IN-Zeichenfolge. Ausgabe BOOL Ausgabe aktivieren.
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Liefert die Anzahl definierter Zeichen vom rechten Ende von Zeichenfolgen. RIGHT Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, liefert die angegebene Anzahl von Zeichen vom rechten Ende der Zeichenfolge aus gesehen.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Sprachbeispiele fü r die Funktion RIGHT Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) complete_string := RIGHT ('12345678', 4), LEFT ('12345678', 4),5; (* complete_string ist '56781234' Der vom Aufruf RIGHT ausgegebene Wert ist '5678'. Der vom Aufruf LEFT ausgegebene Wert ist '1234'. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Ersetzt Teile einer Zeichenfolge mit einer neuen Gruppe von Zeichen. REPLACE Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Ersetzen von Teilen einer Zeichenfolge durch neue Zeichen.
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Kapitel 23 Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung REPLACE Ausgabe STRING Geänderte Zeichenfolge. Die Zeichenzahl NbC wird ab Position Pos gelö scht. Anschließend wird die Teilzeichenfolge Str an dieser Position eingefü gt. Mögliche Werte: leere Zeichenfolge, wenn „Pos“ < 0 ...
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Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung Kapitel 23 Strukturierter Text Ersetzt einen Teil einer Zeichenfolge mit einer neuen Gruppe von Zeichen. (* ST-Äquivalenz: *) MyName := REPLACE ('Mr X JONES, 'Frank', 1, 4); (* MyName ist 'Mr Frank JONES' *) Ergebnisse Siehe auch Anweisungen zur Zeichenfolgenbearbeitung seite 687 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Micro800 Controller-Anweisungen Timer-Anweisungen werden zur Steuerung von Vorgä ngen auf der Grundlage der Zeit verwendet. Funktionsblock Beschreibung seite 710 Zeitliche Steuerung der Ausschaltverzögerung seite 712 Zeitliche Steuerung der Einschaltverzögerung TONOFF seite 714 Verzögern des Einschaltens einer Ausgabe in einem Strompfad mit dem Wert TRUE und anschließendes Verzögern des Ausschaltens der Ausgabe...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen TOF setzt einen internen Timer um einen gegebenen Wert nach oben. Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Bei Abstiegsflanken beginnt das Hochzählen des internen Timers. Bei Anstiegsflanken wird der interne Timer angehalten und zurückgesetzt. Eingabe TIME Maximal programmierte Dauer.
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Sprachbeispiele fü r die Funktion TOF Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ TON setzt einen internen Timer um einen vorgegebenen Wert nach oben. TAUF TON-Vorgang Verwenden Sie keinen Sprung, um einen „TON“-Funktionsblock in einem Kontaktplan (KOP) zu ü berspringen. In diesem Fall wü rde der TON-Timer auch nach Ablauf der vorgesehenen Zeitdauer weiterzä...
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 TON-Zeitgebungs-Diagramm Sprachbeispiele fü r die Funktion TON Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Ergebnisse Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ TONOFF verzö gert das Einschalten eines Ausgangs auf einem korrekten TONOFF Strompfad und verzö gert anschließ end das Ausschalten des Ausgangs auf dem falschen Strompfad. Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Wenn die Anstiegsflanke (IN) von 0 zu 1 wechselt, startet die Einschaltverzögerung. Wenn die programmierte Zeit für die Einschaltverzögerung abgelaufen ist und die Abstiegsflanke (IN) von 0 zu 1 wechselt, startet die Abschaltverzögerung und setzt die abgelaufene Zeit (ET) zurück.
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Kapitel 24 Timer-Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Ergebnisse Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Kapitel 24 Timer-Anweisungen TP setzt bei Anstiegsflanken einen internen Timer um einen gegebenen Wert nach oben. Wenn die definierte Zeitdauer abgelaufen ist, wird der interne Timer zurü ckgesetzt. Argumente Parameter Parameterty Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Bei Anstiegsflanken beginnt das Hochzählen des internen Timers (falls dieser nicht bereits hochgesetzt wird).
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Sprachbeispiele fü r die Funktion TP Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text Ergebnisse Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ RTO erhö ht einen internen Zeitgeber, wenn der Eingang aktiv ist, setzt aber den internen Zeitgeber nicht zurü ck, wenn der Eingang inaktiv wird. Bei Verwendung eines Micro810- oder Micro820-Controllers wird der interne RTO-Zeitgeber standardmä...
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 RTO-Zeitgebungs-Diagramm Sprachbeispiele fü r die Funktion RTO Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Strukturierter Text Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ Variablenparameter Die DOY-Funktion hat vier Kanaleingä nge; sie aktiviert eine Ausgabe, wenn der Wert der Echtzeituhr (RTC) sich im Bereich der Jahreszeiteinstellung eines der vier Kanä le befindet. Wenn keine Echtzeituhr vorhanden ist, ist die Ausgabe immer deaktiviert.
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Argumente Parameter Parametertyp Datentyp Beschreibung Eingabe BOOL Aktivieren der Funktion. Wenn EN = TRUE, Funktion ausfü hren. Wenn EN = FALSE, Funktion nicht ausfü hren. TimeA Eingabe DOYDATA Jahreszeiteinstellung von Kanal A. Siehe Datentyp „DOYDATA“ seite 724. TimeB Eingabe DOYDATA...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT := DOY(TIMEA1, TIMEB1, TIMEC1, TIMED1) ; Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp DOYDATA In der folgenden Tabelle wird der Datentyp DOYDATA beschrieben. Parameter Datentyp Beschreibung Aktivieren BOOL TRUE: Aktivieren;...
Timer-Anweisungen Kapitel 24 Parameter Datentyp Beschreibung DayOn USINT Tageswert, der zur Aktivierung führt (muss im Bereich [1...31] liegen, abhängig vom Wert "MonthOn"). YearOff UINT Jahreswert, der zur Deaktivierung fü hrt (muss im Bereich [2000...2098] liegen). MonthOff USINT Montagswert, der zur Deaktivierung führt (muss im Bereich [1...12] liegen). DayOff USINT Tageswert, der zur Deaktivierung führt (muss im Bereich [1...31] liegen,...
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Kapitel 24 Timer-Anweisungen Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTTIMEDIFF := TDF(TESTTIME1, TESTTIME2) ; Ergebnisse Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Datentyp „Time“ Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Timer-Anweisungen Kapitel 24 Die TOW-Funktion hat vier Kanaleingä nge; sie aktiviert eine Ausgabe, wenn der Wert der Echtzeituhr (RTC) sich im Bereich der Wochenzeiteinstellung eines der vier Kanä le befindet. Wenn keine Echtzeituhr vorhanden ist, ist die Ausgabe immer deaktiviert. Tipp: Achten Sie darauf, alle TimeX-Eingabeparameter mit gültigen Bereichen zu konfigurieren;...
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Kapitel 24 Timer-Anweisungen Sprachbeispiele fü r die Funktion TOW Funktionsblockdiagramm Kontaktplan Strukturierter Text (* ST-Äquivalenz: *) TESTOUTPUT := TOW(TIMEA, TIMEB, TIMEC, TIMED) ; Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
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Timer-Anweisungen Kapitel 24 Ergebnisse Siehe auch Konfiguration der Timer-Anweisungen seite 709 Timer-Anweisungen seite 709 Rockwell Automation Publication 2080-RM001E-EN-E - November 2015...
Kapitel 24 Timer-Anweisungen Datentyp TOWDATA In der folgenden Tabelle wird der Datentyp TOWDATA beschrieben: Parameter Datentyp Beschreibung Aktivieren BOOL TRUE: Aktivieren; FALSE: Deaktivieren. DailyWeekly BOOL Timertyp (0:Tagesschaltuhr; 1:Wochenschaltuhr). DayOn USINT Wochentagswert, der zur Aktivierung führt (muss im Bereich [0...6] liegen). HourOn USINT Stundenwert, der zur Aktivierung führt (muss im Bereich [0...23] liegen).
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Index KOP (Kontaktplan) Anweisungsblöcke 45 IIM, Funktionsblock 396 Ausgang setzen 55 Impulsabstiegflanke (negativ) Direkte Spulen 52 Kontakte 60 Impulsabstiegflanken-Kontakte (negativ) 60 Spulen 53 Impulsanstiegflanken-Kontakte (positiv) 59 Impulsanstiegflanke (positiv) Impulsspulen mit abfallender Flanke Kontakte 59 (negativ) 53 Kontakte in FBD 59 Impulsspulen mit ansteigender Flanke Spulen 54 (positiv) 54...
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Index MC_ReadStatus, Funktionsblock 514 ANY_TO_UINT 306 MC_Reset, Funktionsblock 520 ANY_TO_ULINT 307 MC_SetPosition, Funktionsblock 523 ANY_TO_USINT 308 MC_Stop, Funktionsblock 528 ANY_TO_WORD 309 MC_TouchProbe, Funktionsblock 532 Division 93 MC_WriteBoolParameter, Funktionsblock 537 Gleich 275 MC_WriteParameter, Funktionsblock 540 Größer als 278 MID-Funktion 699 Größer als oder gleich 279 MIN-Funktion 320 Kleiner als 280 MLEN-Funktion 701...
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Index Strompfade,Einfügen 41 Spulen R_TRIG, Funktionsblock 167 Ändern des Typs 49 RAND-Funktion 104 Ändern des Typs in FBD 49 REPLACE-Funktion 705 Direkter Typ 52 Return-Anweisungen Direkter Typ in FBD 52 Einfügen 61 Einfügen 49 Für Kontaktpläne 61 Einfügen in FBD 49 RHC-Funktion 390 einstellen 55 RIGHT-Funktion 703...
Rockwell Automation Support Rockwell Automation stellt im Internet technische Informationen bereit, die Sie bei der Verwendung der Produkte unterstü tzen sollen. Unter http://www.rockwellautomation.com/support http://www.rockwellautomation.com/support finden Sie technische und Anwendungshinweise, Beispielcodes und Links zu Software-Servicepaketen. In unserem Support Center unter https://rockwellautomation.custhelp.com https://rockwellautomation.custhelp.com erhalten Sie zudem Links zu Software-Updates, Support-Chats und -Foren, technischen Informationen, hä...