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Task 3 :
Beispiel:
Allgemeine Bemerkungen zu
Task 1 bis Task 3:
5.9. Fahren gegen
Festanschlag
• DOK-CONTRL-DLC1*A*****ANW1-DE-P • 06.97
5. Funktionen
Der Task 3 wird auch im Parameter B006 freigegeben, ebenso der
Startsatz. Der Programmablauf des Task 3 beginnt automatisch
unmittelbar nach Einschalten der DLC 1.
Task 3 ist nur im Parameterbetrieb (bei Störung und Not-Aus läuft
Task 3 weiterhin) ausgeschaltet.
Es können also über diesen Zyklus auch Einschaltverriegelungen
überwacht werden. Achsbewegungen dürfen im Task 3 nicht verar-
beitet werden.
Eingabe im Parameter B006.
B006
02000800
Eingabe im Programmiersatz.
0800 AKN 02
1
0801 APE 0 0000000000
0802 WAI 02.00
0803 AEA 25
1
0804 ATS 24
1
0805 AEA 25
0
0806 AEA 20
1
0807 WAI 00.10
0808 WAI 02.00
0809 AEA 20
0
0810 JMP 0802
Bei der Programmierung sind folgende Punkte zu beachten:
a) Unterprogramme dürfen nicht gleichzeitig von mehreren Tasks
aufgerufen werden!
b) Bewegungen einer Achse dürfen nicht gleichzeitig von mehreren
Tasks eingeleitet werden!
c) Vor der Aktivierung des Task 3 ist sicherzustellen, daß sich an
dessen Startsatz ein Programm befindet!
Die Aufgabe beinhaltet eine bestimmte Wegstrecke zu fahren, wobei
innerhalb der programmierten Wegstrecke der Festanschlag erwar-
tet wird.
Wird der Festanschlag innerhalb der Wegstrecke erreicht, so wird mit
einem im Anwenderprogramm definierten Moment permanent ge-
gen den Festanschlag gedrückt.
Das Moment, welches bis zum Erreichen des Festanschlags (also
während der Schlittenbewegung) gelten soll, wird ebenfalls im An-
wenderprogramm definiert.
Wird der Festanschlag während des programmierten Verfahrweges
nicht erreicht, so wird nur die programmierte Wegstrecke plus 5-
facher Schleppfehler (bei Verfahrgeschwindigkeit) verfahren. In die-
sem Fall besteht die Möglichkeit den Programmablauf auf eine
anwender- definierte Fehlerroutine umzuleiten.
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