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Vektor-Programmierung; Bandentlastung (Elektronisches Lüften) - Rexroth Indramat DLC1-A Anwendungsbeschreibung

Einachs-positioniermodul für digitale antriebsregelung
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5.6. Vektor-Programmierung

5.6.1. Hand-Vektor
Beispiel:
5.6.2
Interrupt-Vektor
5.7. Bandentlastung (elektro-
nisches Lüften)
• DOK-CONTRL-DLC1*A*****ANW1-DE-P • 06.97
5. Funktionen
Hiermit ist das Ablaufen eines Anwenderprogrammes im
Einrichtbetrieb möglich. Das Vektorprogramm muß mit einem `RTS´
abgeschlossen werden (der Stack wird nicht verändert).
Im Hand-Vektor-Programm dürfen keine Vorschübe programmiert
werden. Bei einem Betriebsartenwechsel von `Einrichten´ nach
`Parameter´ wird das Hand-Vektor-Programm abgebrochen. Wäh-
rend des Ablaufes des Hand-Vektor-Programmes wird ein
Betriebsartenwechsel nach `Automatik´ solange unterdrückt, bis das
Programm beendet ist.
Das Hand-Vektor-Programm wird über eine ansteigende Flanke am
programmierten Eingang gestartet (siehe Kap. 7 / Parameter B011).
Ist in diesem Parameter `00´ programmiert, dann ist das Hand-
Vektor-Programm nur über Betriebsartenwechsel zu starten. Der
Startsatz des Hand-Vektor-Programmes darf nicht im Hauptprogramm
liegen.
Während Tippen oder Nullfahren, im Einrichtmodus, wird kein Hand-
Vektor akzeptiert. Im Handprogramm ist ein Nullfahren mit dem
`HOM´ - Befehl möglich, sollte jedoch unterbleiben.
Während das Hand-Vektor-Programm abläuft, ist kein Tippen oder
Nullfahren möglich. Ein entsprechender Befehl wird ignoriert.
Das Hand-Vektor-Programm ist nur möglich, wenn für beide Achsen
die Freigabe vorliegt.
Eingabe im Parameter B011.
B011
13100400
Eingabe im Programmiersatz.
0400 APE 0 2000000000
0401 APE 1 0002222222
0402 RTS
Die Ausgänge 1 bis 12 werden bei Aufruf des Hand-Vektors gelöscht.
Mit dem Interrupt-Vektor kann man ein im Automatikbetrieb laufen-
des Programm jederzeit von extern unterbrechen. Der Programmab-
lauf setzt dann an der Interrupt-Programmadresse (siehe Kap. 7 /
Parameter B012) fort. Es erfolgt kein Rücksprung zum unterbroche-
nen Hauptprogramm.
Der Interrupt-Vektor kann nur im Automatikbetrieb aufgerufen wer-
den. Die Wirkung von `Start´ oder `Stop´ bleibt daher erhalten. Der
Unterprogrammstack (JSR, RTS) wird bei jedem Aufruf des Interrupt-
Vektors gelöscht.
Der Aufruf des Interrupt-Vektors während eines Unterprogrammes
kann solange verzögert werden, bis das Unterprogramm beendet ist
(siehe Kap. 7 / Parameterer B012).
Der Interrupt-Vektor ist nur im Task 1 verfügbar.
in Vorbereitung!
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