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Trigger
Als Quelle für die meisten Triggertypen kann ein beliebiger Eingangskanal
oder der
verwendet werden.
Änderungen am Trigger- Setup werden sofort angewendet. Wenn Sie das
Trigger- Setup nach dem Stoppen einer Messung ändern, werden die neuen
Triggerbedingungen wirksam, sobald Sie eine neue Messung durch
[Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln starten. Wenn Sie das
Trigger- Setup während einer laufenden Messung ändern, sind die neuen
Triggerbedingungen ab dem nächstfolgenden Signalerfassungszyklus
wirksam.
Sie können mit der Taste [Force Trigger] Trigger erzw. Daten erfassen und
anzeigen, wenn keine Trigger vorhanden sind.
Mit der Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung können Sie Optionen
festlegen, die für alle Triggertypen gelten (siehe
"Triggermodus/Kopplung," ab Seite 191).
Sie können mit dem Oszilloskop- Setup auch Trigger- Setups speichern
(siehe
291).
Trigger -
Eine getriggerte Wellenform ist eine Wellenform, bei der das Oszilloskop
Allgemeine
beginnt, die Wellenform aufzuzeichnen (anzuzeigen), und zwar jedes Mal,
Informationen
wenn eine bestimmte Triggerbedingung erfüllt wird. Die Wellenform wird
beginnend von der linken Seite der Anzeige bis zur rechten Seite
angezeigt. Dadurch wird eine stabile Anzeige von periodischen Signalen
wie Sinuswellen und Rechteckwellen als auch von nichtperiodischen
Signalen wie seriellen Datenströmen gewährleistet.
Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht das Erfassungsspeicher- Konzept.
Das Triggerereignis unterteilt den Erfassungsspeicher gewissermaßen in
einen Pre- Trigger- und einen Post- Trigger- Speicher. Die Position des
Triggerereignisses innerhalb des Erfassungsspeichers wird durch den
Zeitreferenzpunkt und die Verzögerungszeit- Einstellung (horizontale
Position) bestimmt (siehe
(Position)"
152
"Externer Triggereingang"
Kapitel
18, "Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten)," ab Seite
auf Seite 53).
Agilent InfiniiVision 3000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch
auf Seite 197 am BNC- Eingang
"Festlegen der horizontalen Verzögerung
Kapitel
11,