Zweck. Agilent übernimmt keine Zustimmung und schriftliche Einwilligung Haftung für Fehler oder beiläufig VORSICHT weist auf eine Gefahr von Agilent Technologies, Inc. gemäß der entstandene Schäden oder Folge- hin. Er macht auf einen Betriebsab- Urheberrechtsgesetzgebung in den USA sachschäden in Verbindung mit Ein- lauf oder ein Verfahren aufmerk- und international reproduziert werden.
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• 1 GHz, 2,5 GHz, 4 GHz, und 6 GHz Bandbreiten- Optionen. • Digitale Speicheroszilloskop- Modelle (DSO) mit 2 oder 4 Kanälen. • Mixed- Signal Oszilloskop- Modelle (MSO) mit 2+16 Kanälen und 4+16 Kanälen. Ein MSO ermöglicht das Debuggen Ihrer Mixed- Signal- Designs durch gleichzeitige Verwendung von analogen Signalen und eng korrelierten digitalen Signalen.
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• Mathematische Wellenformen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren, FFT, d/dt, Integrieren, Quadratwurzel, Ax+B, Quadrat, absoluter Wert, dekadischer Logarithmus, natürlicher Logarithmus, exponentiell, exponentiell zur Basis 10, Tiefpassfilter, Hochpassfilter, Gemittelter Wert, Glättung, Vergrößern, Max/Min halten, Messungstrend, Chart Logic Bus Timing, Chart Logic Bus State, und Takt- Wiederherstellung.
In diesem Handbuch In diesem Handbuch wird der Betrieb der InfiniiVision 6000 X- Series Oszilloskope beschrieben. Beachten Sie beim Auspacken und • Kapitel 1, “Erste Schritte,” ab Seite 29 erstmaligen Verwenden des Oszilloskops folgendes Kapitel: Beim Anzeigen von Wellenformen • Kapitel 2, “Horizontal-Steuerelemente,”...
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Weitere Informationen: • Kapitel 25, “Referenz,” ab Seite 433 Beim Verwenden der lizenzierten • Kapitel 26, “CAN/LIN-Triggerung und serielle seriellen Bustriggerung und der Dekodierung,” ab Seite 457 Funktionen der seriellen • Kapitel 27, “FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung: Dekodierung,” ab Seite 479 •...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Inhalt InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope—Auf einen Blick In diesem Handbuch Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Einschalten des Oszilloskops Anschließen von Messsonden am Oszilloskop Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen Versetzen Sie das Oszilloskop-Gehäuse nicht in einen hochoh- migen Zustand Eingeben einer Wellenform Abrufen des Standard-Setups des Oszilloskops...
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Seitenleisten-Dialogfelder durch Ziehen lösen Auswahl von Dialogmenüs und Schließen von Dialogfeldern Cursor ziehen Touch-Softkeys und Menüs im Bildschirm Eingabe von Namen über alphanumerische Tastaturdialogfelder. Änderung von Wellenform-Offsets durch Ziehen der Erdungsreferenzsymbole Steuerelemente und Menüs über das Funkensymbol Ein-/Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs-/Offset-Dialogfeldern Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung...
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So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung So positionieren Sie die Zeitreferenz (links, Mitte, rechts) Suchen nach Ereignissen So stellen Sie eine Suche ein So kopieren Sie Such-Setups Navigieren in der Zeitbasis So navigieren Sie nach Zeit So navigieren Sie innerhalb von Suchereignissen So navigieren Sie zwischen Segmenten...
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Mathematische Wellenformen So zeigen Sie mathematische Wellenformen an So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform Einheiten für Math. Wellenformen Math. Operatoren Addieren oder Subtrahieren Multiplikation oder Division Mathematische Transformationen Differenzieren Integrieren FFT-Spektrum Quadratwurzel Ax + B Quadrat Absoluter Wert Dekadischer Logarithmus Natürlicher Logarithmus Exponential...
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Taktwiederherstellung Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenform-Speicherort So zeigen Sie eine Referenzwellenform an So skalieren und positionieren Sie Referenzwellenformen So passen Sie den Referenzwellenformversatz an So zeigen Sie Referenzwellenforminformationen an So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät bzw. rufen sie dort ab Digitale Kanäle So schließen Sie die digitalen Messsonden an das Messobjekt Messsondenkabel für digitale Kanäle...
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Signaltreue digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz und -erdung Eingangsimpedanz Messsondenerdung Optimale Vorgehensweisen beim Einsatz von Messsonden Seriell dekodieren Optionen für die serielle Dekodierung Auflister Durchsuchen von Auflister-Daten Display-Einstellungen So legen Sie die Wellenformintensität fest Festlegen oder Löschen der Persistenz So löschen Sie die Anzeige So wählen Sie den Gitterrastertyp aus So stellen Sie die Gitterrasterintensität ein So zeigen Sie Wellenformen als Vektoren oder Punkte an...
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So setzen Sie die Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung zurück So fügen Sie eine Anmerkung hinzu Trigger Anpassen des Triggerpegels Erzwingen eines Triggers Flankentrigger Trigger Flanke dann Flanke Impulsbreiten-Trigger Bitmuster-Trigger Hex-Bus-Mustertrigger ODER-Trigger Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger Nte Flanke Burst-Trigger Trigger für niedrige Impulse Setup-und-Halten-Trigger Video-Trigger So richten Sie allgemeine Video-Trigger ein Triggerung auf eine bestimmte Video-Zeile...
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Triggermodus/Kopplung So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus So wählen Sie die Triggerkopplung aus So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger-Rauschunterdrückung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung So stellen Sie den Trigger-Holdoff ein Externer Triggereingang Maximale Spannung am externen Triggereingang des Oszilloskops Erfassungssteuerung Ausführen und Anhalten, und Durchführen von Einzelerfassungen...
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Echtzeitabtastung und Oszilloskop- Bandbreite In segmentierten Speicher erfassen Navigieren in den Segmenten Messungen, Statistiken und unbegrenzte Persistenz mit segmentiertem Speicher Segmentierbarer Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft Speichern von Daten aus dem segmentierten Speicher Cursor So führen Sie Cursor-Messungen durch Beispiele für Cursor-Messungen Messungen Ausführen automatischer Messungen...
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Periode Frequenz Zähler + Breite – Breite Burst-Breite Tastgrad Anstiegszeit Abfallzeit Verzögerung Phase X bei Min. Y X bei Max. Y Zählermessungen Anzahl positive Impulse Anzahl negative Impulse Anzahl steigende Flanken Anzahl fallende Flanken Gemischte Messungen Bereich Messungsschwellenwerte Messungsfenster Messungsstatistiken Präzisionsmessungen und math.
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Histogramm-Datenstatistiken Farbkorrektur-Wellenform Aktivieren einer Farbkorrektur-Wellenform Farbkorrektur-Themen Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Einrichtung der Jitter-Analyse Jitter-Messungen Daten-TIE Takt-TIE N-Periode Periode-Periode +Breite bis +Width -Breite bis -Breite Echtzeitaugen-Analyse Maskentest So erstellen Sie eine Maske aus einer idealen Wellenform (Automaske) Maskentest-Setup-Optionen Maskenstatistiken So bearbeiten Sie eine Maskendatei manuell Erstellen einer Maskendatei Wie wird der Maskentest durchgeführt? Digitalvoltmeter und Zähler...
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Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen So bearbeiten Sie Arbiträrsignale Erstellen neuer Arbiträrsignale Bearbeiten vorhandener Arbiträrsignale Erfassen anderer Wellenformen für das Arbiträrsignal So geben Sie den Synchronisationsimpuls des Wellenformgenerators aus So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest So nutzen Sie die Logik-Voreinstellungen des Signalgenerators So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen...
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So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät So speichern Sie Masken So speichern Sie Arbiträrsignale So navigieren Sie zwischen Speicherorten So geben Sie Dateinamen ein Konfiguration für E-Mail-Versand, Bildschirmabbildungen, oder Daten Abruf von Setups, Masken oder Daten So rufen Sie Setup-Dateien ab So rufen Sie Maskendateien ab So rufen Sie Referenzwellenformdateien von einem USB-Speichergerät ab...
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Festlegung der Voreinstellungen des Oszilloskops So wählen Sie „erweitern über" Mitte oder Signal-Null-Linie aus So deaktivieren/aktivieren Sie transparente Hintergründe Festlegung der Optionen für Spracherkennung und Sprecher So richten Sie den Bildschirmschoner ein So legen Sie Einstellungen zur automatischen Skalierung fest Jitter-freier Trigger Einstellen der Uhr des Oszilloskops Einstellen der rückwärtigen TRIG OUT-Quelle...
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So senden Sie das Gerät zurück Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle Webschnittstelle Zugriff auf die Webschnittstelle Browser Web Control Real Scope Remote Front Panel Simple Remote Front Panel Browser-Based Remote Front Panel Fernsteuerung über die Webschnittstelle Fernsteuerung mit Agilent IO Libraries Speichern/Abrufen Speichern von Dateien über die Webschnittstelle Abruf von Dateien über die Webschnittstelle...
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Umgebungsbedingungen Messsonden und Zubehör Passive Messsonden Einpolige aktive Messsonden Differentialmesssonden Strommesssonden Verfügbares Zubehör Laden von Lizenzen und Anzeigen der Lizenzinformationen Verfügbare Lizenzoptionen Weitere verfügbare Optionen Upgrade zu MSO Software- und Firmware-Updates Binärdatenformat (.bin) Binärdaten in MATLAB Kopfzeilenformat der Binärdatei Beispielprogramm zum Lesen von Binärdaten Beispiele für Binärdateien CSV- und ASCII-XY-Dateien CSV- und ASCII-XY-Dateistruktur...
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Interpretieren von CAN-Auflisterdaten Suchen nach CAN-Daten im Auflister Setup für LIN-Signale LIN-Trigger LIN-Seriell Dekodieren Interpretieren der LIN-Dekodierung Interpretieren von LIN-Auflisterdaten Suchen nach LIN-Daten im Auflister FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Einrichtung für FlexRay-Signale FlexRay-Triggerung Triggerung bei FlexRay-Frames Triggerung bei FlexRay-Fehlern Triggerung bei FlexRay-Ereignissen FlexRay –...
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SPI-Triggern SPI-Seriell Dekodieren Interpretieren der SPI-Dekodierung Interpretieren von SPI-Auflisterdaten Suchen nach SPI-Daten im Auflister I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Setup für I2S-Signale I2S-Triggerung I2S-Seriell Dekodieren Interpretieren von I2S-Dekodierung Interpretieren von I2S-Auflisterdaten Suchen nach I2S-Daten im Auflister MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Einrichtung für MIL-STD-1553-Signale MIL-STD-1553-Triggerung MIL-STD-1553 –...
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UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Setup für UART/RS232-Signale UART/RS232-Triggern UART/RS232 Serielles Dekodieren Interpretieren des UART/RS232-Dekodierens UART/RS232-Totalisator Interpretieren der UART/RS232-Auflisterdaten Suchen nach UART/RS232-Daten im Auflister USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Einrichtung für ARINC 2.0-Signale USB 2.0 Triggerung USB 2.0 – Serielle Dekodierung Interpretieren der USB 2.0 Dekodierungsanzeige Interpretieren von USB 2.0-Auflisterdaten Suchen nach ARINC 2.0-Daten im Auflister...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Einschalten des Oszilloskops Anschließen von Messsonden am Oszilloskop Eingeben einer Wellenform Abrufen des Standard-Setups des Oszilloskops Verwenden der automatischen Skalierung Kompensieren passiver Messsonden Steuerungen und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds Kennenlernen der Touchscreen-Steuerelemente Lernen Sie die Steuerelemente für die Sprachsteuerung kennen...
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Erste Schritte • Überprüfen Sie, ob die folgenden Teile und das von Ihnen bestellte vorhanden sind: • InfiniiVision 6000 X- Series Oszilloskop. • Netzkabel (Typ ist abhängig vom Ursprungsland). • Oszilloskop- Messsonden: • Zwei Messsonden für 2- Kanalmodelle • Vier Messsonden für 4- Kanalmodelle •...
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Erste Schritte InfiniiVision 6000X-Series Oszilloskop N2894A Tastköpfe (Menge 2 oder 4) Dokumentations-CD Stromkabel (abhängig vom Ursprungsland) N2756-60001 Digitalmesssondensatz (nur MSO-Modelle) Siehe auch • “Verfügbares Zubehör" auf Seite 440 Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Erste Schritte Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Unter den vorderen Füßen des Oszilloskops befinden sich weitere ausklappbare Füße, die zum Neigen des Oszilloskops ausgeklappt werden können. Einschalten des Oszilloskops Spannungsversor Leitungsspannung, Frequenz und Leistung: gungsanforderun • 100- 120 Vac, 50/60/400 Hz •...
Erste Schritte Die Luft wird von einem Ventilator an der linken Seite und Unterseite des Oszilloskops angesaugt und nach hinten ausgestoßen. Falls Sie das Oszilloskop in einer Gestellvorrichtung nutzen, lassen Sie an den Seiten des Geräts mindestens 50 mm und über sowie hinter dem Gerät mindestens 100 mm Freiraum.
Erste Schritte Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen VORSICHT 300 Vrms, 400 Vpk; transiente Überspannung 1,6 kVpk Ω Ω Eingang: 4 Vrms verfügt deshalb über einen Eingangsschutz von 50 und die Ω -Ladung schaltet sich aus, sobald 4 Vrms überschritten wird. Abhängig von der Zeitkonstante des Signals, können jedoch die Eingänge trotzdem beschädigt werden.
Erste Schritte 1 Drücken Sie [Default Setup] Standard-Setup. Die Einstellungen des Oszilloskops werden auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Hierdurch wird das Oszilloskop in den ursprünglichen Betriebszustand versetzt. Die wichtigsten Grundeinstellungen lauten: Tabelle 2 Einstellungen der Standardkonfiguration Horizontal Modus Normal, 100 µs/div Skalierung, Verzögerungszeit 0 s, Zeitreferenz Center.
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Erste Schritte 2 Wenn Sie zu den vorherigen Oszilloskopeinstellungen zurückkehren möchten, drücken Sie Rückg. Autom. Skal.. 3 Wenn Sie die automatische Skalierung „Schnell- Debug" aktivieren, die automatisch skalierten Kanäle ändern oder den Erfassungsmodus während der automatischen Skalierung beibehalten möchten, drücken Sie Schnell-Debug, Kanäle oder Erf.-Modus.
Erste Schritte Bei der automatischen Skalierung werden die Wellenformen an jedem Autoscale-Funkti Kanal und am externen Triggereingang analysiert. Hierzu gehören auch gegebenenfalls angeschlossene digitale Kanäle. Die automatische Skalierfunktion findet und skaliert jeden Kanal mit einer periodischen Wellenform mit einer Frequenz von mindestens 25 Hz, einem Tastgrad von mehr als 0,5 % und einer Amplitude von mindestens 10 mV Spitze- Spitze.
Erste Schritte 6 Drücken Sie im Menü Kanalmesssonde Messsonde überprüfen und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie ggf. ein nichtmetallisches Werkzeug (im Lieferumfang der Sonde) zur Anpassung des Trimmerkondensators an der Sonde für den flachsten möglichen Impuls. Bei N2894A Messsonden befindet sich der Trimmerkondensator an der BNC- Anschlussbuchse.
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Erste Schritte Taste Drücken Sie die Taste, um sie zu aktivieren. Wenn die Taste leuchtet, [Intensity] drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Wellenformintensität Intensität anzupassen. Die Intensität kann ähnlich wie bei einem analogen Oszilloskop geändert werden, um die Signaldetails hervorzuheben. Die Wellenformintensität für Digitalkanäle ist nicht einstellbar.
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Erste Schritte Wellenformtast [Analyze] Analyse Taste — Drücken Sie diese Taste, um auf Analysefunktionen zuzugreifen, wie: • Einstellung des Triggerpegels. • Einstellung für den Messungsschwellwert. • Die Anwendung DSOX6USBSQ für USB 2.0 zur Analyse der Signalqualität. • Automatische Einstellung und Anzeige für Video-Triggerung. •...
Erste Schritte Horizontal-Steu Zu den Horizontal-Steuerelementen gehören: erelemente • Knopf für horizontale Skalierung Drehen Sie den Knopf im Abschnitt Horizontal, der mit gekennzeichnet ist, um die Zeit-/Div-Einstellung (Ablenkungsgeschwindigkeit) einzustellen. Die Symbole unter diesem Knopf weisen darauf hin, dass die Wellenform mit diesem Steuerelement anhand der horizontalen Skala verkleinert oder vergrößert werden kann.
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Erste Schritte Steuerungstast Wenn die Taste [Run/Stop] Start/Stopp grün angezeigt wird, ist das en zur Oszilloskop aktiv und erfasst Daten, wenn die Triggerbedingungen erfüllt Ausführung werden. Um die Datenerfassung anzuhalten, drücken Sie [Run/Stop] Start/Stopp. Ist die Taste Start/Stopp [Run/Stop] rot, wurde die Datenerfassung angehalten.
Erste Schritte Zusätzliche Die zusätzlichen Wellenformsteuerelemente bestehen aus: Wellenformste • Taste [Math] Math — Stellt mathematische Wellenformfunktionen uerelemente (Addieren, Subtrahieren usw.) bereit. Siehe Kapitel “Mathematische Wellenformen,” ab Seite 101. • Taste [Ref] Ref — Stellt Referenzwellenformfunktionen bereit. Referenzwellenformen sind gespeicherte Wellenformen, die angezeigt und für Vergleiche mit anderen Analogkanal- oder Math-Wellenformen herangezogen werden können.
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Erste Schritte Messsteuerele Zu den Messsteuerelementen gehören: mente • Cursorknopf — Drücken Sie diesen Knopf, um Cursor aus einem Popup-Menü auszuwählen. Nachdem das Popup-Menü (entweder durch Zeitüberschreitung oder durch erneutes Drücken des Knopfes) geschlossen wurde, drehen Sie den Knopf, um die Position des ausgewählten Cursors einzustellen.
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Erste Schritte Vertikal-Steuer Zu den Vertikal-Steuerelementen gehören: elemente • Tasten zum Ein-/Ausschalten von Analogkanälen — Mit diesen Tasten schalten Sie einen Kanal ein bzw. aus oder greifen auf die Softkeys im Menü eines Kanals zu. Für jeden Analogkanal gibt es eine Taste zum Ein- und Ausschalten des Kanals.
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Erste Schritte Anschlüsse • Anschluss Demo 2— Dieser Anschluss gibt das „Probe Comp"-Signal Demo 2, Erdung aus, mit dem Sie die Eingangskapazität einer Messsonde mit dem und Demo 1 angeschlossenen Oszilloskopkanal abgleichen können. Siehe “Kompensieren passiver Messsonden" auf Seite 37. Bei bestimmten Lizenzmerkmalen kann das Oszilloskop an diesem Anschluss auch Demo- oder Trainingssignale ausgeben.
Erste Schritte Wellenformgen Der integrierte, lizenzaktivierte Wellenformgenerator mit zwei Kanälen erator-Ausgang kann an den BNC-Anschlüssen der Ausgänge Gen Out 1 oder Gen Out 2 ssignale folgende Signaltypen ausgeben: Arbiträrsignale, Sinus, Rechteck, Sägezahn, Puls, DC, Rauschen, Kardinalsinus, exponentieller Anstieg, exponentieller Abstieg, Kardio oder Gaußscher Puls. Modulierte Wellenformen sind an WaveGen1 (uGenerator 1) verfügbar.
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Erste Schritte 3 Bringen Sie die Knöpfe wieder am Bedienfeld an. Bedienfeldmasken können über folgende Teilenummern von "www.parts.agilent.com" bestellt werden: Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Erste Schritte • “Änderung von Wellenform- Offsets durch Ziehen der Erdungsreferenzsymbole" auf Seite 58 • “Steuerelemente und Menüs über das Funkensymbol" auf Seite 59 • “Ein- /Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs- /Offset- Dialogfeldern" auf Seite 61 • “Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung"...
Erste Schritte Touch-Gesten Pinch, Streichen oder Ziehen für Skalierung, Positionierung und Offset-Änderung 1 Berühren Sie die Ecke oben rechts, um den Modus für die Auswahl des Wellenform- Ziehmodus zu aktivieren. 2 Wenn der Modus für das Ziehen von Wellenformen ausgewählt ist, können Sie folgende Touch- Gesten verwenden: Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Erste Schritte • Pinch - vergrößert die gewünschte Wellenform. Eine horizontale Pinch- Geste ändert gleichzeitig die Einstellungen für Zeit/div und Verzögerung - für "nicht mittiges Zoomen" ist das effizienter als die Verwendung von Schaltern. Eine vertikale Pinch- Geste ändert gleichzeitig die Einstellungen für V/div und Offset einer Wellenform. Zur Auswahl von Wellenformen berühren Sie sie.
Erste Schritte • Streichen - erlaubt sehr schnelles Blättern in Wellenformen. Ähnelt dem Blättern auf Tablets und Smartphones. Es ist viel einfacher zu streichen, als ständig an einem Schaltknopf zu drehen. • Ziehen - Ziehen Sie den Finger über den Bildschirm, um die horizontal Verzögerung zu ändern.
Erste Schritte Seitenleisten-Dialogfelder durch Ziehen lösen Seitenleisten- Dialogfelder können gelöst und an eine beliebige Position verschoben werden. 1 Ziehen Sie den Seitenleisten- Dialogfeldtitel an einen beliebigen Ort. So können Sie mehrere Typen von Informationen oder Steuerelementen gleichzeitig anzeigen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Erste Schritte Auswahl von Dialogmenüs und Schließen von Dialogfeldern • Berühren Sie das blaue Menüsymbol im Dialogfeld, um Optionen zu erhalten. • Berühren Sie das rote "X"- Symbol, um einen Dialog zu schließen. Cursor ziehen Werden Cursor angezeigt, können Sie zur Positionierung der Cursor an den Namensziehpunkten ziehen.
Erste Schritte Dies entspricht dem Drücken der Softkeys. • Optionen in den Menüs der Softkeys werden durch doppeltes Berühren ausgewählt. Das ist möglicherweise einfacher, als ein Menüelement über den Eingabedrehknopf auszuwählen. Eingabe von Namen über alphanumerische Tastaturdialogfelder. Einige Softkeys öffnen alphanumerische Dialogfelder, die Ihnen das Berühren zur Eingabe von Namen ermöglichen.
Erste Schritte Änderung von Wellenform-Offsets durch Ziehen der Erdungsreferenzsymbole Wenn der Cursor- Modus für Ziehen ausgewählt ist, können Sie Wellenformen nach oben oder unten ziehen, um das vertikale Offset zu ändern. Sie können vertikale Offsets jederzeit ändern, indem Sie Erdungs- Marker und Bezeichnungen ziehen, selbst wenn der Modus für Rechteckzeichnen aktiviert ist.
Erste Schritte Steuerelemente und Menüs über das Funkensymbol 1 Berühren Sie das Funkensymbol oben links, um das Hauptmenü zu öffnen. 2 Berühren Sie die Steuerelemente auf der linken Seite, um Oszilloskop- Funktionen durchzuführen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Erste Schritte 3 Berühren Sie die Menü- und Untermenüelemente, um Menüs und zusätzliche Steuerelemente zu öffnen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Erste Schritte Ein-/Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs-/Offset-Dialogfeldern • Berühren Sie die Kanalnummern, um sie ein- oder auszuschalten. • Sind die Kanäle eingeschaltet, berühren Sie die Skalierungs- und Offset- Werte, um ein Dialogfeld für die Änderung zu öffnen. Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung •...
Erste Schritte Zugriff auf das Triggermenü, Änderung des Triggermodus und Öffnen des Dialogfelds Triggerpegel • Berühren Sie „T", um das Triggermenü zu öffnen. • Berühren Sie die Triggerpegel- Werte, um ein Dialogfeld für die Änderung zu öffnen. • Berühren Sie „Auto" oder „Getrigg.", um den Triggermodus schnell umzuschalten.
Erste Schritte Verwendung einer USB-Maus und/oder einer Tastatur zur Touchscreen-Steuerung Durch Anschluss einer USB- Maus erhalten Sie einen Mauszeiger in der Anzeige. Durch Klicken und Ziehen mit der Maus können Sie dieselben Funktionen wie durch Berühren und Ziehen des Fingers über das Display ausführen.
Erste Schritte Der erste Bildschirm zeigt eine Liste von Befehlen und umfasst einige kurze Erklärungen. Es gibt auch einen kleineren Hilfebildschirm, der die Befehle einfach auflistet. Wenn Sie die Sprachbefehlliste vergessen haben, sprechen Sie am besten den Befehl "Hilfe". Hinweise zur Die Erkennung wird durch Rauschen vom Gerät meist nicht beeinträchtigt, Spracherkennung sie ist jedoch reduziert, wenn andere Personen sprechen.
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Erste Schritte 3. TRIG OUT-Triggerausgang 6. Digitalkanal-Eingänge 4. 10 MHz REF-Anschluss 5. Kalibrierungsschutzschalter 8. USB-Hostanschluss 9. USB-Geräteanschluss 10. LAN-Anschluss 7. VGA-Videoausgang 2. Öse für Kensington-Schloss 1. Netzkabelanschluss Netzkabelansc Schließen Sie hier das Netzkabel an. hluss Öse für Hier können Sie ein Kensington-Schloss zum Sichern des Geräts Kensington-Sc befestigen.
Erste Schritte VGA-Videoausg Ermöglicht Ihnen den Anschluss eines externen Monitors oder Projektors, um ein Display an einer anderen Stelle (fern vom Oszilloskop) zu nutzen. Das eingebaute Oszilloskop-Display bleibt auch nach dem Anschluss eines externen Bildschirms eingeschaltet. Der Videoausgang ist immer aktiv.
Erste Schritte Informationen in Der Informationsbereich in der Seitenleiste kann Übersichten, Cursor, der Seitenleiste Messungen oder Digitalvoltmeter-Informationsdialoge enthalten. Ebenso und Bereich mit werden hier Dialoge zur Navigation und Steuerung angezeigt. Steuerelemente Weitere Informationen siehe: • “Wählen Sie die für Informationen oder Steuerelemente." auf Seite 54 •...
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Erste Schritte Quick Help- Nachricht Halten Sie eine Taste bzw. einen Softkey am vorderen Bedienfeld gedrückt (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Softkey, wenn Sie das Remote Front Panel des Webbrowsers verwenden). Die Schnellhilfe wird solange angezeigt, bis eine andere Taste gedrückt oder ein Knopf gedreht wird.
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Erste Schritte Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Horizontal-Steuerelemente So stellen Sie die horizontale Skala (Zeit/Div) ein So legen Sie die horizontale Verzögerung (Position) fest Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen So ändern Sie den horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung...
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Horizontal-Steuerelemente Die folgende Abbildung zeigt das Menü Horizontal, welches geöffnet wird, nachdem die Taste [Horiz] Horiz. gedrückt wurde. Trigger- Zeit- Verzögerungs- Zeit/ Trigger- Triggerpegel punkt referenz zeit quelle bzw. Schwellenwert Abtastgeschwindigkeit XY- oder Roll- Modus Normal- Gezoomte Fein- Zeit- Zeitmodus Zeitbasis steuerung referenz...
Horizontal-Steuerelemente So stellen Sie die horizontale Skala (Zeit/Div) ein Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • Verwendung der Pinch- Geste (siehe "Touch- Gesten Pinch, Streichen oder Ziehen für Skalierung, Positionierung und Offset- Änderung" Seite 52). • Verwendung der Touchscreen- Steuerelemente, um ein Dialogfeld für die horizontale Skalierung/Verzögerung zu öffnen (siehe "Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung"...
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Horizontal-Steuerelemente • Verwendung der Touchscreen- Steuerelemente, um ein Dialogfeld für die horizontale Skalierung/Verzögerung zu öffnen (siehe "Öffnen des Menüs Horizontal und des Dialogfelds für Skalierung/Verzögerung" Seite 61). • Drehen Sie den Knopf für die horizontale Verzögerung (Position ( Der Triggerpunkt wird horizontal verschoben und hält bei dem Wert 0.00 s an (wie bei einer mechanischen Einrastung).
Horizontal-Steuerelemente Beachten Sie, dass der Knopf für die horizontale Positionierung in der Zoom- Anzeige einen anderen Zweck erfüllt. Siehe hierzu "So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an" auf Seite 80. Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen Nach dem Stoppen der Messung können Sie die Touchscreen- Gesten Pinch, Streichen und Ziehen verwenden, oder die Wellenform mit den Drehknöpfen zur horizontalen Skalierung und Positionierung auf dem Bildschirm verschieben bzw.
Horizontal-Steuerelemente Vergrößern gestoppter Erfassungen HINWEIS Bei horizontaler Dehnung bis zu Faktor 1000 und vertikaler Dehnung bis zu Faktor 10 erhalten Sie eine brauchbare Signaldarstellung. Beachten Sie, dass die automatischen Messfunktionen nur auf angezeigte Signaldatenpunkte anwendbar sind. So ändern Sie den horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) 1 Drücken Sie [Horiz] Horiz..
Horizontal-Steuerelemente Im Modus „Rollen" ist kein Trigger vorhanden. Der festgelegte Referenzpunkt an der rechten Flanke des Bildschirms weist auf den aktuellen Zeitpunkt hin. Aufgetretene Ereignisse werden links neben den Referenzpunkt verschoben. Da keine Trigger vorhanden sind, sind auch keine Vortrigger- Informationen verfügbar. Möchten Sie das Display im Modus „Rollen"...
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Horizontal-Steuerelemente sinθ = A B or C D Signal must be centered in “ X” Measuring Signals 90 degrees Signals phase difference out of phase in phase Abbildung 3 XY-Zeitmodussignale, zentriert auf Display 4 Drücken Sie die Taste [Cursors] Cursor. 5 Stellen Sie den Y2- Cursor auf den obersten Signalwert und Y1 auf den untersten Signalwert ein.
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Horizontal-Steuerelemente Abbildung 4 Phasendifferenzmessungen, automatisch und mit Cursorn 7 Berechnen Sie die Phasendifferenz nach folgender Gleichung: Wenn beispielsweise der erste ΔY- Wert 2.297 und der zweite ΔY- Wert 1.319 beträgt: sinθ = second Δ Y 1.031 first Δ Y = 1.688 ;...
Horizontal-Steuerelemente Z-Achseneingang im XY-Anzeigemodus (Dunkeltastung) HINWEIS Im Modus „XY" ist die Zeitbasis abgeschaltet. Kanal 1 ist der Eingang der X-Achse, Kanal 2 der Eingang der Y-Achse und der Anschluss EXT TRIG IN auf der Rückseite ist der Eingang der Z-Achse. Wenn Sie nur die Anteile des Y/X-Displays anzeigen möchten, verwenden Sie den Eingang der Z-Achse.
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Horizontal-Steuerelemente Diese Markierungen zeigen Zeit/div Die Verzögerungszeit wird Zeit/div Anfang und Ende des für normales aktuell nach Betätigung des für gezoomtes Zoom-Fensters Fenster Positionsdrehknopfs Fenster Horizontal angezeigt Fenster Normal Signal- anomalie vergrößert im Zoom- Fenster Zoom- Fenster Wählen Sie Zoom Der vergrößerte Bereich der normalen Anzeige ist mit einem Rahmen versehen und der Rest der normalen Anzeige abgedunkelt.
Horizontal-Steuerelemente Der Knopf für die horizontale Position (Verzögerungszeit) bestimmt die Links/rechts- Position des Zoom- Fensters. Der Verzögerungswert – die relativ zum Triggerpunkt angezeigte Zeit – wird derzeit oben rechts im Bildschirm angezeigt, wenn der Knopf für die Verzögerungszeit ( betätigt wird. Negative Verzögerungswerte zeigen an, dass Sie einen vor dem Triggerereignis liegenden Teil der Wellenform betrachten, und positive Werte, dass Sie einen nach dem Triggerereignis liegenden Teil der...
Horizontal-Steuerelemente 2 Drücken Sie im Menü Horizontal den Softkey Zeit ref. und wählen Sie: • Links — die Zeitreferenz wird vom linken Rand der Anzeige aus auf eine Haupteinteilung gesetzt. Mitte — Die Zeitreferenz wird in die Mitte der Anzeige gesetzt. •...
Horizontal-Steuerelemente Gefundene Suchereignisse werden mit weißen Dreiecken am oberen Rand des Rastergitters gekennzeichnet. Die Anzahl der gefundenen Ereignisse wird in der Menüzeile direkt über den Softkeybezeichnungen angezeigt. So stellen Sie eine Suche ein 1 Drücken Sie auf [Search] Suchen. 2 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen und drehen Sie dann am Eingabedrehknopf, um den Suchtyp auszuwählen.
Horizontal-Steuerelemente 2 Drücken Sie im Menü Suchen auf Suchen und drehen Sie dann am Eingabedrehknopf, um den Suchtyp auszuwählen. 3 Drücken Sie Kopie. 4 Im Menü Suchkopie: Drücken Sie Kopieren nach Trigger, um das Setup für den ausgewählten • Suchtyp in denselben Triggertyp zu kopieren. Wenn z. B. der aktuelle Suchtyp Impulsbreite ist, werden die Sucheinstellungen durch Drücken von Kopieren nach Trigger in die Impulsbreite- Triggereinstellungen kopiert und der...
Horizontal-Steuerelemente 2 Drücken Sie im Menü Navigieren auf Navigieren und wählen Sie dann Zeit. 3 Drücken Sie die Navigationstasten , um rückwärts wiederzugeben, zu stoppen oder vorwärts wiederzugeben. Sie können die Tasten oder mehrmals drücken, um die Wiedergabe zu beschleunigen. Drei Geschwindigkeitsstufen stehen zur Verfügung. Ebenso ist der Zugriff auf Navitationssteuerlemente im Touchscreen möglich.
Horizontal-Steuerelemente So navigieren Sie zwischen Segmenten Wenn die Erfassung segmentierten Speichers aktiviert ist und die Erfassungen gestoppt werden, können Sie mit den Navigationssteuerelementen durch die erfassten Segmente navigieren. 1 Drücken Sie [Navigate] Navig.. 2 Drücken Sie im Menü Navigieren auf Navigieren und wählen Sie dann Segmente.
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Horizontal-Steuerelemente Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Vertikal-Steuerelemente So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus So passen Sie die vertikale Skalierung an So passen Sie die vertikale Position an So legen Sie die Kanalkopplung fest So legen Sie die Kanaleingangsimpedanz fest Festlegen einerBandbreitenbegrenzung So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Drehknopfs für die vertikale Skalierung...
Vertikal-Steuerelemente Kanal, Trigger- Triggerpegel Volt/Div. quelle bzw. Schwellenwert Erdungs- pegel Kanal 1 Erdungs- pegel Kanal 2 Der Erdungspegel für das Signal der jeweils angezeigten Kanäle wird durch die Position des links angezeigten Symbols angegeben. So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus Folgende Optionen stehen zur Verfügung: •...
Vertikal-Steuerelemente Abschalten der Kanäle HINWEIS Bevor das Kanalmenü ausgeschaltet werden kann, muss es zunächst angezeigt werden. Wenn beispielsweise Kanal 1 und 2 eingeschaltet sind und das Menü für Kanal 2 angezeigt wird, drücken Sie zum Ausschalten von Kanal 1 die Taste [1], um das Menü von Kanal 1 anzuzeigen.
Vertikal-Steuerelemente So passen Sie die vertikale Position an Folgende Optionen stehen zur Verfügung: • Verwenden Sie die Touchscreen- Gesten Pinch und Ziehen (siehe "Touch- Gesten Pinch, Streichen oder Ziehen für Skalierung, Positionierung und Offset- Änderung" auf Seite 52). • Verwenden Sie die Touchscreen- Steuerelemente, um ein Dialogfeld für Vertikalskalierung/Offset zu öffnen (siehe "Ein- /Ausschalten von Kanälen und Öffnen von Skalierungs- /Offset- Dialogfeldern"...
Vertikal-Steuerelemente • AC — AC- Kopplung wird eingesetzt, um Wellenformen mit großen DC- Offsets anzuzeigen. Wird die AC- Kopplung ausgewählt, kann der Modus 50Ω nicht verwendet werden. Dadurch werden Beschädigungen am Oszilloskop verhindert. Eine AC- Kopplung fügt dem Eingangssignal einen 10 Hz Hochpassfilter hinzu, wodurch sämtliche DC- Offsetspannung von der Wellenform entfernt wird.
Vertikal-Steuerelemente Dank dieser Impedanzanpassung können Sie genaueste Messungen vornehmen, da Reflexionen entlang des Signalpfads minimiert werden. Siehe auch • Weitere Informationen zu Messsonden finden Sie unter folgender Adresse: "www.agilent.com/find/scope_probes" • Informationen zur Auswahl einer Messsonde finden Sie im Dokument "Agilent Oscilloscope Probes and Accessories Selection Guide (Teilenr.
Vertikal-Steuerelemente So ändern Sie die Grob-/Feineinstellung des Drehknopfs für die vertikale Skalierung 1 Drücken Sie den vertikalen Skalenknopf des Kanals (oder drücken Sie die Kanaltaste und dann den Softkey Fein im Menü Kanal), um zwischen Fein- und Grobeinstellung der vertikalen Skala umzuschalten. Sie können diese Einstellung auch mit dem Touchscreen vornehmen.
Vertikal-Steuerelemente Einstellen der Messsondenoptionen für den Analogkanal 1 Drücken Sie die mit der Messsonde verbundene Kanaltaste. 2 Drücken Sie im Menü Kanal auf den Softkey Messsonde, um das Menü Kanalmesssonde anzuzeigen. In diesem Menü können Sie zusätzliche Tastkopfparameter, beispielsweise Dämpfungsfaktor und Messeinheiten für den angeschlossenen Tastkopf auswählen.
Vertikal-Steuerelemente Eingangsempfindlichkeit, Triggerpegel, Messergebnisse und mathematische Funktionen werden in den von Ihnen zuvor gewählten Einheiten angegeben. So legen Sie die Messsondendämpfung fest Diese wird automatisch eingestellt, wenn das Oszilloskop die angeschlossene Messsonde erkennen kann. Siehe Analogkanaleingänge (see Seite 47). Der Faktor für die Messsondendämpfung muss korrekt eingestellt werden, um genaue Messergebnisse zu erhalten.
Vertikal-Steuerelemente So legen Sie den Messsondenversatz fest Bei der Messung von Zeitintervallen im Nanosekundenbereich (ns) können sich geringe Unterschiede in der Kabellänge auf die Messung auswirken. Mit der Funktion Versatz können Kabelverzögerungsfehler zwischen zwei Kanälen behoben werden. 1 Testen Sie dasselbe Objekt mit beiden Messsonden. 2 Drücken Sie die mit einem der Messsonden verbundene Kanaltaste.
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Vertikal-Steuerelemente Bei der Kalibrierung einer Differenzialmesssonde schließen Sie die positive Leitung an den HINWEIS Messsondenkomp.-Anschluss und die negative Leitung an den Erdungsanschluss an. Sie müssen hier unter Umständen eine Krokodilklemme an der Erdungsöse befestigen, damit der Differentialtastkopf zwischen dem Messsondenkomp.-Testpunkt und der Erdung nicht behindert wird.
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Vertikal-Steuerelemente Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Mathematische Wellenformen So zeigen Sie mathematische Wellenformen an So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an Einheiten für Math. Wellenformen Math. Operatoren Mathematische Transformationen Math. Filter Math. Visualisierungen Sie können bis zu vier mathematische Funktionen definieren und anzeigen: Mathematische Funktionskurven werden in hellvioletten Schattierungen angezeigt.
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Mathematische Wellenformen anzuzeigen. Anschließend drehen Sie den Eingabedrehknopf oder drücken den Softkey Math. anzeigen erneut, um die ausgewählte mathematische Funktion anzuzeigen. 3 Wählen Sie mit dem Softkey Bediener einen Operator, eine Transformation, einen Filter oder eine Visualisierung. Weitere Informationen zu den Operatoren finden Sie unter: •...
Mathematische Wellenformen Hinweise zur Anwendung der mathematischen Funktionen TIPP Falls der Analogkanal oder die mathematische Funktion abgeschnitten (d. h. nicht vollständig auf dem Bildschirm dargestellt) werden, ist auch das Ergebnis der mathematischen Funktion abgeschnitten. Wenn das Ergebnis angezeigt wird, können Sie die Analogkanäle, auf die sich die mathematische Funktion bezieht, abschalten, um das Ergebnis besser sehen zu können.
Mathematische Wellenformen Einheiten für Math. Wellenformen Mit dem Softkey Einheiten im Menü Messsonde des Kanals können Sie den Eingangskanal auf Volt oder Ampere einstellen. Folgende Einheiten für math. Funktionswellenformen sind verfügbar: Mathematische Funktion Einheiten Addition oder Subtraktion V oder A Multiplikation oder W (Volt-Amp) d/dt...
Mathematische Wellenformen Addieren oder Subtrahieren Wenn Sie Addieren oder Subtrahieren wählen, werden die Werte von Quelle 1 und Quelle 2 Punkt für Punkt addiert bzw. subtrahiert und das Ergebnis angezeigt. Sie können die Subtraktion für Differenzmessungen oder zum Vergleich zweier Wellenformen einsetzen. Falls die DC- Offsets Ihrer Wellenform größer sind als der Dynamikbereich der Eingangskanäle des Oszilloskops, müssen Sie stattdessen eine Differentialmesssonde verwenden.
Mathematische Wellenformen Multiplikation oder Division Wenn Sie die mathematische Funktion Multiplikation oder Division wählen, werden die Werte von Quelle 1 und Quelle 2 Punkt für Punkt multipliziert und das Ergebnis angezeigt. Der Fall Dividieren durch Null erzeugt Lücken (d.h. Nullwerte) in der Ausgabewellenform.
Mathematische Wellenformen Mathematische Transformationen Mathematische Transformationen führen eine Transformationsfunktion (wie Differenzieren, Integrieren, FFT oder Quadratwurzel) an einem analogen Eingangskanal oder am Ergebnis einer arithmetischen Operation aus. • "Differenzieren" auf Seite 107 • "Integrieren" auf Seite 109 • "FFT- Spektrum" auf Seite 111 •...
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Mathematische Wellenformen + 2y − 2y − y i−2 i−4 8 Δ t Wobei: • d = Differentialwellenform • y = Kanal 1, 2, 3, 4, oder Math 1, Math 2, Math 3 (einfache math. Funktion) Datenpunkte. • i = Datenpunktindex •...
Mathematische Wellenformen Integrieren Die Funktion dt (Integration) berechnet das Integral der gewählten Datenquelle über die Zeit. Mit der Integrationsfunktion kann die Energie des Impulses in Volt- Sekunden berechnet oder die Fläche unterhalb einer Wellenform gemessen werden. dt zeichnet das Integral der Datenquelle nach der „ Trapezregel" auf. Die Gleichung lautet: ∑...
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Mathematische Wellenformen 0 V Pegel Integrieren ohne DC-Offset Korrektur Abbildung 8 Integration ohne Signal-Offset Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Mathematische Wellenformen Integrieren mit DC-Offset Korrektur Abbildung 9 Integration mit Signal-Offset Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 104 FFT-Spektrum FFT wird zum Berechnen der schnellen Fourier- Transformation mithilfe analoger Eingangskanäle oder einer einfachen mathematischen Funktion verwendet. FFT erfasst den digitalisierten Zeiteintrag der angegebenen Quelle und wandelt ihn in einen Frequenzbereich um.
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Mathematische Wellenformen Die FFT- Funktion eignet sich zur Analyse von Problemen durch Übersprechen oder Verzerrungen in analogen Wellenformen, hervorgerufen durch nichtlineare Verstärker. Außerdem dient die Funktion zum Abgleich von Analogfiltern. So zeigen Sie eine Wellenform an: 1 Drücken Sie den Softkey Math. anzeigen und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die gewünschte mathematische Funktion anzuzeigen.
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Mathematische Wellenformen • Skala — Einstellen einer benutzerdefinierten Vertikal- Skalierung für die FFT- Funktionen. Die Einheit ist dB/div (Dezibel/Division). Siehe hierzu "So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an" auf Seite 103. Offset — Einstellen von benutzerdefinierten Offset- Werten für die •...
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Mathematische Wellenformen • Auto Setup — stellt die Frequenzspanne und die Mittenwerte so ein, dass das gesamte verfügbare Spektrum dargestellt wird. Die oberste verfügbare Frequenz ist gleich der halben effektiven FFT- Abtastrate. Diese ist eine Funktion der Zeitbasis- Einstellung. Die FFT- Auflösung ist der Quotient von Abtastrate und Anzahl der FFT- Punkte (f /N).
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Mathematische Wellenformen Siehe auch • "Suche nach FFT- Spitzen" auf Seite 115 • "Hinweise zur FFT- Messung" auf Seite 116 • "FFT- Einheiten" auf Seite 118 • "FFT- DC- Wert" auf Seite 118 • "FFT- Aliasing" auf Seite 118 • "FFT- Spektralverbreiterung"...
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Mathematische Wellenformen 4 Drücken Sie Max. Anz. Spitzen und geben Sie die maximale Anzahl der aufzufindenden FFT- Spitzenwerte an. 5 Drücken Sie Grenzwert und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel anzugeben, der erforderlich ist, um als Spitzenwert zu gelten. 6 Drücken Sie Abweichung und geben Sie die Veränderung im Pegel an, die auftreten muss (anders ausgedrückt, Hysterese), um als Spitzenwert zu gelten.
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Mathematische Wellenformen die tatsächliche Abtastgeschwindigkeit dividiert durch die Anzahl der Punkte. Die tatsächliche Display- Auflösung ist nicht so fein, da die Fensterform dem tatsächlichen Begrenzungsfaktor entspricht, der im FFT- Betrieb für die Auflösung von zwei nahe aneinander liegenden Frequenzen möglich ist. Wenn Sie testen möchten, wie gut mit FFT zwei nahe aneinander liegende Frequenzen aufgelöst werden können, prüfen Sie die Seitenfrequenzen eines amplitudenmodulierten Sinussignals.
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Mathematische Wellenformen FFT-Einheiten 0 dBV ist die Amplitude einer 1 Veff- Sinuskurve. Handelt es sich bei der FFT- Datenquelle um Kanal 1 oder 2 (oder bei 4- Kanal- Modellen um Kanal 3 oder 4), werden die FFT- Einheiten in dBV angezeigt, sofern die Kanaleinheiten auf Volt und die Kanalimpedanz auf 1 MΩ...
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Mathematische Wellenformen Aliasing- Signale entstehen, wenn das Signal Komponenten enthält, deren Frequenz höher ist als die halbe Abtastgeschwindigkeit. Da das FFT- Spektrum durch diese Frequenz begrenzt ist, werden alle weiteren höheren Komponenten mit einer niedrigeren (Aliasing- ) Frequenz angezeigt. Die folgende Abbildung verdeutlicht die Aliasing- Funktion. Es ist ein Spektrum eines 990 Hz Rechtecksignals zu sehen, das zahlreiche Oberwellen enthält.
Mathematische Wellenformen Die Frequenzspanne reicht von ≈ 0 bis zur Nyquist- Frequenz. Zur Vermeidung von Aliasing- Effekten sollte die Frequenzspanne größer sein als die Frequenz der höchsten signifikanten Signalkomponente des Eingangssignals. FFT-Spektralverbreiterung Die FFT- Operation setzt einen periodischen Zeitdatensatz voraus. Diese Bedingung ist nur dann erfüllt, wenn der Zeitdatensatz exakt eine ganzzahlige Anzahl von Signalzyklen enthält.
Mathematische Wellenformen Abbildung 11Beispiel: √ (Quadratwurzel) Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 104 Ax + B Mit der Funktion Ax + B können Sie Verstärkung oder Offset auf eine bestehende Eingangsquelle anwenden. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Mathematische Wellenformen Abbildung 12Beispiel für Ax + B Geben Sie mit dem Softkey Verst. (A) die Verstärkung an. Geben Sie mit dem Softkey Offset (B) den Offset an. Die Ax + B- Funktion unterscheidet sich von der mathematischen Vergrößerungs- Visualisierungsfunktion darin, dass die Ausgabe sich voraussichtlich von der Eingabe unterscheidet.
Mathematische Wellenformen Absoluter Wert Die Absolutwertfunktion wandelt negative Werte am Eingang in positive Werte und zeigt die sich daraus ergebende Wellenform an. Abbildung 13Beispiel für absoluten Wert Siehe auch • "Quadrat" auf Seite 122 Dekadischer Logarithmus Die Dekadische Logarithmusfunktion (log) führt eine Transformation der Eingangsquelle aus.
Mathematische Wellenformen Natürlicher Logarithmus Die natürliche Logarithmusfunktion (In) führt eine Transformation der Eingangsquelle aus. An Stellen, an denen die Transformation für eine bestimmte Eingabe nicht definiert ist, erscheinen in der Funktionsausgabe Lücken (Nullwerte). Abbildung 14Beispiel für natürlichen Logarithmus Siehe auch •...
Mathematische Wellenformen 10er-Exponentialfunktion Die 10er- Exponentialfunktion (10^x) führt eine Transformation der Eingangsquelle aus. Abbildung 15Beispiel für 10er-Exponentialfunktion Siehe auch • "Exponential" auf Seite 124 Math. Filter Sie können mathematische Filter zum Erstellen einer Wellenform verwenden, die das Ergebnis eines High- oder Low- Pass- Filters an einem analogen Eingangskanal bzw.
Mathematische Wellenformen • "Gemittelter Wert" auf Seite 127 • "Glättung" auf Seite 128 Hoch- und Tiefpassfilter Die Funktionen Hochpass- oder Tiefpassfilter wenden den Filter auf die ausgewählte Wellenform an und zeigen das Ergebnis in der mathematischen Wellenform an. Bei dem Hochpassfilter handelt es sich um einen einpoligen Hochpassfilter. Bei dem Tiefpassfilter handelt es sich um einen Bessel- Thompson- Filter der vierten Ordnung.
Mathematische Wellenformen Abbildung 16Beispiel für Tiefpassfilter Gemittelter Wert Wird der Operator Averaged Value (Gemittelter Wert) ausgewählt, wird die mathematische Wellenform zur ausgewählten Quellwellenform, deren Mittelwert so oft wie ausgewählt gebildet wird. Bei der Quellwellenform kann es sich um eine der analogen Eingangskanalquellen oder eine der vorherigen mathematischen Funktionswellenformen handeln.
Mathematische Wellenformen Wird die Mittelung für die Signalerfassung ebenfalls verwendet, wird von den Daten des Analogeingangskanals ein Mittelwert gebildet und die mathematische Funktion bildet erneut einen Mittelwert. Sie können beide Typen der Mittelung verwenden, um eine bestimmte Anzahl von Mittelungswerten für alle Wellenformen sowie eine erhöhte Anzahl von Mittelungen für eine bestimmte Wellenform zu erhalten.
Mathematische Wellenformen • "Max/Min halten" auf Seite 130 • "Messungstrend" auf Seite 130 • "Chart Logic Bus Timing" auf Seite 132 • "Chart Logic Busstatus" auf Seite 133 • "Taktwiederherstellung" auf Seite 134 Vergrößern Mit der Vergrößerungsfunktion können Sie eine vorhandene Eingangsquelle an verschiedenen vertikalen Einstellungen anzeigen, um mehr vertikale Details zu erhalten.
Mathematische Wellenformen Max/Min halten Der Operator Max halten zeichnet die maximalen Vertikalwerte auf, die an jedem horizontalen Klassenelement über mehrere Analysezyklen ermittelt werden, und verwendet diese Werte für die Erzeugung der Wellenform. Der Operator Min halten bleibt unverändert, zeichnet aber die vertikalen Mindestwerte auf.
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Mathematische Wellenformen Abbildung 18Beispiel für Messungstrend Drücken Sie den Softkey Messung, um die zuvor hinzugefügte Messung auszuwählen, deren Trend Sie verfolgen möchten. Trendwerte können für folgende Messungen angezeigt werden: • Mittelwert • RMS - AC • Verhältnis • Periode • Frequenz •...
Mathematische Wellenformen Verwenden Sie den Softkey Schwellenwerte, um Menü Messungsgrenzwert zu öffnen. Siehe hierzu "Messungsschwellenwerte" auf Seite 295. Wenn eine Messung für einen Teil der Wellenform nicht vorgenommen werden kann, ist das Trendfunktionsergebnis eine Lücke (d.h. kein Wert), bis eine Messung wieder möglich ist. Chart Logic Bus Timing Die Funktion Chart Logic Bus Timing zeigt Busdatenwerte als analoge Wellenform (wie eine D/A- Konvertierung) an.
Mathematische Wellenformen Verwenden Sie den Softkey 0 Offset zur Angabe der Analogwertentsprechung des Busdatenwerts Null. Geben Sie mit dem Softkey Einheiten den Wertetyp der Busdaten (Volt, Ampere usw.) an. Siehe auch • "Chart Logic Busstatus" auf Seite 133 Chart Logic Busstatus Die Funktion Chart Logic Busstatus zeigt Busdatenwerte, die auf einer Taktsignalflanke erfasst werden, als analoge Wellenformen an (wie eine D/A- Konvertierung).
Mathematische Wellenformen Wählen Sie mit dem SoftkeyFlanke die zu verwendende Flanke des Taktsignals aus. Öffnen Sie mit dem Softkey Mehr Trenddiagr. ein Untermenü, um die Analogwertentsprechung eines jeden Buswertinkrements, die analoge Entsprechung eines Buswerts von Null und die Werteeinheit der im Diagramm dargestellten Buswerte (Volt, Ampere usw.) anzugeben.
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Mathematische Wellenformen Sie können zwischen den folgenden Optionen wählen: • Konstantfrequenz — Die Takt wird als Konstantfrequenz angenommen. Die Optionen für die Datenratenwiederherstellungen sind wie folgt: • Vollständig automatisch — Der Takt wird ausschließlich unter Verwendung der Signalflanken- Datenbank wiederhergestellt. Der schmalste Impuls wird als isolierte Eins oder Null betrachtet.
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Mathematische Wellenformen • PLL 2. Ordnung — Der Takt wird mithilfe einer DSP- Modell- Antwort einer idealen Hardware- PLL 2. Ordnung des Typs II wiederhergestellt. Geben Sie diese Parameter ein: • Nenndatenrate — Die vom Signal erwartete Bits/Sekunde- Datenrate. Schleifenbandbreite — Die - 3 dB Bandbreitenspezifikation des PLL. •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenform-Speicherort So zeigen Sie eine Referenzwellenform an So skalieren und positionieren Sie Referenzwellenformen So passen Sie den Referenzwellenformversatz an So zeigen Sie Referenzwellenforminformationen an So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät bzw.
Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenform-Speicherort 1 Drücken Sie die Taste [Ref] Ref., um Referenzwellenformen zu aktivieren. Drücken Sie im Menü Referenzwellenform den Softkey Ref. anzeigen und wählen Sie mit dem Eingabedrehknopf den gewünschten Referenzwellenformspeicherort. Drücken Sie anschließend entweder den Eingabedrehknopf oder den Softkey Ref.
Referenzwellenformen 3 Drücken Sie dann erneut den Softkey Ref., um die Anzeige der Referenzwellenform zu aktivieren/deaktivieren. Es kann jeweils ein Referenzsignal angezeigt werden. Referenzsignale werden stets als Vektoren gezeichnet (d.h. Linien zwischen den Wellenformdaten- Punkten) und können anders aussehen als Wellenformen, die als Punkte gezeichnet wurden (falls diese Option in Ihrem Oszilloskop verfügbar ist).
Referenzwellenformen Wenn der Pfeil links neben der Taste [Ref] Ref. nicht leuchtet, drücken Sie die Taste. 2 Drehen Sie den oberen Multiplex- Knopf zum Anpassen der Referenzwellenformskalierung. 3 Drehen Sie den unteren Multiplex- Knopf zum Anpassen der Referenzwellenformposition. So passen Sie den Referenzwellenformversatz an Sobald die Referenzwellenformen angezeigt werden, können Sie den Versatz anpassen.
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Referenzwellenformen Sie können eine Referenzwellenformdatei von einem USB- Speichergerät in einen der Referenzwellenform- Speicherorte abrufen. Siehe "So rufen Sie Referenzwellenformdateien von einem USB- Speichergerät ab" Seite 386. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Referenzwellenformen Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Digitale Kanäle So schließen Sie die digitalen Messsonden an das Messobjekt an Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle So zeigen Sie Kanäle über die automatische Skalierung an Verstehen der Digitalwellenformanzeige Ein- und Ausschalten aller digitalen Kanäle Abwechselndes Ein- und Ausschalten von Kanalgruppen Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals So ändern Sie die angezeigte Größe der Digitalkanäle...
Digitale Kanäle Durch das Ausschalten der Stromversorgung am Messobjekt werden nur Schäden vermieden, die durch einen versehentlichen Kurzschluss zweier Leitungen beim Anschließen von Messsonden entstehen könnten. Sie können das Oszilloskop eingeschaltet lassen, da an den Messsonden keine Spannung anliegt. 2 Verbinden Sie das Kabel der digitalen Messsonde mit dem Anschluss DIGITAL Dn - D0 am Mixed- Signal- Oszilloskop.
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Digitale Kanäle Channel Pod Ground Circuit Ground 4 Schließen Sie einen Greifer an einer der beiden Messsondenleitungen an. (Zur deutlicheren Darstellung werden weitere Messsondenleitungen in der Abbildung nicht berücksichtigt.) Grabber 5 Verbinden Sie den Greifer mit einem Knoten in der zu messenden Schaltung.
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Digitale Kanäle 6 Schließen Sie für Hochgeschwindigkeitssignale eine Erdungsleitung an die Messsondenleitung an, verbinden Sie einen Greifer mit der Erdungsleitung, und verbinden Sie den Greifer mit der Erdung des Messobjekts. Signal Ground Grabber 7 Wiederholen Sie diese Schritte, bis Sie alle relevanten Punkte verbunden haben.
Digitale Kanäle Signals Ground Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle Wenn Sie [Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln drücken, um das Oszilloskop zu starten, untersucht das Oszilloskop die Eingangsspannung an jeder Eingangsmesssonde. Wenn die Triggerbedingungen erfüllt werden, wird das Oszilloskop getriggert und zeigt die Erfassungsdaten an. Bei digitalen Kanälen vergleicht das Oszilloskop bei jeder Probennahme die Eingangsspannung mit dem Logikschwellenwert.
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Digitale Kanäle Abbildung 21Beispiel: Automatische Skalierung digitaler Kanäle (nur MSO-Modelle) Alle digitalen Kanäle mit aktivem Signal werden angezeigt. Alle digitalen Kanäle ohne aktives Signal werden deaktiviert. • Wenn Sie die Konfiguration der automatischen Skalierung aufheben möchten, drücken Sie zunächst den Softkey Rückg. Autom. Skal.. Anschließend können Sie andere Tasten betätigen.
Digitale Kanäle Verstehen der Digitalwellenformanzeige In der folgenden Abbildung ist eine typische Anzeige mit Digitalkanälen dargestellt. Verzögerungs Zeit/ Trigger- Trigger- zeit Modus oder typ und Ausführungsstatus Quelle Aktivitäts- Digital- anzeigen kanal- Bezeichner Wellenform- Einzelne Gruppen von Grenzwert Größe Kanäle Kanälen Menütaste Ein-/Ausschalten Ein-/Ausschalten...
Digitale Kanäle So ändern Sie die angezeigte Größe der Digitalkanäle 1 Drücken Sie die Taste [Digital]. 2 Drücken Sie den Softkey für die Größe ( ), um die Anzeige der Digitalkanäle auszuwählen. Mithilfe der Größenregelung können Sie die digitalen Messkurven vertikal ausdehnen oder komprimieren, um die Anzeige zu optimieren.
Digitale Kanäle 2 Drücken Sie den Softkey Ausschalten (oder Einschalten) für die Gruppe D15 - D8 oder die Gruppe D7 - D0. Jedes Mal wenn Sie den Softkey drücken, wechselt der Modus des Softkeys zwischen Einschalten und Ausschalten. So ändern Sie den Logikschwellenwert für Digitalkanäle 1 Drücken Sie die Taste [Digital] Digital, um das Menü...
Digitale Kanäle Neupositionieren eines digitalen Kanals 1 Stellen Sie sicher, dass der Multiplex- Skalenknopf und der Multiplex- Positionsknopf oberhalb und unterhalb der Taste für digitale Kanäle ausgewählt sind. Wenn der Pfeil links neben der Taste [Digital] Digital nicht leuchtet, drücken Sie die Taste. 2 Wählen Sie über den Multiplex- Auswahlknopf den Kanal aus.
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Digitale Kanäle Softkey drücken. Sie können auch einen der Softkeys Auswahl/Auswahl aufh. D15-D8 oder Auswahl/Auswahl aufh. D7-D0 drücken, um Gruppen von acht Kanälen in jedem Bus ein- oder auszuschließen. Wenn die Busanzeige leer, vollständig weiß oder "..." enthält, müssen Sie die horizontale Skalierung erweitern, damit die Daten angezeigt werden können.
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Digitale Kanäle Verwenden der So können Sie mit den Cursorn die Digitalbuswerte an einem beliebigen Cursor zum Lesen Punkt auslesen: der Buswerte 1 Schalten Sie die Cursor ein, indem Sie die Taste [Cursors] Cursor auf dem vorderen Bedienfeld drücken. 2 Drücken Sie den Softkey Modus für Cursor und ändern Sie den Modus zu Hex oder Binär.
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Digitale Kanäle Buswerte werden Die Buswerte werden auch angezeigt, wenn die Triggerfunktion Bitmuster angezeigt, wenn verwendet wird. Drücken Sie die Taste [Pattern] Bitmuster auf dem vorderen der Trigger Bedienfeld, um das Menü Bitmuster Trigger anzuzeigen. Die Buswerte Bitmuster werden dann rechts über den Softkeys angezeigt. verwendet wird.
Digitale Kanäle Weitere Informationen über die Bitmuster- Triggerung finden Sie unter "Bitmuster- Trigger" auf Seite 196. Signaltreue digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz und -erdung Bei Verwendung des Mixed- Signal- Oszilloskops treten möglicherweise Probleme im Zusammenhang mit Messsonden auf. Diese Probleme lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Messsondenladung und Messsondenerdung.
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Digitale Kanäle Abbildung 22Ersatzschaltbild für Gleichstrom- und Niedrigfrequenz-Messsonden Abbildung 23Ersatzschaltbild für Hochfrequenz-Messsonde Die Impedanzpläne für die beiden Modelle werden in diesen Abbildungen dargestellt. Beim Vergleich der beiden Pläne stellen Sie fest, dass sowohl der Serienspitzenwiderstand als auch die charakteristische Impedanz des Kabels die Eingangsimpedanz erheblich erweitern.
Digitale Kanäle 100 k 10 k High Frequency Model Typical Model 10 kHz 100 kHz 1 MHz 10 MHz 100 MHz 1 GHz Frequency Abbildung 24Impedanz im Vergleich zur Frequenz für beide Messsonden-Schaltungsmodel- Die Logikmesssonden werden durch das oben gezeigte Hochfrequenz- Schaltungsmodell dargestellt.
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Digitale Kanäle V = L di dt Durch Erhöhen der Erdungsinduktivität (L) oder der Stromstärke (di) bwz. durch Senken der Übergangszeit (dt) wird die Spannung (V) erhöht. Wenn diese Spannung den im Oszilloskop definierten Spannungsschwellenwert überschreitet, tritt ein Fehler bei der Datenmessung auf. Wird eine Messsondenerdung durch mehrere Messsonden gemeinsam verwendet, muss der Strom, der in die einzelnen Messsonden fließt, durch dieselbe gemeinsame Erdungsinduktivität derjenigen Messsonde...
Kabel handelt es sich um ein 2 m langes Kabel für eine Logikmesssonde, und der Abschlussadapter bietet die passenden RK- Netzwerke in einem sehr komfortablen Paket. Diese Teile sowie der 1251- 8106 20- polige, niedrige, gerade Leiterplattenverbinder können bei Agilent Technologies bestellt werden. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Seriell dekodieren Optionen für die serielle Dekodierung Auflister Durchsuchen von Auflister-Daten Triggerung auf In einigen Fällen, wenn auf langsame serielle Signale getriggert wird (z. B. seriellen Daten I2C, SPI, CAN, LIN usw.) kann es erforderlich sein, vom Modus der automatischen Triggerung in den Triggermodus „Normal"...
Seriell dekodieren Optionen für die serielle Dekodierung Die Hardware- beschleunigten Optionen von Agilent für das serielle Dekodieren können beim Bau des Oszilloskops integriert werden oder später hinzugefügt werden. Folgende Lizenzen für das serielle Dekodieren sind verfügbar: Lizenz für serielle Dekodierung: Siehe: DSOX6AUTO —...
Seriell dekodieren Sie können Lizenzen für das serielle Dekodieren unter "www.agilent.com" bestellen, indem Sie die Produktnummer suchen (z. B. DSOX6AUTO), oder Sie wenden sich an Ihren Agilent Technologies- Vertriebsbeauftragten vor Ort (siehe "www.agilent.com/find/contactus)." Auflister Der Auflister ist ein Werkzeug zum Prüfen von Protokollfehlern. Mit dem Auflister können Sie große Mengen serieller Paketdaten inklusive...
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Seriell dekodieren Bevor Sie eine Zeile auswählen oder durch die Auflister- Daten navigieren können, müssen die Oszilloskoperfassungen angehalten werden. 5 Drücken Sie die Taste [Single] Einzeln (in der Gruppe der „Run"- Bedienungselemente am vorderen Bedienfeld), um die Erfassung anzuhalten. Beim Drücken von [Single] Einzeln anstatt [Stop] Stopp wird die maximale Speichertiefe gefüllt.
Seriell dekodieren Zeitmarkierungen in der Zeitspalte geben standardmäßig die Ereigniszeit in Bezug auf den Triggerpunkt an und können optional für die vorherige Zeile konfiguriert werden, wie im folgenden Schritt 9 beschrieben. Die Zeitmarkierungen der im Wellenformanzeigebereich angezeigten Ereignisse sind dunkel hinterlegt. 7 Drücken Sie den Softkey Auf Auswahl zoomen (oder drücken Sie den Eingabeknopf), um die Wellenformanzeige an der mit der ausgewählten Auflister- Zeile verknüpften Zeit anzuzeigen und automatisch die...
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Seriell dekodieren Jede Option zur seriellen Dekodierung ermöglicht Ihnen, protokollspezifische Header, Daten, Fehler, etc. zu finden. Siehe: • "Suchen nach ARINC 429- Daten im Auflister" auf Seite 540 • "Suchen nach CAN- Daten im Auflister" auf Seite 468 • "Suchen nach FlexRay- Daten im Auflister" auf Seite 488 •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Display-Einstellungen So legen Sie die Wellenformintensität fest Festlegen oder Löschen der Persistenz So löschen Sie die Anzeige So wählen Sie den Gitterrastertyp aus So stellen Sie die Gitterrasterintensität ein So zeigen Sie Wellenformen als Vektoren oder Punkte an Fixieren der Anzeige So legen Sie die Wellenformintensität fest Sie können die Intensität der angezeigten Wellenformen anpassen, um...
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Display-Einstellungen Abbildung 26Amplitudenmodulation bei 100% Intensität Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Display-Einstellungen Abbildung 27Amplitudenmodulation bei 40% Intensität Festlegen oder Löschen der Persistenz Mit der Persistenz wird auf dem Oszilloskop die Anzeige mit neuen Datenzugängen aktualisiert, ohne dabei die Ergebnisse vorheriger Datenzugänge sofort zu löschen. Alle vorherigen Datenzugänge werden mit reduzierter Intensität angezeigt. Neue Werte werden in ihrer normalen Farbe mit normaler Intensität angezeigt.
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Display-Einstellungen 2 Drücken Sie Persistenz. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um aus folgenden Optionen auszuwählen: Aus — deaktiviert die Persistenz. • Wenn die Persistenz deaktiviert ist, können Sie den Softkey Wellenformen erfassen drücken, um eine unbegrenzte Single- Shot- Persistenz durchzuführen. Ein einzelner Messwert wird mit reduzierter Intensität angezeigt.
Display-Einstellungen Durch das Ausschalten der Persistenz werden die Daten auf dem Display nicht gelöscht. Das Display wird gelöscht, wenn Sie den Softkey Löschen Anzeige oder die Taste [AutoScale] Auto-Skal. drücken (durch welche die Persistenz ebenfalls deaktiviert wird). Eine weitere Methode zur Anzeige von Worst- Case- Extremwerten finden Sie unter "Erfassung von Störimpulsen oder schmalen Impulsen"...
Display-Einstellungen 1 Drücken Sie [Display] Anzeige (oder [Display] Anzeige > More in Modellen mit 6 GHz Bandbreite). 2 Drücken Sie den Softkey Gitter und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf , um den Gittertyp auszuwählen. So stellen Sie die Gitterrasterintensität ein So stellen Sie die Intensität des Anzeigegitters (Raster) ein: 1 Drücken Sie [Display] Anzeigen.
Display-Einstellungen Wenn die Betriebsart Vektoren aktiviert ist, werden die auf dem Bildschirm dargestellten Datenpunkte durch eine Linie miteinander verbunden. • Vektoren geben dem Signal ein ähnliches Aussehen, wie Sie es von einem Analogoszilloskop kennen. Komplexe analoge Signale, wie z. B. Video- und Modulationssignale zeigen bei eingeschalteter Vektor- Betriebsart analogähnlich intensive Messkurven.
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Display-Einstellungen Die Fixierung der Anzeige wird durch viele Aktivitäten aufgehoben. Hierzu gehören das Anpassen des Triggerpegels, das Anpassen vertikaler oder horizontaler Einstellungen oder das Speichern von Daten. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Bezeichnungen So schalten Sie das Bezeichnungsdisplay ein oder aus So weisen Sie einem Kanal eine vordefinierte Bezeichnung zu So definieren Sie eine neue Bezeichnung Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei So setzen Sie die Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung zurück...
Bezeichnungen 2 Zum Deaktivieren der Bezeichnungen drücken Sie die Taste [Label] Bez. erneut. So weisen Sie einem Kanal eine vordefinierte Bezeichnung zu 1 Drücken Sie die Taste [Label] Bez.. 2 Drücken Sie den Softkey Kanal und drehen Sie dann entweder den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey Kanal, um einen Kanal für die Bezeichnungszuordnung auszuwählen.
Bezeichnungen Die obige Abbildung zeigt die Liste der Kanäle und die zugehörigen Standardbezeichnungen. Für die Zuweisung einer Bezeichnung muss der Kanal nicht eingeschaltet sein. 3 Drücken Sie den Softkey Bibliothek und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey Bibliothek, um eine vordefinierte Bezeichnung aus der Bibliothek auszuwählen.
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Bezeichnungen 2 Drücken Sie den Softkey Kanal und drehen Sie dann entweder den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey, um einen Kanal für die Bezeichnungszuweisung auszuwählen. Für die Zuweisung einer Bezeichnung muss der Kanal nicht eingeschaltet sein. Ist der Kanal eingeschaltet, wird die aktuelle Bezeichnung markiert.
Bezeichnungen Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei In manchen Fällen bietet es sich an, in einem Texteditor eine Liste von Bezeichnungen zu erstellen und die Bezeichnungsliste anschließend in das Oszilloskop zu laden. Die Liste kann bis zu 75 Bezeichnungen haben. Wird sie geladen, werden die Bezeichnungen in den Anfang der Oszilloskopliste eingefügt.
Bezeichnungen So setzen Sie die Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung zurück Durch Drücken des Softkeys Reset Librarywerden alle benutzerdefinierten Bezeichnungen HINWEIS aus der Bibliothek entfernt und die Bezeichnungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Gelöschte benutzerdefinierte Bezeichnungen können nicht wiederhergestellt werden. 1 Drücken Sie [Label] Bez. (oder [Utility] Hilfsprg. > Optionen > Voreinstellungen). 2 Drücken Sie den Softkey Bibliothek rücksetz..
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Bezeichnungen Bei Aktivierung können Sie die Anmerkung mithilfe des Touchscreens oder einer USB- Maus an eine beliebige Position im Raster ziehen. 4 Drücken Sie Anz. bearb.. 5 Im Tastaturdialogfeld Anz. bearb. können Sie Text eingeben, indem Sie Folgendes verwenden: • Touchscreen (wenn die Taste [Touch] im vorderen Bedienfeld leuchtet).
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Bezeichnungen 6 Wenn Sie den gesamten Text eingegeben haben, wählen Sie die Eingabetaste des Dialogfelds oder OK- Taste, oder drücken Sie den Softkey Anz. bearb. erneut. Der Anmerkungstext erscheint im Softkey. 7 Drücken Sie den Softkey Textfarbe und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Farbdarstellung auszuwählen.
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Bezeichnungen • "So drucken Sie die Anzeige des Oszilloskops" auf Seite 389 Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Bezeichnungen Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Trigger Anpassen des Triggerpegels Erzwingen eines Triggers Flankentrigger Trigger Flanke dann Flanke Impulsbreiten-Trigger Bitmuster-Trigger ODER-Trigger Anstiegs-/Abfallzeit-Trigger Nte Flanke Burst-Trigger Trigger für niedrige Impulse Setup-und-Halten-Trigger Video-Trigger Serieller Trigger Zonenqualifizierter Trigger Das Trigger- Setup legt fest, wann das Oszilloskop Daten erfasst und anzeigt.
Trigger Als Triggerquelle kann ein beliebiger Eingangskanal oder ein "Externer Triggereingang" auf Seite 233 am BNC- Eingang verwendet werden. Änderungen am Trigger- Setup werden sofort angewendet. Wenn Sie das Trigger- Setup nach dem Stoppen einer Messung ändern, werden die neuen Triggerbedingungen wirksam, sobald Sie eine neue Messung durch [Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln starten.
Trigger Triggerereignis Pre-Trigger-Speicher Post-Trigger-Speicher Erfassungsspeicher Anpassen des Triggerpegels Sie können mit dem Triggerpegel- Drehknopf den gewünschten Triggerpegel für den gewählten Analogkanal einstellen. Sie können diese Einstellung auch mit dem Touchscreen vornehmen. Siehe hierzu "Zugriff auf das Triggermenü, Änderung des Triggermodus und Öffnen des Dialogfelds Triggerpegel"...
Trigger Der Triggerpegel für „Line" ist nicht einstellbar. Dieser Trigger wird entsprechend der Stromversorgung automatisch eingestellt. Sie können den Triggerpegel aller Kanäle auch ändern, indem Sie [Analyze] Analyse > HINWEIS Merkmale drücken und Triggerpegel auswählen. Erzwingen eines Triggers Die Taste [Force Trigger] Trigger erzw. löst einen Trigger (auf beliebiges Objekt) aus und zeigt die Erfassung an.
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Trigger • Extern – triggert auf das Signal EXT TRIG IN. • Leitung – triggert am 50 %- Pegel der ansteigenden oder fallenden Flanke des Netzstromquellensignals. WaveGen 1/2 – triggert am 50%- Pegel der ansteigenden Flanke des • Outputsignals des Wellenformgenerators. (Nicht verfügbar, wenn die Wellenformen DC, Rauschen oder Kardio ausgewählt sind).
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Trigger Der Modus der wechselnden Flanken ist dann nützlich, wenn das Oszilloskop auf beide HINWEIS Flanken eines Taktgebers triggern soll (z. B. bei DDR-Signalen). Der Modus des Triggerns auf beide Flanken ist sinnvoll, wenn Sie auf eine beliebige Aktivität der gewählten Quelle triggern möchten. Alle Betriebsarten lassen sich bis zur Oszilloskop-Bandbreite einsetzen (mit Ausnahme von Either Edge, das einer Bandbreitenbegrenzung unterliegt).
Trigger MegaZoom-Technologie vereinfacht Triggerung HINWEIS Mit der integrierten MegaZoom-Technologie können Sie die Wellenform auf einfache Weise automatisch skalieren und dann das Oszilloskop stoppen, um eine Wellenform zu erfassen. Anschließend können Sie die Daten mithilfe der Horizontal- und Vertikaleinstellknöpfe verschieben und zoomen, um einen stabilen Triggerpunkt zu finden. Die automatische Skalierung liefert in vielen Fällen eine getriggerte Anzeige.
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Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quellen. 4 Im Menü Flanke dann Flanke - Quellen: a Drücken Sie den Softkey Bereit A und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den Kanal auszuwählen, an dem die Bereitschaftsflanke auftreten wird. b Drücken Sie den Softkey Flanke A, um anzugeben, welche Flanke des Signals „Bereit.
Trigger Stellen Sie mit dem Triggerpegel- Drehknopf den gewünschten Triggerpegel für den gewählten Analogkanal ein. Drücken Sie die Taste [Digital] Digital und wählen Sie Schwellenwerte, um den Schwellenwertpegel für Digitalkanäle einzustellen. Der Wert des Triggerpegels bzw. Digital- Schwellenwerts wird in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
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Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen einer Kanalquelle für den Trigger. Der gewählte Kanal wird in der oberen rechten Ecke des Displays neben dem Polaritätssymbol angezeigt. Sie können einen beliebigen analogen oder digitalen Kanal als Quelle wählen.
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Trigger Die gewählte Impulspolarität wird in der rechten oberen Ecke des Bildschirms angezeigt. Ein positiver Impuls ist höher als der aktuelle Triggerpegel bzw. Schwellenwert und ein negativer niedriger. Bei Triggerung auf einen positiven Puls erfolgt die Triggerung auf die „High/Low"- Flanke des Pulses, sofern die Qualifizierer- Bedingung erfüllt ist.
Trigger • 10 ns bis 10 s für >< Qualifizierer mit einer minimalen Abweichung von 5 ns zwischen der oberen und unteren Einstellung. Impulsbreiten-Tri • Bei Auswahl des Qualifizierers Kleiner als (<) können Sie mit dem gger < Softkey Eingabedrehknopf einstellen, dass das Oszilloskop auf eine Pulsbreite zur Einstellung triggert, die kleiner ist als der Zeitwert des Softkeys.
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Trigger • Timeout – wenn das Muster länger als ein Zeitwert vorhanden ist. Der Trigger löst aus, wenn der Zeitwert des Softkeys > überschritten ist (nicht, wenn das Muster beendet ist). • >< (Im Bereich) – wenn das Muster für einen Zeitraum innerhalb eines Wertebereichs vorhanden ist.
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Trigger • 0 spezifiziert für den ausgewählten Kanal den Zustand 0 (low). Ein Kanal befindet sich im Zustand LOW, wenn die anliegende Spannung kleiner als der Triggerpegel bzw. Schwellenwert ist. • 1 spezifiziert für den ausgewählten Kanal den Zustand 1 (high). Ein Kanal befindet sich im Zustand HIGH, wenn die anliegende Spannung größer als der Triggerpegel bzw.
Trigger Wenn keine Flanke spezifiziert wurde, triggert das Oszilloskop auf die letzte Flanke, die dazu führt, dass das anliegende Bitmuster mit dem Trigger- Bitmuster übereinstimmt. Spezifizieren eines Flanken-Terms innerhalb eines Trigger-Bitmusters HINWEIS Sie können nur einen einzigen Flanken-Term innerhalb eines Trigger-Bitmusters spezifizieren.
Trigger Wenn eine Ziffer aus weniger als vier Bit besteht, ist der Wert der Ziffer auf den Wert HINWEIS beschränkt, der von der Anzahl von Bits dargestellt werden kann. Wenn eine Hex- Bus- Ziffer ein oder mehrere beliebige (X) Bits enthält und ein oder mehrere Bits mit dem Wert 0 oder 1, wird das Zeichen „$"...
Trigger 5 Drücken Sie für jeden ausgewählten Kanal den Softkey Flanke und wählen Sie (Ansteigend), (Abfallend) (Entweder) oder X (Beliebig). Die ausgewählte Flanke wird über den Softkeys angezeigt. Falls für alle Kanäle im Trigger ODER der Triggerzustand "beliebig" angegeben wurde, triggert das Oszilloskop nicht. 6 Um alle Analog- und Digitalkanäle auf die Flanke festzulegen, die mit dem Softkey Flanke gewählt wurden, drücken Sie den Softkey Alle Flanken einstellen.
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Trigger Hoher Pegel Niedriger Pegel Flankenanstiegszeit Flankenabfallzeit 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger, drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Anstiegs-/Abfallzeit auszuwählen. 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Eingangskanalquelle.
Trigger 5 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Hoch; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des hohen Pegels. 6 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Niedrig; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des niedrigen Pegels. Sie können den Triggerpegelknopf auch zum Umschalten zwischen Hoch und Niedrig drücken.
Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Eingangskanalquelle. 4 Drücken Sie den Softkey Steigung, um die Steigung der Flanke anzugeben. 5 Drücken Sie den Softkey Inaktiv. Wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf die inaktive Zeit. 6 Drücken Sie den Softkey Flanke, und wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf, auf welche Flankennummer getriggert werden soll.
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Trigger Hoher Pegel Niedriger Pegel Negativer niedriger Impuls Positiver niedriger Impuls • Ein positiver niedriger Impuls kreuzt einen unteren, jedoch keinen oberen Schwellenwert. • Ein negativer niedriger Impuls kreuzt einen oberen, jedoch keinen unteren Schwellenwert. So triggern Sie auf niedrige Impulse: 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger.
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Trigger 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Eingangskanalquelle. 4 Drücken Sie den Softkey Positiv, Negativ oder Beide niedrigen Impulse zum Wechsel zwischen den Impulstypen. 5 Drücken Sie den Softkey Pegel ausw. zur Auswahl von Hoch; drehen Sie dann den Triggerpegelknopf zur Einstellung des hohen Pegels.
Trigger Setup-und-Halten-Trigger Der Setup- und- Halten- Trigger sucht nach Setup- und- Halten- Übertretungen. Daten Takt (ansteigende Flanke) Setup-Zeit Haltezeit Ein Oszilloskopkanal prüft das Taktsignal und ein weiterer das Datensignal. So triggern Sie auf Setup- und- Halten- Übertretungen: 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
Trigger 9 Drücken Sie den Softkey < Halten. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Halten- Zeit. Video-Trigger Mit Hilfe der Video- Triggerfunktion können Sie die komplizierten Wellenformen der meisten herkömmlichen analogen Videosignale erfassen. Das Triggersystem erkennt die Vertikal- und Horizontalintervalle der Wellenform und erzeugt auf der Basis Ihrer Vorgaben geeignete Video- Trigger.
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Trigger Bei Verwendung einer passiven 10:1-Messsonde muss die Sonde richtig kompensiert HINWEIS werden. Das Oszilloskop reagiert darauf empfindlich und triggert nicht, falls die Sonde nicht richtig kompensiert ist, speziell bei progressiven Formaten. 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Video auszuwählen.
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Trigger Korrekte Impedanzanpassung HINWEIS Viele Videosignale stammen aus Quellen mit einer Ausgangsimpedanz von 75 Ω. Zur Gewährleistung einer korrekten Impedanzanpassung sollte ein 75 Ω-Zwischenstecker (beispielsweise Agilent 11094B) an das Oszilloskop angeschlossen werden. 4 Wählen Sie mit dem Softkey Synchronisationsimpuls- Polarität die gewünschte Synchronisationsimpuls- Polarität: positiv ( ) oder negativ 5 Drücken Sie den Softkey Einstell..
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Trigger • Horizontale Verzögerungszeit ist so eingestellt, dass die Triggerung an der ersten horizontalen Division von links stattfindet (unverändert für Allgemein). Sie können auch [Analyze] Analyse> Funktionen drücken und Video auswählen, um schnell auf das automatische Setup und die Displayoptionen für die Video- Triggerung zuzugreifen. 8 Wählen Sie mit dem Softkey Mode den Bereich des Vidosignals, auf den Sie triggern möchten.
Trigger TV-Norm Field 1 Field 2 Alt Field NTSC 1 bis 263 1 bis 262 1 bis 262 1 bis 313 314 bis 625 1 bis 312 PAL-M 1 bis 263 264 bis 525 1 bis 262 SECAM 1 bis 313 314 bis 625 1 bis 312 In der folgenden Tabelle werden die Zeilennummern für jede...
Trigger 1 Drücken Sie den Softkey Zeit >; stellen Sie dann mit dem Eingabedrehknopf eine Zeit ein, die länger ist als die Synchronisations- Impulsbreite, sodass das Oszilloskop mit der vertikalen Synchronisation synchronisiert wird. 2 Drücken Sie den Softkey Flanke Nr. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Nte Flanke nach der vertikalen Synchronisation auszuwählen, bei der ausgelöst werden soll.
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Trigger Die TV- Zeilen- Triggerfunktion kann beispielsweise zur Analyse von VITS (Vertical Interval Test Signals) verwendet werden, die typischerweise in der Zeile 18 „untergebracht" sind; oder zur Analyse von „Closed Captioning"- Signalen (typischerweise Zeile 21). 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
Trigger Abbildung 28Beispiel: Triggerung auf die Zeile 136 Triggerung auf alle Synchronisationsimpulse Um schnell die maximalen Videosignalpegel zu finden, können Sie auf alle TV- Zeilensynchronisationsimpulse triggern. Im Video- Triggermodus Alle Zeilen triggert das Oszilloskop auf alle horizontalen Synchronisationsimpulse. 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
Trigger Abbildung 29Triggerung auf alle Zeilen Triggerung auf ein bestimmtes Teilbild des Videosignals Wenn Sie die Komponenten eines Videosignals analysieren möchten, triggern Sie auf das Teilbild 1 oder 2 (für Zeilensprung- Normen verfügbar). Wenn dann ein bestimmtes Teilbild ausgewählt wird, triggert das Oszilloskop auf die positive Flanke des ersten Sägezahnimpulses im Vertikal- Synchronisationsintervall dieses Teilbildes (1 oder 2).
Trigger Abbildung 30Triggerung auf Teilbild 1 Triggerung auf alle Teilbilder des Videosignals Um schnell Teilbild- Übergänge anzuzeigen oder Amplitudenunterschiede zwischen den Teilbildern festzustellen, verwenden Sie die Triggerbetriebsart „All Fields" (Alle Teilbilder). 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Video auszuwählen.
Trigger Abbildung 31Triggerung auf alle Teilbilder Triggerung auf Teilbilder mit ungerader oder gerader Nummer Wenn Sie die Hüllkurve eines Videosignals analysieren oder die „Worst- Case"- Verzerrungen messen möchten, konfigurieren Sie das Oszilloskop für Triggerung auf die ungeraden oder geraden Teilbilder. Wenn Sie Teilbild 1 wählen, triggert das Oszilloskop auf die Farbteilbilder 1 oder 3.
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Trigger Das Triggersystem identifiziert das Teilbild anhand des Beginns des Vertikal- Synchronisationsimpulses. Diese Definition eines Teilbildes berücksichtigt jedoch nicht die Phase des Referenz- Hilfsträgers. Wenn Teilbild1 gewählt wurde, findet das Triggersystem alle Teilbilder, bei denen der Vertikal- Synchronisationsimpuls in Zeile 4 beginnt. Bei einem NTSC- Signal triggert das Oszilloskop abwechselnd auf die Farbteilbilder 1 und 3 (siehe nachfolgende Abbildung).
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Trigger Um die andere Phase schnell zu synchronisieren, können Sie das Signal kurzzeitig ein- und ausschalten. Diese Prozedur wird so lange wiederholt, bis die richtige Phase angezeigt wird. Beim Anpassen des Holdoff- Wertes mit dem Softkey Teilbild -Holdoff und dem Eingabedrehknopf wird die entsprechende Holdoff- Zeit im Menü Triggermodus und Kopplung angezeigt.
Trigger Abbildung 33Synchronisieren auf Farbteilbild 1 oder 3 ( Modus Teilbild 1) mit dem Teil- bild-Holdoff Serieller Trigger Mit Lizenzen für die serielle Dekodierungsoption (siehe "Optionen für die serielle Dekodierung" auf Seite 162) können Sie serielle Triggertypen aktivieren. Zur Einrichtung dieser Trigger siehe: •...
Trigger • "MIL- STD- 1553- Triggerung" auf Seite 525 • "SPI- Triggern" auf Seite 503 • "UART/RS232- Triggern" auf Seite 543 • "USB 2.0 Triggerung" auf Seite 553 Zonenqualifizierter Trigger Die Funktion Zonenqualifizierter Trigger stellt Ihnen einen oder zwei Rechteckbereiche, Zone 1 und Zone 2, zur Verfügung, mit denen eine Wellenform einen Schnittpunkt bilden/nicht bilden muss, damit eine Erfassung angezeigt und im Speicher gesichert werden kann.
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Trigger Die Taste [Zone] leuchtet auf, um anzuzeigen, dass das Merkmal für zonenqualifizierte Trigger aktiviert ist. 5 Drücken Sie im Menü Zonenqualifizierter Trigger auf den Softkey Quelle und wählen Sie den Analogkanal- Eingang, mit dem beide Zonen verbunden sind. Die Zonenfarben entsprechen dem ausgewählten Analogeingangskanal. Zonen ohne erforderlichen Schnittpunkt sind anders schattiert als die Zonen mit erforderlichen Schnittpunkten.
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Trigger und Zone 2 verwenden, um zwischen den Modi „Schnittpunkt erforderlich" und „Schnittpunkt nicht erforderlich" umzuschalten. Durch Deaktivierung beider Zonen wird die Funktion Zonenqualifizierte Trigger deaktiviert. Bei aktivierter Funktion für zonenqualifizierte Trigger muss mindestens eine Zone aktiv sein. Sie können die Taste[Zone] drücken, um den zonenqualifizierten Trigger zu deaktivieren oder aktivieren.
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Trigger Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Triggermodus/Kopplung So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus So wählen Sie die Triggerkopplung aus So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger-Rauschunterdrückung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung So stellen Sie den Trigger-Holdoff ein Externer Triggereingang So greifen Sie auf das Menü...
Triggermodus/Kopplung Seite 230) oder "So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger- Rauschunterdrückung" auf Seite 231. 3 Reduzieren Sie das Rauschen an der angezeigten Wellenform durch "Erfassungsmodus Mittelwertbildung" auf Seite 249. So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus Wenn das Oszilloskop aktiv ist, bestimmt der Triggermodus das Verhalten des Oszilloskops, wenn keine Trigger auftreten.
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Triggermodus/Kopplung Wird ein Trigger gefunden, enthält der Pre- Trigger- Speicher die Signalereignisse aus der Zeit unmittelbar vor dem Trigger. Dann füllt das Oszilloskop den Post- Trigger- Speicher und zeigt den Erfassungsspeicher an. Falls die Messung durch [Run/Stop] Start/Stopp gestartet wurde, wiederholt sich dieser Vorgang.
Triggermodus/Kopplung • Triggern auf ein unregelmäßiges Signal von einem seriellen Bus (z. B. I2C, SPI, CAN, LIN etc.) oder ein anderes Signal, das in Bursts eingeht. Mit dem Triggermodus Normal können Sie die Anzeige stabilisieren, indem Sie verhindern, dass das Oszilloskop automatisch triggert. •...
Triggermodus/Kopplung 0 dB 3 dB down point Pass Band 50 kHz Dieser Filter entfernt tieffrequente Komponenten (beispielsweise Netzeinstreuungen), welche das Triggern beeinträchtigen könnten, von einer Triggerwellenform. Nutzen Sie TF-Unterdr. für eine stabile Flankentriggerung, wenn die Wellenform mit niederfrequenten Störungen überlagert ist. •...
Triggermodus/Kopplung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung Die HF- Unterdrückung fügt dem Triggerpfad einen Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 50 kHz hinzu, um Hochfrequenzkomponenten von der Triggerwellenform zu entfernen. 0 dB -3 dB Pass Band 50 kHz Mit diesem Filter können Sie beispielsweise Störeinstreuungen von Rundfunk- oder Fernsehsendern unterdrücken.
Triggermodus/Kopplung Holdoff Oscilloscope triggers here 200 ns 600 ns So stellen Sie den Trigger- Holdoff ein: 1 Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung. 2 Drücken Sie im Menü Triggermodus und Kopplung den Softkey Holdoff; setzen Sie dann mit dem Eingabedrehknopf die Trigger- Holdoff- Zeit herauf bzw.
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Triggermodus/Kopplung Die Eingangsimpedanz des externen Triggers beträgt 1M Ohm. Auf diese Weise können Sie passive Messsonden für allgemeine Messungen einsetzen. Die höhere Impedanz minimiert die vom Oszilloskop auf das Messobjekt einwirkenden Ladungseffekte. Festlegen der Einheiten und Messsonden- Dämpfungswerte für EXT TRIG IN: 1 Drücken Sie auf dem Bedienfeld im Triggerbereich die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung.
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Triggermodus/Kopplung Der Bereich wird automatisch neu berechnet, wenn ein anderer Tastkopf- Dämpfungsfaktor für den externen Trigger gewählt wird. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Triggermodus/Kopplung Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Erfassungssteuerung Ausführen und Anhalten, und Durchführen von Einzelerfassungen (Steuerelement) Übersicht: Sampling Auswählen des Erfassungsmodus Datenerfassungsmodus (Abtasten) In segmentierten Speicher erfassen In diesem Kapitel werden die Bedienelemente des Oszilloskops für die Erfassung und Analyse beschrieben. Ausführen und Anhalten, und Durchführen von Einzelerfassungen (Steuerelement) Zwei Tasten des vorderen Bedienfelds stehen für den Start und Stopp des...
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Erfassungssteuerung Um die Datenerfassung zu starten, drücken Sie [Run/Stop] Start/Stopp. • Zum Durchführen und Anzeigen einer einzelnen Erfassung (unabhängig davon, ob das Oszilloskop sich in Ausführung befindet oder angehalten wurde) drücken Sie [Single] Einzeln. Mit dem Bedienelement [Single] Einzeln können Sie Single- Shot- Ereignisse betrachten, ohne dass der Bildschirm mit neuen Wellenformdaten überschrieben wird.
Erfassungssteuerung • Ausführung — Während der Ausführung (im Gegensatz zu einer Einzelerfassung) wird der Speicher in der Regel halbiert. Das Erfassungssystem kann dann bereits während der Verarbeitung einer Erfassung den nächsten Datensatz erfassen, wodurch sich die Anzahl der vom Oszilloskop pro Sekunde verarbeiteten Wellenformen bedeutend erhöht.
Erfassungssteuerung Abbildung 34Aliasing Oszilloskopbandbreite und Abtastrate Die Bandbreite eines Oszilloskops wird in der Regel als die niedrigste Frequenz definiert, bei der Eingangssignal- Sinuswellen um 3 dB (- 30% Amplitudenfehler) gedämpft werden. Hinsichtlich der Oszilloskopbandbreite besagt die Sampling- Theorie, dass die erforderliche Abtastrate f = 2f beträgt.
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Erfassungssteuerung -3dB Frequency Abbildung 35Theoretische „Brick-Wall" Frequenzreaktion Oberhalb der Grundfrequenz sind jedoch Frequenzkomponenten digitaler Signale vorhanden (Rechteckwellen bestehen in der Grundfrequenz aus Sinuswellen sowie einer unbestimmten ungeraden Zahl von Oberwellen) und der Frequenzgang ist nicht ideal - er ähnelt eher dem folgenden Gaußschen Frequenzgang.
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Erfassungssteuerung -3dB Aliased frequency components Frequency Limiting oscilloscope bandwidth (f ) to 1/4 the sample rate (f reduces frequency components above the Nyquist frequency (f Abbildung 36Abtastrate und Oszilloskopbandbreite In der Praxis sollte die Abtastrate eines OszilloskopsOszilloskopabtastrate mindestens das Vierfache seiner Bandbreite betragen: f = 4f .
Erfassungssteuerung Oszilloskopanstiegszeit Die Anstiegszeitspezifikation eines Oszilloskops steht in engem Zusammenhang mit seiner Bandbreitenspezifikation. Oszilloskope mit einer Gauß'schen Frequenzreaktion haben eine ungefähre Anstiegszeit von 0,35/f basierend auf einem Kriterium von 10% bis 90%. Die Anstiegszeit eines Oszilloskops ist nicht die höchste Flankengeschwindigkeit, die das Oszilloskop präzise messen kann.
Erfassungssteuerung Geforderte Messgenauigkeit Erforderliche Oszilloskopbandbreite = 1,3 x f Knie = 1,9 x f Knie Siehe auch Choosing an Oscilloscope with the Right Bandwidth for your Application, Agilent Application Note 1588 ("http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5989- 5733EN.pdf") Speichertiefe und Abtastrate Die Anzahl der Punkte des Oszilloskopspeichers ist festgelegt und es gibt eine maximale Abtastrate, die mit dem A/D- Wandler des Oszilloskops verknüpft ist;...
Erfassungssteuerung Ein Beispiel: Der Umsetzer arbeitet mit einer Abtastperiode von 1 ns (maximale Abtastrate von 1 GSa/s) und einer Speicherkapazität von 1 M. Bei dieser Geschwindigkeit erfolgt die Füllung des Speichers in 1 ms. Liegt die Erfassungszeit bei 100 ms (10 ms/div), wird bei 100 Abtastwerten nur ein Wert zur Füllung des Speichers benötigt.
Erfassungssteuerung Spitze erkennen, Erfassungsmodus Im Modus „Spitze erkennen" werden bei langsamerer Zeitablenkung die minimalen und maximalen Messwerte beibehalten, damit sporadische und kurze Ereignisse erfasst werden können (dabei wird allerdings jedes Rauschen überhöht wiedergegeben). In diesem Modus werden alle Impulse angezeigt, die mindestens die Dauer der Abtastperiode aufweisen. Für die InfiniiVision 6000 X- Series Oszilloskope, die eine maximale Abtastrate von 20 GSa/s aufweisen, wird alle 50 ps (Abtastperiode) ein Abtastwert erfasst.
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Erfassungssteuerung Abbildung 37 Sinus mit Störimpuls, Modus „Normal" Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Erfassungssteuerung Abbildung 38 Sinus mit Störimpuls, Modus „Spitze erkennen" Auffinden eines Störimpulses mithilfe des Modus „Spitze erkennen" 1 Schließen Sie ein Signal an das Oszilloskop an und wählen Sie eine Einstellung, bei der sich eine stabile Signaldarstellung ergibt. 2 Drücken Sie zum Auffinden eines Störimpulses die Taste [Acquire] Erfassen und dann den Softkey Erf.
Erfassungssteuerung weniger hell dargestellt werden. Für außerhalb des Signaldarstellungsbereichs liegende Abschnitte der Messkurve ist die unendliche Nachleuchtdauer (Infinite Persistence) nicht wirksam. Mit dem Softkey Löschen Anzeige können Sie die alten Abtastwerte vom Bildschirm löschen. Anschließend werden wieder so lange Messwerte übereinander geschrieben, bis Sie ∞...
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Erfassungssteuerung Bei einer sich erhöhenden Anzahl an gemittelten Messungen reagiert das angezeigte Signal zunehmend langsamer auf Änderungen. Sie müssen daher abwägen, wie schnell das Signal auf Änderungen reagieren und wie stark das zum Signal angezeigte Rauschen reduziert werden soll. So verwenden Sie den Erfassungsmodus „Mittelwertbildung": 1 Drücken Sie die Taste [Acquire] ErfassenErf.- Modus, bis der Modus Mittelwertbildung ausgewählt ist.
Erfassungssteuerung Abbildung 40128 gemittelte Messungen zur Reduzierung von weißem Rauschen Siehe auch • Kapitel 11, “Triggermodus/Kopplung,” ab Seite 227 • "Gemittelter Wert" auf Seite 127 Erfassungsmodus „Hohe Auflösung" Im Modus „Hohe Auflösung" werden weitere Abtastungen bei langsamen Zeit- /Div- Einstellungen für weißes Rauschen gemittelt. Es entsteht eine glattere Messkurve, die vertikale Auflösung verbessert sich.
Erfassungssteuerung Je langsamer die Zeit- /Div- Einstellung, desto größer die Anzahl der für einen Anzeigepunkt gemittelten Abtastwerte. Wird das Oszilloskop mit dem Modus „Hohe Auflösung" betrieben, können sich wiederholende oder einmalige Signale verwendet werden. Die Signalaktualisierungsrate wird dabei nicht langsamer, da die Berechnung im anwendungsspezifischen MegaZoom- Schaltkreis erfolgt.
Erfassungssteuerung Die Echtzeitoption eignet sich für Messungen mit sporadischen oder instabilen Triggern oder zur Erfassung von komplexen, dynamischen Signalen wie z. B. Augendiagrammen. • Echtzeit (Max Aktualisierungsrate) — Wie im Echtzeitmodus, wobei jedoch die Abtastgeschwindigkeit von 20 GSa/s auf 2 GSa/s gesenkt wird, wobei eine schnellere Zeit/Division- Einstellung als im Normalfall verwendet wird, um die maximale Aktualisierungsrate (Triggerrate) zu gewährleisten.
Erfassungssteuerung Die maximale Abtastrate für die Oszilloskope der 6000 X- Serie beträgt 20 GSa/s für einen einzelnen Kanal in einem Kanalpaar. Ein Kanalpaar bilden jeweils Kanal 1 und 2 und Kanal 3 und 4. So beträgt beispielsweise die Abtastgeschwindigkeit bei einem Oszilloskop mit vier Kanälen 20 GSa/s, wenn die Kanäle 1 und 3, 1 und 4, 2 und 3 oder 2 und 4 eingeschaltet sind.
Erfassungssteuerung 3 Drücken Sie den Softkey Segmentiert. 4 Drücken Sie im Menü Segmentierbarer Speicher auf den Softkey Segmentiert, um die Erfassung mit segmentiertem Speicher zu aktivieren. 5 Drücken Sie den Softkey Anz. Seg. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um auszuwählen, in wie viele Segmente der Oszilloskopspeicher geteilt werden soll.
Erfassungssteuerung Sie können auch mit der Taste [Navigate] Navig. und den Steuerelementen in den Segmenten navigieren. Siehe hierzu "So navigieren Sie zwischen Segmenten" auf Seite 87. Messungen, Statistiken und unbegrenzte Persistenz mit segmentiertem Speicher Zum Ausführen von Messungen und Anzeigen von statistischen Daten drücken Sie auf [Meas] Mess.
Erfassungssteuerung Sie können auch die unbegrenzte Nachleuchtdauer (im Menü Anzeige) aktivieren und den Softkey Analyse Segmente drücken, um die Anzeige mit unbegrenzter Nachleuchtdauer zu aktivieren. Segmentierbarer Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft Nach jeder Segmentfüllung wird das Oszilloskop erneut in Bereitschaft gesetzt, was ca.
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Erfassungssteuerung Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Cursor So führen Sie Cursor-Messungen durch Beispiele für Cursor-Messungen Cursor sind horizontale und vertikale Marker, die X- Werte und Y- Werte anzeigen. Die angezeigten Werte beziehen sich auf die jeweils gewählte Wellenformquelle. Cursor können zu benutzerdefinierten Spannungs- , Zeit- , Phase- oder Verhältnismessungen der Oszilloskop- Signale verwendet werden.
Cursor Die X1- und X2- Cursor- Werte der ausgewählten Wellenformquelle werden im Softkey- Menübereich angezeigt. Der Unterschied zwischen X1 und X2 (ΔX) und 1/ΔX wird im Feld Cursor im rechten Informationsbereich angezeigt. Y-Cursor Y- Cursor sind gestrichelte horizontale Linien, die sich vertikal verschieben lassen, und mit denen Verhältnisse (%) oder Volt/Ampere abhängig von der Kanalfestlegung Tastkopfeinheiten gemessen werden können.
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Cursor Wellenform verfolgen - Wenn Sie einen Marker horizontal verschieben, • wird die vertikale Amplitude der Wellenform verfolgt und gemessen. Zeit- und Spannungspositionen werden für die Marker angezeigt. Die vertikalen (Y) und horizontalen (X) Unterschiede zwischen den Markern werden als ΔX- und ΔY- Werte angezeigt. Messen —...
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Cursor Im Modus Binär wird bei abgeschaltetem Kanal X angezeigt. Im Modus Hex wird bei abgeschaltetem Kanal 0 angezeigt. 4 Drücken Sie Quelle (oder X1 Quelle, X2 Quelle im Modus Wellenform verfolgen) und wählen Sie die Eingangsquelle für Cursorwerte. 5 Zur Auswahl und Änderung von Cursorn: •...
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Cursor • Sekunden (s). • Hz (1/s). Phase (°) — ist diese Einheit ausgewählt, verwenden Sie den • Softkey X Cursors verwenden, um die aktuelle X1- Position als 0 Grad und die aktuelle X2- Position als 360 Grad anzugeben. Verh. (%) — ist diese Einheit ausgewählt, dann verwenden Sie den •...
Cursor Beispiele für Cursor-Messungen Abbildung 41Zur Messung von anderen Impulsbreiten als mittleren Schwellenwertpunkten verwendete Cursor Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Cursor Abbildung 42Messung einer Überschwingfrequenz Vergrößern Sie die Anzeige mit dem Zoom- Modus und analysieren Sie das gewünschte Ereignis mithilfe der Cursor. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Cursor Abbildung 43Cursor verfolgen Zoom-Fenster Setzen Sie den Cursor X1 auf eine Seite eines Impulses und den Cursor X2 auf die andere. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Cursor Abbildung 44Pulsbreitenmessung mithilfe von Cursorn Drücken Sie den Softkey X1 X2 verknüpft und verschieben Sie die Cursor zusammen, um die Impulsbreitenabweichungen in einem Impulszug zu überprüfen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Cursor Abbildung 45Identifikation von Schwankungen der Pulsbreite mithilfe gekoppelter Cursor Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Messungen Ausführen automatischer Messungen Messungen - Zusammenfassung Spannungsmessungen Zeitmessungen Zählermessungen Gemischte Messungen Messungsschwellenwerte Messungsfenster Messungsstatistiken Präzisionsmessungen und math. Wellenformen Mit der Taste [Meas] Mess. können Sie automatische Messungen für Wellenformen ausführen. Einige Messungen können nur für Analogeingangskanäle ausgeführt werden.
Messungen Nachverarbeitung nach dem Erfassen HINWEIS Nach einer Erfassung können Sie nicht nur die Anzeigeparameter ändern, sondern auch sämtliche Messungen und mathematischen Funktionen ausführen. Eine Neuberechnung der Messungen und mathematischen Funktionen findet statt, wenn die „Pan"- und „Zoom"-Funktion ausgeführt oder Kanäle ein- und ausgeschaltet werden. Wenn ein Signal mit dem Horizontalskalierungs-Drehknopf horizontal oder mit dem Volts/Division-Drehknopf vertikal vergrößert oder verkleinert wird, wirkt sich dies auf die Display-Auflösung aus.
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Messungen Sie können den Touchscreen auch verwenden, um Messungen auszuwählen. Sie können im Dialogfeld „+" für die Messungen auswählen, um das Menü Messtyp zu öffnen. Siehe auch "Touch- Softkeys und Menüs im Bildschirm" auf Seite 56. Weitere Informationen zu Messungstypen finden Sie unter "Messungen - Zusammenfassung"...
Messungen Standardmäßig werden Messungsstatistiken angezeigt. Siehe hierzu "Messungsstatistiken" auf Seite 297. 6 Drücken Sie zum Ausschalten der Messungen die Taste [Meas] Mess. erneut. Die Messungen werden aus der Anzeige gelöscht. 7 Zum Stoppen einer oder mehrerer Messungen drücken Sie den Softkey Mess.
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Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäl math. "Mittelung" auf Seite 281 vollstän diger Bildschi "Basis" auf Seite 279 "Burst-Breite" auf Seite 287 "Zähler" auf Seite 286 Nicht gültig für math. Wellenformen. "Verzögerung" auf Seite 288 Messungen zwischen zwei Quellen. Drücken Sie Einstell., um die zweite Quelle anzugeben.
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Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäl math. "Phase" auf Seite 290 Messen zwischen zwei Quellen. Drücken Sie Einstell., um die zweite Quelle anzugeben. "Vorschwingen" auf Seite 281 "Verhältnis" auf Seite 284 Messungen zwischen zwei Quellen. Drücken Sie Einstell., um die zweite Quelle anzugeben.
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Messungen Zwei-Kanal-Mes Beachten Sie, dass mit dem hochempfindlichen Stromtastkopf N2820A sungen (Tastkopf zusätzliche Messungen verfügbar sind, wenn sowohl die Primär- als auch N2820A) die Sekundäranalysekabel verwendet werden. Zoom Die Wellenformdaten unterhalb des Klemmenpegels des Tastkopfs werden mit Zoom Out- Wellenformaten oberhalb des Klemmenpegels des Tastkopfs zusammengeführt, um die Wellenform zu erstellen, anhand der die Messung vorgenommen wird.
Messungen Abbildung 46Messungen an batteriebetriebenen Geräten mit Tastkopf N2820A Snapshot Der Messungstyp Snapshot zeigt ein Popup- Fenster mit der Momentaufnahme aller einzelnen Wellenformmessungen auf. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Messungen Außerdem können Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle zur Anzeige des Snapshot- Popup- Fensters konfigurieren. Siehe "Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle" auf Seite 415. Spannungsmessungen Die folgende Abbildung zeigt die Referenzpunkte für Spannungsmessungen. Maximum Oben Amplitude Spitze-Spitze Basis Minimum Mit dem Softkey Messsondeneinh.
Messungen Spitze-Spitze Der Spitze- Spitze- Wert ist die Differenz zwischen den Maximum- und Minimum- Werten. Die Y- Cursor zeigen die gemessenen Werte an. Maximum Das Maximum ist der größte angezeigte Amplitudenwert. Der Y- Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Minimum Das Minimum ist der kleinste angezeigte Amplitudenwert.
Messungen Abbildung 47Isolationsbereich für Dachmessung („Top") Basis Der Boden eines Signals ist die Betriebsart (häufigster Wert) des unteren Signalteils. Falls die Betriebsart nicht eindeutig definiert ist, wird der Boden gleich dem Minimum gesetzt. Der Y- Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Überschwingen Überschwingen ist eine Verzerrung der Signalform unmittelbar nach einer größeren Flanke.
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Messungen local Maximum − D Top Rising edge overshοot = × 100 Amplitude Falling edge overshοot = Base − D local Minimum × 100 Amplitude Überschwingen lokales Maximum Oben Basis lokales Minimum Überschwingen Abbildung 48Automatische Messung des Überschwingens Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Messungen Vorschwingen Vorschwingen ist eine Verzerrung der Signalform unmittelbar vor einer größeren Flanke. Das Vorschwingen wird in Prozent der Amplitude gemessen. Die X- Cursor zeigen an, welche Flanke (nämlich die dem Trigger- Referenzpunkt nächstgelegene) gemessen wird. local Maximum − D Top Rising edge preshοot = ×...
Messungen Die X- Cursor zeigen an, welcher Teil des Signals gemessen wird. DC RMS DC RMS ist der quadratische Mittelwert der Wellenform über eine oder mehrere vollständige Perioden. ∑ RMS (dc) = = Wert am iten gemessenen Punkt, n = Anzahl der Punkte im Hierbei ist x Messintervall.
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Messungen Die folgende Abbildung zeigt sowohl die Durchschnitts- als auch die Standardabweichung. Die Standardabweichung wird durch den griechischen Buchstaben Sigma dargestellt: σ. Bei einer Gauß- Verteilung, zwei Sigma (± 1σ) vom Durchschnitt, sind 68,3% der Messergebnisse resident. Bei sechs Sigma (± 3σ) sind 99,7% der Messergebnisse resident. mean -3σ...
Messungen • x = das i- te Messergebnis • x = Mittelwert Verhältnis Die Messung des Verhältnisses zeigt das Verhältnis der AC RMS- Spannungen von zwei Quellen in dB an. Drücken Sie den Softkey Einstellungen, um die Quellenkanäle für die Messung auszuwählen. Zeitmessungen Die folgende Abbildung zeigt die Referenzpunkte für Zeitmessungen.
Messungen • "Phase" auf Seite 290 • "X bei Min. Y" auf Seite 292 • "X bei Max. Y" auf Seite 292 Periode Periode ist die Zeit, die eine vollständige Schwingung beansprucht. Gemessen wird die Zeitspanne zwischen den auf halber Schwellenwerthöhe liegenden Punkten zweier aufeinanderfolgender Flanken gleicher Polarität.
Messungen Abbildung 49Isolieren eines Ereignisses zur Frequenzmessung Zähler Die Oszilloskope der InfiniiVision 6000 X- Serie haben einen integrierten Hardware- Frequenzzähler. Er zählt die Anzahl der Zyklen, die innerhalb einer Zeitspanne (die so genannte Messzeit) auftreten, um die Signalfrequenz zu messen. Die Gate- Zeit ist der horizontale Bereich des Oszilloskops, der jedoch auf >= 0,1 s und <= 10 s begrenzt ist.
Messungen Der Hardware- Zähler verwendet den Ausgang des Triggerkomparators. Daher muss der Triggerpegel (bzw. Schwellenwert für digitale Kanäle) für den zu erfassenden Kanal korrekt eingestellt werden. Der Y- Cursor markiert den Schwellenwert, der für die Messung verwendet wird. Analoge und digitale Kanäle können als Datenquelle ausgewählt werden. Es kann immer nur eine Zählermessung angezeigt werden.
Messungen Tastgrad Das Tastgrad eines repetitiven Impulszuges ist das prozentuale Verhältnis der Impulsbreite zur Periode. Die X- Cursor markieren die gemessene Periode. Der Y- Cursor markiert den mittleren Schwellenwert. + Duty cycle = + Width − Duty cycle = − Width Period ×...
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Messungen Source 1 Delay Source 2 1 Drücken Sie zum Aufruf des Menüs Messungen die Taste [Meas] Mess.. 2 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl der ersten analogen Kanalquelle. 3 Drücken Sie den Softkey Typ: anschließend drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Delay auszuwählen.
Messungen Phase Die Phase entspricht der errechneten Phasenverschiebung in Grad von Datenquelle 1 zu Datenquelle 2. Eine negative Phasenverschiebung weist darauf hin, dass die ansteigende Flanke von Signalquelle 1 zeitlich nach der ansteigenden Flanke von Signalquelle 2 auftrat. Delay Phase = Source 1 Period ×...
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Messungen 2 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl der ersten analogen Kanalquelle. 3 Drücken Sie den Softkey Typ: anschließend drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Delay auszuwählen. 4 Drücken Sie den Softkey Einstellungen, um die zweite analoge Kanalquelle für die Phasenmessung auszuwählen.
Messungen X bei Min. Y X bei Min. Y ist definiert als der X- Wert (normalerweise Zeit) beim ersten Vorkommen der Wellenform Minimum, beginnend links im Display. Bei periodischen Signalen kann sich die Position des lokalen Minimums im Verlauf des Signals ändern. Der X- Cursor zeigt an, wo der aktuelle Wert X bei Min.
Messungen Anzahl positive Impulse Die Messung Anzahl positive Impulse ist ein Impulszähler für die gewählte Wellenformquelle. Positive pulse count Diese Messung ist für analoge Kanäle verfügbar. Anzahl negative Impulse Die Messung Anzahl negative Impulse ist ein Impulszähler für die gewählte Wellenformquelle.
Messungen Anzahl fallende Flanken Die Messung Anz. fallende Flanken ist ein Flankenzähler für die gewählte Wellenformquelle. Diese Messung ist für analoge Kanäle verfügbar. Gemischte Messungen • "Bereich" auf Seite 294 Bereich Die Bereichsmessung betrifft den Bereich zwischen der Wellenform und der Null- Linie.
Messungen Messungsschwellenwerte Das Festlegen von Schwellenwerten für die Messung bestimmt, an welchen vertikalen Pegeln eines analogen Kanals oder einer mathematischen Wellenform Messungen durchgeführt werden. Das Ändern von Standardschwellenwerten kann zu veränderten Messergebnissen HINWEIS führen Die oberen, mittleren und unteren Schwellenwerte betragen 10%, 50% und 90% der Werte zwischen „Top"...
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Messungen Über absolute Schwellenwerte TIPP • Absolute Schwellenwertangaben sind abhängig von der Kanalskalierung, vom Tastkopf-Spannungsteilerverhältnis und den Tastkopfeinheiten. Legen Sie Letztere stets vor den absoluten Schwellenwerten fest. • Minimale und maximale Schwellenwerte sind auf Bildschirmwerte begrenzt. • Liegen absolute Schwellenwerte über oder unter dem Minimum bzw. Maximum der Wellenformkurve, wird die Messung möglicherweise ungültig.
Messungen Messungsfenster Sie können wählen, ob die Messungen im Hauptfenster des Displays, im Zoom- Fensterbereich des Displays (wenn die gezoomte Zeitbasis angezeigt wird) oder torgesteuert durch die X1 und X2- Cursor erfolgen. 1 Drücken Sie die Taste [Meas] Mess.. 2 Drücken Sie im Menü Messungen den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü...
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Messungen 4 Drücken Sie den Softkey Anzeige ein, um die Statistikanzeige für die Messungen zu aktivieren. Der Quellkanal der Messung wird in Klammern hinter dem Messungsnamen angegeben. Zum Beispiel: "Freq. (1) zeigt eine Frequenzmessung auf Kanal 1 an. Folgende Statistiken werden angezeigt: Name der Messung, aktuell gemessener Wert, Mittel, minimaler gemessener Wert, maximaler gemessener Wert, Standardabweichung und Häufigkeit der Messung (Anzahl).
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Messungen Sie können den Softkey Anzeige ein erneut drücken, um die Anzeige der Messungsstatistiken zu deaktivieren. Statistische Daten werden auch dann weiter gesammelt, wenn die Anzeige der Statistiken ausgeschaltet ist. 5 Zum Zurücksetzen der Statistikmessungen den Softkey Zurücksetzen Statistiken drücken. Hiermit werden alle Statistiken zurückgesetzt und die Aufzeichnung statistischer Daten beginnt von neuem.
Messungen • Der Softkey Analyse Segmente wird nur angezeigt, wenn die Erfassung gestoppt wurde und das optionale Merkmal „segmentierbarer Speicher" aktiviert ist. Nach Abschluss der Erfassung (und Stopp des Oszilloskops) können Sie den Softkey Analyse Segmente zum Sammeln von Messstatistiken für die erfassten Segmente drücken. Sie können auch die unbegrenzte Nachleuchtdauer (im Menü...
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Messungen Präzisionsmessungen und mathematische Wellenformen werden auf dieselbe Weise deaktiviert, oder Sie können Sie durch Drücken der Taste [Default Setup] Standard-Setup deaktivieren. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Messungen Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Histogramm Wellenform-Histogrammkonfiguration Einrichten von Histogrammen für Messungen Histogramm-Datengrafik Histogramm-Datenstatistiken Die Histogramm- Analysefunktion ermöglicht die Nutzung einer statistischen Ansicht einer Wellenform oder von Messergebnissen. Wellenformhistogramme zeigen, wie häufig eine Wellenform eine Zeile oder Spalte eines benutzerdefinierten Fensters durchkreuzt (oder auf sie trifft). Bei vertikalen Histogrammen ist das Fenster in Zeilen eingeteilt.
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Histogramm Histogramm-Inter Wenn Sie ein Histogramm aktivieren, werden der horizontale Zoom, XY aktion mit Zeitmodus, oder Zeitmodus Rollen automatisch deaktiviert. anderen Bei Erfassungen mit segmentiertem Speicher verhalten sich Histogramme Oszilloskop-Funk ähnlich zu mathematischen Wellenformen und Messungen. Das Histogramm tionen wird zu Beginn der segmentierten Erfassung zurückgesetzt, und alle Segmente werden am Ende der Erfassung als Histogramme dargestellt.
Histogramm Wellenform-Histogrammkonfiguration So konfigurieren Sie ein Wellenformhistogramm: 1 Drücken Sie die Taste [Analyze] Analyse. 2 Drücken Sie Funktionen; anschließend wählen Sie Histogramm. 3 Drücken Sie Funktionen erneut, um das Histogramm zu aktivieren. 4 Drücken Sie den Softkey Typ und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Folgendes auszuwählen: Horizontal —...
Histogramm Definition des Histogramm-Grenzwertefensters Sie können das Histogramm- Grenzwertefenster definieren, indem Sie im Bildschirm ein Rechteck zeichnen: 1 Berühren Sie die Ecke oben rechts, um den Modus für das Zeichnen von Rechtecken zu aktivieren. 2 Ziehen Sie mit dem Finger oder dem Mauszeiger einer angeschlossenen Maus über den Bildschirm, um eine rechteckige Zone zu zeichnen, mit Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Histogramm der die Wellenform einen Schnittpunkt oder keinen Schnittpunkt bilden muss. 3 Nehmen Sie den Finger vom Bildschirm (oder Maustaste loslassen). 4 Wählen Sie im Popup- Menü Histogramm. Sie können das Histogramm- Grenzwertefenster auch durch Auswahl des Standardfensters definieren, das sechs Einteilungen groß und acht Einteilungen breit und mittig im Raster positioniert ist.
Histogramm Wird das Histogramm- Grenzwertemenü angezeigt, können Sie das Grenzwertefenster durch Ziehen an den Ziehgriffen ändern. Die Ziehpunkte in der oberen linken Ecke verschieben das Fenster, die Ziehpunkte unten rechts verändern die Fenstergröße. Sie können Größe und Position des Grenzwertefensters auch ändern, indem Sie die Softkeys Obergrenze, Unterer Grenzwert, Grenzwert links, oder Grenzwert rechts sowie den Eingabedrehknopf oder die Tastendialogfelder verwenden.
Histogramm 2 Drücken Sie die Taste [Analyze] Analyse. 3 Drücken Sie Funktionen; anschließend wählen Sie Histogramm. 4 Drücken Sie Funktionen erneut, um das Histogramm zu aktivieren. 5 Drücken Sie den Softkey Typ und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Folgendes auszuwählen: Messungen —...
Histogramm Während Wellenformen gemessen und angezeigt werden oder Messungen erfolgen, verändert sich die Diagrammskalierung so, dass die Höchstzahl von Treffern mit der angegebenen Histogrammgröße dargestellt wird. Der Softkey Histogramm zurücksetzen setzt die Histogrammzähler auf Null. Cursor im Wird die Funktion für die Histogrammanalyse aktiviert und befinden sich Histogrammdaten die Cursor im Modus Manuell oder Wellenform verfolgen, wird in die Liste der für die Cursor zur Auswahl verfügbaren Quellen Histogramm eingefügt.
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Histogramm Aus der Histogrammdatenbank können mehrere Standardergebnisse abgerufen werden. Die Grundeinheit von Histogrammen sind Treffer (Hits). Einige Ergebnisse werden als Treffer ausgedrückt: • Treffer — Summe aller Bins (Klassenelemente) im Histogramm. • Spitze — Maximale Anzahl der Treffer in jedem beliebigen Bin. Einige Ergebnisse werden in den Einheiten der Quelle (vertikal, horizontal oder Messwert) ausgedrückt: •...
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Histogramm • Stand.- Abw. — Standardabweichung des Histogramms. Einige Ergebnisse werden von anderen Ergebnissen abgeleitet: • u±1σ — Prozentsatz der Histogrammtreffer innerhalb von ±1 Stand.- Abw. vom Mittelwert. • u±2σ — Prozentsatz der Histogrammtreffer innerhalb von ±2 Stand.- Abw. vom Mittelwert. •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Farbkorrektur-Wellenform Aktivieren einer Farbkorrektur-Wellenform Farbkorrektur-Themen Die Farbkorrektur- Analysefunktion zeigt, wie häufig eine Wellenform Pixel in der Anzeige durchkreuzt (oder auf sie trifft). Während Wellenformen gemessen und angezeigt werden, sammelt eine Zählerdatenbank die Anzahl der Treffer, und Pixel in der Wellenform der Farbkorrektur- Analyse werden mithilfe von einer von sieben abgestuften Farben angezeigt, von denen eine relative Anzahl von Treffern dargestellt wird.
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Farbkorrektur-Wellenform Die Farbkorrektur- Analyseanzeige wird etwa jede Sekunde aktualisiert. Im Zeitverlauf können Sie die nominale Wellenform ebenso wie die Hüllkurve der Wellenform beobachten. Ist einer der Datenbankzähler gefüllt, wird oberhalb der Softkeys im Farbkorrektur- Analysemenü gefüllte Farbkorrektur angezeigt. Farbkorrektur- Analyse funktioniert mit repetitiven Wellenformen am besten.
Farbkorrektur-Wellenform Aktivieren einer Farbkorrektur-Wellenform Zur Einrichtung der Farbkorrektur- Analyse einer Wellenform: 1 Drücken Sie die Taste [Analyze] Analyse. 2 Drücken Sie Funktionen; anschließend wählen Sie Farbkorrektur. 3 Drücken Sie Funktionen erneut, um die Farbkorrektur- Wellenformanzeige zu aktivieren. 4 Drücken Sie den Softkey Quelle , um den Analogkanal, die aktive mathematische Funktion oder Referenzwellenform für die Analyse auszuwählen.
Farbkorrektur-Wellenform 6 Drücken Sie den Softkey Thema und wählen Sie Intensität oder Temperatur. Eine Beschreibung der in diesen Themen verwendeten Farben erhalten unter"Farbkorrektur- Themen" auf Seite 316. Drücken Sie die Taste Farbkorrektur zurücksetzen, um die Farbkorrekturzähler auf Null zurückzusetzen. Durch Änderung der Einstellungen für die horizontale Zeitbasis oder Verzögerung, vertikalen V/div- oder Offset- Einstellungen des Kanals, oder Einstellungen der Quellwellenform, werden die Farbkorrekturzähler ebenfalls zurückgesetzt.
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Farbkorrektur-Wellenform Datenbankspeicherposition ist ein Zähler. Diese Zähler werden erhöht, wenn abgetastete Wellenformdaten die damit verbundenen Pixel überkreuzen (oder "treffen"). Das Farbkorrektur- Thema gibt sieben Farben vor, von denen die Bereiche der Zählerwerte (Treffer) in der Farbkorrekturdatenbank dargestellt werden. Die für die größte Anzahl der Treffer verwendete Farbe (in beiden Themen weiß) repräsentiert Pixel mit der größten Anzahl für etwa der Hälfte dieser Zahl.
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Farbkorrektur-Wellenform Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Einrichtung der Jitter-Analyse Jitter-Messungen Echtzeitaugen-Analyse Die Jitter- Analyse misst die Varianz einer Messung im Zeitverlauf. Die wichtigste Messung, die mit der Jitter- Analyse verwendet wird, ist Time Interval Error (TIE), aber mehrere andere Messungen können ebenfalls analysiert werden.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Weitere Informationen erhalten Sie unter Measuring Jitter in Digital Systems, Application Note ("http://cp.literature.agilent.com/litweb/pdf/5988- 9109EN.pdf") Einrichtung der Jitter-Analyse Einrichtung einer Jitter- Analyse: 1 Drücken Sie die Taste [Jitter] Jitter. 2 Im Dialogfeld für die Jitter- Konfiguration wählen Sie Aktivieren der Jitteranalyse.
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Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse • Bei jeder Erfassung werden alle Flanken gemessen (anstatt einer einelnen Flanke pro Erfassung, wie es normalerweise der Fall ist) . Bei jeder Erfassung wird die Messungssumme um die Anzahl von Flanken in der Erfassung erhöht. Dies gilt für alle flankenbezogenen Messungen, nicht nur für Jitter- Analysemessungen.
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Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse 4 So fügen Sie eine Jitter- Messung hinzu: a Berühren Sie Hinzufügen Messung...; anschließend wählen Sie die gewünschte Jitter- Messung aus dem Popup- Menü. b Im Messungsdialogfeld wählen Sie die Quelle für die Messung sowie alle weiteren Messoptionen (siehe "Jitter- Messungen"...
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse 7 Wenn Sie die Jitter- Analyse- Optionen konfiguriert haben, drücken Sie die Taste [Jitter] Jitter erneut, um das Dialogfeld für die Jitter- Konfiguration zu schließen. Deaktivieren der Jitteranalyse: 1 Im Dialogfeld für die Jitter- Konfiguration (drücken Sie die Taste [Jitter] Jitter, wenn das Dialogfeld nicht angezeigt wird) heben Sie die Auswahl von Aktivieren der Jitteranalyse wieder auf.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Sobald die ideale Datenrate bestimmt wurde, werden alle Datenintervalle im Hinblick auf die ideale Datenrate gemessen und die Fehlerstatistiken werden berechnet. Die folgende Abbildung zeigt, wie der Daten- TIE an steigenden Flanken der Daten gemessen wird. Data TIE Measured Data Ideal Clock Die Messung erfolgt an allen Zyklen der Wellenform.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse N-Periode Die N- Periode Jitter- Messung misst die Zeitspanne von N aufeinanderfolgenden Perioden. Anschließend wird zur nächsten Periode gewechselt und die Zeitspanne der nächsten N aufeinanderfolgenden Perioden gemessen, usw. N = 3 Period 1 Period 2 Periode-Periode Die Periode- Periode Jitter- Messung misst anhand einer Zyklusgruppe die Periode ab der ersten Flanke des ersten Zyklus der Gruppe bis zur letzten Flanke des letzten Zyklus der Gruppe.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Sobald alle Zyklusgruppen der Wellenform gemessen wurden, wird die Statistik gemessen. Bei den Statistiken handelt es sich um die Werte, die in allen aufgetretenen Triggerzyklen gesammelt wurden. Zur Durchführung einer Jitter- Messung von Zyklus- Zyklus verwenden Sie Periode- Periode und setzen N=1.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse -Breite bis -Breite Die - Breite bis - Breite Jitter- Messung subtrahiert die negative Pulsbreite des ersten Zyklus von der negativen Impulsbreite des zweiten Zyklus für das erste Messergebnis. Anschließend wird die negative Pulsbreite des zweiten Zyklus von der negativen Impulsbreite des dritten Zyklus für das zweite Messergebnis subtrahiert, und so weiter, bis alle Zyklen der Wellenform gemessen wurden.
Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse anschließend Überlagerung (Falten) von aufeinanderfolgenden Einheitsintervallen innerhalb eines einzelnen Plots. Hierbei handelt es sich um eine statistische Ansicht in Form einer Farbkorrektur. Ist die Echtzeit- Augenanalyse aktiviert, ist die Funktion für die Farbkorrektur- Analyse nicht mehr verfügbar. Zur Erstellung des Echtzeitauges werden die Erfassungen separat durchgeführt.
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Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse Zur Erzeugung des Echtzeitauges werden aufeinanderfolgende Einzelerfassungen verwendet, um den größtmöglichen Erfassungsdatensatz und damit die präziseste Taktwiederherstellung und genaue Augenmessungen zu erhalten. Während Sie Erfassungen durchführen, wird die Frontplatte mit Ausnahme der Taste [Stop] Stopp gesperrt. 10 Um eine Echtzeitauge- Analyseerfassung zu stoppen, drücken Sie die Taste [Stop] Stopp auf der Frontplatte.
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Jitter- und Echtzeitaugen-Analyse • Augenbreite — die horizontale Öffnung eines Augendiagramms. Bei Verwendung der Farbkorrektur- Datenbank wird die größte Öffnung innerhalb der Kreuzungen gemeldet. Um die Echtzeitauge- Analyseergebnisse zu entfernen, drücken Sie im Farbkorrektur- Setupmenü den Softkey Farbkorrektur zurücksetzen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Maskentest So erstellen Sie eine Maske aus einer idealen Wellenform (Automaske) Maskentest-Setup-Optionen Maskenstatistiken So bearbeiten Sie eine Maskendatei manuell Erstellen einer Maskendatei Mit dem Maskentest wird überprüft, ob eine Wellenform einem bestimmten Satz an Parametern entspricht. Eine Maske definiert einen Bereich in der Oszilloskop- Anzeige, in der die Wellenform verbleibt, um die Parameter zu erfüllen.
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Maskentest 5 Drücken Sie Automaskierung. 6 Drücken Sie im Menü Automaskierung den Softkey Quelle und stellen Sie sicher, dass der gewünschte analoge Kanal ausgewählt wird. 7 Passen Sie die horizontale (± Y) und vertikale Toleranz (± X) der Maske an. Diese sind in Rasterdivisionen oder absoluten Einheiten (Volt oder Sekunden) einstellbar, auswählbar mithilfe des Softkeys Einheiten.
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Maskentest 9 Um die Maske zu löschen und den Maskentest auzuschalten, drücken Sie die Taste Zurück/Nach oben, um zum Menü Maskentest Back zurückzukehren. Anschließend drücken Sie den Softkey Maske löschen. Falls die unbegrenzte Persistenz (siehe "Festlegen oder Löschen der Persistenz" auf Seite 169) bei Aktivierung des Maskentests eingeschaltet ist, bleibt sie eingeschaltet.
Maskentest Maskentest-Setup-Optionen Drücken Sie im Menü Maskentest den Softkey Setup zum Aufruf des Menüs Masken- Setup. Ausf. bis Mit Softkey Ausführen bis können Sie eine Bedingung zur Beendigung des Tests festlegen. • Immer — Kontinuierlicher Oszilloskop-Betrieb. Bei einem Fehler wird jedoch die angegebene Aktion mit dem Softkey Bei Fehler angezeigt.
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Maskentest Bei Fehler Die Einstellung Bei Fehler legt die Aktionen fest, die durchgeführt werden, wenn die Eingabewellenform der Maske nicht entspricht. Diese Einstellung setzt die Einstellung Ausf. bis außer Kraft. • Stopp — - Das Oszilloskop stoppt beim ersten erkannten Fehler (bei der ersten Wellenform, die der Maske nicht entspricht).
Maskentest Alle testen Bei Aktivierung werden alle angezeigten analogen Kanäle in den Maskentest einbezogen. Bei Deaktivierung wird nur der ausgewählte Quellkanal in den Test einbezogen. Maskenstatistiken Drücken Sie im Menü Maskentest den Softkey Statistiken, um das Menü Maskenstatistiken zu öffnen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Maskentest Statist. anz. Wenn Sie Statist. anz. aktivieren, werden folgende Informationen angezeigt: • Aktuelle Maske, Name der Maske, Kanalnummer, Datum und Zeit • Anzahl der Tests (Gesamtzahl der ausgeführten Maskentests). • Status (erfolgreich, misslungen, ungetestet) • Gesammelte Testzeit (in Stunden, Minuten, Sekunden, Zehntelsekunden) Für jeden analogen Kanal: •...
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Maskentest 9 Öffnen Sie die von Ihnen erstellte .msk- Datei in einem Texteditor (z. B. Wordpad). 10 Bearbeiten, speichern und schließen Sie die Datei. Die Maskendatei enthält folgende Abschnitte: • Maskendateibezeichner. • Maskendateititel. • Maskenverletzungsbereiche. • Oszilloskop- Setup- Informationen. Maskendateibeze Der Maskendateibezeichner ist MASK_FILE_548XX.
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Maskentest Maskenverletzun gsbereiche Bereich 1 Bereich 2 Bis zu 8 Bereiche können für eine Maske definiert werden. Sie können mit 1- 8 nummeriert werden und in beliebiger Reihenfolge in der .msk- Datei auftreten. Die Nummerierung der Bereiche muss von oben nach unten und links nach rechts verlaufen.
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Maskentest In gleicher Weise beschreiben die Scheitelpunkte in Bereich 2 die Linie, die den oberen Rand des unteren Teils der Maske bildet. Die Scheitelpunkte in einer Maskendatei sind normalisiert. Vier Parameter definieren, wie Werte normalisiert werden. • X1 • ΔX •...
Maskentest Die Maskenskalierung steuert, wie die normalisierten Vektoren interpretiert werden. Dies wiederum bestimmt, wie die Maske in der Anzeige dargestellt wird. Folgende Fernprogrammierungsbefehle steuern die Maskenskalierung: :MTES:SCAL:BIND 0 :MTES:SCAL:X1 -400.000E-06 :MTES:SCAL:XDEL +800.000E-06 :MTES:SCAL:Y1 +359.000E-03 :MTES:SCAL:Y2 +2.35900E+00 Erstellen einer Maskendatei Sie sehen eine Maske, von der alle acht Bereiche genutzt werden. Diese Maske wird durch Abruf der folgenden Maskendatei erzeugt: MASK_FILE_548XX "All Regions"...
Maskentest • Der Setupbefehl XDELta bestimmt die mit jeder x- Einheit verbundene Zeitmenge. • Der Setupbefehl Y2 ist die vertikale Position des Werts y=1 des x,y Graphen (tatsächlich ist also Y2 – Y1 der YDELta Wert). Beispiel: • Wenn Sie für ein Gitterraster mit Triggerposition bei 10 ns (vor einer zentrierten Bildschirmreferenz), den Ursprung des x,y Graphen des Maskenbereichs in der Bildschirmmitte positionieren möchten, wobei dessen Erdungsreferenz (Offset) 2 V unterhalb der Bildschirmmitte ist,...
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Maskentest Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Digitalvoltmeter und Zähler Digitalvoltmeter Zähler Um die Analysefunktion des Digitalvoltmeters zu aktivieren, müssen Sie die Option DVMCTR beim Kauf des Oszilloskops oder die Option DSOXDVMCTR als eigenständige Option nach dem Kauf erwerben.
Digitalvoltmeter und Zähler Digitalvoltmeter Die Analysefunktion des Digitalvoltmeters (DVM) bietet 3- stellige Spannungsmessungen, wenn ein beliebiger Analogkanal verwendet wird. DVM- Messungen erfolgen asynchron zum Erfassungssystem des Oszilloskops und erfassen kontinuierlich Daten. Die DVM- Anzeige entspricht der typischen Siebensegmentanzeige eines Digitalvoltmeters. Sie zeigt den gewählten Modus sowie die Einheiten an. Einheiten werden mit dem Softkey Einheiten im Tastkopfmenü...
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Digitalvoltmeter und Zähler • AC RMS – zeigt den quadratischen Mittelwert der erfassten Daten an, wobei die DC- Komponente entfernt wird. • DC – zeigt den Gleichstromwert der erfassten Daten an. DC RMS – zeigt den quadratischen Mittelwert der erfassten Daten an. •...
Digitalvoltmeter und Zähler Zähler Die Zähleranalysefunktion bietet Frequenz- , Perioden- oder Flankenereignis- Zählermessungen (Totalisator), wenn ein beliebiger Analogkanal verwendet wird. Die Zählermessung zählt Triggerpegelschnittpunkte innerhalb eines bestimmten Zeitraums (Gate- Zeit). Ergebnisse werden in einer Siebensegmentanzeige angezeigt (wie auf einem Standalone- Zähler). Für Frequenz- und Periodenmessungen gilt: •...
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Digitalvoltmeter und Zähler 4 Drücken Sie den Softkey Quelle und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um das Analogkanalsignal oder das Signal Qualifiziertes Ereignis triggern für Zählermessungen zu verwenden. Bei der Quelle Qualifiziertes Ereignis triggern können Sie sehen, wie oft Triggerereignisse erkannt werden. Aufgrund der Erfassungszeit oder Aktualisierungsraten- Funktionalität des Oszilloskops kann dies häufiger vorkommen, als wenn Trigger tatsächlich auftreten.
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Digitalvoltmeter und Zähler • Drücken Sie den Softkey Quelle und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den Analogkanal auszuwählen, auf dem die Zählermessungen durchgeführt werden. • Drücken Sie den Softkey Ereignisflanke, um zu wählen, ob positive oder negative Flankenereignisse gezählt werden. •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen So bearbeiten Sie Arbiträrsignale So geben Sie den Synchronisationsimpuls des Wellenformgenerators So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest So nutzen Sie die Logik-Voreinstellungen des Signalgenerators So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Modulation...
Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen aus 1 Um auf das Menü Wellenformgenerator zuzugreifen und den Wellenformgeneratorausgang Gen Out- BNC am vorderen Bedienfeld zu aktivieren bzw. deaktivieren, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. Bei aktiviertem Wellenformgeneratorausgang ist die Taste [Wave Gen] Generator beleuchtet.
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Wellenformgenerator 3 Stellen Sie je nach ausgewähltem Wellenformtyp mithilfe der übrigen Softkeys und des Eingabedrehknopfes die Eigenschaften der Wellenform ein. Waveform Eigenschaften Frequenzberei Max. Offset Type Amplitude (Hoch-Z) (Signaldatent (Hoch-Z) Arbiträr Stellen Sie mit den Softkeys Frequenz/Frequenz 100 mHz bis 20 mVpp bis ±5.00 V fein/Periode/Periode fein, Amplitude/Obere...
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Wellenformgenerator Waveform Eigenschaften Frequenzberei Max. Offset Type Amplitude (Hoch-Z) (Signaldatent (Hoch-Z) Stellen Sie mit dem Softkey Offset den DC-Pegel entfällt entfällt ±10.00 V ein. Rauschen Stellen Sie mit Amplitude/Obere Ebene und entfällt 20 mVpp bis ±5.00 V Offset/Untere Ebene die Rauschsignalparameter 10 Vpp ein.
Wellenformgenerator Beachten Sie auch, dass Sie den anderen Wellenformgenerator- Ausgang für die Verfolgung der Einstellungen für Frequenz, Amplitude, Offset und Tastgrad konfigurieren können. Siehe "So konfigurieren Sie die Dual- Kanal- Verfolgung" auf Seite 372. Der Softkey Einstell. öffnet das Menü Wellenformgeneratoreinstellungen, in dem Sie weitere Einstellungen für den Wellenformgenerator vornehmen können.
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Wellenformgenerator Wenn Sie das Menü Wellenf. bearb. aufrufen, sehen Sie die vorhandene Arbiträrsignaldefinition. Spannung und Zeitraum, die im Diagramm angezeigt werden, sind die Grenzwertparameter – sie stammen von den Frequenz- und Amplitudeneinstellungen im Wellenformgenerator- Hauptmenü. 2 Verwenden Sie die Softkeys im Menü Wellenf. bearb., um die Form des Arbiträrsignals zu definieren: Funktionstaste Beschreibung...
Wellenformgenerator Funktionstaste Beschreibung Interpolieren Gibt an, wie Linien zwischen Arbiträrsignalpunkten gezeichnet werden. Bei Aktivierung werden die Linien im Wellenformeditor zwischen Punkten gezogen. Spannungspegel ändern sich linear zwischen einem Punkt und dem nächsten. Bei Deaktivierung sind alle Liniensegmente im Wellenformeditor horizontal. Der Spannungspegel eines Punktes bleibt bis zum nächsten Punkt bestehen.
Wellenformgenerator 3 Verwenden Sie die Amplitude/Obere Ebene- und Offset/Untere Ebene- Softkeys, um den Spannungsgrenzwertparameter des Arbiträrsignals festzulegen. 4 Wenn Sie das neue Arbiträrsignal erstellen möchten, drücken Sie Anw. & bearb.. Wenn Sie ein neues Arbiträrsignal erstellen, wird die bestehende VORSICHT Arbiträrsignaldefinition überschrieben.
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Wellenformgenerator Zur Anpassung des Werts eines Punktes ziehen Sie am Ziehpunkt für die Spannung nach oben und nach unten: Um einen Punktebereich auszuwählen, ziehen Sie ihn über die obere oder untere Anzeige der Wellenform: Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Wellenformgenerator Zur Feineinstellung der Bereichsauswahl (oder zur Entfernun der Auswahl) verwenden Sie die Steuerelemente Ausgewählter Bereich: Zur Durchführung von Punktefunktionen berühren Sie die Dropdown- Liste Operation und verwenden die Steuerelemente für die ausgewählte Operation: • Ausschneiden/Kopieren ausgewählter Punktebereiche in die Zwischenablage und Einfügen von Punkten aus der Zwischenablage.
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Wellenformgenerator Verwendung von Das Menü Wellenformpunkte bearbeiten wird geöffnet, indem Sie im Menü Softkeys zur Wellenform bearbeiten Best. bearb. oder beim Erstellen eines neuen Bearbeitung Arbiträrsignals Anw. & bearb. drücken. vorhandener Wellenformen So geben Sie die Spannungswerte von Punkten an: 1 Drücken Sie Punktnummer und wählen Sie mithilfe des Eingabedrehknopfs den Punkt aus, dessen Spannungswert festgelegt werden soll.
Wellenformgenerator 2 Drücken Sie Spannung und legen Sie den Spannungswert des Punktes über den Eingabedrehknopf fest. So fügen Sie einen Punkt ein: 1 Drücken Sie Punktnummer und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Punkt aus, nach dem der neue Punkt eingefügt werden soll. 2 Drücken Sie Punkt einfügen.
Wellenformgenerator Wenn Sie ein neues Arbiträrsignal erstellen, wird die bestehende VORSICHT Arbiträrsignaldefinition überschrieben. Sie können mit der Taste und dem Menü [Save/Recall] Speichern/Abrufen Arbiträrsignale an einem von vier internen Speicherorten oder auf einem USB-Speichergerät speichern und die Wellenformen später erneut aufrufen. Siehe hierzu "So speichern Sie Arbiträrsignale"...
Wellenformgenerator So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest 1 Falls das Menü Wellenformgenerator aktuell nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü Wellenformgenerator den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü Wellenformgeneratoreinstellungen den Softkey Out Load;...
Wellenformgenerator Softkey (Logikwerte) Niedriger Wert Hoher Pegel +5 V (oder ein TTL-kompatibler hoher Pegel, falls +5 V nicht erreicht werden kann). CMOS (5,0V) +5 V CMOS (3,3V) +3.3 V CMOS (2,5 V) +2.5 V -1.7 V -0.9 V So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu 1 Falls das Menü...
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Wellenformgenerator Modulierte Wellenformen sind am Ausgang WaveGen1 verfügbar. So aktivieren und konfigurieren Sie die Modulation für den Wellenformgenerator: 1 Falls das Menü Wellenformgenerator aktuell nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü Wellenformgenerator den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü...
Wellenformgenerator • FSK-Modulation (FSK) — Die Ausgangsfrequenz „schaltet um" zwischen der ursprünglichen Trägerfrequenz und einer „Hop- Frequenz" mit der angegebenen FSK- Rate. Von der FSK- Rate wird ein digitales Rechteckwellen- Modulationssignal festgelegt. Siehe "So konfigurieren Sie die Frequency- Shift Keying Modulation (FSK)"...
Wellenformgenerator So konfigurieren Sie die Frequenzmodulation (FM) Im Menü Wellenformgeneratormodulation (unter [Wave Gen] Generator > Einstell. > Modulation): 1 Drücken Sie den Softkey Typ und dehen Sie den Eingabedrehknopf, um Frequenzmodulation (FM) auszuwählen. 2 Drücken Sie den Softkey Signal und verwenden Sie den Eingabedrehknopf, um die Form des Modulationssignals anzugeben: •...
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Wellenformgenerator 3 Drücken Sie diesen Softkey und verwenden Sie den Eingabedrehknopf FM-Häufig , um die Frequenz des Modulationssignals anzugeben. 4 Drücken Sie den Softkey FM-Abw. und verwenden Sie den Eingabedrehknopf, um den Frequenzhub gemessen von der ursprünglichen Trägersignalfrequenz anzugeben. Befindet sich das Modulationssignal auf seiner höchsten Amplitude, handelt es sich bei der Ausgangsfrequenz um die Frequenz des Trägersignals plus Abweichung;...
Wellenformgenerator So konfigurieren Sie die Frequency-Shift Keying Modulation (FSK) Im Menü Wellenformgeneratormodulation (unter [Wave Gen] Generator > Einstell. > Modulation): 1 Drücken Sie den Softkey Typ und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um Frequenzmodulation (FM) auszuwählen. 2 Drücken Sie den Softkey Hop-Fre. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die „Hop- Frequenz"...
Wellenformgenerator Der folgende Bildschirm zeigt die FSK- Modulation eines 100 kHz Sinuswellenträgersignals. So stellen Sie die Standardeinstellungen des Wellenformgenerators wieder her 1 Falls das Menü Wellenformgenerator aktuell nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü...
Wellenformgenerator So konfigurieren Sie die Dual-Kanal-Verfolgung Sie können einen Wellenformgenerator- Ausgang so konfigurieren, dass Einstellungen des anderen Wellenformgenerator- Ausgangs nachverfolgt werden. So konfigurieren Sie die Dual- Kanal- Verfolgung: 1 Drücken Sie die Taste [Wave Gen1] Generator 1 oder [Wave Gen2] Generator 2 für den Ausgang des Wellenformgenerators, den Sie nachverfolgen möchten.
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten Konfiguration für E-Mail-Versand, Bildschirmabbildungen, oder Daten Abruf von Setups, Masken oder Daten Abrufen des Standard-Setups Durchführen eines sicheren Löschens Oszilloskop- Setups, Referenzwellenformen und Maskendateien können im internen Oszilloskopspeicher oder auf einem USB- Speichergerät gespeichert und später wieder abgerufen werden.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü Speichern /Abrufen Speichern. 3 Drücken Sie im Menü Messkurve und Setup speichern auf Format und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den zu speichernden Dateityp auszuwählen: Setup (*.scp) —...
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Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) • Auflisterdaten (*.csv) — Dies ist eine Datei im CSV- Format, die Informationen der seriellen Dekodierungszeilen in durch Komma getrennten Spalten enthält. Siehe hierzu "So speichern Sie Auflister- Datendateien" auf Seite 380. Referenzwellenformdaten (*.h5) — Speichert Wellenformdaten in einem •...
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Setup-Dateien Setup- Dateien können unter einem von 10 internen (\Agilent Flash)- Speicherorten oder auf einem externen USB- Speichergerät gespeichert werden. 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Abrufen > Speichern > Format und wählen Sie Setup (*.scp) mit dem Eingabedrehknopf. 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zum Speicherort.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Speicherns wird angezeigt. Beim Speichern von Bildschirmbildern verwendet das Oszilloskop das zuletzt vor Drücken HINWEIS der Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen aufgerufene Menü. So können Sie ggf. relevante Informationen im Softkey-Menübereich speichern. Um Bildschirmbilder mit dem Menü...
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Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) 4 Drücken Sie abschließend den Softkey Durch Drücken speichern. Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Speicherns wird angezeigt. CSV-Daten Wenn das CSV- Datenformat (*.csv) ausgewählt ist, werden durch Komma getrennte Werte für jede angezeigte Wellenform und jeden Digitalkanal- Pod als mehrere Spalten in einer einzigen Datei gespeichert.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Längenbestimmung Das Steuerelement Länge ist verfügbar, wenn Daten in CSV- , ASCII XY- , oder BIN- Format gespeichert werden. Hierdurch wird die Anzahl der in der Datei zu speichernden Datenpunkte festgelegt. Nur angezeigte Datenpunkte werden gespeichert. Wenn Max.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Falls erforderlich, führt die Längensteuerung eine Dezimierung "1 of n" (1 von n) der Daten durch. Beispiel: Wenn die Länge auf 1.000 gesetzt ist und ein Datensatz angezeigt wird, der über eine Länge von 5.000 Datenpunkten verfügt, werden vier von fünf Datenpunkten dezimiert und dadurch eine Ausgabedatei erstellt, die eine Länge von 1.000 Datenpunkten aufweist.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü Speichern /Abrufen den Softkey Speichern. 3 Drücken Sie im Menü Speichern den Softkey Format und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Referenzwellenformdaten (*.h5) auszuwählen.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Arbiträrsignale Arbiträrsignaldateien können unter einem von vier internen (\Agilent Flash)- Speicherorten oder auf einem externen USB- Speichergerät gespeichert werden. 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Abrufen > Speichern > Format und wählen Sie Arbiträrsignaldaten (*.csv) mit dem Eingabedrehknopf. 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zum Speicherort.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) So geben Sie Dateinamen ein So erstellen Sie neue Dateinamen beim Speichern von Dateien auf einem USB- Speichergerät: 1 Drücken Sie im Menü Speichern den Softkey Dateiname. Damit dieser Softkey aktiv ist, muss ein USB- Speichergerät am Oszilloskop angeschlossen sein.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Konfiguration für E-Mail-Versand, Bildschirmabbildungen, oder Daten Oszilloskopdateien können per E- Mail über das Netzwerk versendet werden. Sie können jede Datei, die gespeichert werden kann, per E- Mail versenden. So versenden Sie eine Konfigurationsdatei, ein Bildschirmabbild oder eine Datendatei: 1 Stellen Sie sicher, dass das Oszilloskop mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist (siehe...
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Sie können auch die Taste [Quick Action] Schnellbefehle so konfigurieren, dass Setups, Bildschirmbilder, oder Daten per E- Mail versendet werden. Siehe hierzu "Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle" Seite 415. Abruf von Setups, Masken oder Daten 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zur abzurufenden Datei. Siehe "So navigieren Sie zwischen Speicherorten" auf Seite 382. 3 Drücken Sie den Softkey Durch Drücken Neu aufrufen. Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Abrufs wird angezeigt.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Abrufs wird angezeigt. 7 Wenn nur die Referenzwellenform angezeigt werden soll, drücken Sie Löschen Anzeige. So rufen Sie Arbiträrsignale ab Arbiträrsignaldateien können von einem von vier internen (\Agilent Flash)- Speicherorten oder einem externen USB- Speichergerät abgerufen werden.
Speichern/per E-Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten) Abrufen des Standard-Setups 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü Speichern /Abrufen den Softkey Standard/Löschen. 3 Drücken Sie im Menü Standard einen der folgenden Softkeys: Standard-Setup— ruft das Standard- Setup des Oszilloskops ab. Diese •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Drucken (Bildschirme) So drucken Sie die Anzeige des Oszilloskops So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein So legen Sie Druckoptionen fest So legen Sie die Palettenoption fest Sie können die gesamte Anzeige, inklusive Statuszeile und Softkeys, über einen USB- oder Netzwerkdrucker ausdrucken, wenn die LAN- Verbindung verwendet wird.
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Drucken (Bildschirme) 3 Drücken Sie im Menü Druckkonfiguration den Softkey Drucken auf drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den gewünschten Drucker auszuwählen. 4 Drücken Sie den Softkey Optionen zur Auswahl der Druckoptionen. Siehe "So legen Sie Druckoptionen fest" auf Seite 393. 5 Drücken Sie den Softkey Palette zur Auswahl der Druckpalette.
Drucken (Bildschirme) Das Oszilloskop druckt das zuletzt vor Drücken der Taste [Print] Drucken aufgerufene HINWEIS Menü. Darum werden vor Drücken von [Print] Drucken angezeigte Messungen (Amplitude, Frequenz etc.) im Ausdruck berücksichtigt. Um die Anzeige mit dem am unteren Rand angezeigten Menü Druckkonfiguration zu drucken, drücken Sie die Taste [Print] Drucken zweimal;...
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Drucken (Bildschirme) • Eine angeschlossene USB- Tastatur. • Eine angeschlossene USB- Maus — Sie können im Bildschirm auf alles klicken, das man anfassen kann. Die Adresse ist Adresse des Druckers oder des Druckservers in einem der folgenden Formate: • IP- Adresse eines netzwerkfähigen Druckers (zum Beispiel: 192.168.1.100 oder 192.168.1.100:650).
Drucken (Bildschirme) So legen Sie Druckoptionen fest Drücken Sie im Menü Druckkonfiguration den Softkey Optionen, um folgende Optionen zu ändern: • Setup-Informationen — wählen Sie diese Option, um den Ausdruck mit Setup- Informationen zum Oszilloskop zu ergänzen, inklusive Vertikal- , Horizontal- , Trigger- , Erfassungs- , mathematischer und Anzeigeeinstellungen.
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Drucken (Bildschirme) Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Dienstprogrammeinstellungen E/A-Schnittstelleneinstellungen Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops Datei-Explorer Festlegung der Voreinstellungen des Oszilloskops Einstellen der Uhr des Oszilloskops Einstellen der rückwärtigen TRIG OUT-Quelle Festlegung des Referenzsignalmodus Ausführen von Serviceaufgaben Konfigurieren der Taste [Quick Action] Schnellbefehle In diesem Kapitel werden die Dienstprogrammfunktionen des Oszilloskops beschrieben.
Dienstprogrammeinstellungen • LAN — Bei Anschluss an ein LAN können Sie die Softkeys LAN-Einstellungen und LAN zurücksetzen zum Konfigurieren der LAN- Schnittstelle verwenden. Siehe "Einrichten der LAN- Verbindung des Oszilloskops" auf Seite 396. • Für die USB- Schnittstelle gibt es keine Konfigurationseinstellungen. Wenn eine E/A- Schnittstelle installiert ist, ist die Fernsteuerung über diese Schnittstelle immer aktiviert.
Dienstprogrammeinstellungen Wenn Sie das Oszilloskop an das LAN anschließen, können Sie durch Festlegen eines HINWEIS Kennwortes den Benutzerzugriff einschränken. Standardmäßig ist das Oszilloskop nicht durch ein Kennwort geschützt. Auf "Einstellen eines Kennworts" auf Seite 431 wird beschrieben, wie Sie ein Kennwort festlegen. Wenn Sie den Hostnamen des Oszilloskops verändern, wird die Verbindung zwischen HINWEIS Oszilloskop und LAN getrennt.
Dienstprogrammeinstellungen Manuelle 1 Erfragen Sie die Netzwerkparameter des Oszilloskops (Hostname, Konfiguration IP- Adresse, Subnetzmaske, Gateway- IP, DNS- IP etc.) von Ihrem Netzwerkadministrator 2 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > E/A. 3 Drücken Sie den Softkey LAN- Einstellungen. 4 Drücken Sie den Softkey Konfig.. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um Automatisch auszuwählen, und drücken Sie den Softkey erneut, um die Option zu deaktivieren.
Dienstprogrammeinstellungen 4 Verbinden Sie Ihren PC mit dem Oszilloskop über ein LAN- Kabel, z. B. Agilent- Teilenummer 5061- 0701, das im Internet unter der Adresse "www.parts.agilent.com" verfügbar ist. 5 Schalten Sie das Oszilloskop aus und wieder ein. Warten Sie, bis die LAN- Verbindung konfiguriert ist: Drücken Sie [Utility] Hilfsprg.
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Dienstprogrammeinstellungen Verwenden des Datei- Explorers: 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > Datei-Explorer. 2 Drücken Sie im Menü Datei- Explorer den Softkey an der ersten Position, und verwenden Sie zur Navigation den Eingabedrehknopf. Der Softkey an der ersten Position kann folgende Bezeichnungen aufweisen: •...
Dienstprogrammeinstellungen Das Drücken des Eingabedrehknopfs entspricht dem Betätigen des Softkeys Datei laden. Auf dem USB- Speichergerät gelöschte Dateien können über das Oszilloskop nicht wiederhergestellt werden. Verwenden Sie Ihren PC zum Erstellen von Verzeichnissen auf einem USB- Speichergerät. USB-Speicherger Die meisten USB- Massenspeichergeräte sind mit dem Oszilloskop äte kompatibel.
Dienstprogrammeinstellungen • "So richten Sie den Bildschirmschoner ein" auf Seite 404 • "So legen Sie Einstellungen zur automatischen Skalierung fest" Seite 405 • "Jitter- freier Trigger" auf Seite 406 So wählen Sie „erweitern über" Mitte oder Signal-Null-Linie aus Wenn Sie die „Volts/division"- Einstellung eines Kanals ändern, können Sie wählen, ob das Signal relativ zur Signal- Null- Linie oder relativ zur Mitte des Displays vergrößert (oder verkleinert) werden soll.
Dienstprogrammeinstellungen Festlegung der Optionen für Spracherkennung und Sprecher Die Optionen des Oszilloskops für Spracherkennung und Lautsprecher- Lautstärke können in den Benutzereinstellungen festgelegt werden. 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > Options > Preferences > Audio, um das Audio- Menü anzuzeigen. Sie können das Audio- Menü auch durch Berühren des Mikrofonsymbols in der Anzeige aufrufen —...
Dienstprogrammeinstellungen • Bei DVM-Grenzwert — , wenn der angegebene Digitalvoltmeter- Messwertgrenzwert erreicht wird. Drücken Sie den Softkey Grenzwerte, um ein Menü zu öffnen und die Grenzwerte festzulegen. Siehe hierzu "Digitalvoltmeter" auf Seite 346. Bei langem Speichern — , wenn das Speichern einer Datei länger als 20 •...
Dienstprogrammeinstellungen • Eingabedrehknopf. Drehen Sie diesen Knopf, um im Dialogfeld eine Taste auszuwählen, anschließend drücken Sie zur Eingabe den Eingabedrehknopf • Eine angeschlossene USB- Tastatur. • Eine angeschlossene USB- Maus — Sie können im Bildschirm auf alles klicken, das man anfassen kann. c Wenn Sie den gesamten Text eingegeben haben, wählen Sie die Eingabetaste des Dialogfelds oder OK- Taste, oder drücken Sie den Softkey Text erneut.
Dienstprogrammeinstellungen • Drücken Sie den Softkey Kanäle und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die automatisch zu skalierenden Kanäle anzugeben: • Alle Kanäle - Beim nächsten Drücken auf [AutoScale] Auto-Skal. werden alle Kanäle, die die Anforderungen der automatischen Skalierung erfüllen, angezeigt. Nur angezeigte Kanäle - Beim nächsten Drücken auf [AutoScale] •...
Dienstprogrammeinstellungen Einstellen der Uhr des Oszilloskops Im Menü Takt können das aktuelle Datum und die Uhrzeit (24- Stunden- Format) eingestellt werden. Dieser Zeit- /Datumsstempel wird auf Hardcopys und Verzeichnisinformationen im USB- Massenspeichergerät angezeigt. Datum und Uhrzeit einstellen oder aktuelles Datum und Uhrzeit anzeigen: 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg.
Dienstprogrammeinstellungen • Maske der Erfolgreich/Fehler- Status wird periodisch bewertet. Wird bei der Bewertung der Testperiode ein Fehler festgestellt, gibt der Triggerausgang einen hohen Impuls aus (+5 V). Andernfalls bleibt der Triggerausgang unter (0 V). Siehe hierzu Kapitel 18, “Maskentest,” ab Seite 331.
Dienstprogrammeinstellungen Bereitstellung Wenn Sie eine externe Zeitbasisreferenz bereitstellen, wird der einer externen Hardware- Frequenzzähler automatisch auf einen 8- stelligen Zähler Zeitbasisreferenz geändert. In diesem Fall ist der Frequenzzähler ([Meas] Mess. > Select > Counter) so genau wie die externe Uhr. Siehe hierzu "So synchronisieren Sie die Zeitbasis zweier oder mehrerer Instrumente"...
Dienstprogrammeinstellungen Geht das extern bereitgestellte Abtasttaktsignal verloren, tritt eine gerätebasierte Entriegelung auf. Das Schlosssymbol oben rechts im Display wird entriegelt angezeigt und das Oszilloskop stoppt die Datenerfassung. Die Abtastung wird wieder aufgenommen, wenn der extern bereitgestellte Abtasttakt wieder stabil wird. So synchronisieren Sie die Zeitbasis zweier oder mehrerer Instrumente Das Oszilloskopp kann seine 10 MHz- Systemuhr für die Synchronisierung mit anderen Instrumenten ausgeben.
Dienstprogrammeinstellungen Die Amplitude dieses 10 MHz- Referenzausgangssignals beträgt 5 Vpp in einer hohen Impedanz oder 2,5 Vpp in 50 Ohm. Sie kann in niedrigere Impedanzen steuern, aber der Ausgang wird in dem Fall aufgrund der Quellimpedanz von 50 Ohm reduziert. 3 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg.
Dienstprogrammeinstellungen • Wenn die Umgebungstemperatur 10° C über der Kalibrierungstemperatur liegt. • Wenn Sie die Messgenauigkeit maximieren möchten Die Häufigkeit der Verwendung, Umgebungsbedingungen und Erfahrung mit anderen Geräten sind maßgeblich für die Entscheidung, ob Sie kürzere Intervalle für die benutzerdefinierte Kalibrierung benötigen. Die Funktion Benutzerkalibrierung führt ein internes Selbstanpassungsprogramm durch, um den Signalweg im Oszilloskop zu optimieren.
Dienstprogrammeinstellungen • Wenn Sie den Eindruck haben, dass das Oszilloskop nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet. • Um zusätzliche Informationen zur genaueren Beschreibung eines Oszilloskopfehlers zu erhalten. • Zur Verifikation der Funktionsfähigkeit nach einer Reparatur. Ein erfolgreicher Hardware- Selbsttest gewährleistet allerdings keine 100%ige Funktionalität des Oszilloskops.
System den Garantiestatus zu Ihrem Produkt nicht ermitteln kann, klicken Sie auf Kontaktdaten und wenden Sie sich an einen Mitarbeiter von Agilent Technologies. Kontaktaufnahme mit Agilent Informationen zur Kontaktaufnahme mit Agilent Technologies finden Sie unter: "www.agilent.com/find/contactus" So senden Sie das Gerät zurück Informieren Sie sich bitte bei der nächstgelegenen Verkaufs- oder...
Dienstprogrammeinstellungen • Name und Adresse des Eigentümers • Modellnummer • Seriennummer • Beschreibung des erforderlichen Service oder Fehlerhinweise 2 Entfernen Sie etwaiges Zubehör vom Oszilloskop. Legen Sie nur dann Zubehörteile bei, wenn diese mit den Fehlersymptomen im Zusammenhang stehen. 3 Verpacken Sie das Oszilloskop. Sie können entweder das ursprüngliche Verpackungsmaterial verwenden oder eigenes Material benutzen, so dass das Gerät während des Versands ausreichend geschützt ist.
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Dienstprogrammeinstellungen • Schnellspeicherung — speichert aktuelles Bild, Wellenformdaten oder Setup. Drücken Sie Einstellungen zur Einrichtung der Speicheroptionen. Siehe Kapitel 21, “Speichern/per E- Mail versenden/Abrufen (Konfigurationen, Anzeigen, Daten),” ab Seite 373. Quick-E-Mail — verschickt die aktuelle Konfigurationsdatei, das • Bildschirmabbild oder die Datendatei per E- Mail. Drücken Sie Einstellungen, um die E- Mail- Optionen zu konfigurieren.
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Webschnittstelle Zugriff auf die Webschnittstelle Browser Web Control Speichern/Abrufen Bild erfassen Identifikationsfunktion Geräte-Dienstprogramme Einstellen eines Kennworts Wenn die Oszilloskope der Agilent InfiniiVision 6000 X- Series in ein LAN eingebunden sind, können Sie auf den im Oszilloskop integrierten Webserver über einen Java- aktivierten Webbrowser zugreifen.
Webschnittstelle • Aktivieren der Identifikationsfunktion, um ein bestimmtes Gerät zu identifizieren. Hierzu wird eine Meldung angezeigt oder ein Licht am vorderen Bedienfeld leuchtet auf. • Anzeigen von installierten Optionen und Firmware- Versionen, Installieren von Firmware- Upgradedateien, und Anzeigen des Kalibrierungsstaus (über die Seite Instrument Utilities, d.h. Geräte- Dienstprogramme).
Webschnittstelle Browser Web Control Die Webschnittstelle der Seite Browser Web Control ermöglicht den Zugriff auf folgende Funktionen: • Das Real Scope Remote Front Panel (siehe "Real Scope Remote Front Panel" auf Seite 420). • Das Simple Remote Front Panel (siehe "Simple Remote Front Panel"...
Webschnittstelle Falls Java auf Ihrem Computer nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, das Java HINWEIS Plug-in von Sun Microsystems zu installieren. Zur Ausführung von Remote Front Panel- oder Fernsteuerungsfunktionen der Webschnittstelle auf dem Steuerungs-PC ist dieses Plug-in erforderlich. Das SCPI- Befehlsfenster eignet sich gut zum Testen von Befehlen oder zur interaktiven Eingabe von Befehlen.
Webschnittstelle Simple Remote Front Panel So betreiben Sie das Oszilloskop mithilfe des Simple Remote Front Panel der Webschnittstelle: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugriff auf die Webschnittstelle" auf Seite 418). 2 Wenn die Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie Browser Web Control und anschließend Simple Remote Front Panel.
Webschnittstelle Bildlauf und Wenn auf dem Remotecomputer eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 Bildschirmauflös Pixel oder weniger eingestellt ist, müssen Sie zur vollständigen Anzeige des Remote Front Panel den Bildlauf verwenden. Wenn Sie das Remote Front Panel ohne Bildlaufleisten anzeigen möchten, wählen Sie auf dem Monitor Ihres Computers eine größere Bildschirmauflösung als 800 x 600.
Webschnittstelle 2 Wenn die Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie Browser Web Control und anschließend Remote Front Panel . Nach wenigen Sekunden wird das Remote Front Panel angezeigt. 3 Hier können Sie auf die Tasten und Knöpfe klicken, auf die Sie normalerweise am vorderen Bedienfeld des Oszilloskops drücken würden.
Webschnittstelle Fernsteuerung mit Agilent IO Libraries Das SCPI- Befehls- Applet- Fenster ermöglicht Ihnen die Eingabe von und Fernsteuerung mit Befehlen. Fernsteuerung für automatisierte Tests und Datenerfassung wird in der Regel mithilfe der Agilent IO Libraries durchgeführt, die von der Webschnittstelle des Geräts unabhängig sind. Mithilfe der Agilent IO Libraries kann ein Steuerungscomputer mit Oszilloskopen des Typs Agilent InfiniiVision 6000 X- Series über die USB- oder LAN- Schnittstellen kommunizieren.
Oszilloskops im Programmierhandbuch. Sie können auch auf der Agilent Website auf dieses Dokument zugreifen. Weitere Informationen zum Anschluss des Oszilloskops finden Sie im Agilent Technologies USB/LAN/GPIB Interfaces Connectivity Guide. Eine Druckversion des Connectivity Guide erhalten Sie über unsere Website. Rufen Sie dazu in Ihrem Browser "www.agilent.com"...
Webschnittstelle Sie können auf Preview (Vorschau) klicken, um die aktuelle Bildschirmanzeige des Oszilloskops anzuzeigen. In der Vorschau können Sie das Kontrollkästchen New Acquisition verwenden, um eine neue Erfassung zu erzwingen, bevor die Vorschau angezeigt wird. Bei einigen Formaten können Sie auf Save Setup Info klicken, um die Setup- Informationen in einer .txt- Datei mit dem Format ASCII zu speichern.
Webschnittstelle 2 Wenn die Webschnittstelle angezeigt wird, wählen Sie die Registerkarte Save/Recall (Speichern/Abrufen) auf der linken Seite der Willkommensseite. 3 Klicken Sie auf den Link Recall. Auf der Seite Recall: a Klicken Sie auf Browse..b Wählen Sie im Dateiauswahldialogfeld die abzurufende Datei und klicken Sie auf Open.
Webschnittstelle Nach einigen Sekunden wird das Bildschirmbild des Oszilloskops angezeigt. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie Save Picture As... (Bild speichern unter) (oder Print Picture... Bild drucken). 4 Wählen Sie einen Speicherort für die Bilddatei und klicken Sie auf Save (Speichern).
Webschnittstelle Identifikationsoption Geräte-Dienstprogramme Auf der Geräte- Dienstprogramme- Seite der Webschnittstelle können Sie: • Installierte Optionen anzeigen. • Firmware- Versionen anzeigen. • Firmware- Upgrade- Dateien installieren. • Den Kalibrierungsstatus anzeigen. Sie können diese Funktionen über ein Dropdown- Menü wählen. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Webschnittstelle Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Webschnittstelle Einstellen eines Kennworts Wenn Sie das Oszilloskop mit einem LAN verbinden, empfiehlt sich die Einrichtung eines Kennworts. Das Kennwort verhindert, dass jemand über einen Webbrowser auf das Oszilloskop zugreifen und Parameter ändern kann. Remotebenutzer können immer noch Begrüßungsbildschirm und Netzwerkstatus etc.
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Webschnittstelle 4 Geben Sie das gewünschte Kennwort ein und klicken Sie auf Apply Changes. Kennwort eingeben Für den Zugriff auf das kennwortgeschützte Oszilloskop ist die IP- Adresse des Oszilloskops der Benutzername. So setzen Sie das Setzen Sie das Kennwort mittels einer der folgenden Methoden zurück: Kennwort zurück •...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Referenz Technische Daten und Merkmale Messkategorie Umgebungsbedingungen Messsonden und Zubehör Laden von Lizenzen und Anzeigen der Lizenzinformationen Software- und Firmware-Updates Binärdatenformat (.bin) CSV- und ASCII-XY-Dateien Über diese Ausgabe Technische Daten und Merkmale Die vollständigen, aktuellen technischen Daten und Merkmale finden Sie auf dem Datenblatt des InfiniiVision Oszilloskops.
Referenz • "Messkategoriedefinitionen" auf Seite 434 • "Transientenfestigkeit" auf Seite 435 Oszilloskop-Messkategorie Die InfiniiVision- Oszilloskope sind für Messungen in der Kategorie I vorgesehen. Verwenden Sie dieses Gerät nur für Messungen innerhalb der angegebenen WARNUNG Messkategorie. Messkategoriedefinitionen Zur Messkategorie I gehören Messungen, die an Stromkreisen ausgeführt werden, die nicht direkt mit HAUPTSTROMLEITUNGEN verbunden sind.
Referenz Transientenfestigkeit Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen VORSICHT 300 Vrms, 400 Vpk; transiente Überspannung 1,6 kVpk Ω Ω Eingang: 4 Vrms verfügt deshalb über einen Eingangsschutz von 50 und die Ω -Ladung schaltet sich aus, sobald 4 Vrms überschritten wird. Abhängig von der Zeitkonstante des Signals, können jedoch die Eingänge trotzdem beschädigt werden.
Referenz Verschmutzungs Verschmutzungsgrad 1: Keine Verschmutzung, keine leitende Verschmutzung. graddefinitionen Die Verschmutzung hat keinen Einfluss. Beispiel: Ein sauberer Raum oder eine klimatisierte Büroumgebung. Verschmutzungsgrad 2. Normalerweise tritt nur trockener, nicht-leitfähiger Schmutz auf. Mit gelegentlichem Auftreten von Schmutz, der durch Kondensation zeitweise leitfähig ist, muß gerechnet werden. Beispiel: Eine gewöhnliche Umgebung in geschlossenen Räumen.
Referenz • "InfiniiVision Oscilloscope Probes and Accessories Selection Guide Data Sheet (5968- 8153EN)" Passive Messsonden Oszilloskope der Reihe InfiniiVision 6000 X erkennen passive Messsonden, wie den N2894A, 10070D, N2870A, usw. Der Anschluss dieser Messsonden ist mit einem Stecker ausgestattet, der zu dem Ring an der BNC- Buchse passt.
Referenz Tabelle 8 Für die Oszilloskope der InfiniiVision 6000 X-Serie verfügbares Zubehör Modell/Teilenr. Beschreibung 1180CZ Oszilloskoptestwagen N2112A Benutzerhandbuch in Papierform Sonstiges Bedienfeldüberzug - siehe "Bedienfeldmasken für verschiedene Sprachen" auf Seite 48. N2756-60001 16-kanalige Logikmesssonde und Zubehörsatz (standardmäßig bei MSO-Modellen und dem Upgrade MSO) 01650-61607 Logikkabel und Terminator (40-polig bis 40-polig MSO-Kabel) Diese Zubehörteile finden Sie unter...
Referenz Verfügbare Lizenzoptionen Die folgenden lizenzierten Optionen können einfach installiert werden, ohne dass das Oszilloskop zu einem Service Center gebracht werden muss. Nähere Informationen finden Sie auf dem Datenblatt des Geräts. Tabelle 9 Verfügbare Lizenzoptionen Lizenz Beschreibung Nach-Kauf-Modellnummer, Anmerkungen AERO MIL-STD-1553 und ARINC429 –...
Referenz Tabelle 9 Verfügbare Lizenzoptionen (continued) Lizenz Beschreibung Nach-Kauf-Modellnummer, Anmerkungen Mixed-Signal-Oszilloskop (MSO) Upgrade eines DSO zu Bestellen Sie DSOX6MSO. einem MSO. Der Digitalmesssondenkabelsatz wird mit 16 Digitalkanäle werden hinzugefügt. Es muss keine der MSO-Lizenz mitgeliefert. Hardware installiert werden. Leistungsmessung und Analyse. Bestellen Sie DSOX6PWR.
Technologies- Vertriebsbeauftragten vor Ort oder besuchen Sie unsere Webseite: "www.agilent.com/find/6000X- Series". Software- und Firmware-Updates Agilent Technologies stellt in regelmäßigen Abständen Software- und Firmware- Updates zur Verfügung. Firmware- Updates für Ihr Oszilloskop finden Sie auf unserer Webseite unter "www.agilent.com/find/6000X- Series- sw".
Binärdaten in MATLAB Binärdaten von InfiniiVision Oszilloskopen können nach „The MathWorks MATLAB®" importiert werden. Sie können die entsprechenden MATLAB- Funktionen von der Agilent Technologies Webseite unter "www.agilent.com/find/6000X- Series- examples" herunterladen. Agilent stellt Ihnen die erforderlichen .m- Dateien zur Verfügung, die dann in das Arbeitsverzeichnis von MATLAB kopiert werden müssen.
Referenz Kopfzeilenformat der Binärdatei File Header Die Binärdatei verfügt nur über einen Dateikopf. Im Dateikopf sind die (Dateikopf) folgenden Informationen enthalten: Cookie Ein Zeichen bestehend aus zwei Bytes, nämlich AG. Das Cookie gibt an, dass die Datei das Binärdatenformat von Agilent aufweist. Version Zwei Bytes, die für die Dateiversion stehen.
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Referenz Punkte Eine 32-Bit-Ganzzahl, die die Anzahl der Signalpunkte im Datensatz angibt. Count (Zählwert) Eine 32-Bit-Ganzzahl, die bei einer Signalerfassungsbetriebsart wie beispielsweise „Averaging" die Anzahl der in jedem Zeitfenster des Signaldatensatzes erfolgten Treffer angibt. Beispiel: In der Signalerfassungsbetriebsart „Averaging" würde ein Zählwert (Count) von vier bedeuten, dass jeder Datenpunkt im Signaldatensatz mindesten vier Mal gemittelt wurde.
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Referenz Frame Eine Zeichenfolge aus 24 Bytes, die die Modell- und Seriennummer des Oszilloskops in folgendem Format angibt: MODELL#:SERIE#. Waveform Label Eine Zeichenfolge aus 16 Bytes, die die Bezeichnung enthält, welche dem (Signalbezeichn Signal zugewiesen wurde. ung) Time Tags Eine 64-Bit-Gleitkommazahl (doppelte Genauigkeit), die nur beim Speichern (Zeitmarkierung mehrerer Segmente verwendet wird.
Referenz Beispielprogramm zum Lesen von Binärdaten Ein Beispielprogramm zum Lesen der Binärdaten erhalten Sie unter "www.agilent.com/find/6000X- Series- examples", "Example Program for Reading Binary Data". Beispiele für Binärdateien Einzelerfassung Die folgende Abbildung zeigt die Binärdatei einer Einzelerfassung bei mehrerer mehreren Analogkanälen. Analogkanäle Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Referenz File Header Number of Waveforms = N 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes Voltage Data 1 buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
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Referenz File Header Number of Waveforms = 2 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 6 (unsigned char) Header 1 Bytes per Point = 1 12 bytes Pod 1 Timing Data buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
Referenz File Header Number of Waveforms = N = Number of Segments 12 bytes Number of Waveform Buffers = 1 Waveform Header 1 Index = 1 140 bytes Time Tag = 0.0 Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes...
Referenz CSV- und ASCII-XY-Dateistruktur Im CSV- oder ASCII- XY- Format wird über das Steuerelement Länge die Anzahl der Punkte pro Segment ausgewählt. Alle Segmente sind in der CSV- Datei bzw. in jeder ASCII- XY- Datendatei enthalten. Zum Beispiel: Wenn die Länge auf 1000 Punkte festgelegt wurde, werden 1000 Punkte (Tabellenzeilen) pro Segment angezeigt.
Referenz erforderlich. Die zum Erzeugen eines CSV- Datensatzes verwendete Dezimierung wird konfiguriert, um einen optimalen Schätzwert aller Proben bereitzustellen, die durch die einzelnen Punkte im Datensatz dargestellt werden. Die minimalen und maximalen Werte müssen deshalb in der CSV- Datei nicht angegeben werden. Über diese Ausgabe RealVNC RealVNC ist unter den Bedingungen der „GNU General Public License"...
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Referenz Die CUPS und CUPS Imaging Systembibliotheken werden von Apple Inc. entwickelt und gemäß GNU Library General Public License („LPGL"), Version 2, lizenziert. Die Lizenz befindet sich auf der CD- ROM mit der Dokumentation zu Agilent InfiniiVision- Oszilloskopen. mDNSResponder Der CUPS- Netzwerkdruck verwendet die mDNSResponder Systembibliothek.
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Referenz Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Setup für CAN-Signale Laden und Anzeigen von CAN-Symbolikdaten CAN-Triggering CAN-Seriell Dekodieren Setup für LIN-Signale LIN-Trigger LIN-Seriell Dekodieren Voraussetzung für die CAN/LIN- Triggerung und das serielle Dekodieren ist die Option AUTO oder das Upgrade DSOX6AUTO. Setup für CAN-Signale Zur Einrichtung gehört das Verbinden des Oszilloskops mit einem CAN- Signal sowie das Verwenden des Menüs Signale zum Angeben der...
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 3 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl des gewünschten Steckplatzes (Seriell 1 oder Seriell 2), und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren. 4 Drücken Sie den Softkey Modus. Wählen Sie anschließend den Triggertyp CAN aus.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung diese Weise steuern Sie die Stelle innerhalb der Bitzeit, an dem der Bitwert erfasst wird. One Bit Sample Point 10 Drücken Sie den Softkey Signal, um Typ und Polarität des CAN- Signals auszuwählen. Damit wird auch automatisch die Bezeichnung für den als Quelle vorgesehenen Kanal gewählt.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung So laden Sie eine DBC- Datei in das Oszilloskop: 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Neu aufrufen > Recall > Recall > CAN Symbolic data (*.dbc). 2 Drücken Sie Drücken für Weiter und navigieren Sie zu der DBC- Datei auf einem USB- Speichergerät.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü Trigger den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem das CAN- Signal dekodiert wird. 3 Drücken Sie den Softkey Trigger:.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Symbolikmeldungen, Signale und Werte werden in der DBC- Kommunikationsdatenbank- Datei definiert. Eine Meldung ist der symbolische Name für eine CAN- Frame- ID, ein Signal ist der symbolische Name für ein Bit oder mehrere Bits innerhalb der CAN- Daten, und ein Wert kann eine symbolische Darstellung der Signalbitwerte oder eine Dezimalzahl mit Einheiten sein.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten. 3 Wenn das Oszilloskop gestoppt ist, drücken Sie die Taste [Run/Stop] Start/Stopp, um Daten zu erfassen und zu dekodieren.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren der CAN-Dekodierung • Frame- ID wird in gelben Hex- Ziffern oder als symbolische Information angezeigt (siehe "Laden und Anzeigen von CAN- Symbolikdaten" Seite 459). Frames von 11 oder 29 Bits werden automatisch erkannt. • Remote- Frame (RMT) wird in grün dargestellt. •...
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Dekodierter Text wird am Ende des zugehörigen Frames abgeschnitten, wenn innerhalb der Frame- Begrenzungen nicht genügend Platz verfügbar ist. • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Ein Teil- Frame tritt auf, wenn das Oszilloskop während eines Frames einen Fehlerzustand erkennt, dem kein aktives Fehler- Flag folgt. Teil- Frames werden nicht gezählt. Zähler • Der FRAMES- Zähler gibt Auskunft über die Gesamtzahl der vervollständigten Remote- , Daten- , Overload und aktiven Fehler- Frames.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von CAN-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der CAN- Auflister folgende Spalten: • ID — Frame- ID. Kann als Hex- Ziffern oder als symbolische Information angezeigt werden (siehe "Laden und Anzeigen von CAN- Symbolikdaten" auf Seite 459). •...
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus. Suchen nach CAN-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von CAN- Daten im Auflister.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 85. Setup für LIN-Signale Beim Setup von LIN- Signalen (Local Interconnect Network) wird das Oszilloskop an ein serielles LIN- Signal angeschlossen. Dabei werden die Signalquelle, der Grenzwert- Spannungspegel, die Baudrate, der Abtastwert und weitere LIN- Signalparameter angegeben.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 9 Drücken Sie den Softkey Baud. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf für die Auswahl der Baudrate, die Ihrem LIN- Bussignal entspricht. Die Standard- Baudrate ist 19,2 Kbit/s. Wenn keine der vordefinierten Optionen dem LIN- Bussignal entspricht, wählen Sie Benutzerdefiniert aus.
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung LIN-Trigger Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung eines LIN- Signals finden Sie unter "Setup für LIN- Signale" auf Seite 469. Bei LIN- Triggern kann auf die ansteigende Flanke am Sync- Break- Pegel des LIN- Ein- Draht- Bussignals (die den Beginn des Message- Frames markiert), die Frame ID oder die Frame ID und die Daten getriggert werden.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Drücken Sie zur Auswahl des Frame- ID- Wertes den Softkey Frame-ID und verwenden Sie den Knopf Eingabe . Beachten Sie, dass Sie einen beliebigen Wert für die Frame - ID angeben und nur auf Datenwerte triggern können. •...
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur LIN-Dekodierung finden Sie unter "LIN-Seriell Dekodieren" HINWEIS Seite 473. LIN-Seriell Dekodieren Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von LIN- Signalen finden Sie unter "Setup für LIN- Signale" auf Seite 469. Informationen zum Setup für die LIN-Triggerung finden Sie unter "LIN-Trigger"...
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das LIN-Signal möglicherweise HINWEIS langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops. Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung und anschließend den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen. Mit dem Fenster Horizontaler Zoom können Sie leichter durch die dekodierten Daten navigieren.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung • Die hexadezimale ID und die Paritätsbits (falls aktiviert) werden in Gelb dargestellt. Wird ein Paritätsfehler erkannt, werden die hexadezimale ID und die Paritätsbits (falls aktiviert) in Rot angezeigt. • Dekodierte hexadezimale Datenwerte werden in Weiß dargestellt. •...
CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von LIN-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der LIN- Auflister folgende Spalten: • ID — Frame- ID. • Daten — Datenbytes. • Prüfsumme. • Fehler — rot markiert. Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung 1 Während LIN als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen. 2 Drücken Sie im Suchmenü den Softkey Suchen; drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem das LIN- Signal dekodiert wird. 3 Drücken Sie Suchen.
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CAN/LIN-Triggerung und serielle Dekodierung Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Einrichtung für FlexRay-Signale FlexRay-Triggerung FlexRay – Serielle Dekodierung Für die FlexRay- Triggerung und serielle Dekodierung ist die FLEX- Option oder das DSOX6FLEX- Upgrade erforderlich. Einrichtung für FlexRay-Signale Bei der Einrichtung von FlexRay- Signalen muss das Oszilloskop zunächst unter Verwendung einer aktiven Differentialmesssonde (empfohlen wird die Agilent N2792A- Differentialmesssonde) mit einem FlexRay- Differentialsignal verbunden werden.
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung 6 Drücken Sie Quelle und wählen Sie den Analogkanal aus, der das FlexRay- Signal abtastet. 7 Drücken Sie Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Grenzwert- Spannungspegel einzustellen. Der Grenzwert sollte niedriger sein als der Wert für Inaktivität. Der Grenzwertspannungspegel wird bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf den ausgewählten seriellen Bus für die Dekodierung festgelegt wird.
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Nach dem Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung eines FlexRay- Signals können Sie Trigger für Frames (see Seite 481), Fehler (see Seite 482), oder Ereignisse (see Seite 483) konfigurieren. Informationen zur Anzeige der seriellen FlexRay-Dekodierung finden Sie unter "FlexRay –...
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung • NICHT-NULL-Frames • NICHT-Sync-Frames 7 Drücken Sie den Softkey Cyc Ct Rep und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Zykluszähler- Wiederholungsfaktor aus (2, 4, 8, 16, 32 oder 64 bzw. Alle). 8 Drücken Sie den Softkey Cyc Ct Bas und wählen Sie über den Eingabedrehknopf den Zykluszähler- Basisfaktor aus (0 bis Cyc Ct Rep- Faktor minus 1).
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung 4 Drücken Sie den Softkey Fehler und wählen Sie den Fehlertyp: • Alle Fehler Header-CRC-Fehler – Zyklischer Redundanzprüfungsfehler in der • Überschrift. Frame-CRC-Fehler – Zyklischer Redundanzprüfungsfehler im Frame. • Da selten FlexRay-Fehler auftreten, empfiehlt es sich, das Oszilloskop wie folgt HINWEIS einzustellen.
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung FlexRay – Serielle Dekodierung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung von FlexRay- Signalen finden Sie unter "Einrichtung für FlexRay- Signale" Seite 479. Informationen zur Konfiguration der FlexRay-Triggerung finden Sie unter HINWEIS "FlexRay-Triggerung" auf Seite 480. So konfigurieren Sie die serielle FlexRay- Dekodierung: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü...
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung FlexRay-Totalisator Der FlexRay- Totalisator besteht aus Zählern, die ein direktes Maß für Busqualität und - effizienz darstellen. Der Totalisator wird immer dann angezeigt, wenn das FlexRay- Dekodieren im Menü Seriell dekodieren AKTIVIERT ist. • Der FRAMES- Zähler gibt die Echtzeit- Anzahl aller erfassten Frames an. •...
FlexRay-Triggerung und Serielle Dekodierung Suchen nach FlexRay-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von FlexRay- Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während FlexRay als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Setup für I2C-Signale I2C-Triggerfunktion I2C-Serielle Dekodierung Setup für SPI-Signale SPI-Triggern SPI-Seriell Dekodieren I2C/SPI- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordern die Option EMBD oder das DSOX6EMBD- Upgrade. Es kann immer nur ein serieller SPI-Bus auf einmal dekodiert werden. HINWEIS Setup für I2C-Signale Beim Setup von I...
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 2 Drücken Sie [Serial] Seriell. 3 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl des gewünschten Steckplatzes (Seriell 1 oder Seriell 2), und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren. 4 Drücken Sie den Softkey Modus.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Sobald das Oszilloskop für die Erfassung von I2C- Signalen eingerichtet wurde, können Sie auf eine Stopp- /Start- Bedingung, einen Neustart, eine fehlende Quittung, ein EEPROM- Datenlese- Ereignis oder einen Read/Write- Frame mit einer bestimmten Geräteadresse und einem bestimmten Datenwert triggern.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Neustart— Das Oszilloskop wird ausgelöst, wenn vor einer Stoppbedingung eine weitere Startbedingung auftritt. • EEPROM-Daten lesen— Der Trigger sucht nach dem EEPROM- Steuerbyte- Wert 1010xxx auf der SDA- Leitung, gefolgt von einem Lesebit (Read) und einem Quittungsbit (Ack). Anschließend sucht er nach dem Datenwert und dem Qualifizierer, die mit den Softkeys Daten und Daten sind vorgegeben wurden.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Read Write Data Address R/W Ack Data 2 Start Stop Condition Condition Trigger point 26th clock edge 10-Bit schreiben — Das Oszilloskop triggert auf einen • 10- Bit- Write- Frame auf der 26. Taktflanke, falls alle Bits im Muster den Vorgaben entsprechen.
Seite 494
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 6 Wenn das Oszilloskop auf eine 7- Bit- Adresslese- oder - Schreib- Frame- Bedingung oder eine 10- Bit- Schreib- Frame- Bedingung triggern soll: a Drücken Sie den Softkey Adresse, und drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl der 7- Bit- bzw. 10- Bit- Geräteadresse.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren I2C-Serielle Dekodierung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung von I2C- Signalen finden Sie unter "Setup für I2C- Signale" auf Seite 489. Informationen zum Setup für die I2C-Triggerung finden Sie unter "I2C-Triggerfunktion" HINWEIS Seite 490. So stellen Sie I2C- serielle Dekodierung ein: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü...
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Interpretieren der I2C-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • In den dekodierten Hexadezimaldaten gilt Folgendes: • Adresswerte werden am Anfang eines Frames aufgeführt. •...
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Dekodierter Text wird am Ende des zugehörigen Frames abgeschnitten, wenn innerhalb der Frame- Begrenzungen nicht genügend Platz verfügbar ist. • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Neustart — wird durch ein „X" angezeigt. • Adresse — in Blau für Schreibvorgänge und in Gelb für Lesevorgänge. • Daten — Datenbytes. • Fehlende Quitt. — „ X " , bei Fehlern hervorgehoben in Rot. Alias- Daten werden pink hervorgehoben.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Frame(Start:Address7:Read:Ack:Data:Ack:Data2) — findet einen Read- Frame auf der 26. Taktflanke, falls alle Bits im Muster den Vorgaben entsprechen. • Frame(Start:Address7:Write:Ack:Data:Ack:Data2) — findet einen Write- Frame auf der 26. Taktflanke, falls alle Bits im Muster den Vorgaben entsprechen.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Im Menü SPI- Takt: a Drücken Sie dann zur Wahl des an die SPI- Serieller- Takt- Leitung angeschlossenen Kanals den Softkey Takt oder drehen Sie entsprechend am Eingabedrehknopf. Die CLK- Bezeichnung für den Quellkanal wird automatisch zugewiesen.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren angeschlossenen Kanal. (Falls der gewählte Kanal deaktiviert ist, aktivieren Sie ihn.) Die MOSI- Bezeichnung für den Quellkanal wird automatisch zugewiesen. b Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert- Spannungspegels für das MOSI- Signal.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Im Menü SPI- Chip- Auswahl: a Drücken Sie den Softkey Frame nach zur Auswahl eines Framing- Signals, dass das Oszilloskop zur Bestimmung der ersten Taktflanke im seriellen Strom verwendet. Sie können das Oszilloskop anweisen, während eines hohen Chip- Freigabesignals (CS), eines niedrigen Chip- Freigabesignals (~CS: low Chip Select) oder nach Ablauf einer Timeout- Periode (bei Zeitüberschreitung), für die das Taktsignal inaktiv war, zu triggern.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Taktübergang müssen während der Zeit auftreten bzw. erfolgen, in der das Datensignal, das die auszutaktenden Bits vorgibt, gültig ist. Das Framing- Signal muss für das gesamte Datenmuster gültig sein. • Ist das Framing- Signal auf Zeitüberschr. gesetzt, erzeugt das Oszilloskop sein eigenes internes Framing- Signal, nachdem es Inaktivität auf der seriellen Taktleitung feststellt.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Wenn Sie den SPI- Triggertyp wählen und Info anzeigen aktiviert ist, wird eine Grafik mit dem aktuellen Zustand des Frame- Signals, der Taktflanke und der Zahl der Datenbits sowie den Datenbitwerten angezeigt. 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Weitere Informationen zur SPI-Dekodierung finden Sie unter "SPI-Seriell Dekodieren" HINWEIS Seite 505. SPI-Seriell Dekodieren Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von SPI- Signalen finden Sie unter "Setup für SPI- Signale" auf Seite 499. Informationen zum Setup für die SPI-Triggerung finden Sie unter "SPI-Triggern"...
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Drücken Sie den Softkey Wortgröße und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um die Bitanzahl in einem Wort auszuwählen. 3 Drücken Sie den Softkey Bitfolge und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Interpretieren der SPI-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • Die Anzahl der Takte in einem Frame wird hellblau rechts über dem Frame angezeigt.
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Alias- Buswerte (unterabgetastete oder unbestimmte Werte) werden in Pink dargestellt. • Unbekannte Buswerte (nicht definierte Werte oder Fehlerbedingungen) werden in Rot angezeigt. Interpretieren von SPI-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der SPI- Auflister folgende Spalten: •...
I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Suchen nach SPI-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von SPI- Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während SPI als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
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I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Setup für I2S-Signale I2S-Triggerung I2S-Seriell Dekodieren I2S- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordern die Option AUDIO oder das Upgrade DSOX6AUDIO. Es kann immer nur ein serieller I2S-Bus auf einmal dekodiert werden. HINWEIS Setup für I2S-Signale S- Signal- Setups (Inter- IC Sound oder Integrated Interchip Sound)
Seite 512
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 4 Drücken Sie den Softkey Modus. Wählen Sie anschließend den Triggertyp I2S aus. 5 Drücken Sie den Softkey Signale, um das Menü I S- Signale zu öffnen. 6 Für die Signale SCLK (serielle Uhr), WS (word select) und SDATA (serielle Daten): a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an.
Seite 513
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung 9 Drücken Sie den Softkey Wortgröße. Drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Senderwortlänge des zu testenden Geräts anzugleichen (von 4 bis 32 Bits). 10 Drücken Sie den Softkey Empfänger. Drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Empfängerwortlänge des zu testenden Geräts anzugleichen (von 4 bis 32 Bits).
Seite 514
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung LEFT CHANNEL RIGHT CHANNEL SCLK n-2 n-1 n-2 n-1 SDATA 12 Drücken Sie den Softkey WS niedrig und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um auszuwählen, ob „WS niedrig" die Kanaldaten „Links" (Lks.) oder „Rechts" (Re.) anzeigt. Das Diagramm in der Anzeige ändert sich mit Ihrer Auswahl.
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung I2S-Triggerung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für die Erfassung von S- Signalen finden Sie unter "Setup für I2S- Signale" auf Seite 511. Nachdem Sie das Oszilloskop für das Erfassen von I S- Signalen eingestellt haben, können Sie auf einen Datenwert triggern. 1 Drücken Sie [Trigger] Trigger.
Seite 516
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Außerhalb d. Bereichs — oberen und unteren Wert eingeben, um den Bereich anzugeben, in dem nicht getriggert werden soll. • Ansteigender Wert — triggert, wenn der Datenwert im Laufe der Zeit ansteigt und der angegebene Wert erreicht oder überwschritten wird. Trigger >= auf den Datenwert einstellen, der erreicht werden muss.
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Binär (Zweierkomplement). Wenn Binär ausgewählt ist, erscheint der Softkey Bits. Dieser Softkey öffnet das Menü I2S Bits zum Eingeben der Datenwerte. Wenn der Triggerqualifizierer ein Wertepaar erfordert (z. B. bei Im Bereich, Außerhalb d. Bereichs, Ansteigender oder Sinkender Wert), können Sie mit dem ersten Softkey im Menü...
Seite 518
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Informationen zum Setup für die I2S-Triggerung finden Sie unter "I2S-Triggerung" HINWEIS Seite 515. So stellen Sie I2S- serielle Dekodierung ein: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Drücken Sie den Softkey Basis, um die Zahlenbasis auszuwählen, in der die dekodierten Daten angezeigt werden sollen.
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Interpretieren von I2S-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • In den dekodierten Daten: • Datenwerte des rechten Kanals werden in grün mit dem Buchstaben „R:"...
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Rote Punkte in der Dekodierungszeile weisen darauf hin, dass weitere Daten angezeigt werden können. Führen Sie zur Ansicht der Daten einen Bildlauf durch oder erweitern Sie die horizontale Skalierung. • Alias- Buswerte (unterabgetastete oder unbestimmte Werte) werden in Pink dargestellt.
I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung • Rechter Kanal — zeigt die Daten des rechten Kanals an. • Fehler — werden rot hervorgehoben und mit einem „X" gekennzeichnet. Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus. Suchen nach I2S-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von I2S- Daten im Auflister.
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I2S-Triggerung und Serielle Dekodierung Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Einrichtung für MIL-STD-1553-Signale MIL-STD-1553-Triggerung MIL-STD-1553 – Serielle Dekodierung Konfiguration für ARINC 429-Signale ARINC 429-Triggerung ARINC 429 – Serielle Dekodierung MIL- STD- 1553/ARINC 429- Triggerung und serielle Dekodierung erfordert die AERO- Option oder das DSOX6AERO- Upgrade.
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MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung 1 Drücken Sie [Label] Bez., um Bezeichnungen zu aktivieren. 2 Drücken Sie [Serial] Seriell. 3 Drücken Sie den Softkey Seriell, drehen Sie den Eingabedrehknopf für die Auswahl des gewünschten Steckplatzes (Seriell 1 oder Seriell 2), und drücken Sie den Softkey erneut, um die Dekodierung zu aktivieren.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Drücken Sie den Softkey Hohe Schwellenspannung und drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel für den hohen Trigger festzulegen. • Drücken Sie den Softkey Niedrige Schwellenspannung und drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel für den niedrigen Trigger festzulegen.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Remote-Terminal-Adresse – Triggert, wenn RTA des Befehls- /Statusworts dem angegebenen Wert entspricht. Bei Auswahl dieser Option wird der Softkey RTA aktiviert, sodass Sie den hexadezimalen Remote- Terminal- Adresswert für den Trigger auswählen können. Bei Auswahl von 0xXX (beliebig) triggert das Oszilloskop bei jeder RTA.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Verwenden Sie den Softkey Basis, um zwischen hexadezimaler und binärer Anzeige der dekodierten Daten zu wählen. Die Basiseinstellung dient der Anzeige der Remote- Terminal- Adresse und der Daten in der Dekodierungszeile und im Auflister.
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MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Im Folgenden sehen Sie die Farbkodierung der MIL- STD- 1553- Dekodierungsanzeige: • Dekodierte Befehls- und Statusdaten sind grün, die Remote- Terminal- Adresse (5 Datenbits) wird zuerst angezeigt, anschließend der Text „C/S:", auf den der Wert der letzten 11 Bits eines Befehls- /Statusworts folgt.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von MIL-STD-1553-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der MIL- STD- 1553- Auflister folgende Spalten: • RTA – Zur Anzeige der Remote- Terminal- Adresse für Befehls- /Statuswörter, keine Angabe für Datenwörter. • Worttyp – „Cmd/Status" für Befehls- /Statuswörter, „Daten" für Datenwörter.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach MIL-STD-1553-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von MIL- STD- 1553- Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Suche von Daten finden Sie unter "Durchsuchen von Auflister- Daten" auf Seite 165. Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 85.
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MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung 8 Drücken Sie im ARINC429- Menü Geschwindigkeit den Softkey Geschwindigkeit und geben Sie die Geschwindigkeit des ARINC 429- Signals ein: Hoch– 100 kb/s. • Niedrig– 12,5 kb/s. • Ist Benutzerdefiniert ausgewählt, kann mit dem Softkey Ben.-Baud die •...
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Drücken Sie den Softkey Hohe Schwellenspannung und drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel für den hohen Trigger festzulegen. • Drücken Sie den Softkey Niedrige Schwellenspannung und drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Schwellenwertpegel für den niedrigen Trigger festzulegen.
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MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Paritätsfehler – Triggert bei Worten mit einem Paritätsfehler. • Wortfehler – Triggert bei einem wortinternen Kodierungsfehler. Zeitspannenfehler – Triggert bei einem wortinternen Zeitspannenfehler. • Wort- oder Zeitspannenfehler – Triggert bei einem Wort- oder •...
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung ARINC 429 – Serielle Dekodierung Informationen zur Konfiguration des Oszilloskops für das Erfassen von ARINC 429- Signalen finden Sie unter "Konfiguration für ARINC 429- Signale" auf Seite 531. Informationen zum Einrichten der ARINC 429-Triggerung finden Sie unter HINWEIS "ARINC 429-Triggerung"...
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MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • SSM – 2 Bits. • Bezeichnung/Daten: • Label – 8 Bits. • Daten – 23 Bits. 4 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten. 5 Wenn das Oszilloskop gestoppt ist, drücken Sie die Taste [Run/Stop] Start/Stopp, um Daten zu erfassen und zu dekodieren.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung • Bei Auswahl von „Label/Daten" als Dekodierungsformat: • Bezeichnung (gelb) (8 Bits) – oktal angezeigt. • Daten (weiß, rot bei Paritätsfehler) (23 Bits) – in ausgewählter Base angezeigt. Die Labelbits werden in der Reihenfolge angezeigt, in der sie empfangen werden.
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von ARINC 429-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der ARINC 429- Auflister folgende Spalten: • Label – der 5- Bit- Labelwert im Oktalformat. • SDI – die Bitwerte (sofern im Wortdekodierungsformat enthalten). •...
MIL-STD-1553/ARINC 429 – Triggerung und serielle Dekodierung Suchen nach ARINC 429-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von ARINC 429- Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen.
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Setup für UART/RS232-Signale UART/RS232-Triggern UART/RS232 Serielles Dekodieren Die UART/RS232- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordern die Option COMP oder das Upgrade DSOX6COMP. Setup für UART/RS232-Signale So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von UART/RS232- Signalen ein: 1 Drücken Sie [Label] Bez., um Bezeichnungen zu aktivieren.
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UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 6 Für Rx- und Tx- Signale: a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an. b Drücken Sie den Softkey Rx oder Tx. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Kanal für das Signal auszuwählen. c Drücken Sie den entsprechenden Softkey Grenzwert.
UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Sie können eine UART- Baudrate von 1,2 kb/s bis 8.0000 Mb/s in Schritten von 100 b/s festlegen. d Polarität – wählen Sie Inaktiv niedrig oder Inaktiv hoch zur Anpassung an den Status des getesteten Geräts, wenn inaktiv. Wählen Sie für RS232 Inaktiv niedrig .
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UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 4 Drücken Sie den Softkey Basis zur Auswahl von Hex oder ASCII als angezeigte Basis im Softkey Daten des Menüs UART/RS232- Trigger- Setup. Beachten Sie, dass die Einstellung dieses Softkeys nicht die ausgewählte Basis der Dekodierungsanzeige beeinflusst. 5 Drücken Sie den Softkey Trigger und richten Sie die gewünschte Triggerbedingung ein: Rx-Startbit —...
UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 6 Wenn Sie eine Triggerbedingung wählen, deren Beschreibung „Daten" einschließt (Beispiel: Rx-Daten), drücken Sie den Softkey Daten sind und wählen Sie einen Gleichheits- Qualifizierer. Sie können wählen zwischen Gleich, Nicht gleich, Kleiner als oder größer als bezogen auf einen bestimmten Datenwert.
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UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü Seriell dekodieren anzuzeigen. 2 Drücken Sie auf Einstell.. 3 Drücken Sie im UART/RS232- Einstellungsmenü auf den Softkey Basis, um die Basis (Hex, Binär oder ASCII) auszuwählen, in der dekodierte Worte angezeigt werden.
UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Mit dem Fenster Horizontaler Zoom können Sie leichter durch die erfassten Daten navigieren. Siehe auch • "Interpretieren des UART/RS232- Dekodierens" auf Seite 547 • "UART/RS232- Totalisator" auf Seite 548 • "Interpretieren der UART/RS232- Auflisterdaten" auf Seite 549 •...
UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren • Wenn ein Datenwortwert für Framing gewählt wird, wird er hellblau angezeigt. Bei Verwendung von 9- Bit- Datenwörtern wird das 9. Bit auch in Hellblau angezeigt. • Dekodierter Text wird am Ende des zugehörigen Frames abgeschnitten, wenn innerhalb der Frame- Begrenzungen nicht genügend Platz verfügbar ist.
UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Interpretieren der UART/RS232-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der UART/RS232- Auflister folgende Spalten: • Rx — Daten empfangen. • Tx — Daten senden. • Fehler — hervorgehoben in Rot, Paritätsfehler oder unbekannter Fehler. Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus.
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UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 1 Während UART/RS232 als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen. 2 Drücken Sie im Menü Suchen den Softkey Suchen. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die UART/RS232- Signale dekodiert werden.
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Einrichtung für ARINC 2.0-Signale USB 2.0 Triggerung USB 2.0 – Serielle Dekodierung Voraussetzung für die USB 2.0- Triggerung und das serielle Dekodieren sind: • Option USF oder das DSOX6USBFL- Upgrade für Dekodieren mit hoher/niedriger Geschwindigkeit.
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung • Hoch (480 Mb/s) — erfordert einen Differentialtastkopf. Analoge Kanäle können für beliebige dieser Geschwindigkeiten verwendet werden. Digitale Kanäle können nur für Low und Full (geringe und volle) Geschwindigkeit verwendet werden. 5 Drücken Sie den Softkey Signale, um das Menü USB- Signale zu öffnen. 6 Für sowohl D+ als auch D- Signale (für geringe und volle Geschwindigkeit, ähnliche Schritte für die einzelne Quelle für hohe Geschwindigkeit):...
USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung • D+/- Schwellwerte: 0.0 V • D+/- Vertikale Skalierung der Quelle: 200 mV/div • D+/- Vertikaler Offset der Quelle: 0.0 V • Horizontale Skalierung: 20 ns/div • Seriell dekodieren: Ein • Triggermodus: aktuell aktiver serieller Bus •...
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung • Wiederaufnehmen — triggert, wenn ein Inaktivitätszustand > 10 ms beendet wird (nur geringe und volle Geschwindigkeit). • Zurücksetzen — triggert, wenn SE0 gleich > 10 ms (nur geringe und volle Geschwindigkeit). Token-Paket — triggert, wenn ein Token- Paket mit dem angegebenen •...
USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung e Verwenden Sie die weiteren Softkeys, um den Wert anzugeben. Einzelheiten zur Verwendung der Softkeys im Menü USB- Bits erhalten Sie, indem Sie den entsprechenden Softkey gedrückt halten und so die integrierte Hilfe anzeigen. Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das USB 2.0-Signal HINWEIS möglicherweise langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des...
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung 2 Drücken Sie den Softkey Base für Daten, um die Basis (Hex, Binär, ASCII, oder Dezimal) auszuwählen, in der die dekodierten Daten angezeigt werden. 3 Wenn die Dekodierungszeile nicht in der Anzeige erscheint, drücken Sie die Taste [Serial] Seriell, um diese einzuschalten.
USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren der USB 2.0 Dekodierungsanzeige Die USB- Dekodierungsanzeige ist wie folgt farbkodiert: • Für Token- Pakete (alle außer SOF): • PID (gelb, "OUT", "IN", "SETUP", "PING") • PID- Prüfung (gelb bei Gültigkeit, rot bei Fehlererkennung) •...
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung • CRC - (blaue Hex- Ziffern bei Gültigkeit, rote Hex- Ziffern bei Entdeckung eines Fehlers) • Für Datenpakete: • PID (gelb, "DATA0", "DATA1", "DATA2", "MDATA") • PID- Prüfung (gelb bei Gültigkeit, rot bei Fehlererkennung) •...
USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Interpretieren von USB 2.0-Auflisterdaten Neben der Standardspalte Zeit umfasst der USB 2.0- Auflister folgende Spalten: • PID — PID wird als roter Text angezeigt, wenn der Wert für die PID- Prüfung nicht übereinstimmt. • Addr — Adresse. •...
USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Wenn der Pakettyp unbeknannt ist, weil die PID außerhalb des Bildschirms liegt, verfügt der Auflistertext über einen roten Hintergrund. Suchen nach ARINC 2.0-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von USB 2.0- Daten im Auflister.
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 85. Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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USB 2.0 Triggerung und serielle Dekodierung Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Sicherheitsinformationen Die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise müssen in allen Betriebsphasen des Geräts beachtet werden. Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise bzw. besonderer Warnungen oder Betriebsanweisungen im Produkthandbuch verstößt gegen Sicherheitsstandards, Herstellervorschriften und sachgemäße Benutzung des Geräts. Agilent Technologies übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Richtlinien entstehen.
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Änderungen am Gerät vor. Geben Sie das Gerät gegebenenfalls zur Gerät vornehmen Wartung oder Reparatur an Agilent Technologies Sales und das Service Office, damit die Sicherheit des Geräts weiterhin gewährleistet ist. Geräte, von denen Sie annehmen, sie könnten beschädigt sein, müssen Beschädigungen...
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Sicherheitsinformationen Der Hinweis WARNUNG weist auf eine Gefahr hin. Dieser Hinweis macht auf WARNUNG Arbeitsweisen, Anwendungen o. ä. aufmerksam, die bei falscher Ausführung zu Personenschäden, u. U. mit Todesfolge, führen können. Wenn ein Prozess mit dem Hinweis WARNUNG gekennzeichnet ist, dürfen Sie erst fortfahren, wenn Sie alle aufgeführten Bedingungen verstanden haben und diese erfüllt sind.
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Sicherheitsinformationen Tabelle 11 Beschreibung sicherheitsrelevanter Symbole auf einem Produkt (continued) Symbol Beschreibung Ein (Hauptstromversorgung) Aus (Hauptstromversorgung) Standby (Hauptstromversorgung). Gerät ist bei Abschaltung nicht vollständig vom Stromnetz getrennt, wenn der Ein-/Aus-Schalter sich in Standby-Position befindet Eingerasteter bistabiler Druckschalter Geöffneter bistabiler Druckschalter Gerät wird ständig durch DOPPELISOLIERUNG oder VERSTÄRKTE ISOLIERUNG geschützt Vorsicht, lesen Sie die diesbezüglichen Hinweise in den Begleitdokumenten...
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Sicherheitsinformationen Tabelle 11 Beschreibung sicherheitsrelevanter Symbole auf einem Produkt (continued) Symbol Beschreibung CAT I IEC Messkategorie I CAT II Messkategorie II CAT III Messkategorie III CAT IV Messkategorie IV Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
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Sicherheitsinformationen Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
Index Symbols Aktiver serieller Bus, 464, 474, 496, 507, Arbiträr erzeugte Wellenformen, 519, Bearbeiten, , Takt, Aktivitätsanzeige, Arbiträrsignale, Bearbeiten , und drücken Sie dann den Softkey, Aktualisieren des Oszilloskops, vorhandener, , Zeitablenkung, Aktualisieren von Software und Arbiträrsignale, Erstellen neuer, Firmware, Arbiträrsignale, Kopieren aus anderen +Breite bis +Breite Jitter-Messung, Aliasing,...
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Index Messungen, Verzögerung, Netzwerkdruckerverbindung, Portugiesische Bedienfeldmasken, Messungen, Vorschwingen, Netzwerkkonfiguration-Parameter, Position, Messungen, Zeit, Neue Bezeichnung, Position, analog, Messungsdefinitionen, Neustartbedingung, I2C-Trigger, Position, digitale Kanäle, Messungsfenster, Niedrige Impulse, Position, Softkey-Bezeichnung im Messungsfenster mit Zoom, Normal, Datei-Explorer, Messungsschwellenwerte, Normal, Modus, Positionierungsknopf, Messungsstatistiken, Normalmodus, Positive Pulsbreite, Messungstrend, Messungstrend, math.
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Index Referenzpunkt, Wellenform, segmentierter Speicher, statistische Speicher, segmentierter, Referenzsignalmodus, Daten, Speichern, Referenzwellenformen, Seitenleiste, Speichern in, Ref-Taste, Selbsttest des vorderen Bedienfelds, Speichern von Dateien über die Reinigen, Selbsttest, Hardware, Webschnittstelle, Remote Front Panel, Selbsttest, vorderes Bedienfeld, Speichern von Daten, RMS - AC, Messungstrend, Serial Clock, I2C-Trigger, Speichern, Datei, Rollen, Modus,...
Seite 576
Index Steilheit einer Wellenform, Touch-Geste Ziehen, Triggertyp, SPI, Stellen, Zählerauflösung, Touchscreen-Steuerelemente, Triggertyp, Störimpuls, Steuerung der horizontalen Position, Transformationen, mathematische, Triggertyp, UART, Steuerung, Remote, Transientenfestigkeit, Triggertyp, Video, Steuerungen, vorderes Bedienfeld, Transparente Hintergründe, Triggertypen, Stop-Freq., FFT, TRIG OUT-Anschluss, 65, Triggertypen, USB 2.0, Stoppbedingung, I2C, TRIG OUT-Signal und Zonenqualifizierter TTL-Schwellenwert,...
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Index Wartezeit (erneute Zeitmessungen, Triggerbereitschaft), Zeitreferenzanzeige, V RMS, FFT-Vertikaleinheiten, Wave Gen 1/2-Tasten, Ziegelwand-Frequenzgang, variable Persistenz, Wave Gen1/2, zonenqualifizierter Trigger, Vektoren oder Punkte, WAVEGEN-Lizenz, Zoomen und Verschieben, Wellenformanzeige, Webschnittstelle, Zoom-Taste, Verbindung mit einem PC, Webschnittstelle, Zugreifen, Zubehör, 30, 436, 440, Verfolgen von Cursorn, wechselnder Flankentrigger, Zurück/Nach oben-Taste, Vergrößern, math.
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Index Agilent InfiniiVision 6000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...