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Eingangsimpedanz - Agilent Technologies Agilent InfiniiVision 3000 X-series Benutzerhandbuch

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Eingangsimpedanz

Logikmesssonden sind passive Messsonden, die eine hohe
Eingangsimpedanz und hohe Bandbreiten bieten. In der Regel schwächen
sie das Signal zum Oszilloskop in gewissem Maße ab, normalerweise um
20 dB.
Die Eingangsimpedanz passiver Messsonden wird im Allgemeinen in Form
von paralleler Kapazität und Widerstand angegeben. Der Widerstand ist
die Summe aus dem Widerstandswert an der Spitze und dem
Eingangswiderstand des Testgeräts (siehe folgende Abbildung). Die
Kapazität ist die Serienkombination des spitzenkompensierenden
Kondensators und des Kabels plus die Gerätekapazität parallel zur
Streuspitzenkapazität zur Erdung. Dies führt zwar zu einer Spezifikation
der Eingangsimpedanz, die ein genaues Modell für Gleichstrom und
niedrige Frequenzen darstellt, das Hochfrequenzmodell des
Messsondeneingangs ist jedoch nützlicher (siehe folgende Abbildung). Bei
diesem Hochfrequenzmodell werden die reine Spitzenkapazität zur Erdung
sowie der Serienspitzenwiderstand und die charakteristische
Kabelimpedanz (Z
Abbildung 21Ersatzschaltbild für Gleichstrom- und Niedrigfrequenz-Messsonden
124
) berücksichtigt.
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Agilent InfiniiVision 3000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch

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