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stand messen. Geeignete Geräte mit digitaler Anzeige
gibtis bereits ab etwa 20 Mark. Die Stromversorgung
des Multimeters erfolgt in der Regel durch eine Batterie.
Spannung messen. Um mit einem Multimeter zum
Beispiel
die
Ruhespannung
müssen Sie das mit ,,-" gekennzeichnete Kabel an
den Minuspol der Batterie oder Masse anklemmen.
Das ,,+"-Kabel
des Messgeräts an den Pluspol der
Batterie oder die zu messende Leitung klemmen.
Zeigt das Instrument etwa nur IO,4 Volt an, deutet
das auf einen Kurzschluss
Prüfen Sie einmal die Spannung der Batterie,
während der Anlasser betätigt wird -ein Messergeb-
nis von 5 Volt bedeutet, dass es um den Akku nicht
mehr gut steht.
Strom messen. Dazu müssen Sie den Stromkreis
auftrennen
und
das
Messgerät
Bei einer Reihe von Messungen in Ihrem Fahrzeug
genügt es, wenn Sie einen Steckkontakt abziehen
und dann das Messgerät zwischen Stecker und Kon-
taktzunge schalten. Vorsicht: Achten Sie stets auf
den Messbereich
Ihres Multimeters. In Verbrauchern
wie
Anlasser
und
Glühkerzen
sehr hohe Ströme, die Ihr Gerät bei einer Messung
beschädigen könnten.
Widerstand messen. Mit dem Multimeter prüfen Sie,
ob eine Leitung oder ein Schalter Durchgang hat.
Fliesst der Strom ungehindert, zeigt das Gerät den
Messwert 0. Ist der Stromweg jedoch an einer Stelle
unterbrochen, erhalten Sie den Messwert
nenwiderstand
ein
bestimmtes
Der
Schub-Schraubtrieb-Anlasser
,,Start" liefert die Klemme 50 am Zündschloss
das rote Kabel Spannung an den Magnetschalter,
der oben auf dem Anlasser sitzt.
Eine Einrückgabel schiebt das Zahnritzel des An-
lassers auf einem Steilgewinde der Ankerwelle in den
Zahnkranz des Motorschwungrads (Schubweg).
schalter über die Hauptkontakte den vollen Batterie-
strom ein (kommt von Klemme 30). Das Ritzel
schraubt sich in den Zahnkranz und stellt so den
her (Sehraubweg)
den Motor durch.
schlüssel losgelassen, bricht das magnetische Feld in
der Haltewicklung des Magnetschalters zusammen.
Die Einrückgabel wird durch eine Rückzugfeder in die
Ruhestellung gezogen. Das Ritzel spurt aus und die
Stromzufuhr
zum
Anlasser

17.2 Die Batterie

Die eingebaute 12 Volt-Batterie besitzt sechs Zellen,
die aus positiven und negativen Platten bestehen, wel-
che in eine Schwefelsäurelösung eingetaucht sind. Die
der
Batterie
zu
messen,
in einer Batteriezelle hin.
dazwischen
schalten.
(Dieselmotor)
fliessen
unendlich
Bauteil
hat.
über
wird
unterbrochen.
17 Elektrische Anlage
Batterie hat die Aufgabe, den Strom zum Anlassen des
Fahrzeugs, zur Beleuchtung des Fahrzeugs sowie für
andere Stromverbraucher zu liefern. Die in Ihrem Mer-
cedes eingebaute Batterie hat die bereits oben ange-
gebene Kapazität. Abgesehen davon werden Sie die
Stärke Ihrer Batterie bestimmt kennen.
Die folgenden Arbeiten sind von Zeit zu Zeit durch-
zuführen, um der Batterie eine lange Lebensdauer zu
geben und deren Leistung immer auf dem Höhe-
punkt zu halten. Die Batterie wird als wartungsfrei be-
zeichnet, d.h. unter normalen Betriebsbedingungen
sollte es nicht notwendig sein sie nachzufüllen.
Manchmal passiert es jedoch, dass der Flüssigkeits-
spiegel durch bestimmte Umstände absinkt.
ber halten. Die Oberfläche der Batterie muss immer
gut trocken sein, da sich sonst zwischen den einzel-
nen Zellen Kriechströme entwickeln können, wovon
sich die Batterie von selbst entladen kann.
unteren Striches an der Aussenseite des Batterie-
gehäuses
stehen.
Zum
Nachfüllen
ser verwenden.
denem Zustand stehen lassen, da sie sonst einfriert.
Schwach geladene Batterien frieren eher ein als ge-
ladene, d.h. man muss der Batterie die notwendige
Pflege geben, um dies zu verhindern.
17.2.1 Prüfen der Batterie
Säurestand: Wie bereits erwähnt, ist die Batterie
wartungsfrei.
Die
Batterie
ist
füllt, die mit destilliertem Wasser verdünnt wurde. Da
die Wasseranteile verdunsten können, muss man ge-
legentlich den Säurestand überprüfen und ggf. de-
stilliertes
Wasser
nachfüllen.
zwischen den Markierungen am Batteriegehäuse lie-
gen. Die Originalbatterie ist mit einem Überfüllschutz
versehen. Zum Nachfüllen den Batteriestopfen he-
rausdrehen und destilliertes Wasser einfüllen, bis die-
ses sichtbar wird.
Ladezustand: Zur Kontrolle des Ladezustandes ist
ein Säureheber erforderlich. Zur Kontrolle die Ver-
schlussstopfen herausdrehen und die Spitze des
Säurehebers durch den Gummi des Überfüll-
schutzes stossen (Bild 332). Mit Hilfe des Gummi-
balls genügend Säure ansaugen, dass der Schwim-
mer frei schwimmen kann. Je nach Ladezustand
besitzt
die
Säure
ein
unterschiedliches
Gewicht, welches durch das Eintauchen des
Schwimmers in die Säure angezeigt wird. Bei einer
Anzeige von 1,28 ist die Batterie voll geladen; bei
schen liegende Werte weisen auf die entsprechen-
de Ladestärke hin. Die Anzeigen am Säureheber
sind in kg/1 gegeben.
Aufladen der Batterie: Eine sehr entladene Batterie
sollte erst nach dem Aufladen mit destilliertem Was-
ser aufgefüllt werden. Beim Laden steigt der Säure-
stand an und eine vorschriftsmässig
destilliertes
Was-
mit
Schwefelsäure
ge-
Die
Batteriesäure
muss
spezifisches
gefüllte Batterie
167

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