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Mercedes-Benz 180D Reparaturanleitung Seite 34

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gen. Die Halbscheiben im Kurbelgehäuse und am
Lagerdeckel sind jeweils gleich, jedoch müssen die
beiden Scheiben mit den Laschen in das Kurbel-
gehäuse eingesetzt werden. Diese Laschen dienen
als
Verdrehsperre.
Die
Ölschmiernuten
Kurbelwellenflansch.
Kurbelwelle
vorsichtig
in
heben. Dabei die Pleuellager auf die Kurbelzapfen
führen, falls sich die Pleuelstangen noch im Zylinder-
block befinden.
Untere Lagerschalen in die dazugehörigen Kurbel-
wellenlagerdeckel einlegen (Nasen in Aussparungen)
und die Flächen gut einölen.
mittleren
Lagerdeckels
einlegen.
müssen nach aussen weisen. Bild 81 zeigt wie die
Halbscheiben im Kurbelgehäuse sitzen. Die beiden
Halbscheiben am mittleren Lagerdeckel (Passlager)
anlegen. Das abgewinkelte Ende muss dabei in die
entsprechende Aussparung eingreifen. Den Deckel
aufsetzen,
aber
gleichzeitig
links und rechts mit den Fingern in ihrer Lage halten,
damit
sie
nicht
herausrutschen
Deckel auf das Kurbelgehäuse aufsetzen und mit
einem Gummi- oder Kunststoffhammer anschlagen.
Die Deckel können nur in einer Lage aufgesetzt wer-
den.
Die
Zahlenkennzeichnung
beachten. Deckel sind in der in Bild 82 gezeigten Rei-
henfolge gekennzeichnet.
vorgehend in mehreren Stufen auf ein Anzugsdreh-
moment von 90 Nm anziehen. Nach dem Anziehen
auf dieses Drehmoment die Schrauben um weitere
90 - 100" anziehen, d.h. ca. um eine Viet-telumdre-
hung.
Klemmer
bereits
jetzt
festzustellen.
beim Ausbau der Kurbelwelle beschrieben wurde
(siehe ebenfalls Bild 78). Falls das Spiel ursprünglich
zu gross war, ersetzt man die Anlaufscheiben.
Kapitel 2.8.5 beschrieben wurde.
am Schwungrad anbringen. Die Kupplungsmitneh-
merscheibe muss dabei einwandfrei zentriert wer-
den.
Die Ölwanne montieren (Kapitel 4.1).
henfolge
wie
beim
Ausbau
2.9.4 Schwungrad oder Antriebsscheibe
(Getriebeautomatik)
Das Schwungrad ist nicht bei allen Motoren gleich und
Schwungräder dürfen nicht beliebig eingebaut wer-
den. Wird das Schwungrad erneuert, muss man an-
geben, dass es in einen Motor des Vitos kommt. Aus-
serdem sind bestimmte Motoren in der Gruppe ,,l 11"
mit einem Doppelmassen-Schwungrad ausgerüstet.
kommen
zum
die
Lagerschalen
hinein-
Die
Ölschmiernuten
die
beiden
Halbscheiben
können.
der
Deckel
unbedingt
durchführen.
Das Schwungrad oder die Antriebsscheibe, zusam-
men mit dem Anlasserzahnkranz, können ausge-
tauscht werden, ohne dass die Kurbelwelle ausge-
wuchtet werden muss. Der Motor braucht nicht aus-
gebaut zu werden. Beim Ausbau unter Bezug auf
Bild 83 folgendermassen vorgehen:
Bei eingebautem Schaltgetriebe die Kupplung ab-
schrauben, wie es im betreffenden Kapitel beschrie-
ben ist.
2 Der Benzinmotor
Bild 81
Die Pfeile weisen auf die
Schmiernuten in den
Halbscheiben der Axial-
Spielregulierung der Kur-
belwelle. Die Nuten müs-
sen auf beiden Seiten
nach aussen weisen.
Bild 82
Die Nummerierung der
Kurbelwellenlagerdeckel
kann in der Mitte der
Deckel gefunden werden.
Unbedingt in richtiger
Reifenfolge aufsetzen.
Bild 83
Ansicht des Schwungra-
des und der Antriebs-
scheibe.
1
Schwungradschraube,
immer erneuern
2
Unterlegplatte
(bei
Automatik)
3 Schwungrad
(mit
Schaltgetriebe)
4
Antriebsscheibe
(mit
Automatik)
3 3

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