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Mercedes-Benz 180D Reparaturanleitung Seite 136

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13 Winterachse und ~i~t~rradauf4ängung
Federn sind an den in Bild 284 gezeigten Stellen mit
Farbklecksen gekennzeichnet. An Stelle (1) wird man
immer
auf die Ausführung der Feder hinweist. Unterschied-
lich ist die Bezeichnung an Stelle (2). An dieser Stel-
le ist die Feder entweder mit einem roten oder blau-
en Farbklecks gezeichnet, welche auf die Span-
nungstoleranz
erneuert, muss man immer eine Feder mit der glei-
chen Kennzeichnung einbauen.
Vor Einbau der ursprünglichen Feder muss man die-
se gut überprüfen. Ebenfalls kontrollieren, ob sich
der obere Federsitz und die untere Federauflage in
gutem Zustand befinden. Der Schutzanstrich der Fe-
der darf nicht beschädigt sein, damit sich soäter
ne
Bild 283
Nach Ausbau der Hinter-
feder den oberen Feder-
sitz (1) und die untere Fe-
derauflage (2) herausneh-
m e n
Bild 284
Schraubenfedern sind an
Stelle (1) mit einem gel-
ben Farbstrich gezeich-
net. Der Farbstrich an
Stelle (2) kann entweder
von blauer oder roter Far-
be sein. Beim Einbau der
Feder müssen die Farb-
zeichen hinten liegen.
Bild 285
Der Stossdämofer ist in
der gezeigten Weise zwi-
schen dem Schwingarm
und der Unterseite des
Fahrzeuges eingesetzt.
1 3 4
eine
gelbe
Farbmarkierung
der
Feder
hinweisen.
Roststellen
bilden
können.
Beim
Einbau
tige Lage bringen und die immer noch zusammen-
vorfinden,
welche
gespannte Schraubenfeder dazwischen einsetzen.
Da man die Feder verkehrt herum einbauen kann, be-
nutzt
man
Fahrtrichtung gesehen müssen die Farbkennzeich-
Wird
eine
Feder
nungen an der Rückseite liegen. Eine Abweichung
von mehr als 30" nach links oder rechts ist dabei nicht
zulässig. Ausserdem muss sich die gelbe Markierung
(1) in Bild 284 an der Oberseite und die blaue oder ro-
te Markierung an der Unterseite befinden. Manchmal
passiert es jedoch, dass man die Farbmarkierungen
einer ursprünglichen Feder nicht mehr sehen kann.
kei-
Auch hier gibt es eine Lösung. In diesem Fall den
Auslauf der Federwicklung an der Unterseite in Fahr-
trichtung gesehen links anordnen.
heber anheben, bis man den Stossdämpfer an der
Unterseite anschliessen kann. Die Stossdämpfer-
schraube einschlagen und den Wagenheber lang-
sam ablassen. Die Feder muss dabei beobachtet
werden, um sie in die richtige Lage zu bekommen.
Nachdem der Schwingarm ohne Unterstützung des
Wagenhebers in seine Ausgangslage zurückgekehrt
ist, die Stossdämpferschraube mit einem Anzugs-
drehmoment von 140 Nm anziehen.
Den Federspanner lösen. Beim Lösen des Feder-
spanners die Feder gut beobachten, um den richti-
gen Sitz des Gummilagers im Rahmenboden und
des Wicklungsauslaufs im Schwingarm zu erhalten.
der
absenken
13.2 Stossdämpfer aus- und
einbauen
Die Befestigungsweise des Stossdämpfers ist in Bild
285 zu sehen. Da die Schraubenfeder ohne jegliche
Befestigung zwischen dem Schwingarm und der Un-
terseite des Fahrzeugbodens ,,eingeklemmt" ist,
muss man die Feder wieder zusammenspannen, wie
es im letzten Kapitel beschrieben wurde. Folgende
Arbeiten durchführen:
Radbolzen lockern, die Rückseite des Fahrzeuges
auf Böcke setzen und das Rad abschrauben.
Schraubenfeder in der bereits beschriebenen Wei-
se zusammenspannen.
Schwingarms untersetzen und den Arm anheben, bis
man sehen kann, dass sich der Stossdämpfer etwas
zusammenschiebt.
Stossdämpfers entfernen.
aus dem Schwingarm herausdrehen und den Stoss-
dämpfer herausnehmen.
Ein Stossdämpfer kann auf seine Funktion kontrol-
liert werden. Dazu die Unterseite des Stossdämp-
fers zwischen die Backen eines Schraubstocks
der
Feder
folgendermassen
die
Farbmarkierungen
zur
Ausrichtung.
und
die
Radbolzen
festziehen.
vorgehen:
In

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