Genereller Ablauf einer Projektierung
Grundlage der Projektierung ist die Funktionsbeschreibung der Maschine. Die Festlegung
der Komponenten ist an physikalische Abhängigkeiten gebunden und wird üblicherweise in
folgenden Schritten durchgeführt:
Tabelle 2- 1 Projektierungsablauf
Schritt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Synchronmotoren 1FT7
Projektierungshandbuch, (PFT7), 03/2010, 6SN1197-0AC13-0AP3
Beschreibung der Projektierungsaktivität
Klärung der Art des Antriebs
Festlegen der Randbedingungen und Einbindung in die Automatisierung
Festlegen des Lastfalls, Berechnen des max. Lastmomentes und Festlegen
des Motors
Festlegen des Leistungsteils
Wiederholung der Schritte 3. und 4. für weitere Achsen
Berechnen der erforderlichen Zwischenkreisleistung und Festlegen des
Einspeise- bzw. Ein-/Rückspeisemodul
Bestimmen der netzseitigen Leistungsoptionen (Hauptschalter, Sicherungen,
Netzfilter, usw.)
Bestimmen der erforderlichen Regelungsperformance und Auswahl der
Regelungsbaugruppen, Festlegen der Komponentenverdrahtung
Festlegen weiterer Systemkomponenten (z. B. Bremswiderstände)
Berechnen des Strombedarfs für die DC-24-V-Versorgung der Komponenten
und Bestimmen der Stromversorgungen (SITOP Geräte, Control Supply
Modules)
Bestimmen der Komponenten für die Verbindungstechnik
Aufbau der Komponenten des Antriebsverbandes
Berechnen der erforderlichen Leitungsquerschnitte für Netz- und
Motorenanschluss
Bei der Montage zu beachtende Freiräume berücksichtigen
Projektierung
2.3 Projektierungsablauf
siehe nach-
folgende
Kapitel
siehe
Katalog
41