101). Diese Fahrstraße könnte z. B. so programmiert sein, dass Weiche 56 auf gerade
und Weiche 57 auf Abzweig geschaltet werden.
•
Alle Fahrzeuge (LNCV20) schalten die Funktion f2 ein (Achtungspfiff bei Loks mit
Sound), Fahrzeuge der Kategorie 1 (LNCV21) schalten beim Einfahren in die
Pendelstrecke das Licht aus, Lok 103 (LNCV22) schaltet beim Anfahren in
Gegenrichtung die Funktionen f0 und f7 (Licht und Trillerpfeife) ein.
Neu ab Empfänger-Software-Stand 28/06:
Lokindividuelle Wartezeiten
Bisher: In der LNCV 5 wird für alle Loks eine allgemeine Wartezeit eingestellt, die abzuwar-
ten ist, bevor eine Lok losfährt, nachdem ein Blocksignal auf grün gestellt wurde.
Neu: Zusätzlich kann für bis zu 8 gewünschte Loks (adressbezogen) eine eigene, indivi-
duelle Wartezeit festgelegt werden.
Programmierung:
LNCV
Beschreibung
110 – 117
Fahrzeugadressen oder Kategorien, die individuelle Wartezeiten auslösen
120 – 127
Wartezeiten in Sekunden
Die individuelle Wartezeit ist für die Betriebsarten „Pendelverkehr (zeitgesteuert und
fremdgesteuert)", „Aufenthaltsstelle" und „Blockstelle" programmierbar.
Beispiel:
Nachdem das Blocksignal 211 auf grün gestellt wurde, sollen alle Loks erst noch 5 s war-
ten, bevor sie losfahren. Die Soundlok mit der Adresse 76 soll jedoch erst nach weiteren
15 s losfahren.
LNCV
Wert
Bemerkung
0
1
Moduladresse
1
2
7
Blockbetrieb
3
0
Fahrtrichtung (Sensor) S1 > (Sensor) S2
4
5
5
Wartezeit (5 s) für alle Loks, nachdem Blocksignal 211 grün wird
6
211
Signal des Zielblocks, auf rot oder grün abfragen
7
Signal im Startblock auf rot setzen
8
Signal im Vorblock auf grün setzen
Wartezeiten:
LNCV
Adresse
Wartezeit
Hinweis:
Der Software-Stand befindet sich auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Empfän-
gers. Wenn Sie diese LNCV-Programmierung mit den „alten" Software-Stand durchfüh-
ren, erhalten Sie am TWIN-CENTER eine Fehlermeldung!
42
Wert
Bemerkung
110
76
Lok mit Adresse 76
120
15
15 s zusätzliches Warten nachdem Blocksignal grün
wurde