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Allgemeine Befehlsbeschreibung - FLEISCHMANN TRAIN-NAVIGATION6893 Handbuch

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Im Schaltbetrieb können individuelle Befehle in 3 Gruppen von Befehlen programmiert und
später im Betrieb abgerufen werden:
Verändern von Geschwindigkeiten (nur sinnvoll bei Loks)
Schalten von Sonderfunktionen (Licht, Sound, Einzelgeräusche etc.)
Schalten von Weichen, Signalen oder Fahrstraßen sowie Rückmelden
In jeder Befehlsgruppe können 10 Befehle programmiert werden, insgesamt also 30 Befehle.
Als Empfänger mit Doppelsensor werden alle Befehle für beide Sensoren programmiert, als
Empfänger mit zwei Einzelsensoren stehen je Einbaustelle eines Sensors 5 Befehle je
Gruppe maximal zur Verfügung.

8.2.1 Allgemeine Befehlsbeschreibung

Zur Programmierung des Schaltbetriebs stehen im Navigationsempfänger die LNCVs 20 bis
LNCV 109 zur Verfügung. Durch Einträge in bestimmte zusammengehörige LNCVs entste-
hen ausführbare Befehle.
Ein kompletter Befehl besteht immer aus drei Einträgen in drei LNCVs für:
Fahrzeug-Adresse
Befehls-Wert
Modus zur Befehls-Konkretisierung
Fahrzeug-Adresse
Als Adresse geben sie folgende Werte ein:
1 – 9999
Adresse einer Lok. Erkennt der Navigationsempfänger diese Adresse, wird
der zu dieser Adresse programmierte Befehl an das TWIN-CENTER
gesandt.
10000 – 16382 Adresse eines Wagens. Erkennt der Navigationsempfänger diese Adresse,
wird der zu dieser Adresse programmierte Befehl an das TWIN-CENTER
gesandt.
20001 – 20004 Zug-Kategorie: gemäß Kap. 4.3 können Sie dem Navigationssender in CV
115 bzw. Reg.5 einen Wert 1– 4 für eine Kategorie geben. Dieser Kategorie-
Wert wird neben der Fahrzeug-Adresse ständig gesandt. Liegt zu einer
erkannten Kategorie ein Befehl vor, wird dieser für die dazugehörige
Fahrzeug-Adresse ausgeführt. Achtung: Die Adr. 20001 entspricht der
Kategorie 1, Adr. 20002 entspricht Kategorie 2 usw.
20000
Generelle Adresse: der programmierte Befehl wird immer ausgeführt, unab-
hängig von Fahrzeug-Adresse oder Kategorie
0
Es liegt kein auszuführender Befehl vor.
Befehls-Wert und Modus
Der Eintrag für einen Befehls-Wert oder Befehls-Modus hängt davon ab, ob es ein
Geschwindigkeits-, Funktions- oder Magnetartikelbefehl ist. Während die Adresse einfach
aus obiger Tabelle entnommen werden kann, ist der Zahlenwert, der als Befehls-Wert oder
als Modus einzutragen ist, erst noch durch eine kleine Rechnung zu ermitteln. Zum besse-
ren Verständnis der nachfolgenden Erklärungen empfehlen wir Ihnen auch den Anhang A.5:
Bits und Bytes. Der große Vorteil der berechneten Werte ist der, dass mit einem einzigen
Befehl mehrere Dinge gleichzeitig geschaltet werden können oder dass insbesondere über
den Modus unterschiedliche Befehls-Varianten erzeugt werden können. Doch dazu mehr in
den folgenden Abschnitten.
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