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Parker Compax3 I12T11 Bedienungsanleitung Seite 113

Positionieren über digitale e/as & com schnittstelle
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Parker EME
Ohne
Motornullpunkt,
ohne
Wende-Initiatoren
MN-M 21,22: MN-Initiator = 1 auf der negativen Seite
Der MN-Initiator kann an beliebiger Stelle innerhalb des Verfahrbereichs
angebracht werden. Der Verfahrbereich teilt sich dann auf in 2
zusammenhängende Bereiche; einen Bereich mit deaktivierten MN-Initiator
(positiver Teil des Verfahrbereichs) und einen Bereich mit aktiviertem MN-Initiator
(negativer Teil des Verfahrbereichs).
Bei inaktivem MN-Initiator (Signal=0) wird der Maschinennull in negativer
Verfahr-Richtung gesucht.
MN-M 21: Die negative Flanke des MN-Initiators wird direkt als MN verwendet (der
Motornullpunkt bleibt unberücksichtigt)
MN-M 22: Die positive Flanke des MN-Initiators wird direkt als MN verwendet (der
Motornullpunkt bleibt unberücksichtigt)
1
1: Logischer Zustand
Mit Wende-Initiatoren
Maschinennull - Modes mit einem Maschinennull-Initiator, der in der Mitte des
Verfahrbereichs aktiviert ist und auf beide Seiten hin deaktiviert werden kann.
Die Zuordnung der Wende-Initiatoren (siehe Seite 127) lässt sich tauschen.
Funktion: Wenden über Stromschwelle
Falls keine Wende-Initiatoren zur Verfügung stehen, kann das Wenden bei der
Maschinennull - Fahrt mit der Funktion "Wenden über Stromschwelle" erfolgen.
Dabei fährt der Antrieb gegen die am Verfahrbereichsende angebrachte
mechanische Begrenzung.
Bei Erreichen der einstellbaren Stromschwelle wird der Antrieb gebremst und
wendet die Fahrtrichtung.
Vorsicht!
Mit falschen Einstellwerten besteht Gefahr für Mensch und Maschine.
Beachten Sie deshalb folgendes:
Wählen Sie eine kleine Maschinennull-Geschwindigkeit.
Stellen Sie die Maschinennull-Beschleunigung auf einen großen Wert, damit der
Antrieb schnell wendet; jedoch nicht so groß, dass die Schwelle durch
Beschleunigen oder Abremsen (ohne mechanische Begrenzung) bereits erreicht
wird.
Die mechanische Begrenzung sowie die Lastaufnahme muss so ausgelegt sein,
dass sie die entstehende kinetische Energie aufnehmen kann.
Bei schlechtem Feedback-Signal bzw. bei hoher Reglerverstärkung (schneller
regler bzw. hohe Trägheit oder Masse) ist es möglich, dass der Maschinennull
nicht erkannt wird.
In diesem Fall ist es notwending, das Stellsignalfilter (O2100.20) bzw. das
Drehzahlfilter (O2100.10) einzusetzen.
190-120113N09 C3I12T11 Juni 2014
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Inbetriebnahme Compax3
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