F.1.3.b Preferences
Um die Vorgaben zu ändern, drückst Du das
Zahnradsymbol am oberen Bildschirmrand.
Um zum Menü zurückzukehren, drückst Du
oben
links.
Änderungen
Einstellungen werden in der Regel automatisch
gespeichert. Einzige Ausnahmen: "Vintage Mode"
("General"-Reiter) und "Start Time" ("Sync"-
Reiter).
Um wieder die Werksvorgaben für Dein MPC-
Gerät zu laden, drückst Du [Reset]. Drücke auf
der
dann
erscheinenden
fortzufahren bzw. [Cancel], um zur "Preferences"-
Seite zurückzukehren. Drücke im nächsten Fenster
[Save], um das aktuelle Projekt vor Laden der
Werksvorgaben zu sichern. (Drücke [Cancel], um
zu den "Preferences" zurückzukehren oder [Don't
Save], wenn das Projekt vorher nicht gesichert
werden soll.)
Wichtig: Die "Preference"-Parameter des MPC X und MPC Live richten sich nach dem momentan gewählten Modus
(Controller oder Standalone). Deshalb gibt es manche der nachfolgenden Optionen nur in dem einen bzw. anderen
Modus.
Info
Hier werden Informationen über das MPC-Gerät angezeigt: Aktuelle Firmware-Version, darunter das Standalone-
Betriebssystem (MPC Firmware), die Hardware-Seriennummer und die aktuelle Firmware für den Controller-Modus.
Um in den Update-Modus zu wechseln, hältst Du SHIFT gedrückt, während Du [Update] betätigst. Drücke auf der
dann erscheinenden Seite [Save], um das aktuelle Projekt vor dem Wechsel in den Update-Modus zu speichern.
(Drücke [Cancel], um zur vorigen Seite zurückzukehren bzw. [Don't Save], wenn Du das Projekt vor dem Update
nicht speichern möchtest.)
Sequencer
Mit den Parametern auf dieser Seit bestimmt man, wie die Arbeit im "Grid"-Fenster und Step-Sequenzer vonstatten
geht.
Display Resolution: Auflösung der Display-Anzeige (in PPQN, d.h. Impulsen pro Viertelnote) in bestimmten
Bereichen. Diese Einstellung beeinflusst nur die Darstellung – nicht das Timing.
Instant Track Mute: Wenn dieser Parameter nicht aktiv ist, werden die bereits ausgelösten Notenbefehle einer
mittlerweile stummgeschalteten Spur noch komplett abgespielt (so funktionierten die früheren MPC-
Generationen). Das ist praktisch bei Verwendung von Loops, die nach der Spurstummschaltung noch bis zum
Ende abgespielt werden sollen, danach aber nicht mehr. Wenn der Parameter aktiv ist, wird bei der
Stummschaltung ein MIDI Volume-Befehl mit dem Wert "0" gesendet. Die Schleife läuft dann zwar noch weiter,
aber man hört sie so lange nicht mehr, bis man die Stummschaltung wieder deaktiviert. Auch dieser Ansatz lässt
sich kreativ nutzen.
Play Track Mute and Solo Events: Wenn dieser Parameter aktiv ist, werden Stummschaltungs- und Solo-
Befehle im Track Mute-Modus ausgeführt. Wenn dieser Parameter nicht aktiv ist, werden Stummschaltungs- und
Solo-Befehle im Track Mute-Modus nicht ausgeführt.
Record Track Mute and Solo Events: Wenn dieser Parameter aktiv ist, werden Stummschaltungs- und Solo-
Befehle im Track Mute-Modus aufgezeichnet (die aufgezeichneten Befehle werden allerdings quantisiert). Wenn
dieser Parameter nicht aktiv ist, werden Stummschaltungs- und Solo-Befehle im Track Mute-Modus nicht
aufgezeichnet. Diese Funktion ist praktisch, wenn man die Stummschaltungs- und Solo-Befehle im Track Mute-
Modus automatisieren möchten (statt sie nur live zu verwenden).
Record Pad Aftertouch Events: Wenn dieser Parameter aktiv ist, werden auch die Aftertouch-Befehle der
druckempfindlichen MPC-Pads aufgezeichnet. Wenn er aus ist, werden keine Aftertouch-Befehle aufgezeichnet.
"Preferences"-
der
Seite
[OK],
um
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