Wichtig: Die Parameter der "Samples"-Reiter sind mit dem Chop-Modus (im Sample Edit-Modus) verknüpft. Das
funktioniert so:
Wenn man im Sample Edit-Modus den Chop-Modus für die Unterteilung von Slices für Keygroups verwendet, kann
man zwischen "Non-Destructive Slice" und "Pad Parameters" wählen.
Eine "Non-Destructive Slice" stellt einen Verweis für das zugeordnete Pad dar: Das ursprüngliche Sample wird nicht
geändert – und die Slice-Markierungen fungieren lediglich als "Lesezeichen" für die Keygroup. Im Program Edit-
Modus wirst Du merken, dass für die Ebene, der die Slice zugeordnet ist, eine "Slice"-Liste angezeigt wird, in der die
Nummer der angesprochenen Slice (d.h. der Ausschnitt des Original-Samples) angezeigt wird. Wenn man die
betreffende Keygroup ansteuert, wird der "vorgemerkte" Bereich des Samples gelesen (die betreffende Slice wird also
nicht als neues Sample gespeichert). Folglich kann der Sample-Pool ab sofort viel aufgeräumter aussehen (was bei
früheren Geräten nicht möglich war).
Eine mit "Pad Parameters" erstellte Slice ist der soeben beschriebenen nicht-destruktiven Slice sehr ähnlich. Der
einzige Unterschied im Program Edit-Modus ist, dass der "Slice"-Parameter für die zugeordnete Ebene auf "Pad"
(statt einer Slice-Nummer) gestellt wird und dass die Start- und Endposition den beiden Slice-Markierungen des
Original-Samples entsprechend eingestellt werden.
Die grüne/S und rote/E Markierung verweisen auf die Start- bzw. Endposition. Nur die Sample-Partie zwischen
diesen beiden wird abgespielt.
Zum Verschieben der Start- und/oder Endposition stehen folgende Verfahren zur Verfügung:
•
Drücke die S- oder E-Markierung und ziehe sie nach links oder rechts.
•
Verwende das "Start"- oder "End"-Feld unter der Wellenform.
•
Wähle die erste Spalte der Q-Link-Regler zum Einstellen der Start- und die zweite Spalte für die Endposition.
Der oberste Q-Link-Regler dient für grobe Einstellungen. Mit dem untersten Q-Link-Regler sind
Feineinstellungen möglich.
Anmerkung: Wenn "Loop Lock" aktiv ist, entspricht die Loop-Position (siehe das "Loop"-Feld) der Startposition des
Samples. Wenn die Funktion aus ist, kann/muss die Loop-Position separat eingestellt werden.
Stelle im "Loop"-Feld ein, ab wo das Sample geschleift wird, wenn [Pad Loop] aktiv ist. Alternative: Verwende die
dritte Spalte der Q-Link-Regler zum Einstellen der Loop-Position. Der oberste Q-Link-Regler dient für grobe
Einstellungen. Mit dem untersten Q-Link-Regler sind Feineinstellungen möglich.
Anmerkung: Wenn "Loop Lock" aktiv ist, entspricht die Loop-Position der Startposition des Samples. Wenn die
Funktion aus ist, kann/muss die Loop-Position separat eingestellt werden.
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