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Akai MPCX Bedienungsanleitung Seite 347

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CC-Steuerbefehle. Pitch Bend dient zum Beugen der Tonhöhe. Und da Menschen selbst
feinste Tonhöhenunterschiede wahrnehmen, ließ sich dieser Effekt mit nur 128 Schritten nicht
realistisch genug abbilden.
Ein "Programm" ist eine Datei mit einer Liste von Samples und den zugehörigen Einstellungen
Programm
(Pad-Zuordnung. Loop-Position, Tonhöhe, Effekte usw.). Die Samples können im Program
Edit-Modus zugeordnet und editiert werden (siehe Program Edit-Modus). Ein Projekt kann bis
zu 128 Programme enthalten.
Dieses Gerät bietet drei Programmtypen, die auf Samples als Klanglieferanten beruhen:
Drum-Programme werden in der Regel für "Drumkits" verwendet, deren Sounds mit
unterschiedlichen Pads angesteuert werden können. Keygroup-Programme erlauben die
Verwendung eines oder mehrerer Samples, die mit unterschiedlichen Tasten/Pads
angesteuert werden und zum Spielen von melodischen Parts dienen. Innerhalb einer
Keygroup wird das zugeordnete Sample transponiert – für kritische Sounds wie Klavier sollten
jedoch möglichst viele Keygroups verwendet werden. Clip-Programme können mehrere
Samples enthalten, die in einer Schleife abgespielt und je einem Pad zugeordnet werden.
Mann kann durchaus mehrere Clips gleichzeitig starten und so spannende Arrangements
erstellen.
Programmwechsel
Dies sind MIDI-Befehle, mit denen Presets oder Speicher aufgerufen werden. Die Programme
1~128 können mit MIDI-Programmnummern aufgerufen werden.
Release
Der letzte Parameter einer Hüllkurve. Hiermit ist die Geschwindigkeit gemeint, mit der die
Hüllkurve am Ende einer Note wieder auf Null sinkt. Die "Release"-Phase beginnt sofort nach
dem Ende der Note – ganz gleich, wo sich die Hüllkurve zu dem Zeitpunkt befindet. So kann
der "Release"-Parameter beispielsweise schon aktiviert werden, wenn man die Note während
der "Attack"-Phase beendet.
Resonanz
Die Resonanz ist ein für Synthesizer wichtiger Filter-Parameter. Hiermit kann der Bereich um
die Eckfrequenz betont werden (meistens handelt es sich um ein relativ schmales
Frequenzband). Für Synthesizer ist dies eines der beliebtesten "Verbiegungsverfahren". Bei
Anwahl des maximalen Resonanzwertes fängt das Filter an zu oszillieren und erzeugt einen
relativ reinen Sinuston.
Root Key (Grundton) Mit diesem Parameter gibt man die ursprüngliche Tonhöhe eines Samples an (die Tonhöhe,
die aufgezeichnet wurde und die Note, der sie zugeordnet ist). Die Samples des MPC
enthalten diese Information. Sie wird während der Aufnahme oder des Imports automatisch
hinzugefügt.
Sample
Beim Drücken eines Pads auf deinem MPC können Sounds angesteuert werden, die wir
"Samples" nennen. Samples sind kurze Audio-Aufnahmen, die man mit dem MPC-Gerät
erstellen und aus dem Browser laden kann.
Samples können auf mehrere Arten editiert und bearbeitet werden. Beispiel: Man kann
Samples kürzen, schleifen, ihre Tonhöhe oder andere Aspekte ändern und sie mit Effekt
bearbeiten. Fertige Samples können den Pads zugeordnet und damit abgespielt werden.
Samples können wahlweise mono oder stereo sein.
Sampling-Frequenz
Die Sampling-Frequenz beschreibt, wie oft ein analoges Signal pro Sekunde abgetastet und
dann in digitale Daten umgewandelt wird. Für handelsübliche CD-Aufnahmen wird eine
Frequenz von 44100 Samples pro Sekunde verwendet, und das schreibt man so: 44.1kHz.
Dieses Gerät kann Audiosignale mit einer Sampling-Frequenz bis 96kHz exportieren (siehe
Audio Mixdown) und 44.1kHz-Audiodateien abspielen.
Sequenzen sind die kleinsten "Bausteine", die man in einem MPC-Projekt anlegen kann.
Sequenz
Sequenzen zeichnen MIDI-Informationen auf, die beim Drücken der Pads und Taster sowie
bei Verwendung der Q-Link-Regler auf dem MPC erzeugt werden. Die Sequenzen des MPC
können bis zu 128 MIDI- und bis zu 8 Audiospuren enthalten. Pro Projekt können bis zu 128
Sequenzen angelegt werden.
Sequenzen können 1~999 Takte lang sein – das reicht im Prinzip schon für einen kompletten
Song. Der MPC Live bietet dennoch einen Song-Modus, in dem Sequenzen zu Songs
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Diese Anleitung auch für:

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