Abschnitt 6
Differentialschutz
138
Beispiel für die Einstellung
Grunddaten:
Stromwandler-Übersetzungs‐
verhältnis:
Wandlerklasse:
Sekundärwiderstand:
Zuleitungschleifenwiderstand:
Max. Fehlerstrom:
Berechnung:
EQUATION1207 V2 EN
U>Trip =200 V auswählen.
Als Einstellung
Die Stromwandler-Sättigungsspannung muss mindestens die doppelte eingestellte Ansprechspannung
U>Trip betragen.
(
)
>
+
×
E P
5
20 6.2 20 524
EQUATION1208 V1 DE
d. h., größer als 2 ˣ
U>Trip
Kontrollieren Sie in der Tabelle mit ausgewählten Widerstände den zu verwendenden
Reihenschaltungs-Stabilisierungswiderstandswert. Da diese Anwendung besonders
empfindlich sein muss, sollte ein Reihenwiderstand= 2000 Ohm gewählt werden,
durch den das Gerät einen Auslösestrom von 100 mA erhält.
Berechnen Sie die Primärempfindlichkeit bei Ansprechspannung mithilfe der
folgenden Gleichung.
2000
(
IP
=
100 0
° +
20 0
1
EQUATION1209 V2 EN
wobei
100 mA ist der Strom, der vom IED-Kreis bezogen wird, und
10 mA
ist der von jedem Wandler gezogene Strom.
20 mA
ist der Strom, der vom Metrosil beim Ansprechen bezogen wird
Der Magnetisierungsstrom für den verfügbaren Stromwandlerkernen aus der
Magnetisierungskurve wird ermittelt. Es wird der Stromwert bei U>Trip genommen.
2000/1 A
20 VA 5P20
6,2 Ohm
2
<100 m 2,5 mm
(eine Richtung) ergibt 2 ˣ 0,8 Ohm bei 75 °C
Gleich einem Schaltanlagen-Nennfehlerstrom von 40 kA
=
V
−
3
)
° + ×
3 10 60
− °
×
10
≤
1MRK 504 138-UDE -
(Gleichung 21)
(Gleichung 22)
approx
275
A
(Gleichung 23)
Anwendungs-Handbuch