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Einstellung Von Zone 1; Einstellung Der Überreichweitenzone - ABB Transformatorschutz RET670 2.0 IEC Handbuch

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1MRK 504 138-UDE -
7.1.3.2
7.1.3.3
Anwendungs-Handbuch

Einstellung von Zone 1

Die verschiedenen zuvor geschilderten Fehler erfordern in der Regel eine Begrenzung
der Unterreichzone (in der Regel Zone 1) auf 75 bis 90 % der geschützten Leitung.
Bei Parallelleitungen sind die Auswirkungen der wechselseitigen Kopplung gemäß
Abschnitt
"Parallele Leitungen mit induktiver Kopplung"
Beachten Sie die Beispiele, die jeweils auf Ihre Anwendung zutreffen. Der Ausgleich
der Einstellungen wird für die Fälle empfohlen, in denen die Parallelleitung in
Betrieb, außer Betrieb und nicht geerdet und außer Betrieb sowie an beiden Enden
geerdet ist. Die Einstellung der Erdfehlerfehlerreichweite muss auf <85 % eingestellt
sein, auch wenn die Parallelleitung außer Betrieb und an beiden Enden geerdet ist
(schlimmster Fall).
Einstellung der Überreichweitenzone
Die erste Stufe mit Überreichen (normalerweise Stufe 2) muss Fehler in der gesamten
geschützten Leitung ermitteln. In Hinblick auf die verschiedenen Fehlerarten, die die
Messung auf gleiche Weise wie für Stufe 1 beeinflussen können, ist es notwendig, die
Reichweite der Stufe mit Überreichen auf mindestens 120 % der geschützten Leitung
zu setzen. Die Reichweite der Stufe 2 kann sogar noch höher sein, wenn die
Fehlereinspeisung von angrenzenden Leitungen an der Gegenstation deutlich höher
als der Fehlerstrom an der Geräteposition ist.
Die Einstellung darf 80 % der folgenden Impedanzen nicht überschreiten:
Die Impedanz, der geschützten Leitung, plus die Reichweite der ersten Zone der
kürzesten folgenden Leitung.
Die Impedanz, der geschützten Leitung, plus die Impedanz der maximalen
Anzahl von Transformatoren, die parallel auf der Sammelschiene am entfernten
Ende der geschützten Leitung im Betrieb sind.
Wenn die in der obigen Liste aufgeführten Anforderungen eine Zone2-Reichweite
von weniger als 120 % ergeben, muss die Zeitverzögerung von Zone2 um circa 200
ms erhöht werden, um eine unerwünschte Auslösung in Fällen zu vermeiden, in denen
die Ferndatenübertragung für die kurze folgende Leitung am entfernten Ende
während Fehlern ausgefallen ist. Zone2 darf nicht unter 120 % des geschützten
Leitungsabschnitts verringert werden. Die gesamte Leitung muss unter allen
Bedingungen abgedeckt sein.
Die Vorgabe, dass Zone 2 nicht mehr als 80 % der kürzesten folgenden Leitung am
entfernten Ende erreichen darf, wird mit dem nachstehenden Beispiel verdeutlicht.
Wenn an Punkt F ein Fehler auftritt (siehe Abbildung
Abkürzungen), misst das Gerät an Punkt A die Impedanz:
V
I
+
I
I
+
I
+
I
A
C
A
C
B
A
Z
=
=
Z
+
Z
+
AF
AC
CF
I
I
I
A
A
A
EQUATION302 V5 EN
I
I
+
I
C
C
B
R
=
Z
+
1
+
 ⋅
Z
+
1
+
 ⋅
R
AC
C
F F
F
F
I
I
A
A
Abschnitt 7
Impedanzschutz
zu berücksichtigen.
101
und die Erläuterung aller
(Gleichung 88)
209

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