1MRK 504 138-UDE -
Anwendungs-Handbuch
×
3 U
= -
= -
phase
Z
jX
j
0
c
I
j
EQUATION1945 V1 DE
Wobei gilt
I
ist der kapazitive Erdfehlerstrom an einem Leiter-Erde-Fehler ohne Wirkwiderstand.
j
X
ist die kapazitive Reaktanz gegenüber Erde.
C
In einem Netz mit einem Sternpunktwiderstand (widerstandsgeerdetes Netz) lässt
sich die Impedanz Z
wie folgt berechnen:
0
-
×
jX 3R
=
Z
c
n
0
-
+
jX
3R
c
n
EQUATION1946 V1 DE
Wobei gilt
R
ist der Widerstand des Sternpunktwiderstands.
n
In vielen Netzen ist außerdem eine Sternpunktspule (Petersenspule) mit einem oder
mehreren Transformator-Sternpunkten verbunden. In einem solchen Netz lässt sich
die Impedanz Z
wie folgt berechnen:
0
= -
Z
jX // 3R // j3X
0
c
n
n
EQUATION1947 V1 DE
Wobei gilt
X
ist die Reaktanz der Petersenspule. Bei einer gut abgestimmten Petersenspule gilt 3X
n
In diesem Fall berechnet sich die Impedanz Z
Nun soll ein über einen Wirkwiderstand geerdetes Netz betrachtet werden, bei dem
der Erdfehlerstrom höher ist als bei einer Impedanzerdung. Die Längsimpedanzen im
Netz sind nicht mehr vernachlässigbar. Das Netz mit einem einphasigen Leiter-Erde-
Fehler kann wie in Abbildung
9R X X
=
n
n
c
(
+
×
-
3X X
j3R
3X
n
c
n
n
261
dargestellt beschrieben werden.
Abschnitt 8
Stromschutz
)
X
c
nach dieser Formel: Z
= 3R
0
0
(Gleichung 447)
(Gleichung 448)
(Gleichung 449)
= X
n
c
n
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