Abschnitt 7
Impedanzschutz
7.12.3.8
356
£
×
RFPP
1.6 Z
load
EQUATION579 V2 EN
RFP
Die Gleichung
159
trifft nur dann zu, wenn der Schleifencharakteristikwinkel für die
Leiter-Leiter-Fehler den maximal erwarteten Lastimpedanzwinkel um mehr als das
Dreifache übersteigt. Für andere Fälle sind genauere Berechnungen gemäß der
Gleichung
160
erforderlich.
é
× ê
£
×
RFPP 1.6 Z
cos
load min
ë
IECEQUATION2307 V1 EN
All dies trifft für alle Messzonen zu, wenn im Gerät die Pendelerkennungsfunktion
ZMRPSB nicht aktiviert ist. Berücksichtigen Sie eine zusätzliche Sicherheitstoleranz
von ca. 20 %, wenn im Gerät die Funktion ZMRPSB aktiviert ist. Beachten Sie die
Erläuterungen zur Pendelerkennungsfunktion ZMRPSB.
Einstellung der Zonenreichweite höher als die Mindestlastimpedanz
Die Impedanzzonen werden aktiviert, sobald die (symmetrische) Lastimpedanz die in
RLdFw und RLdRv definierten vertikalen Grenzen oder die in ArgLd definierten
Linien schneidet. Daher ist es erforderlich ein wenig Toleranz einzuplanen. Es wird
empfohlen, RLdFw und RLdRv auf 90 % des Widerstands pro Leiter (Maximallast)
einzustellen.
<
×
RLdFw
0.9
R
load
min
IECEQUATION2419 V2 DE
<
×
RLdRv
0.9
R
load
min
IECEQUATION2420 V2 DE
Der Absolutwert der Toleranz zur nächsten ArgLd-Linie sollte derselben Ordnung
entsprechen, d. h. mindestens 0,1 • Z
Die Lastaussparungseinstellungen beziehen sich auf eine Lastimpedanz pro Leiter in
symmetrischer, sternförmiger Darstellung. Bei symmetrischen-Last- oder
dreiphasigen und Leiter-Leiter-Fehlern entspricht diese einer Impedanz pro Leiter
oder Mitsystem-Impedanz. Bei einem Leiter-Erde-Fehler entspricht dies einer
Impedanz pro Schleife, einschließlich der Erdrückleitungsimpedanz.
ù
R1
J
J
-
×
sin
ú
û
X1
.
Last min
1MRK 504 138-UDE -
(Gleichung 308)
(Gleichung 309)
(Gleichung 310)
(Gleichung 311)
Anwendungs-Handbuch