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ABB Transformatorschutz RET670 2.0 IEC Handbuch Seite 433

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1MRK 504 138-UDE -
Anwendungs-Handbuch
×
v tnPE
=
×
RFPE
z
n
2
EQUATION1539 V1 DE
Hier wird aus Sicher‐
heitsgründen mit dem
Faktor 0,8 gearbeitet
und:
RFPE
Einstellung der ohmschen Leiter-Erde-Reichweite für eine Pendelungs-Dis‐
n
tanzschutzzone n in Ω
RFPP
Einstellung der ohmschen Leiter-Leiter-Reichweite für eine Pendelungs-Dis‐
n
tanzschutzzone n in Ω
tnPE
Zeitverzögerung für Leiter-Erde-Fehlermessung der Pendelungs-Distanz‐
schutzzone n in
tnPP
Zeitverzögerung für Leiter-Leiter-Fehlermessung der Pendelungs-Distanz‐
schutzzone n in
Zeitverzögerung für die überreichende Pendelungszone
Die Zeitverzögerung für die überreichende Pendelungszone ist kein wichtiger
Parameter, wenn die Zone nur für Schutzzwecke bei Pendelungen genutzt wird.
Die normale Zeitstaffelung ist zu berücksichtigen, wenn die überreichende Zone als
zeitverzögerte Reserveschutzzone dient, die durch den Betrieb der
Pendelungserfassungsfunktion (ZMRPSB) nicht blockiert wird.
Timer in der Pendelungslogik
Die Einstellungen der Timer in der Pendelerfassungslogik (PSLPSCH) sind zum
Großteil von den Einstellungen anderer zeitverzögerter Elemente im gesamten
Schutzsystem abhängig. Diese Einstellungen können in jedem Netz unterschiedlich
sein. Die empfohlenen Einstellungen beziehen sich nur auf allgemeine
Netzbedingungen und auf die gängigsten Verfahren verschiedener Netzbetreiber. Die
jeweiligen Netzbedingungen vor Ort sind stets zu berücksichtigen.
Das Sicherheitszeitglied des Übertragungssignals tCS wird aus Sicherheitsgründen in
der Logik verwendet. Das Eingangssignal STPSD muss permanent anliegen, damit es
ein Übertragungssignal ausgeben kann. Im Allgemeinen ist eine Zeitverzögerung
zwischen 50 und 100 ms ausreichend.
Der Auslöse-Timer tTrip wird aus Sicherheitsgründen in der Logik verwendet. Das
Eingangssignal STPSD muss permanent anliegen, damit bei Pendelungen der Timer
einen Auslösebefehl ausgeben kann. Im Allgemeinen ist eine Zeitverzögerung
zwischen 50 und 100 ms ausreichend.
Der Blockier-Timer tBlkTr verlängert das Vorhandensein der BLKZMOR-
Ausgangssignale, wodurch die Auslösung der Netzpendelzonen nach den erkannten
einpoligen Leiter-Erde-Fehlern während der Pendelungen blockiert werden kann.
Damit der ursprüngliche Fehler beseitigt werden kann und die Netzpendelzonen
weiterhin bei möglichen Folgefehlern auslösen können, muss der Erdfehlerschutz
0.8
s
s
Abschnitt 7
Impedanzschutz
(Gleichung 403)
427

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