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Einstellung Der Zone 1; Einstellung Der Überreichweitezone - ABB Transformatorschutz RET670 2.0 IEC Handbuch

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Abschnitt 7
Impedanzschutz
7.13.4.2
7.13.4.3
398
Durch Strom- und Spannungsmesswandler abgebildete Fehlermessgrößen,
teilweise unter transienten Bedingungen.
Ungenauigkeiten in den Nullimpedanzdaten und deren Auswirkungen auf die
berechneten Werte des Erdfehlerfaktors.
Die Auswirkung der Einspeisung zwischen dem Gerät und der Fehlerposition,
einschließlich dem Einfluss unterschiedlicher Z
verschiedenen Netzeinspeisungen.
Die Leiterimpedanz unverdrillter Leitungen ist nicht bei allen Fehlerschleifen
identisch. Der Unterschied zwischen den Impedanzen unterschiedlicher Leiter-
Erde-Schleifen kann bis zu 5-10 % der gesamten Leitungsimpedanz betragen.
Die Auswirkungen einer Lastübertragung auf die IEDs an den Enden der der zu
schützenden Leitung sind beträchtlich. Die Auswirkungen müssen erkannt
werden.
Gegenkopplung der Impedanz im Nullsystem von Parallelleitungen

Einstellung der Zone 1

Die verschiedenen, bereits erwähnten Fehler erfordern eine Beschränkung der Zone
auf reduzierte Reichweite (Zone 1) auf 75 bis 90 % der geschützten Leitung.
Bei Parallelleitungen sind die Auswirkungen der wechselseitigen Kopplung gemäß
Abschnitt
"Anwendung auf Parallelleitungen mit gegenseitiger Kopplung der
Nullsysteme"
zu berücksichtigen. Beachten Sie die Beispiele, die jeweils auf Ihre
Anwendung zutreffen. Mit der richtigen Einstellung können Situationen ausgeglichen
werden, in denen die Parallelleitung in Betrieb, ausgeschaltet und nicht geerdet und
ausgeschaltet und an beiden Enden geerdet. Die Erdfehler-Reichweite muss auf <85%
eingestellt werden, auch unter der Bedingung, dass die Parallelleitung nicht in Betrieb
und auf beiden Seiten geerdet ist (schlimmster Fall).
Einstellung der Überreichweitezone
Die erste Zone mit erweiterter Reichweite (Zone 2) muss Fehler in der gesamten
geschützten Leitung ermitteln. In Hinblick auf die verschiedenen Fehler, die die
Messung auf gleiche Weise wie für Zone 1 beeinflussen können, ist es notwendig, die
Reichweite der Zone mit erweiterter Reichweite auf mindestens 120 % der
geschützten Leitung zu setzen. Die Reichweite der Zone 2 darf sogar noch höher sein,
wenn die Fehlerströme von angrenzenden Leitungen der Gegenstation deutlich höher
als der vom IED erfassten Fehlerstrom, der in Richtung Fehlerposition fließt.
Die Einstellung darf 80 % der folgenden Impedanzen nicht überschreiten:
Die Impedanz der geschützten Leitung und die erste Zonenreichweite der
kürzesten angrenzenden Leitung.
Die Impedanz der geschützten Leitung und die Impedanz der maximalen Anzahl
der Transformatoren, die auf der Sammelschiene an der Gegenstation der
geschützten Leitung parallel in Betrieb sind.
1MRK 504 138-UDE -
/Z
-Verhältnisse der
0
1
Anwendungs-Handbuch

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