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Netze Mit Wirksamer Niederohmiger Erdung - ABB Transformatorschutz RET670 2.0 IEC Handbuch

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Abschnitt 7
Impedanzschutz
230
Wobei
gilt:
U
ist die Leiter-Erde-Spannung (kV) vor dem Fehler
L1
Z
ist die Mitsystemimpedanz (Ω/Leiter)
1
Z
ist die Gegensystemimpedanz (Ω/Leiter), soll gleich Z
2
Z
ist die Nullimpedanz (Ω/Leiter)
0
Z
ist die Fehlerimpedanz (Ω), häufig resistiv
f
Z
ist die Erd-Rückimpedanz, als (Z
N
Die Spannung an den gesunden Leitern beträgt generell weniger als 140 % der Leiter-
Erde-Bemessungsspannung. Dies entspricht etwa 80 % der Leiter-Leiter-
Bemessungsspannung.
Der hohe Erdfehlerstrom in Netzen mit niederohmiger Erdung ermöglicht den Einsatz
der Impedanzmesstechnik, mit der Erdfehler erkannt werden. Da die
Distanzschutzfunktion hohe Fehlerwiderstände nur begrenzt erkennt, sollte sie stets
mit anderen Schutzfunktionen ergänzt werden, die in solchen Fällen die
Fehlerbeseitigung übernehmen.

Netze mit wirksamer niederohmiger Erdung

Ein Netz wird als wirksam niederohmig geerdet definiert, wenn der Erdfehlerfaktor f
kleiner als 1,4 ist. Der Erdfehlerfaktor wird gemäß Gleichung
U
f
max
=
e
U
pn
EQUATION1268 V4 EN
Wobei gilt:
U
ist die höchste Grundfrequenzspannung an einer der funktionieren Leitern bei einem Leiter-
max
Erde-Fehler in einem Leiter.
U
ist die Grundschwingungsspannung Leiter-Erde vor dem Fehler.
pn
Ein wirksam geerdetes Netz lässt sich noch auf eine weitere Weise bestimmen. Ein
Netz gilt als wirksam geerdet, wenn die folgenden Beziehungen zwischen den
symmetrischen Komponenten der Netzimpedanzen gelten, siehe Gleichung
Gleichung 119.
< ×
X
3 X
0
1
EQUATION2122 V1 EN
£
R
R
0
1
EQUATION2123 V1 EN
Wobei gilt
sein
1
-Z
)/3 definiert
0
1
1MRK 504 138-UDE -
e
37
bestimmt.
(Gleichung 117)
118
und
(Gleichung 118)
(Gleichung 119)
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