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Beispiel Zum Anschluss Eines Spannungswandlers Am Gerät Abbildung - ABB Transformatorschutz RET670 2.0 IEC Handbuch

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1MRK 504 138-UDE -
Anwendungs-Handbuch
Wobei gilt:
1)
Zeigt, wie drei sekundäre Leiter-Erde-Spannungen an drei Eingängen von Spannungs‐
wandlern am Gerät angeschlossen werden
2)
Entspricht TRM, wo sich diese drei Spannungseingänge befinden. Für diese drei Span‐
nungseingänge müssen folgende Einstellungswerte eingegeben werden:
VTprim = 66 kV
VTsec = 110 V
Innerhalb des Geräts wird nur das Verhältnis dieser beiden Parameter verwendet. Es ist
zu beachten, dass das Verhältnis der eingegebenen Werte exakt dem Verhältnis eines
einzelnen Spannungswandlers entspricht.
66
66
=
110
110
EQUATION1903 V1 DE
3)
Sind drei Verbindungen, die im Signalmatrix-Tool (SMT) vorgenommen werden, wobei
diese drei Spannungseingänge mit den ersten drei Eingangskanälen des entsprechenden
Funktionsblocks 5 verbunden werden. In Abhängigkeit des Funktionstyps, die diese
Spannungsinformation benötigt, kann mehr als ein Vorverarbeitungsblock parallel an die‐
sen drei Spannungswandler-Eingängen angeschlossen sein.
4)
Zeigt, dass in diesem Beispiel der vierte (d.h. Nullstrom) Eingangskanal des Vorverar‐
beitungsblocks nicht im SMT-Tool verbunden ist. Somit berechnet der Vorverarbeitungs‐
block automatisch 3Uo innerhalb der Vektorsumme aus den Dreiphasen-Erde-Spannun‐
gen, die mit den ersten drei Eingangskanälen des gleichen Vorverarbeitungsblocks ver‐
bunden sind. Alternativ kann der vierte Eingangskanal mit dem Spannungswandlerein‐
gang mit offener Dreiecksverbindung verbunden werden. Siehe Abbildung 24.
5)
Entspricht dem Vorverarbeitungsblock, der die verbundenen analogen Eingänge digital
filtert und Folgendes berechnet:
die Grundschwingungszeiger für alle vier Eingangskanäle
den Oberschwingungsgehalt für alle vier Eingangskanäle
die Mitsystem-, Gegensystem- und Nullsystemgrößen, indem die Grundschwin‐
gungszeiger für die ersten drei Eingangskanäle verwendet werden (Kanal 1 wird als
Referenz für Systemgrößen verwendet)
Diese berechneten Werte werden dann allen eingebauten Schutz- und Steuerfunktionen
innerhalb des Geräts, die mit diesem Vorverarbeitungsblock im Konfigurationstool ver‐
bunden sind, zur Verfügung gestellt. Für diese Anwendung können die meisten Vorver‐
arbeitungseinstellungen als Standardwerte belassen werden. Folgende Einstellungen
müssen jedoch wie hier gezeigt gesetzt werden:
UBase=66 kV (d. h., Leiter-Leiter-Bemessungsspannung)
Falls eine Frenquenzverfolgung und Kompensation erforderlich ist (diese Funktion wird
typischerweise für Geräte benötigt, die in den Generatorstationen installiert sind), muss
der Einstellparameter
Beispiel zum Anschluss eines Spannungswandlers am Gerät
Abbildung
23
zeigt ein Beispiel zum Anschluss eines Spannungswandlers am Gerät.
Sie vermittelt auch einen Überblick zu den erforderlichen Benutzeraktionen, um diese
Messung den eingebauten Schutz- und Steuerfunktionen innerhalb des Geräts
verfügbar zu machen. Es ist zu beachten, dass diese Spannungswandler-Verbindung
nur bei niedrigen Spannungsebenen (d. h. primäre Bemessungsspannung unter 40 kV)
eingesetzt wird.
3
3
DFTReference entsprechend gesetzt werden.
Abschnitt 4
Analogeingänge
(Gleichung 2)
83

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