Abschnitt 7
Impedanzschutz
418
•
K
= 0,9 bei Leitungen mit einer Länge über 150 km
L
•
K
= 0,85 bei Leitungen mit einer Länge zwischen 80 und 150 km
L
•
K
= 0,8 bei Leitungen mit einer Länge kürzer 80 km
L
Multiplizieren Sie den erforderlichen Widerstand für den gleichen
Sicherheitszuschlag K
L
den 400 kV, wenn die Bemessungsspannung der zu entsprechenden Leitung über
400kV liegt. Die äußere Grenze RLdOutFw erhält in diesem speziellen Fall ihren Wert
gemäß der Gleichung 388.
=
×
RLdOutFw
K
R
L
L
EQUATION1343 V1 DE
Generell sollte die innere Grenze RLdInFw der Schwingungserkennungs-
Charakteristik auf 80 % oder weniger der entsprechenden äußeren Grenze eingestellt
werden. Ausnahmen sind immer möglich, müssen jedoch mit besonderer Sorgfalt
behandelt werden. Dies gilt besonders dann, wenn die in der
Schwingungserkennungs-Logik enthaltenen Timer tP1 und tP2 einzustellen sind.
Hierfür werden die maximal zulässigen Einstellungswerte des Faktors kLdRFw = 0,8
benötigt. Die Gleichung
RLdInFw dar.
=
×
RLdInFw
kLdRFw RLdOutFw
EQUATION1344 V3 EN
Die Lastwinkel, die der externen Grenze δ
empfohlenen Schwingungserkennungs-Charakteristik in Vorwärtsrichtung
entsprechen, werden mit ausreichender Genauigkeit gemäß der Gleichungen
391
berechnet.
æ
d
= ×
ç
2 arc tan
ç
Out
×
2
RLdOutFw
è
EQUATION1345 V1 DE
æ
Z
d
= ×
ç
2 arc tan
ç
In
×
2
RLdInFw
è
EQUATION1346 V1 DE
Die erforderliche Einstellung tP1 des anfänglichen Schwingungserkennungs-
Zeitglieds ist von der Lastwinkeldifferenz gemäß der Gleichung
mit dem Verhältnis zwischen der tatsächlichen Spannung und
=
×
=
0.9 137.2 123.5
min
389
stellt den entsprechenden maximal möglichen Wert von
=
W
98.8
und der internen Grenze δ
Out
ö
Z
æ
S
÷
= ×
2 arc tan
ç
÷
è
2 123.5
ø
ö
æ
155.75
S
÷
= ×
2 arc tan
ç
÷
è
ø
max
1MRK 504 138-UDE -
W
ö
155.75
=
°
64.5
÷
×
ø
ö
=
°
76.5
÷
×
2 98.8
ø
392
abhängig.
Anwendungs-Handbuch
(Gleichung 388)
(Gleichung 389)
der
In
390
und
(Gleichung 390)
(Gleichung 391)