1MRK 504 138-UDE -
7.1.3.7
Anwendungs-Handbuch
Prüfen Sie die durch den Effekt der Kopplung der Nullsysteme bewirkte Reduzierung
der Reichweite der Überreichweitenzonen. Die Reichweite wird um einen Faktor
reduziert:
Z
0
m
= -
K
0 1
×
+
+
2
Z
1
Z
0
R
f
EQUATION1426 V1 DE
Wenn der Nenner in Gleichung
können die Real- und die Imaginärkomponente des Reichweitenreduzierungsfaktors
für die Überreichweitenzonen wie folgt ermittelt werden:
×
X m
0
Re
( )
= -
Re
K
0
1
( )
2
+
Re
B
Im
EQUATION1427 V2 EN
( )
×
X m
0
Im
( )
=
Im
K
0
( )
2
+
Re
B
Im
EQUATION1428 V2 EN
Parallele Leitung ist außer Betrieb und an beiden Enden geerdet
Wenden Sie dieselben Maßnahmen wie im Falle eines einzelnen Satzes von
Einstellparametern an. Das heißt, dass die Unterreichweitestufe bei einem Leiter-
Erde-Fehler das Ende eines geschützten Schaltkreises nicht überreichen darf. Stellen
Sie die Werte der entsprechenden Stufe (Nullimpedanz und Reaktanz) wie folgt ein:
2
æ
X
m0
×
ç
------------------------- -
R
=
R
1
+
0E
0
2
è
R
X
+
0
0
EQUATION561 V1 DE
2
æ
X
m0
×
------------------------- -
X
=
X
ç
1
–
0E
0
2
è
R
+
X
0
0
EQUATION562 V1 DE
Einstellung der Reichweite in ohmscher Richtung
Stellen Sie die Widerstandsreichweite für jede Stufe und für die Messung von Leiter-
Leiter- (R1PP) und Leiter-Erde-Schleifen (R1PE) unabhängig und separat ein.
Stellen Sie den erwarteten Fehlerwiderstand für Leiter-Leiter-Fehler (RFPP) und für
Leiter-Erde-Fehler (RFPE) für jede Stufe ein. Stellen Sie alle weiteren
Reichweiteparameter für jede Stufe voneinander unabhängig ein.
93
B gennant wird und Z0m zu X0m vereinfacht wird,
( )
B
( )
2
B
B
( )
2
B
ö
÷
2
ø
ö
÷
2
ø
Abschnitt 7
Impedanzschutz
(Gleichung 93)
(Gleichung 94)
(Gleichung 95)
(Gleichung 96)
(Gleichung 97)
217