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Logik Des Außertrittfallschutzes - Siemens SIPROTEC 4 7UM62 Handbuch

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[impedanzverlauf-am-messort-020827-ho, 1, de_DE]
Bild 2-69
Logik des Außertrittfallschutzes
2.15.2
Im folgenden Bild ist das Pendelpolygon nochmals deutlicher dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber ist
hierbei der Neigungswinkel φ
metrierbaren Impedanzen Z
In Rückwärtsrichtung wird mit Z
nentransformator (Z
aufgeteilt. Kennlinie 1 stellt den unteren Bereich des Rechtecks dar (also den nicht schraffierten Teil). Kenn-
linie 2 umfasst den oberen schraffierten Bereich. Je nach Lage des Pendelzentrums im Netz oder in Blockbe-
reichnähe wird der Impedanzzeiger den Bereich der Kennlinie 2 oder aber den Bereich der Kennlinie 1 durch-
laufen. Entscheidend für die Zuordnung ist dabei der Ort, an dem die Mittellinie (= Imaginärachse) des Poly-
gons überschritten wurde.
Pendelungen sind dreiphasige symmetrische Vorgänge. Erste Voraussetzung ist daher die Symmetrie der
gemessenen Ströme. Für eine Messwerterfassung ist daher das Unterschreiten eines Maximalwertes der
Gegenkomponente Ι
lich.
SIPROTEC 4, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-B, Ausgabe 11.2017
Impedanzverlauf am Messort m
zu 90° gewählt worden. Zur Festlegung des Pendelpolygons dienen die para-
P
, Z
, Z
und (Z
a
b
c
d
in den Generator hinein gemessen, in Vorwärtsrichtung wird in den Maschi-
b
) und in der zweiten Stufe in das Netz (Z
c
bei gleichzeitigem Überschreiten eines Mindestwertes der Mitkomponente Ι
2
–Z
). Das Polygon ist symmetrisch zu seiner Längsachse aufgebaut.
c
) gemessen. Das Pendelpolygon ist in zwei Teile
d
Funktionen
2.15 Aussertrittfallschutz
erforder-
1
157

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