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Siemens SIPROTEC 4 7UM62 Handbuch Seite 131

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Eine weitere Voraussetzung für die Parametrierung des Untererregungsschutzes ist die korrekte Eingabe der
Anlagendaten gemäß Abschnitt
Die Auslösekennlinien des Untererregungsschutzes setzen sich im Leitwertdiagramm aus Geraden zusammen,
die jeweils durch ihren Blindanteil der Admittanz 1/xd (= Koordinatenabstand) und ihren Neigungswinkel α
definiert sind. Die Geraden (1/xd Kl.1)/α
Untererregungsgrenze (siehe folgendes Bild). (1/xd Kl.1) entspricht dem Kehrwert der bezogenen synchronen
Längsreaktanz
[laengsreaktanz-020827-ho, 1, de_DE]
Besitzt der Spannungsregler der Synchronmaschine eine Untererregungsbegrenzung, so werden die stati-
schen Kennlinien so eingestellt, dass ein Eingreifen durch die Untererregungsbegrenzung ermöglicht wird,
bevor die Kennlinie 1 erreicht ist (siehe
[kennlinien-untererregungsschutz-admittanz-020827-ho, 1, de_DE]
Bild 2-57
Kennlinienwerte
Wenn das Generatorleistungsdiagramm (siehe folgendes Bild) in der bevorzugten Darstellungsform (Abzisse =
positive Blindleistung; Ordinate = positive Wirkleistung) in die Admittanzebene transformiert wird (Division
durch U
2
), so kann die Auslösekennlinie unmittelbar an die Stabilitätskennlinie der Maschine angepasst
werden. Dividiert man die Achsengrößen durch die Nennscheinleistung, so erhält man das Generatordia-
gramm in per unit (entspricht einer per unit-Darstellung des Admittanzdiagramms).
SIPROTEC 4, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-B, Ausgabe 11.2017
2.2.4 Anlagendaten
(Kennlinie 1) und (1/xd Kl.2)/α
1
Bild
Kennlinien des Untererregungsschutzes in der Admittanzebene
1.
2-59).
2.11 Untererregungsschutz
(Kennlinie 2) bilden die statische
2
Funktionen
131

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