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[momentane-uebererregung-020829-ho, 1, de_DE]
Nach Abfahren des Generators sind die Spannungsprüfungen beendet. Die benötigten Spannungs- und
Frequenzschutzfunktionen werden scharfgeschaltet
(Adresse 4001: UNTERSPANNUNG = Ein oder Aus,
Adresse 4101: ÜBERSPANNUNG = Ein oder Aus,
Adresse 4201: FREQUENZSCHUTZ = Ein oder Aus,
Adresse 4301: ÜBERERREGUNG = Ein oder Aus).
Teilfunktionen können durch entsprechende Grenzeinstellung unwirksam gemacht werden (z.B. Frequenz f*
auf f
eingestellt).
N
Kontrolle des Ständererdschlussschutzes
3.3.16
Allgemeines
Die Vorgehensweise der Kontrolle des Ständererdschlussschutzes ist wesentlich davon abhängig, ob die
Maschine in Blockschaltung oder in Sammelschienenschaltung mit dem Netz verbunden ist. In beiden Fällen
sind die Funktionsrichtigkeit und der Schutzbereich zu überprüfen.
Um den Schutzbereich zu kontrollieren und um ggf. die Störunterdrückung des Belastungswiderstandes nach-
zuweisen, ist es zweckmäßig, je eine Prüfung mit Erdschluss an der Generatorklemme (mit beispielsweise
20 % der Generatornennspannung) und mit Erdschluss im Netzbereich durchzuführen.
Blockschaltung
Bei einem äußeren (oberspannungsseitigen) Erdschluss wird über die Koppelkapazität C
tors eine Störspannung übertragen, die auf der Maschinenseite eine Verlagerungsspannung hervorruft. Damit
diese vom Schutz nicht als ein Erdschluss in der Maschine interpretiert wird, wird sie durch einen geeignet
dimensionierten Belastungswiderstand R
spannung U0 > (Adresse 5002) entspricht. Andererseits soll der durch den Belastungswiderstand hervorgeru-
fene Erdschlussstrom beim Maschinenklemmenerdschluss nach Möglichkeit 10 A nicht übersteigen.
SIPROTEC 4, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-B, Ausgabe 11.2017
auf einen Wert herabgesetzt, welcher etwa der halben Ansprech-
B
Montage und Inbetriebsetzung
3.3 Inbetriebsetzung
des Blocktransforma-
K
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Kapitel
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