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Siemens SIPROTEC 4 7UM62 Handbuch Seite 156

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2.15 Aussertrittfallschutz
[ug-messort-020828-ho, 1, de_DE]
[zm-messort-020828-ho, 1, de_DE]
Dabei ist δ der Winkel zwischen der Generatorspannung und der Netzspannung. Dieser ist im Normalbetrieb
abhängig von der Lastsituation, also weitgehend konstant. Bei einem Außertrittfall ändert sich der Winkel
dagegen kontinuierlich und durchläuft alle Werte zwischen 0° und 360°. Das folgende Bild zeigt den Impe-
danzverlauf am Messort m nach o.g. Gleichung. Der Koordinatenursprung entspricht dem Einbauort des
Schutzgerätes (Messort des Spannungswandlersatzes). Bei konstantem Verhältnis U
δ ergeben sich als Ortskurve Kreise. Der Mittelpunkt und der Radius werden vom Verhältnis U
Die Mittelpunkte der Kreise liegen alle auf einer Achse, die durch die Richtung von Z
beiden Extremwerte δ = 0° und δ = 180° ergeben sich der maximale bzw. der minimale Impedanzwert. Fällt
der Messort unmittelbar mit der elektrischen Mitte des Systems zusammen, werden bei δ = 180° die gemes-
sene Spannung und damit auch die Betriebsimpedanz zu Null.
Pendelpolygon
Als Messcharakteristik ist ein Pendelpolygon gewählt worden, das in allen vier Richtungen und in seinem
Neigungswinkel φ
möglich.
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einstellbar ist. Damit ist eine optimale Anpassung an die jeweiligen Anlagenbedingungen
P
/U
und variablem Winkel
N
G
/U
bestimmt.
N
G
bestimmt wird. Für die
ges
SIPROTEC 4, 7UM62, Handbuch
C53000-G1100-C149-B, Ausgabe 11.2017

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