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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 5

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerak-
ku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo-
dell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen
wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte Ak-
kus bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen.
Mischungen aus alten und neuen Zellen oder Zellen
unterschiedlicher Fertigung.
Beachten Sie die besonderen Hinweise im Umgang
mit Lithium-Polymer-Akkus auf der Seite 7ff..
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert
sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen
steigt der Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter
Kapazität. Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit
zur Stromabgabe und zum Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl ege-
programmen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazi-
tätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen
spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin
überprüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt
werden.
Erwerben Sie nur original Graupner Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen zwi-
schen Kollektor und Bürsten Funken, die je nach Art
des Motors die Funktion der Fernlenkanlage mehr
oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
sorgfältig entstört werden. Entstörfi lter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätz-
lich eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der
Bedienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfi ltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graup-
ner.de.
Servo-Entstörfi lter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfi lter ist bei Verwendung überlan-
ger Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt
am Empfängerausgang angeschlossen. In kritischen
Fällen kann ein zweites Filter am Servo angeordnet
werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahl-
stellers richtet sich vor allem nach der Leistung des
verwendeten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel-
lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des
Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maxima-
len Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei sogenannten Tuning-
Motoren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen
Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres
Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahl-
steller zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeu-
gen Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung
negativ beeinfl ussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus
einer separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündker-
zenstecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufl adung
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird durch die bei
Blitzschlägen entstehenden magnetischen Schock-
wellen gestört, auch wenn das Gewitter noch kilome-
terweit entfernt ist. Deshalb ...
... bei Annäherung eines Gewitters sofort den Flug-
betrieb einstellen! Durch statische Aufl adung über die
Antenne besteht darüber hinaus Lebensgefahr!
Achtung
Um die FCC HF-Abstrahlungsanforderungen für
mobile Sendeanlage zu erfüllen, muss beim Be-
trieb der Anlage eine Entfernung zwischen der
Antenne der Anlage und Personen von 20 cm oder
mehr eingehalten werden. Ein Betrieb in einer ge-
ringeren Entfernung wird daher nicht empfohlen.
Um störende Beeinflussungen der elektrischen
Eigenschaften und der Abstrahlcharakteristik zu
vermeiden, achten Sie darauf, dass sich kein ande-
rer Sender näher als in 20 cm Entfernung befi ndet.
Der Betrieb der Fernsteueranlage erfordert
senderseitig eine korrekte Programmierung der
Ländereinstellung. Dies ist erforderlich, um di-
versen Richtlinien, FCC, ETSI, CE usw. gerecht zu
werden. Beachten Sie hierzu die jeweilige Anlei-
tung zum Sender und Empfänger.
Führen Sie vor jedem Flug einen vollständigen
Funktions- und Reichweitetest mit kompletter Flug-
simulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen.
Programmieren Sie weder Sender noch Empfän-
ger während des Modellbetriebs.
Pfl egehinweise
Reinigen Sie Gehäuse, Antenne etc. niemals mit
Reinigungsmitteln, Benzin, Wasser und dergleichen,
sondern ausschließlich mit einem trockenen, weichen
Tuch.
Komponenten und Zubehör
Die Firma Graupner GmbH & Co. KG als Hersteller
empfi ehlt, nur Komponenten und Zubehörprodukte zu
verwenden, die von der Firma Graupner auf Tauglich-
keit, Funktion und Sicherheit geprüft und freigegeben
Sicherheitshinweise
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