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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 210

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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Kanal 1
Heckrotor
Eingang
0%
Kurve
Ausgang
0%
0%
aus
Punkt
1
«normal »
Schalten Sie jetzt versuchsweise wieder in die
AR-Phase. Auch hier wird die Einstellkurve de-
aktiviert, das Heckservo reagiert nicht mehr auf
Pitchbewegungen (im antriebslosen Zustand des
Hauptrotors entsteht ja kein Drehmoment). Alle weite-
ren Unterpunkte sind zurzeit noch nicht wichtig.
Wenn der Kreisel entgegen der Vorgabe doch eine
senderseitige Wirkungs- und Empfi ndlichkeitseinstel-
lung hat, dann wechseln Sie in das Menü ...
» Gebereinstellung« (Seite 80)
Eing. 5
Geb. 5
0% + 100%+100% 0.0 0.0
Gas
6
frei
0% +100%+100% 0.0 0.0
Gyro
7
frei
0% +100%+100% 0.0 0.0
Eing. 8
Geb. 8
0% +100%+100% 0.0 0.0
«normal »
Offset
– Weg +
SEL
SEL
SYM
W
Die – statische – Vorgabe des Wirkprinzips („normale"
Gyrowirkung oder „Heading Lock Betrieb") wie auch
der jeweiligen Kreiselempfi ndlichkeit können Sie nun
ändern, indem Sie in der Zeile "Gyro 7", siehe Abbil-
dung, einen von "0" abweichenden Offset-Wert ein-
stellen. Beachten Sie dabei aber immer die Ihrem
Gyrosensor beiliegenden Einstellhinweise, da
ansonsten ggf. Ihr Heli unfl iegbar wird!
210 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
Eing. 5
Geb. 5
Gas
6
Gyro
7
Eing. 8
Geb. 8
1
«normal »
V
+
W
Hat der Gyro eine senderseitige Empfi ndlichkeitsein-
stellung, dann können Sie diese ggf. mit einem dem
Eingang „Gyro 7" zugewiesenen freien Linearschie-
ber variieren.
Eing. 5
Geb. 5
Gas
6
7
Gyro
Geb. 6
Eing. 8
Geb. 8
«normal »
V
W
Bewegen Sie den Schieber ganz nach vorne und
wechseln Sie mittels Drehgeber zum ASY-Feld in
der Spalte „Weg". Hier kann jetzt die maximale Emp-
fi ndlichkeit des Gyros, z. B. 50%, eingestellt werden.
Damit hat man einen Festwert, solange der Schiebe-
–Zeit+
regler am vorderen Anschlag steht. Der richtige Wert
ASY
SYM ASY
muss im Fluge angepasst werden.
Zum Abschluss dieser Erstprogrammierung noch ein
Wort zum Menü ...
»Kanal 1 Kurve« (Seite 94)
Kanal 1
Kurve
aus
Diese Funktion ist eine Art „komfortable
Exponentialkurve" für den Pitchknüppel und die daran
angeschlossenen Mischfunktionen, siehe Seite 94.
0%
+100%
+100% 0.0 0.0
frei
0%
+100%+100%
0.0 0.0
frei
+ 50%
+100%
+100%
0.0 0.0
0.0 0.0
0%
+100%+100%
Offset
– Weg +
–Zeit+
SEL
SEL
SYM
ASY
SYM
+100%
+100% 0.0 0.0
0%
frei
0%
+100%+100%
0.0 0.0
+100%
0%
+100%
0.0 0.0
0%
+100%+100%
0.0 0.0
Offset
– Weg +
–Zeit+
SEL
SEL
SYM
ASY
SYM
K U R V E
Eingang
-60%
Ausgang
-60%
1
Punkt
?
Wenn überhaupt, sollte diese Kurve erst ganz am
Schluss, wenn alle Abstimmungen erledigt sind,
„vorsichtig" angewendet werden. Auf keinen Fall darf
sie zur Gas-/Pitchabstimmung benutzt werden! Durch
Überlagerungen entstehen dann „gemeine" Effekte.
Damit sind zunächst alle helispezifi schen Einstellun-
ASY
gen erledigt, die auf der „Werkbank" gemacht werden
können. Die weitere Feinabstimmung muss nun im
Flug erfolgen. Die dabei erfl ogenen (hoffentlich) ge-
ringfügigen (digitalen) Trimmeinstellungen werden ja
automatisch abgespeichert.
Größere Abweichungen sollten Sie aber erst mecha-
nisch nachjustieren oder aber die bisher besproche-
nen Einstellungen entsprechend anpassen.
ASY
+

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