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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 4

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheitshinweise
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden
auf jeden Fall aus dem Rumpf heraus geführt werden.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch.
Vorteilhaft ist aber eine vertikale (aufrechte) Mon-
tage der Empfängerantenne(n) im Modell. Bei
Diversity-Antennen (zwei Antennen) sollte die zweite
Antenne im 90° Winkel zur ersten Antenne ausgerich-
tet werden.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä-
ge ausführen können, also nicht mechanisch be-
grenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn
Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufend-
stellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.,
aneinander reiben. Hierbei entstehen sogenannte
Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne
bil det sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist
demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf
das Modell zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse
günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen
sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander
stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl
die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Sicherheitshinweise
4
Wenn zwei oder mehr Piloten mit 2.4-GHz-Fernsteu-
ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann
dies allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur
Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine
Reichweitewarnung auslösen. Vergrößern Sie den
Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder ver-
stummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also
der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige
Sender jedoch auf „AUS" steht, kann der Empfänger
durch andere Sender, Störungen usw. zum Anspre-
chen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge
unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen und
dadurch ggf. Sach- und/oder Personenschäden verur-
sachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe-
absichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
überprüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend
und achten Sie darauf, dass sich keine Personen vor
dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollstän-
digen Funktionstest und eine komplette Flugsimula-
tion durch, um Fehler im System oder der Program-
mierung des Modells auszuschließen. Beachten Sie
dazu unbedingt die Hinweise auf den Seiten 39 bzw.
144.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen
oder Fahren, den Sender niemals ohne Antenne.
Achten Sie auf einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Pi-
loten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere.
Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspannungs-
leitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der
Nähe von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Be-
treiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentlichen
Straßen und Autobahnen, Wegen und Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
nung die Anzeige „Akku muss geladen werden!!" im
Display erscheint und ein akustisches Warnsignal
abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen
und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht
so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen
merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie ver-
brauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers
zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau
einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich-
tigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen
(Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer-
den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba-
nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Lade-
gerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels

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