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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 212

3d-rotary programming system
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mit dem Drehgeber nach rechts zum SEL-Feld und
aktivieren dieses. Mit dem Drehgeber wählen Sie nun
die für diese Schalterstellung gewünschte Flugpha-
se – zum Beispiel «2 Schwebe» ...
P H A S E N Z U W E I S U N G
prior
kombi
A
B
C
D
5
6
... aus und bestätigen ggf. durch einen Kurzdruck auf
den Drehgeber oder mit
ENTER
oder aber Sie drü-
cken den Schalter gleich in die andere Endstellung
und legen für diese Schalterstellung z. B. den Namen
«3 Akro» fest. Die Schaltermitte behält dagegen den
Namen «1 normal».
Hinweis:
Vertauschte oder andere Namensbelegungen für
die 3 Schalterstellungen sind natürlich ebenso
möglich. So kann z. B. beim Einsatz eines nach der
in der nächsten Spalte beginnenden Beschreibung
programmierten Drehzahlreglers eine Reihenfolge
etwa in der Art „normal / Schwebe / Akro" durchaus
sinnvoll sein.
Die vor der Zuordnung eines Phasenschalters ge-
machten Modell-Einstellungen befi nden sich nun in
der Flugphase „normal". Das ist diejenige Phase,
welche nach der obigen Festlegung in der Schalter-
mittelstellung aufgerufen wird.
Diese bereits erfl ogene Normaleinstellung kann in
die anderen Flugphasen kopiert werden, sodass zu-
nächst auf jeder Phase gleichartig gefl ogen werden
kann. Dazu bedienen Sie sich des Menüs ...
212 Programmierbeispiel: Hubschraubermodell
»Kopieren/Löschen«, Seite 68.
Modell löschen
Kopieren Modell o Modell
Kopieren mc22
Kopieren extern o mc22
Kopieren Flugphase
Sichern alle Modelle o PC
V
W
<
2
Schwebe
>
SEL
Beim Betrieb der Flugphasen ist es möglich, für jede
einzelne Phase Änderungen in den phasenabhängi-
gen Menüs vorzunehmen. Da die
digitale Trimmung besitzt, werden im Heli-Programm
neben den fl ugphasenabhängigen Menü-Einstellun-
gen auch die Trimmpositionen des Roll-, Nick- und
Heckrotor-Steuerknüppels fl ugphasenabhängig abge-
speichert, siehe Seite 49.
Ist z. B. die Motorlaufzeit durch die Tank- oder Ak-
kukapazität begrenzt, lassen Sie die Stoppuhr
rückwärts laufen. Geben Sie die maximal mögliche
Motorlaufzeit vor, z. B. „5 min". Wie auf Seite 107
beschrieben, beginnt dann der Piezo-Summer des
Sender ab „30 s" vor „null" Warntöne abzugeben. Als
Schalter weisen Sie dieser Uhr beispielsweise einen
Geberschalter zu:
Modellzeit
Akkuzeit
Stoppuhr
Flugzeit
V
W
Im Menü »Geberschalter« weisen Sie dann dem
ausgewählten Geberschalter den Gaslimit-Schieber
zu und legen den Schaltpunkt in die Nähe des
„Vollgas"-Anschlages, siehe „Tipp" auf Seite 97.
In der Grundanzeige drücken Sie zunächst bei an-
gehaltener Stoppuhr die CLEAR-Taste, damit die
=>
=>
o extern
=>
=>
=>
=>
mc
-22HoTT eine
3 : 43h
6 : 05h
Gewünschten Schalter
Geber- / Festschalter
0:00
0s
G1
in die EIN Position
G1
G2 G3 G4 FX
0:00
G1
(erw. Schalt.: ENTER)
FX G1i G2i G3i G4i
Timer
Alarm
SEL
SEL SEL
SEL
Stoppuhr auf die „Timer"-Funktion umschaltet. Die
Uhr startet dann automatisch, wenn Sie den Gaslimit-
schieber in Richtung Vollgas schieben und stoppt wie-
der, wenn Sie den Gaslimiter in den Leerlaufbereich
zurück schieben.
Erweiterungsvorschlag: Drehzahlregler
Irgendwann kommt möglicherweise auch der Wunsch
auf, einen Drehzahlregler in den Hubschrauber ein-
zubauen, z. B. mc-Heli-Control, um mit automatisch
konstant gehaltenen Drehzahlen zu fl iegen. Sinnvol-
lerweise koppelt man dabei die einzelnen Drehzahlen
mit den Flugphasen, sodass auch weitere, zusätzli-
che Anpassungen möglich sind.
Zur senderseitigen Programmierung ist Vorausset-
zung, dass der Drehzahlregler entsprechend der
Herstelleranleitung eingebaut und programmiert
wurde. Natürlich lässt auch hier die
wieder mehrere Möglichkeiten zu, um in den einzel-
nen Pha sen verschiedene Drehzahlen zu realisieren.
Einen praxisnahen Vorschlag unter Beibehaltung der
Gaslimiterfunktion fi nden Sie ab Seite 116.
Wenn Sie Ihren Heli nach diesem Programmier-
beispiel eingestellt haben, ist er zwar kein Wettbe-
werbshubschrauber, aber er lässt bereits recht an-
spruchsvolles Fliegen zu. Weitere Funktionen sollten
Sie erst dann aktivieren, wenn das Modell einwand-
frei fl iegt, damit die – erhofften – Verbesserungen auch
nachvollziehbar sind. Aktivieren Sie weitere Funktio-
nen möglichst einzeln, damit Sie die Änderung auch
tatsächlich erkennen und zuordnen können. Denken
Sie daran, nicht die Menge der eingesetzten Funk-
tionen zeichnet den guten Piloten aus, sondern das,
was er auch aus wenigen fl iegerisch machen kann.
mc
-22HoTT

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