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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 203

3d-rotary programming system
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2.
Verschieben Sie nun den K1-Steuerknüppel und
damit die vertikale Linie in der Grafi kanzeige in
Richtung Leerlauf auf ca. -50% Steuerweg und
drücken Sie kurz den Drehgeber.
3.
Um die dargestellte Kurvenform zu erzielen, heben
Sie diesen Punkt mit dem Drehgeber auf ca. 0% im
inversen Feld in der Zeile „Punkt" an.
4.
Abschließend verrunden Sie die Kurve durch Drü-
cken der linken ENTER-Taste.
Falls weitere Stützpunkte zwischen dem linken („L")
und rechten („H") Ende erforderlich sind, wiederholen
Sie die Schritte 2 und 3 in analoger Weise.
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei
Querruderservos verfügen, hat es sich bewährt, beim
Landen beide Querruder etwas nach oben zu fah-
ren. Dadurch fl iegt das Modell in den meisten Fällen
etwas langsamer und stabiler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer« (Seite 129ff.)
... entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe
üblicherweise in Abhängigkeit von der Stellung des
Gashebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf.
Je weiter dann der Knüppel in Richtung Leerlauf
gebracht wird, umso mehr schlagen die Querruder
nach oben aus. Umgekehrt werden beim „Gasgeben"
die Querruder wieder eingefahren, um ein plötzliches
Wegsteigen des Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-
Landeklappen nicht steigt, muss üblicherweise etwas
Tiefenruder beigemischt werden.
Setzen Sie also zu diesem Zweck die zwei im nach-
folgenden Display gezeigten Linearmischer. Die
Aktivierung der Mischer erfolgt über ein und densel-
ben Externschalter, z. B. Schalter Nr. „2", der beiden
Mischern mit identischer Schaltrichtung zugeordnet
werden muss.
LinearMIX 1
K1
LinearMIX 2
K1
HR
LinearMIX 3
??
??
LinearMIX 4
??
??
Typ von nach
V
SEL
SEL
SEL
W
Wechseln Sie dann mit einem Druck auf die ENTER-
Taste jeweils zur zweiten Display-Seite, um die jewei-
ligen Mischanteile einzustellen. In beiden Fällen bleibt
der Mischerneutralpunkt in der K1-Steuermitte liegen.
Oberhalb der Steuermitte belassen Sie den Stan-
dardwert von 0% und unterhalb der Steuermitte in
Richtung Leerlauf geben Sie nach Anwahl des ASY-
Feldes für den:
LinearMIX 1:
-60% ... -80% und
LinearMIX 2:
-5% ... -10% .
Beispiel LinearMIX 1:
Linear-MIX
1
K1
5
Mixanteil
Offset
– 70%
+
0%
0%
SYM
ASY
STO
CLR
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells
abgeschlossen.
Kompensation von modellspezifi schen Fehlern
5
2I
=>
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere mo-
2I
=>
dellspezifi sche „Fehler" über die Mischer einer Com-
- - - -
puter-Fernsteuerung kompensiert werden müssen.
- - - -
Bevor Sie sich allerdings mit diesen Einstellungen
Einst.
beschäftigen, sollte dafür gesorgt werden, dass das
Modell einwandfrei gebaut, optimal an Quer- und
Längsachse ausgewogen ist sowie Motorsturz und
Motorseitenzug in Ordnung sind.
Beeinfl ussung von Längs- und Querachse durch
das Seitenruder
Oft geschieht es, dass bei Betätigung des Sei-
tenruders auch das Verhalten um die Längs- und
Querachse beeinfl usst wird. Dies ist besonders stö-
rend im sogenannten Messerfl ug, bei dem der Auf-
trieb des Modells bei ausgeschlagenem Seitenruder
allein durch den Rumpf erzeugt wird. Dabei kann es
zum Drehen des Modells und zu Richtungsänderun-
gen kommen, als ob man Quer- bzw. Höhenruder
steuern würde. Es muss gegebenenfalls also eine
Korrektur um die Querachse (Höhenruder) und/oder
um die Längsachse (Querruder) erfolgen.
Dies lässt sich ebenfalls über »Freie Mischer« der
mc
-22HoTT leicht durchführen. Dreht z. B. das Mo-
+
dell bei nach rechts ausgefahrenem Seitenruder im
Messerfl ug um die Längsachse nach rechts weg,
so lässt man das Querruder über den Mischer leicht
nach links ausschlagen. Analog verfährt man bei
Richtungsänderungen um die Querachse mit einem
Mischer auf das Höhenruder:
a.
Korrektur um die Querachse (Höhenruder)
LinearMIX 3: „SR ¼ HR"
Einstellung asymmetrisch. Die entsprechenden
Werte müssen erfl ogen werden.
b.
Korrektur um die Längsachse (Querruder)
LinearMix 4: „SR ¼ QR"
Einstellung asymmetrisch. Die entsprechenden
Werte müssen erfl ogen werden.
Programmierbeispiele: Flächenmodelle
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