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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 186

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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Dieser Mischer ist schaltbar.
Der Einstellbereich von ±100% erlaubt
unabhängig von den Drehrichtungen der
Servos, die richtige Ausschlagrichtung
einzustellen.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
sich das Seitenruder jeweils in Richtung
des nach oben ausschlagenden Querru-
ders bewegt.
Querr. 2 ¼ 7 Wölbkl. legen Sie fest, mit welchem
prozentualen Anteil die Querrudersteue-
rung auf die Wölbklappen wirken soll.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse ¼ 3 Höhenr. geben Sie In dieser Zeile
einen entsprechenden Korrekturwert ein,
sollte sich die Fluggeschwindigkeit des
Modells beim Ausfahren des Bremssys-
tems zu sehr ändern. Vor allem dann,
wenn das Modell zu langsam wird, kann
es nämlich nach dem Einfahren des
Bremssystems, z. B. zur Verlängerung
des Landeanfl uges, in einen kritischen
Flugzustand geraten.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse ¼ 6 Wölbkl. legen Sie fest, wie weit sich die
Wölbklappen zum Bremsen absenken.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bremse ¼ 5 Querr.: In dieser Zeile legen Sie fest,
wie weit sich die Querruder beim Brem-
sen hochstellen.
Dieser Mischer ist schaltbar.
Bei Benutzung eines Butterfl y-Sys-
tems (= abgesenkte Wölbklappen +
hochgestellte Querruder) werden die
Wölbklappen so weit wie möglich ab-
gesenkt, die Querruder aber nur mäßig
hochgestellt. So bleibt in Kombination
mit der Funktion „Differenzierungsre-
186 Programmierbeispiele: Flächenmodelle
duktion" noch eine ausreichende Wir-
kung der Querruderfunktion erhalten.
Achten Sie aber dennoch darauf, dass
die Servos bei Vollausschlag nicht me-
chanisch anlaufen. Stellen Sie ggf. im
Menü »Servoeinstellung" entsprechen-
de „Wegbegrenzungen" ein, um dies zu
verhindern.
Höhenr. 3 ¼ 6 Wölbkl.: Dieser Mischer zieht die
Wölbklappen (WK) bei Höhenruderbetä-
tigung anteilig mit.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
bei gezogenem Höhenruder die Klappen
nach unten und umgekehrt bei gedrück-
tem Höhenruder (= Tiefenruder) nach
oben ausschlagen. Der MIschanteil liegt
üblicherweise im niedrigen zweistelligen
Bereich.
Höhenr. 3 ¼ 5 Querr.: Dieser Mischer zieht die
Querruder (QR) bei Höhenruderbetäti-
gung anteilig mit.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
bei gezogenem Höhenruder die Klappen
nach unten und umgekehrt bei gedrück-
tem Höhenruder (= Tiefenruder) nach
oben ausschlagen. Der MIschanteil liegt
üblicherweise im niedrigen zweistelligen
Bereich.
Wölbkl. 6 ¼ 3 Höhenr.: Dieser Mischer bewirkt
eine Höhenruderkorrektur bei Betä-
tigung der Wölbklappen (WK). Die
Einstellung erfolgt symmetrisch oder
asymmetrisch zum Neutralpunkt des
Wölbklappengebers.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Der MIschanteil liegt meist im einstelli-
gen Bereich.
Hinweis:
Alternativ wie auch ergänzend kann für
denselben Zweck die digitale Trimmung
des Höhenruders genutzt werden.
Wölbkl. 6 ¼ 5 Querr.: Mit diesem zu- und abschalt-
baren Mischer wird ein symmetrisch
oder asymmetrisch einstellbarer An-
teil der Wölbklappensteuerung den
Querrudern aufgemischt. Dadurch
bewegen sich die Querruder bei
Wölbklappenausschlag sinngemäß wie
die Wölbklappen, normalerweise aber
mit geringerem Ausschlag.
Dieser Mischer ist asymmetrisch einstell-
bar und außerdem schaltbar.
Dieser Mischer wird üblicherweise so
eingestellt, dass die Querruder etwa zur
Hälfte dem Ausschlag der Wolbklappen
folgen.
Diff.-Reduktion: Diese Option reduziert beim Aus-
fahren des Bremssystems den Grad der
Querruderdifferenzierung kontinuierlich
und in einstellbarem Maße bzw. hebt
diese, je nach Einstellung, sogar auf.
Überprüfen Sie die bisherigen Einstellungen in der
»Servoanzeige«, welche Sie aus der Grundanzeige
mittels Druck auf den Drehgeber erreichen.
Sofern erforderlich, überprüfen Sie nochmals alle
Klappenausschläge und justieren mittels des Menüs
»Servoeinstellung« die Servomitte, den Servoweg
und die Wegbegrenzung.
Möglicherweise ist es nun auch an der Zeit, die ers-
ten Flugversuche zu starten, sofern alle globalen Ein-

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