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GRAUPNER mc-22 Handbuch Seite 171

3d-rotary programming system
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Inhaltsverzeichnis

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hingewiesen, siehe Seite 26.
Leitwerk:
„normal", „V-Leitwerk", „Delta/Nurfl ." oder
„2 HR Sv 3+8"
Querruder/Wölbklappen:
1 oder 2 QR-Servos und 0, 1 oder 2 WK-
Servos
Bremse:
Bremsklappenservo wahlweise über
K1-Knüppel oder ein Bedienelement am
Gebereingang 8 oder 9 (Menü » Geber-
einstellung«) ansteuerbar.
Da wir das Bremsklappenservo an Ausgang 1 mit
dem K1-Knüppel betätigen wollen, belassen wir die
Einstellung unter „Bremse" auf „Eingang 1". Über
„Offset" sollten Sie lediglich den Mischerneutralpunkt
in den Punkt legen, bei dem die Bremsklappen einge-
fahren sind. Wird der Offset nicht ganz ans Ende des
Geberweges gelegt, so ist der Rest des Weges „Leer-
weg", d. h. in diesem Bereich des Knüppelweges wer-
den Mischer nicht beeinfl usst. Dies ist aber nur von
Bedeutung, wenn Sie später im »Flächenmischer«-
Menü einen der drei Mischer „Bremse ¼ N.N.*"
verwenden.
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der
Graupner'schen Standardreihenfolge in den Empfän-
ger eingesteckt werden:
Y-Kabel
Best.-Nr. 3936.11
(oder .32)
Empfängerstromversorgung
frei oder Sonderfunktion
Wölbklappenservo rechts
Wölbklappenservo oder WK-Servo links
Querruderservo rechts
Seitenruderservo oder V-Leitwerk rechts
Höhenruderservo oder V-Leitwerk links
Querruderservo oder QR-Servo links
Bremsklappen oder Motordrossel bzw. Regler E-Antrieb
frei oder Sonderfunktion
10
frei oder Sonderfunktion
9
frei oder Sonderfunktion
8
frei oder Sonderfunktion
(Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief" und/oder
* N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)
„links/rechts" falsch herum laufen, dann beachten Sie
bitte die Hinweise in der Tabelle auf Seite 53, rech-
te Spalte. Gleichartig ist, wenn notwendig, bei den
Querrudern und Wölbklappen zu verfahren.)
Die nachfolgenden Einstellungen beziehen sich auf
ein Modell mit „normalem" Leitwerk; für Modelle mit
V-Leitwerk können die Einstellungen jedoch praktisch
unverändert übernommen werden. Nicht ganz so
einfach zu übernehmen sind diese Angaben jedoch
auf ein Delta-/Nurfl ügelmodell. Ein spezielles Pro-
grammierbeispiel für diesen Modelltyp fi nden Sie auf
Seite 197.
»Servoeinstellung« (Seite 78)
Servo 1 =>
0% 100% 100% 150% 150%
Servo 2 =>
0% 100% 100% 150% 150%
Servo 3 =>
0% 100% 100% 150% 150%
Servo 4 =>
0% 100% 100% 150% 150%
Umk
Mitte -Servoweg+
SEL
SEL
SYM ASY
W
In diesem Menü können nun die Servos
in „Drehrichtung", „Neutralstellung",
„Servoausschlag" und „Wegbegrenzung" (maximal
erlaubter Servoweg) an die Notwendigkeiten des
Modells angepasst werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen
an Servomitte und Servoweg, welche zum Abglei-
chen der Servos und geringfügigen Anpassen an das
Modell dienen.
Hinweis:
Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglich-
keiten für asymmetrische Servowege dienen nicht
zur Erzielung von Differenzierungen bei Querru-
dern und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü
»Flächenmischer« besser geeignete Optionen bzw.
für ein V-Leitwerk die Option »Kreuzmischer«.
In der letzten Spalte, bei „Wegbegrenzung", können
und sollten gegebenenfalls die Grundeinstellungen
von jeweils 150% deutlich zurückgenommen werden.
Die an dieser Stelle eingegebenen Werte wirken
quasi als „Limiter", womit de facto eingestellt wird,
welchen Punkt des Weges das Servo nicht über-
schreiten soll, damit es nicht mechanisch anläuft und
deswegen z. B. unnötig Strom zieht. Entscheidend für
den einzustellenden Wert ist hier also das Ende des
zur Verfügung stehenden mechanischen Spielraums
an Servo, Ruder und/oder Anlenkung.
Als Beispiel hierzu sei ein Modell mit Kreuzleitwerk
gewählt, bei welchem sich das Seitenruder in einem
keilförmigen Ausschnitt des Höhenruders bewegt.
Um zu verhindern, dass das Seiten- am Höhenruder
anläuft und dieses eventuell blockiert, wird üblicher-
weise der Weg mechanisch (am Gestänge) so einge-
stellt, dass das Ruder bei vollem Knüppelausschlag
gerade eben nicht anläuft. Solange nun das Seitenru-
der ausschließlich mit dem entsprechenden Knüppel
-Begrenz.+
gesteuert wird, gibt es auch weiter keine Probleme
SYM ASY
damit. In dem Moment aber, in dem zusätzlich zum
normalen Seitenrudersignal noch ein Mischer auf
das Seitenruder einwirkt, z. B. ein „Quer 2 ¼ 4 Seite"-
Mischer, können sich die beiden Signale zu einem
übergroßen aufaddieren. Eine richtig eingestellte
Wegbegrenzung verhindert in diesem Fall zuverlässig
das mechanische Anlaufen des Seitenruders. Die
Wegbegrenzung sollte aber auch nicht zu klein ge-
wählt werden, damit der Seitenruderausschlag nicht
permanent zu weit eingeschränkt wird.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits
Flächenmodelle und Motormodelle (letztere, wenn
Sie im Menü »Modelltyp« die Leerlaufsteuerknüppel-
richtung angeben) im Prinzip fl iegen.
„Feinheiten" fehlen. Feinheiten, die auf Dauer si-
cherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten. Deshalb
sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits sicher
fl iegen können, mit dem Menü ...
Programmierbeispiele: Flächenmodelle
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