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Eg-Kaskadierung; Synchronisierung - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

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EG-Kaskadierung

Die Folgeachse eines EGs kann Leitachse eines anderen EGs sein. Ein ausführlicheres
Beispiel hierzu finden Sie im Kapitel "Beispiele".
Bild 8-7
Synchronpositionen
Für den Anlauf des EG-Achsverbandes kann für die Folgeachse zunächst das Anfahren
definierter Positionen angefordert werden.
Die Synchronpositionen werden festgelegt mit:
EGONSYN (Details siehe unten)
EGONSYNE (Erweiterter Aufruf EGONSYN)

Synchronisierung

Wenn ein Getriebe mit EGON() oder EGONSYN() bzw. EGONSYNE() s. u. eingeschaltet wird,
dann ist nur in dem Fall, dass der Teileprogrammentwickler dafür sorgt, zu diesem Zeitpunkt
die Ist-Position der Folgeachse genau identisch ihrer durch das Bewegungsgesetz des
Getriebes aus den Positionen der Leitachsen vorgegebenen Sollposition. Die Steuerung sorgt
dann durch die Bewegung der Folgeachse dafür, dass bei weiterer Bewegung der Leitachsen
schnellstmöglich eine Übereinstimmung von Soll- und Ist-Position der Folgeachse erreicht
wird. Dieser Vorgang wird Synchronisation genannt. Nach dem Synchronisieren der
Folgeachse spricht man von einem synchronen Getriebe.
Sonderfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2015, 6FC5397-2BP40-5AA3
Blockschaltbild eines Elektronischen Getriebes
M3: Achskopplungen
8.4 Elektronisches Getriebe (EG)
369

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840d sl

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