K8: Geometrische Maschinenmodellierung - nur 840D sl
6.2 Inbetriebnahme
Name
$NP_PROT_D_LEVEL
$NP_BIT_NO
$NP_INIT_STAT
$NP_INDEX
Die Systemvariablen sind in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich beschrieben.
Hinweis
Definierten Ausgangszustand herstellen
Es wird empfohlen, vor Parametrierung der Schutzbereiche einen definierten
Ausgangszustand zu erzeugen. Dazu sind die Systemvariablen der Schutzbereiche mit der
Funktion DELOBJ() (Seite 223) auf ihren Default-Wert zu setzen.
Ändern von Systemvariablenwerten
Wird der Wert einer der oben aufgeführten Systemvariablen geändert, wird die Änderung auf
der Bedienoberläche, z.B. SINUMERIK Operate, sofort sichtbar. Das Maschinenmodell der
NC wird aber erst nach einer expliziten Anforderung zum Neuberechnen des
Maschinenmodells durch Aufruf der Funktion PROTA() (Seite 300) bzw. PROTS() (Seite 301)
aktualisiert.
6.2.3.2
$NP_PROT_NAME
Funktion
In die Systemvariable ist der NC-weit eindeutige Name des Schutzbereichs einzutragen. Über
diesen Namen wird der Schutzbereich, z.B. von einem Schutzbereichselement, referenziert.
Der Name wird auch im grafischen Editor von SINUMERIK Operate angezeigt.
Syntax
$NP_PROT_NAME[<m>] = "<Name>"
Bedeutung
$NP_PROT_NAME:
<m>:
<Name>:
244
Bedeutung
Detaillierungsgrad des Schutzbereichs
Nummer des NC/PLC–Nahtstellenbits des Schutzbereichs
Initialisierungsstatus des Schutzbereichs
Adresse der Geometriedaten des zu schützenden Maschinenele‐
ments
(nur relevant bei automatischen Schutzbereichen)
Name des Schutzbereichs
Datentyp:
STRING
Defaultwert:
"" (Leerstring)
Systemvariablen- bzw. Schutzbereichsindex
Datentyp:
INT
Wertebereich:
0, 1, 2, ... ($MN_MM_3D_MAXNUM_PROT_AREAS - 1)
Name des Schutzbereichs
Datentyp:
STRING
Funktionshandbuch, 10/2015, 6FC5397-2BP40-5AA3
Sonderfunktionen