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Analytik Jena multi EA 4000 Betriebsanleitung Seite 22

Elementaranalysator c-, s- und cl-feststoffanalytik
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Sicherheitshinweise
WICHTIG
Führen Sie bei Kontakt mit Thymol sofort folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen durch:
nach Hautkontakt:
Kontaminierte Kleidung sofort ablegen, betroffene Hautpartien mit Polyethylenglycol
400 abtupfen, anschließend gründlich mit reichlich Wasser abwaschen.
nach Augenkontakt:
Augen mit geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten unter fließendem Wasser ausspü-
len (mind. 10 Minuten), anschließend sofort einen Augenarzt aufsuchen (auch wenn
keine unmittelbaren Symptome auftreten).
nach Einatmen:
Betroffenen sofort an die frische Luft bringen.
nach Verschlucken:
Viel Wasser zu trinken geben (ggf. mehrere Liter). Erbrechen vermeiden (Per-
forationsgefahr). Keine Neutralisationsversuche.
Suchen Sie in jedem Fall sofort nach Durchführung der Erste-Hilfe-Maßnahmen einen Arzt
auf!
Gelatine, Thymolblau
Gelatine und Thymolblau sind keine gefährlichen Produkte im Sinne der EG-Richtlinien.
Führen Sie bei Kontakt mit diesen Stoffen folgende Erste-Hilfe Maßnahmen durch:
nach Einatmen:
Betroffenen an die frische Luft bringen.
nach Hautkontakt:
Mit reichlich Wasser abwaschen, kontaminierte Kleidung ablegen.
nach Augenkontakt:
Mit reichlich Wasser bei geöffnetem Lidspalt ausspülen.
nach Verschlucken:
Viel Wasser zu trinken geben. Bei Unwohlsein Arzt konsultieren.
Bildung von Essigsäuredämpfen
Bei der Chloranalyse kann es zur Bildung von Essigsäuredämpfen kommen. Diese reichern
sich in der Gasphase über der Elektrolytoberfläche (Titrationszelle) bzw. im Modulgehäuse
an.
Essigsäuredämpfe sind nicht nur korrosiv sondern auch gesundheitsschädlich.
Atmen Sie diese Dämpfe nicht ein! Schließen Sie unbedingt das Adsorptionsrohr mit Aktiv-
kohle im Chlormodul an!
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Version 01.16
multi EA 4000

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