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Prinzip Der Automatischen Adressierung - VIPA 200V Handbuch

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Teil 8 Ethernet-Koppler

Prinzip der automatischen Adressierung

Automatische
Adressierung
Regeln
Beispiel zur
automatischen
Adresszuordnung
8-14
Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden kön-
nen, müssen ihnen bestimmte Adressen im Ethernet-Koppler zugeordnet
werden. Für Ein und Ausgabe gibt es beim Ethernet-Koppler einen Adress-
bereich von je 256Byte.
Die Adressvergabe (auch Mapping genannt) erfolgt automatisch und kann
nicht beeinflusst werden. Das Mapping können Sie sich über die Web-Site
des Kopplers ausgeben lassen.
Zusätzlich wird zur Alarmbearbeitung hinter den 256Byte großen E/A-
Daten das "Alarm information image" mit einer Größe von 520Byte abge-
legt.
Beim Hochlauf vergibt der Ethernet-Koppler automatisch Adressen für
seine Ein-/Ausgabe-Peripherie nach folgenden Regeln:
• Alle Module werden ab Adresse 0 von links (Ethernet-Koppler) nach
rechts in aufsteigender Reihenfolge gemappt.
• Es wird zwischen Ein- und Ausgabe-Bereich unterschieden (hat
beispielsweise ein Modul Ein- und Ausgabe-Daten, so können diese auf
unterschiedlichen Adressen abgelegt werden).
• Eine Unterscheidung zwischen digitalen und analogen Daten findet nicht
statt. Der Ethernet-Koppler generiert aus allen Modulen je einen zusam-
menhängenden Bereich für Ein- und Ausgabe-Daten.
Hinweis!
Eine Beschreibung der Ein- und Ausgabe-Bereiche, die ein Modul belegt,
finden Sie in der entsprechenden Beschreibung zu dem Modul.
Bitte achten Sie darauf, dass Module, die mehr als 1 Byte belegen wie z.B.
Analog-Module, ab einer geraden Adresse abgelegt werden. Ansonsten
führt dies für ModbusTCP zu Problemen bei Wortzugriffen.
Die nachfolgende Abbildung soll die automatische Adresszuordnung
nochmals verdeutlichen:
Slot:
Input Area
Byte 0
.
. .
.
.
.
Byte 7
Byte 8
Byte 9
0
1
2
3
Handbuch VIPA System 200V
4
5
Output Area
Byte 0
.
. .
.
.
.
Byte 7
Byte 8
Byte 9
Byte 10
HB97D - IM - Rev. 12/33

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