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VIPA 200V Handbuch Seite 147

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Handbuch VIPA System 200V
ID-Code und
ID-Länge
Struktur des
Interbus-
ID-Code
HB97D - IM - Rev. 12/33
Im ID-Zyklus, der zur Initialisierung des Interbus-Systems durchgeführt
wird, geben sich die angeschlossenen Teilnehmer mit ihrer Funktion und
ihrer Bytelänge zu erkennen. Der Interbus-Koppler stellt seine Länge im
Interbus nach dem Einschalten in der Initialisierungsphase der Busmodule
fest und bildet einen entsprechenden ID-Code. Je nach Konfiguration
meldet sich der Interbus-Koppler als analoger oder digitaler Fernbus-
teilnehmer mit variabler Länge.
Der Interbus-ID-Code besteht aus 2Byte. Das MSB (Byte 2) beschreibt die
Länge der Datenworte die übertragen werden. Bei einer unterschiedlichen
Datenbreite von Ein- und Ausgängen ist der jeweils größere Wert für die
Datenbreite im Interbus maßgeblich. Die restlichen 3Bit sind reserviert.
Bei der Identifikation des Teilnehmers mit Hilfe des ID-Codes kann die
Datenbreite dem Master nur als Wort mitgeteilt werden. Hieraus ergibt sich
immer eine geradzahlige Datenbreite.
Das LSB (Byte 1) beschreibt die Art des Busteilnehmers in Bezug auf
Signalart und andere Leistungsmerkmale wie, Fernbus/Peripheriebus-
teilnehmer, PCP, ENCOM oder DRIVECOM. Mit den Bits 1 und 2 wird die
Datenrichtung festgelegt.
Byte
Bit 7 ... Bit 0
1
Bit 1 ... Bit 0: Datenrichtung: 00: nicht benutzt
Bit 3 ... Bit 2: Teilnehmertyp
Bit 7 ... Bit 4: Teilnehmerklasse
2
Bit 4 ... Bit 0: Datenbreite 0 bis 10 Worte (binär)
Bit 7 ... Bit 5: reserviert
01: Ausgang
10: Eingang
11: Ein/Ausgang
Typ und Klasse werden vom Interbus-Club
festgelegt
Teil 4 Interbus
4-13

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