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VIPA 200V Handbuch Seite 39

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Handbuch VIPA System 200V
V-Bus-Zyklus
DP-Zyklus
V-Bus-Zyklus ≤ ≤ ≤ ≤
DP-Zyklus
HB97D - IM - Rev. 12/33
In einem V-Bus-Zyklus (V-Bus = VIPA-Rückwandbus) werden alle Ein-
gangsdaten der Module im PE gesammelt und alle Ausgangsdaten des PA
an die Ausgabe-Module geschrieben. Nach erfolgtem Datenaustausch wird
das PE in den Sendepuffer (buffer send) übertragen und die Inhalte des
Empfangspuffer (buffer receive) nach PA transferiert.
In einem Profibus-Zyklus spricht der Master alle seine Slaves der Reihe
nach mit einem DataExchange an. Beim DataExchange werden die dem
Profibus zugeordneten Speicherbereiche geschrieben bzw. gelesen.
Danach wird der Inhalt des Profibus-Eingangbereichs in den Empfangs-
puffer (buffer receive) geschrieben und die Daten des Sendepuffers (buffer
send) in den Profibus-Ausgangbereich übertragen.
Der Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slave über den Bus
erfolgt zyklisch, unabhängig vom V-Bus-Zyklus.
Zur Gewährleistung einer zeitgleichen Datenübertragung sollte die V-Bus-
Zykluszeit immer kleiner oder gleich der DP-Zykluszeit sein.
In der mitgelieferten GSD-Datei (VIPA_0550.gsd) befindet sich der
Parameter
min_slave_interval = 3ms.
Für einen durchschnittlichen Aufbau wird garantiert, dass spätestens nach
3ms die Profibus-Daten am V-Bus aktualisiert wurden. Sie dürfen also alle
3ms einen DataExchange mit dem Slave ausführen.
Hinweis!
Ab Ausgabestand 6 erlischt bei einem DP-V0-Slave die RUN-LED, sobald
der V-Bus-Zyklus länger dauert als der DP-Zyklus. Diese Funktion ist bei
Einsatz eines DP-V1-Slaves als DP-V0 deaktiviert.
Teil 3 Profibus-DP
3-9

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