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Verwenden Von Cpu-Merkern; Verwenden Von Sprungadressen - Wieland samos PRO Handbuch

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5.5.5

Verwenden von CPU-Merkern

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CPU-Merker sind als Eingänge und Ausgänge im Logikeditor verfügbar. Sie können z. B. be-
nutzt werden, um logische Loopbacks zu erstellen.
Ein CPU-Merker besteht aus einem Ausgangsmerker und einem Eingangsmerker. Der Ein-
gangsmerker nimmt mit einer Verzögerung von einem Logikzyklus (d. h. der Logikausfüh-
rungszeit) immer denselben Wert (High oder Low) an wie der zugehörige Ausgangsmerker.
Eingangsmerker können Sie mehrfach verwenden.
Erhöhte Verzögerungszeiten können die Steuerung unsicher machen
CPU-Merker verursachen immer eine Verzögerung von einmal der Logikausführungszeit. Dies
liegt daran, dass der Eingangsmerker immer den Wert annimmt, den der Ausgangsmerker im
vorangehenden Logikzyklus hatte.
ACHTUNG
• Kalkulieren Sie die daraus resultierende Verzögerung bei der Berechnung von Ansprech-
zeit und Funktionalität unbedingt mit ein.
5.5.6

Verwenden von Sprungadressen

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Sprungadressen bestehen aus einer Quell-Sprungadresse und einer Ziel-Sprungadresse. Die
Ziel-Sprungadresse nimmt ohne Verzögerung denselben Wert (High oder Low) an wie die zu-
gehörige Quell-Sprungadresse – vorausgesetzt, es handelt sich nicht um einen Loopback. In
dieser Hinsicht unterscheiden sich Sprungadressen von CPU-Merkern.
Sprungadressen können Sie verwenden, um Bausteine miteinander zu verbinden, die auf un-
terschiedlichen Logik-Seiten liegen.
Ziel-Sprungadressen können Sie mehrfach verwenden.
Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
Die grafische Benutzeroberfläche
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