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Wieland samos PRO Handbuch Seite 224

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Logikprogrammierung – Funktionsblöcke
Ist die Wiederanlaufsperre auf 2 - immer parametriert und die Max. Hochlauf-Muting-Zeit
ungleich 0 eingestellt, dann führt ein Eingriff bei Eingang Hochlauf Low dazu, dass der Aus-
gang Freigabe Low wird, der Ausgang Eingriff Schutzfeld High und zu einer aktivierten Wie-
deranlaufsperre. Eine vollständige Startsequenz ist erforderlich.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 2 - immer parametriert und die Max. Hochlauf-Muting-Zeit
ungleich 0 eingestellt und der Parameter Start des ersten Takts ist 2 - Nach dem Start des
Hochlaufs, dann führt ein Eingriff (Der Eingriff darf nicht beendet werden.) bei Eingang Hoch-
lauf High aufgrund des Hochlauf-Mutings und der Parametrierung Start des ersten Takts
nicht in eine aktivierte Wiederanlaufsperre. Wird nach dem Erreichen des oberen Totpunkts
(Eingang Top wird High) der Eingriff beendet, wird der Eingriff als gültiger Eingriff gezählt und
es müssen dann die weiteren Eingriffe wie parametriert durchgeführt werden um einen erneu-
ten Zyklusstart auszulösen.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 2 - immer parametriert und die Max. Hochlauf-Muting-Zeit
ungleich 0 eingestellt und der Parameter Start des ersten Takts ist 2 - Nach dem Start des
Hochlaufs, dann führt ein Eingriff bei Eingang Hochlauf High aufgrund des Hochlauf-Mutings
und der Parametrierung Start des ersten Takts nicht sofort in eine aktivierte Wiederan-
laufsperre. Wird allerdings vor dem Erreichen des oberen Totpunkts (Eingang Top wird High)
der Eingriff beendet (Eingang Takt wird wieder High), dann wird beim Erreichen des oberen
Totpunkts der Ausgang Eingriff Schutzfeld High, der Ausgang Freigabe Low und die Wieder-
anlaufsperre wird aktiviert. Eine vollständige Startsequenz ist erforderlich.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 2 - immer parametriert und die Max. Hochlauf-Muting-Zeit
ungleich 0 eingestellt und der Parameter Start des ersten Takts ist 1 - Nach dem Erreichen
des OT, dann führt ein Eingriff (unabhängig davon ob dieser bleibt oder wieder beendet wird)
bei Eingang Hochlauf High aufgrund des Hochlauf-Mutings nicht sofort in eine aktivierte Wie-
deranlaufsperre. Beim Erreichen des oberen Totpunkts (Eingang Top wird High) wird der Aus-
gang Eingriff Schutzfeld High, der Ausgang Freigabe Low und die Wiederanlaufsperre wird
aktiviert. Eine vollständige Startsequenz ist erforderlich.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 3 - Nach Stillstand im Abwärtshub oder Ausgangsstellung
parametriert und ein Eingriff erfolgt im Abwärtshub (Eingang Top und Eingang Hochlauf Low)
oder im oberen Totpunkt (Eingang Top High) nach der parametrierten Anzahl von Eingriffen,
dann wird der Ausgang Eingriff Schutzfeld High, der Ausgang Freigabe Low und die Wieder-
anlaufsperre wird aktiviert. Eine vollständige Startsequenz ist erforderlich.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 3 - Nach Stillstand im Abwärtshub oder Ausgangsstellung
parametriert und der Eingang Hochlauf ist High, denn bleibt der Ausgang Freigabe High, auch
wenn mehrere Eingriffe vorgenommen werden, solange die Hochlauf-Muting-Zeit läuft. Ist der
Eingang Takt Low, wenn die Hochlauf-Muting-Zeit abläuft, dann wird der Ausgang Freigabe
Low und der Ausgang Eingriff Schutzfeld High. Ein Beenden des Eingriffs ist aber ausrei-
chend um den Ausgang Freigabe wieder auf High zu schalten, auch wenn zwischenzeitlich der
obere Totpunkt erreicht wurde. Es wird keine Wiederanlaufsperre aktiviert oder ein Zyklusstart
erforderlich.
Ist die Wiederanlaufsperre auf 3 - Nach Stillstand im Abwärtshub oder Ausgangsstellung
parametriert und der Eingang Hochlauf ist High, denn bleibt der Ausgang Freigabe High, auch
wenn mehrere Eingriffe vorgenommen werden, solange die Hochlauf-Muting-Zeit läuft. Wird
der Eingang Takt einmalig Low, wenn die Hochlauf-Muting-Zeit abgelaufen ist, dann wird der
Ausgang Freigabe Low und der Ausgang Eingriff Schutzfeld High. Ein Beenden des Eingriffs
ist aber ausreichend um den Ausgang Freigabe wieder auf High zu schalten, auch wenn zwi-
schenzeitlich der obere Totpunkt erreicht wurde. Es wird keine Wiederanlaufsperre aktiviert
oder ein Zyklusstart erforderlich
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Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)

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