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Aktoren Und Sensoren Parametrieren (Referenz Der Parameter) - Wieland samos PRO Handbuch

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Die grafische Benutzeroberfläche
5.4.4

Aktoren und Sensoren parametrieren (Referenz der Parameter)

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Folgende Parameter stehen Ihnen in Aktoren und Sensoren zur Verfügung. Abhängig von der
Art des Elements variieren Umfang und Auswahl:
Tag-Name
Wenn Sie keinen eigenen Tag-Namen vergeben, wird der voreingestellte Tag-Name verwen-
det.
Anzahl Geräte
Wenn Sie z. B. eine Kaskade von mehreren testbaren Typ-2-Sensoren an einen Eingang ange-
schlossen haben, können Sie diese Funktion benutzen, um die Anzahl der Geräte einzustellen,
die in der Stückliste im Bericht erscheinen, so dass sie der tatsächlichen Anzahl der eingesetz-
ten Geräte entspricht.
Synchronzeit
Zweikanalige Elemente können mit oder ohne eine Synchronzeit ausgewertet werden. Die
Synchronzeit bestimmt, wie lange die zwei Eingänge diskrepante Werte haben dürfen, nach-
dem eines der beiden Eingangssignale seinen Wert geändert hat, ohne dass dies als Fehler
gewertet wird.
Detaillierte Informationen über die Synchronzeitüberwachung durch die E/A-Module:
Zweika-
nalige Auswertung und Synchronzeit [Kap. 10, S. 248]
Vorgehen
 Geben Sie einen Wert ein zwischen 0 und 30000.
Hinweise
Für Elemente, die an Module der Klasse SP-SDI oder SP-SDIO angeschlossen sind, gelten die
folgenden Einschränkungen:
Der Wert für die Synchronzeit kann auf 0 = deaktiviert oder auf einen Wert von 4 ms bis 30 s
eingestellt werden. Er wird wegen der internen Auswertungsfrequenz der Module automatisch
auf das nächsthöhere Vielfache von 4 ms aufgerundet.
Wenn Signale getesteter Sensoren an Module der Klasse SP-SDI oder SP-SDIO angeschlossen
werden, muss die Synchronzeit größer sein als die Testlücke + die max. Aus-Ein-Verzögerung
des benutzten Testausgangs. Sie finden diese Werte im Projektbericht unter Konfiguration,
E/A-Modul, Testpuls-Parameter.
Wenn Sie versuchen, eine Synchronzeit einzustellen, die niedriger ist als erlaubt, dann wird der
Minimalwert im Dialogfenster angezeigt.
Ein-Aus-Filter oder Aus-Ein-Filter
Beim Öffnen oder Schließen einer kontaktbehafteten Komponente entstehen infolge des Prel-
lens der Kontakte ungewollt mehrere kurze Signalwechsel. Da dies die Auswertung des Ein-
gangs beeinflussen kann, können Sie den Ein-Aus-Filter für fallende Flanken (d. h. Übergänge
von High zu Low) und den Aus-Ein-Filter für ansteigende Flanken (d. h. Übergänge von Low
zu High) benutzen, um diesen Effekt zu eliminieren.
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Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)

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