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Inhaltsverzeichnis

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samos ®
samos ®
PLAN
PRO
5+
Software
Handbuch
Dok.-Nr. BA000967
Stand: 11/2016 (Rev. E)

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Inhaltszusammenfassung für Wieland samos PRO

  • Seite 1 samos ® samos ® PLAN Software Handbuch Dok.-Nr. BA000967 Stand: 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 2 Copyright Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte bleiben bei der Firma Wieland Electric. Eine Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Eine Ab- änderung oder Kürzung des Werkes ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der Firma Wieland Electric untersagt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5.1.7 Programm-Hilfe Projektübergreifende Einstellungen und Funktionen (Hauptmenü) 5.2.1 Sprache der Benutzeroberfläche 5.2.2 Aufbau der Displaynamen 5.2.3 Anzeige der Startansicht 5.2.4 Vorgaben für Automatismen (Speichern, Ausloggen, Aktualisierung) 5.2.5 Vorgaben für den Logikeditor Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 4 Aufbau und Funktionen 5.7.2 Tag-Namen vergeben/Displaynamen ändern (Übung) Ansicht "Bericht" 5.8.1 Aufbau 5.8.2 Funktionen 5.8.3 Konfiguration des Deckblatts Ansicht "Diagnose" 5.9.1 Aufbau 5.9.2 Uhrzeit für Diagnosezwecke synchronisieren Mit der Sicherheits-Steuerung verbinden Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 5 Log-Generator 7.6.15 Remanenter Speicher Applikationsspezifische Funktionsblöcke 7.7.1 Reset (Rücksetzen) 7.7.2 Restart (Wiederanlauf) 7.7.3 Abschaltverzögerung 7.7.4 Einstellbare Abschaltverzögerung 7.7.5 Einschaltverzögerung 7.7.6 Einstellbare Einschaltverzögerung 7.7.7 EDM (Schützkontrolle) 7.7.8 Ventilüberwachung 7.7.9 Betriebsartenwahlschalter 7.7.10 Nachlauferkennung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 6 Kreuz-Muting (einseitig) 7.9.9 Kreuz-Muting (zweiseitig) 7.10 Funktionsblöcke für Pressen 7.10.1 Funktionsblöcke zur Pressenkontaktüberwachung 7.10.1.1 Überblick und allgemeine Beschreibung 7.10.1.2 Kontaktmonitor Exzenterpresse 7.10.1.3 Kontaktmonitor Universalpresse 7.10.2 Funktionsblöcke zur Pressenzyklussteuerung 7.10.2.1 Presse Einrichten Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 7 Gerätestatus und LED-Anzeigen der sicheren Ein-/Ausgangsmodule 12.3 Änderung des Gerätezustands 12.4 Verhalten beim Systemstart Technische Inbetriebnahme 13.1 Verdrahtung und Spannungsversorgung 13.2 Übertragen der Konfiguration 13.3 Technische Prüfung und Inbetriebnahme Fehlersuche Anhang 15.1 Liste aller Fehlermeldungen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 8: Über Dieses Handbuch

    Gateway-Handbuch samosPRO Gateways BA000969 Betriebsanleitung SP-COPx BA000978 (Controller-Module der modularen Sicherheits- Steuerung samosPRO) Betriebsanleitung SP-SDI/SP-SDIO BA000515 (Erweiterungsmodule der modularen Sicherheits- Steuerung samosPRO) Betriebsanleitung SP-DIO BA001033 (Erweiterungsmodul der modularen Sicherheits- Steuerung samosPRO) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 9: Zielgruppe

    Geltungsbereich und mitgeltende Dokumente [Kap. 1.2, S. 8] • Das Inhaltsverzeichnis führt alle Funktionen auf, die die Software samosPLAN5+ bietet. Benutzen Sie das Inhaltsverzeichnis, um Informationen zu den grundlegenden Funktionen zu finden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 10: Verwendete Symbole Und Schreibweisen

    Zustand kann eintreten. Menüs und Befehle Die Namen von Software-Menüs, Untermenüs, Optionen und Befehlen, Auswahlfeldern und Fenstern sind in Fettdruck wiedergegeben. Beispiel: Klicken Sie im Menü Datei auf Bearbei- ten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 11: Sicherheit

    Software- und Hardwarehandbuch sind dem Bediener der Maschine, an der ein samosPRO- System verwendet wird, zur Verfügung zu stellen. Der Maschinenbediener ist durch eine befähigte Person einzuweisen und zum Lesen der Handbücher anzuhalten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 12: Version, Kompatibilität Und Merkmale

    Hauptmenü [Kap. 3.1, S. 12] • Die Version der Software samosPLAN5+ finden Sie im • Die neueste Version der Software erhalten Sie im Internet unter www.wieland-electric.de. • Neuere Module sind abwärtskompatibel, so dass jedes Modul durch ein Modul mit einer höheren Modulversion ersetzt werden kann.
  • Seite 13: Installation Und Deinstallation

    Installation 840090891 Die Installationsdateien für samosPLAN5+ finden Sie im Internet unter www.wieland- electric.de. In Einzelfällen stellen wir die Installationsdateien auch via USB-Stick zur Verfügung. Verwenden Sie abhängig vom Betriebssystem des Rechners eine der folgenden Installationsda- teien: •...
  • Seite 14: Fehlersuche Und Fehlerbeseitigung

    Auf dem Rechner ist ein älte- Installieren Sie Service Pack 3 Windows XP SP3 oder neuer. res Windows-Betriebssystem für Windows XP. Dieses fin- installiert. den Sie auf der Supportseite von Microsoft: http://www.microsoft.com Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 15: Die Grafische Benutzeroberfläche

    Abhängig von der gewählten Ansicht: Hierarchische Baumstruktur mit Auswahl der verfügbaren bzw. verwendeten Projektbestandteile. Weitere Informationen: Fensterverhalten der Sidebars [Kap. 5.1.3, S. Arbeitsbereich Abhängig von der aktuell gewählten Ansicht: Grafische Darstellung und Konfiguration der Projektinhalte. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 16: Menüleiste

    Benutzerverwaltung [Kap. 5.3.4, S. 35] Menü To-Do Ermöglicht Ihnen, den Fertigstellungsstatus des Projekts manuell zu dokumentieren. Wichtig: Keine automatisierte Anzeige. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Häkchen hat keine Auswirkung auf das Systemverhalten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 17 • Kontextsensitive Hilfe, die sich in einem eigenen Fenster öffnet (alternativ: Taste <F1>). • HTML-Hilfe mit den vollständigen Inhalten der drei Handbü- cher (Software, Hardware, Gateways). • Support-Anfrage in Form einer automatisch erzeugten E-Mail. Funktionsbeschreibung [Kap. 5.8.2, S. Weitere Informationen: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 18: Fensterverhalten Der Sidebars

    • Klicken Sie am Bildschirmrand auf das Pfeilsymbol: – Linke Sidebar: – Rechte Sidebar: • Klicken Sie in der Kopfzeile der Sidebar auf das Symbol Ein- blenden. – Linke Sidebar: – Rechte Sidebar: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 19: Befehle

    • Tastatur: <Entf> Größe der Anzeige im • Tastatur: <Strg> + <Mausrad> Arbeitsbereich ändern Suchen • Menüleiste: Eingabefeld Suchen • Tastatur: <Strg> + <F> Hilfe öffnen • Menüleiste: Symbol ? • Tastatur: <F1> Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 20: Favoriten Für Hardware Und Logik

     Wählen Sie im Kontextmenü Zu Favoriten hinzufügen. Abb. 2: Definieren von Favoriten über das Kontextmenü Jetzt können Sie das Element der linken Sidebar aufrufen unter: Bibliothek | Favoriten Abb. 3: Ablage der Favoriten in der linken Sidebar Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 21: Sicherheitsmechanismen Im Überblick (Safety Und Security)

    Wer die entsprechenden Nutzerrechte bzw. das Passwort nicht besitzt, kann Projektdatei- en auch mit samosPLAN5+ nicht öffnen. • Passwort-geschützte Verbindung zu Hardware-Modulen der Gerätefamilie samosPRO COMPACT Mit der Sicherheits-Steuerung verbinden [Kap. 6, S. 71] Weitere Informationen: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 22: Programm-Hilfe

    Abb. 4: Programmhilfe zum gewählten Objekt "Not-Halt-Taster" Hilfe im Web-Browser anzeigen Sie können die Hilfe auch in Ihrem Web-Browser öffnen. Klicken Sie dazu im Hilfefenster auf die Schaltfläche Open external Web browser. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 23: Projektübergreifende Einstellungen Und Funktionen (Hauptmenü)

    S. 26] Vorgaben für den Logikeditor [Kap. 5.2.5, S. 27] Über Öffnet im rechten Fensterbereich ein Menü mit: • Versionsinformationen • Lizenzinformationen Beenden Schließt nach einer Speicheraufforderung das Projekt und die Software. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 24: Sprache Der Benutzeroberfläche

    In dem weiß hinterlegten Eingabefeld legen Sie jeweils das Namensschema fest. Damit be- stimmen Sie, aus welchen Bestandteilen sich der Displayname zusammensetzt. Die korrekte Syntax für die Bestandteile erhalten Sie, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche ober- halb des Eingabefelds klicken. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 25 • Im Konfigurationsdialog des entsprechenden Projektbestandteils. Den Konfigurationsdialog finden Sie in der Ansicht Hardware und in der Ansicht Logik. Tag-Namen vergeben/Displaynamen ändern (Übung) [Kap. 5.7.2, • In der Ansicht Namen: S. 63] Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 26: Anzeige Der Startansicht

    Wenn Sie die Startansicht deaktiviert haben, können Sie diese hier wieder aktivieren:  Öffnen Sie das Hauptmenü.  Klicken Sie auf Einstellungen | Allgemein.  Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Projektauswahl beim Start anzeigen. Abb. 9: Kontrollkästchen zum Aktivieren der Startansicht Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 27: Vorgaben Für Automatismen (Speichern, Ausloggen, Aktualisierung)

    Vorgaben für den Logikeditor 955604491 Mit den folgenden beiden Optionen können Sie das Verhalten des Logikeditors konfigurieren: Aufruf Hauptmenü | Einstellungen | Allgemein | Registerkarte Allgemein Abb. 11: Vorgaben für den Logik-Editor Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 28: Update-Verhalten

    Im Dialogfenster Allgemein können Sie einstellen, ob und zu welchen Zeitpunkten die Soft- ware samosPLAN5+ nach einer neuen Programmversion suchen soll. Aufruf der Funktion Hauptmenü | Einstellungen | Allgemein | Registerkarte Update Abb. 12: Einstellungen zum Update-Verhalten Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 29: Proxy-Einstellungen

    Die grafische Benutzeroberfläche 5.2.7 Proxy-Einstellungen 1120124555 Für die Nutzung der Software samosPLAN5+ können Sie einen Proxy-Server festlegen. Aufruf der Funktion Hauptmenü | Einstellungen | Allgemein | Registerkarte Proxy Abb. 13: Proxy-Einstellungen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 30: Import/Export Der Einstellungen

    – Einstellungen aus dem Einstellungsdialog Ausnahme: Passwort des Proxy-Servers, falls festgelegt • Speicherformat (Dateiformat): *.SPS Aufruf der Funktion Hauptmenü | Einstellungen | Exportieren / Importieren Abb. 14: Export- und Importfunktion im Menü 'Einstellungen' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 31: Speichern Der Projektdatei

    Wenn Sie das Projekt direkt auf die Speicherkarte übertragen wollen, beachten Sie: • Die Speicherkarte muss in den Kartenleser Ihres PCs eingesteckt sein. • Als Dateinamen dürfen Sie nur den standardmäßig vorgeschlagenen Dateinamen verwen- den: projekt.xml Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 32: Ansicht "Übersicht

    Abb. 16: Darstellung von Projektinhalten in der Ansicht 'Übersicht' Wenn Sie ein Projekt neu anlegen und noch keine Hardware definiert haben, ist der Arbeitsbe- reich leer. Abb. 17: Neues leeres Projekt in der Ansicht 'Übersicht' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 33: Neues Projekt Anlegen (Übung)

     Wechseln in die Ansicht Übersicht und vergeben Sie in der rechten Sidebar einen Namen für das Projekt.  Hinterlegen Sie bei Bedarf: - Eine Projektbeschreibung (Schaltfläche Bearbeiten) - Log-Meldungen (Schaltfläche Editor öffnen) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 34: Log-Meldungen

    In der Ansicht Logik können Sie in Funktionsblöcken vom Typ Log-Generator die Log- Meldungen referenzieren. Wählen Sie dazu im Konfigurationsdialog des Bausteins (rechte Sidebar) in der Auswahlliste Eingänge 1 die Nummer der gewünschten Log-Meldung: Abb. 19: Referenzieren von Log-Meldungen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 35: Benutzerverwaltung

    In der Benutzerverwaltung können Sie: bestehende Nutzerrechte ändern, Benutzer neu anlegen und kopieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Benutzer zu exportieren und zu importie- ren. Das Rechtekonzept können Sie der rechten Sidebar entnehmen. Abb. 21: Rechtekonzept bei Auslieferung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 36: Ansicht "Hardware

    Per Drag & Drop können Sie sowohl Module im Arbeitsbereich platzieren als auch Sensoren und Aktoren auf die verfügbaren Ein- und Ausgänge der Module ziehen. Sie können eigene Hardwareelemente definieren (Register Bibliothek) und Favoriten festlegen. Abb. 24: Ablage für benutzerdefinierte Elemente Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 37 Im Register Übersicht der linken Sidebar sehen Sie alle verwendeten Projektbestandteile als hierarchische Baumstruktur. Abb. 25: Übersicht in der linken Sidebar Rechte Sidebar In der rechten Sidebar erscheint der Konfigurationsdialog für das aktuell gewählte Element. Abb. 26: Konfigurationsdialog in der rechten Sidebar Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 38: Kontextmenü

    Für Controller-Module (Module vom Typ SP-COPx) können Sie den Modultyp ändern. Klicken Sie dazu im Arbeitsbereich mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Modul und wählen Sie die Option Modultyp ändern. Abb. 27: Änderung des Modultyps über das Kontextmenü Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 39: Module Auswählen Und Parametrieren (Übung)

    • Klicken Sie es an und drücken Sie die Taste <Entf>. • Oder löschen Sie das Modul über das Kontextmenü. Schritt 2: Module parametrieren Welche Möglichkeiten Ihnen zur Parametrierung der Module zur Verfügung stehen, lesen Sie hier: Hardware-Handbuch Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 40: Sonderfall: Erweiterungsmodul Sp-Xx

    Gehen Sie dabei wie folgt vor: • Erstellen Sie eine Abbildung mit den Maßen 1600 x 384 Pixel (Höhe x Breite). • Fügen Sie die Abbildung über die Schaltfläche Modulbild auswählen in den Auswahldia- log ein. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 41: Aktoren Und Sensoren Platzieren (Übung)

     Klicken Sie auf den zugewiesenen Aktor oder Sensor. Abb. 29: Konfigurationsdialog für Eingänge und Ausgänge  Treffen Sie im Konfigurationsdialog (rechte Sidebar) die gewünschten Einstellungen. Aktoren und Sensoren parametrieren [Kap. 5.4.4, S. 42] Referenz der Parameter: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 42: Aktoren Und Sensoren Parametrieren (Referenz Der Parameter)

    Sie den Ein-Aus-Filter für fallende Flanken (d. h. Übergänge von High zu Low) und den Aus-Ein-Filter für ansteigende Flanken (d. h. Übergänge von Low zu High) benutzen, um diesen Effekt zu eliminieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 43 – Eingang Restart am Funktionsblock Restart – Eingang Restart an den Funktionsblöcken für Pressenanwendungen (Kontaktmonitor – Exzenterpresse, Kontaktmonitor Universal-Pressen, Taktbetrieb, Presse Einrichten, Ein- zelhubüberwachung, Presse Automatik) – Eingang Override an einem Funktionsblock für Muting Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 44  Aktivieren Sie im Konfigurationsdialog (rechte Sidebar) das Kontrollkästchen Keine Test- ⇨ Im Arbeitsbereich erscheint eine Warnmeldung. pulse. Beispiel Im Konfigurationsdialog werden die Testpulse deaktiviert Im Arbeitsbereich erscheint eine ent- sprechende Warnmeldung. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 45: Benutzerdefinierte Elemente Anlegen (Übung)

     Klicken Sie das Element in der Übersicht an und vergeben Sie in der rechten Sidebar des Konfigurationsdialogs die gewünschten Parameter. Art und Umfang der Parameter sind je nach Element-Typ unterschiedlich. Detaillierte Informationen zu den Element-Typen und ihren Parametern finden Sie im Hand- buch Hardware. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 46: Export Und Import Von Benutzerdefinierten Elementen

    Abb. 31: Kontextmenü mit Aufruf der Importfunktion ⇨ Der Windows Explorer öffnet sich.  Klicken Sie im Kontextmenü auf EA-Bibliothek importieren. Sie können die Bibliothek (Datei im Format *.SPI) über den Windows Explorer suchen und auswählen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 47: Ansicht "Logik

    Eingang Ausgang 0 (Low) 1 (High) • 0 (Low): Zustand Offline, Nicht simuliert, Simuliert und inaktiv oder Online und inaktiv • 1 (High): Zustand Online und aktiv oder Simuliert und aktiv Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 48 Mit einem Klick auf eine Quell- oder Zielangabe springen Sie direkt zu der entsprechenden Stelle im Arbeitsbereich der Ansicht Logik. Linke Sidebar | Übersicht Im Register Übersicht der linken Sidebar sehen Sie alle verwendeten Projektbestandteile als hierarchische Baumstruktur. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 49 Tastaturbefehl: Strg + C Schneidet den aktuell gewählten Projektbestandteil aus. Tastaturbefehl: Strg + X Fügt einen kopierten oder ausgeschnittenen Projektbestanteil in die ak- tuell geöffnete Seite des Arbeitsbereichs ein. Tastaturbefehl: Strg + V Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 50: Simulationsmodus

    Wenn die Logikprogrammierung vollständig (fehlerfrei) ist, können Sie diese über den Simula- tionsmodus von samosPLAN5+ testen. Simulation der Konfiguration [Kap. 8, Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: S. 239] Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 51 In der Bibliothek der Ansicht Logik können Sie unter Benutzerdefinierte Funktionsblöcke ei- gene Bibliotheken anlegen. Abb. 34: Benutzerdefinierte Funktionsblöcke Benutzerdefinierte Funktionsblöcke Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: [Kap. 7.11, S. 231] Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 52: Logik Schrittweise Programmieren (Übung)

     Ziehen Sie die Hand auf den Eingangs-Knoten des Funktionsbausteins und lassen Sie die ⇨ Eingang und Funktionsbaustein werden mit einer Linie (logische Verbindung) verbun- Maustaste los. den. Abb. 37: Verbindung zwischen Ausgang und Eingang Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 53 • Verbinden zwischen den Seiten können Sie über CPU- Merker oder Sprungadressen erzeugen. Verbindungen löschen Um einen Projektbestandteil oder eine Verbindung zu löschen: • Klicken Sie auf das Element. • Drücken Sie die Taste: Entf. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 54: Statusbits Für Controller-Module (Referenz)

    Zeigt an, ob ein B1-, B2-Spannungsfehler und/oder ein Überstrom- fehler an den Ausgängen vorliegt. Ab A-03 sind an diesem Statusbit auch Fehler des Ausgangsstatus oder des Eingangsstatus erkennbar. • 1 (High): Kein Fehler • 0 (Low): Fehler liegt vor. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 55 Zeigt an, ob die Konfiguration verifiziert ist. • 1 (High): Konfiguration ist verifiziert. Die CV-LED des Controller-Moduls leuchtet permanent gelb. • 0 (Low): Konfiguration ist nicht verifiziert. Die CV-LED des Controller-Moduls blinkt im 1-Hz-Takt gelb. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 56: Automatische Logikprüfung

    Verbindungsfehler beheben  Verbinden Sie alle Eingänge an Funktionsblöcken mit entsprechenden Hardware- ⇨ Die Funktionsblöcke werden gelb dargestellt. Eingängen. ⇨ Die Fehlermeldung in der Befehlsleiste Logik und in der Menüleiste erlöschen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 57: Verwenden Von Cpu-Merkern

    Quell-Sprungadresse – vorausgesetzt, es handelt sich nicht um einen Loopback. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Sprungadressen von CPU-Merkern. Sprungadressen können Sie verwenden, um Bausteine miteinander zu verbinden, die auf un- terschiedlichen Logik-Seiten liegen. Ziel-Sprungadressen können Sie mehrfach verwenden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 58: Ansichten Auf Logikprogrammierung (Tipp)

    Ansicht "Übersicht" Diese Ansicht zeigt pro Seite alle Ein- und Ausgänge, die Sie in der Logik-Programmierung verwenden. Die logischen Verknüpfungen (Logik-Bausteine und Verbindungen) sind abstrahiert als Blackbox dargestellt. Abb. 42: Ansicht 'Übersicht' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 59 Die Beziehung der Ein- und Ausgänge können Sie anhand der farblichen Markierung der Mat- rix-Schnittpunkte erkennen: Tab. 15: Legende Farbgebung Markierung Erklärung Schnittpunkt grün Eingang (Zeile) wirkt auf Ausgang (Spalte) Schnittpunkt weiß Keine logische Beziehung zwischen Eingang und Ausgang Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 60: Ansicht "Gateway

    Die grafische Benutzeroberfläche Ansicht "Gateway" 862977291 Ausführliche Informationen zur Ansicht Gateway finden Sie im Gateway-Handbuch. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 61: Ansicht "Namen

    Position im Namensschema Sie das Element Tag gesetzt haben. 5.7.1 Aufbau und Funktionen 862980363 Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich enthält die Liste aller Projektbestandteile. Abb. 44: Arbeitsbereich in der Ansicht 'Namen' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 62 Die linke Sidebar zeigt alle Projektbestandteile als hierarchische Baumstruktur. Über das Eingabefeld Ansicht filtern können Sie den Inhalt der Baumstruktur auf Einträge re- duzieren, die die eingegebene Zeichenkette enthalten. Abb. 45: Linke Sidebar in der Ansicht 'Namen' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 63: Tag-Namen Vergeben/Displaynamen Ändern (Übung)

    Der Displayname von Eingängen setzt sich standardmäßig aus 3 Stellen zusammen. Wenn Sie einen Tag-Namen vergeben, ändert sich nur die Stelle, die als Tag-Name definiert ist. Im Beispiel hier die erste Stelle: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 64: Ansicht "Bericht

    • Sie können lediglich festlegen, welche der möglichen Kapitel im Bericht ausgegeben wer- den sollen. Linke Sidebar Die linke Sidebar zeigt die Kapitel-Gliederung des Berichts. Sie können zwischen Kapiteln wechseln, indem Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Baumansicht klicken. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 65: Funktionen

    Bestimmen die Größe der Darstellung im Arbeitsbereich. Support Tab. 21: Referenz Elemente Funktion Erzeugt eine E-Mail, die direkt an den Support bei Wieland adres- siert ist. Hinweis Sie können festlegen, welche Informationen in der E-Mail verar- beitet werden. Möglich sind: •...
  • Seite 66: Konfiguration Des Deckblatts

    Geben Sie hier den Firmennamen an. Für den Firmennamen können Sie eine eigene Schriftgröße und Schriftfarbe festlegen. Adresse Tragen Sie hier die Firmenadresse ein. Für die Firmenadresse können Sie eine eigene Schriftgröße und Schriftfarbe festlegen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 67: Ansicht "Diagnose

    Mit der Sicherheits-Steuerung verbinden [Kap. 6, S. Weitere Informationen zu diesem Thema: 5.9.1 Aufbau 879763595 Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich sehen Sie eine Liste mit allen aktuell im verbundenen System anstehenden Meldungen. Abb. 48: Aufbau der Ansicht 'Diagnose' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 68 Die linke Sidebar zeigt alle Projektbestandteile als hierarchische Baumstruktur. Über das Eingabefeld Ansicht filtern können Sie den Inhalt der Baumstruktur auf Einträge re- duzieren, die die eingegebene Zeichenkette enthalten. Abb. 49: Linke Sidebar in der Ansicht 'Diagnose' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 69 Aktualisiert die Liste der Meldungen im Arbeitsbereich. Löscht das aktuell gewählte Element. Öffnet einen Speicherdialog. Dort können Sie die Meldungsliste des Arbeitsbereichs als CSV- Datei speichern. Reduziert die Liste im Arbeitsbereich auf die ausgewählten Mel- dungs-Typen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 70: Uhrzeit Für Diagnosezwecke Synchronisieren

    ⇨ Die rechte Sidebar zeigt den Konfigurationsdialog der Steuerung.  Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die leere Hintergrundfläche. Abb. 51: Aktualisierung der Uhrzeit  Klicken Sie im Konfigurationsdialog unter Uhrzeit auf Aktualisieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 71: Mit Der Sicherheits-Steuerung Verbinden

     Öffnen Sie die auf dem PC installierte Konfigurationssoftware samosPLAN5+. Schritt 2: Verbindung aus samosPLAN5+ aufbauen ⇨ Der folgende Dialog erscheint.  Klicken Sie in der Menüleiste auf Verbinden. Abb. 52: Dialog 'Verbinden' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 72 Steuerung befindet. ⇨ Nach erfolgreicher Verbindung ändert sich der Button Verbinden in Trennen und es Abb. 54: Passwort-Anmeldung erscheint nachfolgender Dialog, in dem Sie eine Aktion für die Verbindung auswählen können: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 73 Controller-Modul eine höhere Modulversion (z. B. B-xx) besitzt als das Controller-Modul auf der Steuerung (z. B. A-xx). In einer solchen Konstellation zeigt der Verbindungsdialog ein Ausrufezeichen. Die Fehler- meldung können Sie als Tooltip lesen.  Wählen Sie die gewünschte Aktion. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 74 ⇨ Nach erfolgreicher Übertragung eines Projektes von der Station auf den PC erscheint die- ses Projekt in den verschiedenen Ansichten von samosPLAN5+ und Sie befinden sich im Online-Modus. Abb. 56: Ansicht Hardwarekonfiguration (Beispiel) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 75: Logikprogrammierung - Funktionsblöcke

    Ausgangswert des vorangehenden Logikzyklus. Dies muss für die Funktionalität und insbe- ACHTUNG sondere bei der Berechnung der Reaktionszeit berücksichtigt werden. Um ein Rückwärtspfad-Signal anzuschließen, müssen Sie einen CPU-Merker benutzen. Ein CPU-Merker bewirkt generell eine Verzögerung von einem Logikzyklus (siehe unten: Beispiel Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 76 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Beispiel: CPU-Merker im Rückwärtspfad Abb. 57: CPU-Merker im Rückwärtspfad Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 77: Funktionsblockübersicht

    • Presse Einzelhub Andere • Betriebsartenwahlschalter • Lichtgitter-Auswertung • Not-Halt • Zweihand Typ IIIA • Schalter-Auswertung • Zweihand Typ IIIC • Magnetschalter • Mehrfach-Zweihand Benutzerdefinierte Funktionsblöcke • Gruppierter Funktionsblock • Benutzerdefinierter Funktionsblock Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 78 Das samosPRO-System unterstützt bis zu 300 Funktionsblöcke in einer gegebenen Anwen- dung. Die Ansprechzeit wird durch die Anzahl der Funktionsblöcke beeinflusst. Daher sollten Sie die Anzahl der Funktionsblöcke in Ihrer Anwendung so gering wie möglich halten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 79: Funktionsblockeigenschaften

    Logikeditor unter dem Funktionsblock angezeigt wird. Die Bezeichnung der Ein- und Ausgänge können durch Klick auf den betreffenden Anschluss des Funktionsblocks geändert werden. Unter Info finden Sie eine allgemeine Beschreibung und den Index des Funktionsblocks. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 80: Eingangs- Und Ausgangssignalanschlüsse Von Funktionsblöcken

    Abb. 59: Beispiel eines UND-Funktionsblocks mit einem invertierten Eingang Zu den Funktionsblöcken mit invertierbaren Eingängen gehören u. a. die folgenden Funktions- blöcke: • UND • RS Flip-Flop • ODER • JK Flip-Flop • XOR • T-Flip-Flop Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 81: Ausgangsanschlüsse Der Funktionsblöcke

    Funktionsblockeigenschaften. Tab. 26: E/A-Konfiguration des Funktionsblocks Schalter-Auswertung Funktionsblock Schalter- Auswertung mit Konfigurations- Grundeinstellung Funktionsblock Schalter- Auswertung mit allen verfügbaren Ein- und Ausgängen Karteikarte E/A-Einstellungen des Eigenschaftendialogs für den Funktionsblock Schalter- Auswertung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 82: Parametrierung Von Funktionsblöcken

    Wenn ein Fehler-Ausgang High ist, wird der Hauptausgang (z. B. der Ausgang Freigabe) Low. Die Fehler-Ausgänge werden Low, wenn die jeweiligen Fehler zurückgesetzt wurden. Die Be- dingungen für das Rücksetzen eines Fehlers werden im Abschnitt des jeweiligen Funktions- blocks beschrieben. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 83: Logische Funktionsblöcke

    Der Ausgang ist High, wenn alle ausgewerteten Eingänge High sind. Bis zu acht Eingänge werden ausgewertet. Beispiel: Wenn acht Not-Halt-Taster an die Eingänge des Funktionsblocks angeschlossen sind, dann wird der Ausgang Low, sobald einer der Not-Halt-Taster gedrückt wird. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 84 Tab. 30: Wahrheitstabelle für UND-Auswertung mit zwei Eingängen Eingang 1 Eingang 2 Ausgang Wahrheitstabelle für UND-Auswertung mit acht Eingängen Tab. 31: Wahrheitstabelle für UND-Auswertung mit acht Eingängen Eingang Eingang Eingang Eingang Eingang Eingang Eingang Eingang Aus- gang Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 85: Oder

    Wahrheitstabelle für ODER-Auswertung mit einem Eingang Tab. 33: Wahrheitstabelle für ODER-Auswertung mit einem Eingang Eingang 1 Ausgang Wahrheitstabelle für ODER-Auswertung mit zwei Eingängen Tab. 34: Wahrheitstabelle für ODER-Auswertung mit zwei Eingängen Eingang 1 Eingang 2 Ausgang Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 86: Xor (Exklusives Oder)

    Werten; ein Eingang High und ein Eingang Low). Wahrheitstabelle Die Wahrheitstabelle verwendet die folgenden Bezeichnungen: „0“ bedeutet logisch Low „1“ bedeutet logisch High Wahrheitstabelle für XOR-Auswertung Tab. 36: Wahrheitstabelle für XOR-Auswertung Eingang 1 Eingang 2 Ausgang Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 87: T-Flip-Flop

    • "/" steht für den negierten Wert Wahrheitstabelle für T Flip-Flop-Auswertung Tab. 37: Wahrheitstabelle für T-Flip-Flop-Auswertung Ausgang Ausgang Ausgang Ausgang Toggle Rücksetzen 0 → 1 0 → 1 1 → 0 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 88: Rs Flip-Flop

    • „x“ bedeutet „beliebig“ = „0“ oder „1“ • "/" steht für den negierten Wert Tab. 39: Wahrheitstabelle für den Funktionsblock RS Flip-Flop Setzen Rücksetzen Ausgang Q Ausgang Q Ausgang /Q n–1 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 89: Jk Flip-Flop

    Parameter Mögliche Werte Anzahl Ausgänge 2 (Q und /Q) J invertieren Jeder Eingang dieses Funktionsblocks kann invertiert werden. Takt invertieren K invertieren Invertieren von Eingängen [Kap. 7.4.2, S. 80] Weitere Informationen: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 90 Tab. 41: Wahrheitstabelle für den Funktionsblock JK Flip-Flop Takt Ausgang Q Ausgang Q Ausgang /Q n–1 0, 1 oder ↓ 0, 1 oder ↓ ↑ ↑ ↑ ↑ ↑ ↑ ↑ ↑ Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 91: Taktgenerator

    Parametereinstellung: Pulse in einer Sequenz ≠ 0, Pausen in einer Sequenz ≠ 0, zu generieren- de Sequenzen ≠ 0 Abb. 69: Parameterdiagramm für den Funktionsblock „Taktgenerator“ Pulszeit < Takt-Periode (Taktdauer) Pulszeit und Takt-Periode werden als ein Vielfaches der Logik-Ausführungszeit konfiguriert Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 92 4 bis 65535 ms Pulses Pulse in einer 0 bis 65535 Sequenz Pausen in einer 0 bis 65535 Sequenz zu generierende 0 bis 65535 Sequenzen Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 70: Timingdiagramm für den Funktionsblock Taktgenerator Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 93: Zähler (Aufwärts-, Abwärts- Und Auf- Und Abwärts)

    Wenn sowohl am Eingang Aufwärts als auch am Eingang Abwärts eine ansteigende Flanke (Low zu High) auftritt (betrifft nur den Funktionsblock Auf- und Abwärts-Zähler), dann bleibt der Wert des internen Zählers unverändert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 94 Limit, d. h. Null erreicht wurde, wird der Ausgang Unterlauf auf High gesetzt und bleibt High, bis sich der Zählerwert wieder ändert. entweder durch ein Aufwärtszählen oder durch eine gültige Puls-Sequenz am Eingang Setzen auf Startwert. Bis dahin werden alle wei- teren „Abwärts“-Zählimpulse ignoriert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 95 ↓ ↑ 0, 1 oder Y–1 = 0 ↓ ↑ 0, 1 oder Y = 0 Y = 0 ↓ ↑ ↑ Rückset- auf Null Setzen auf Startwert Rückset- auf Null Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 96: Fast Shut Off Und Fast Shut Off Mit Bypass

    Der Funktionsblock Fast Shut Off mit Bypass ermöglicht es, die Fast-Shut-Off-Funktion mit dem Eingang Bypass vorübergehend zu überbrücken. HINWEIS Der Funktionsblock Fast Shut Off mit Bypass ist in SP-SDIO-Modulen ab Modulversion B-01 oder höher verfügbar. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 97 Auf welchen Ausgang der Funktionsblock Fast Shut Off wirkt, ist nur über die Parameter des Funktionsblocks einzustellen! Der Status-Ausgang des Funktionsblocks dient lediglich dazu, die Funktion des FBs anzuzei- gen oder in der Logik weiter zu verarbeiten. ACHTUNG Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 98 Wenn Eingänge einer Anwendung auf beide Schutzzonen wirken sollen, so müssen die Pa- rameter Zone 1, Zone 2 bzw. Zone 1 und Zone 2 entsprechend der Wirkweise der Eingänge parametriert werden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 99 Hardwarekonfiguration orange angezeigt. Abb. 78: Ansicht der mit Fast Shut Off verbundenen Ein- und Ausgänge in der Hardwarekonfiguration Diese Verbindungen werden aufgehoben, wenn der Funktionsblock Fast Shut Off bearbeitet oder gelöscht wird. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 100 Zum Beispiel kann der angeschlossene Ausgang aufgrund der nachfolgenden Logik Low sein, während der Ausgang des Funktionsblocks Fast Shut Off und der physika- lische Ausgang des Moduls High sind, weil der Eingang Bypass High ist. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 101 Logik so realisiert werden, dass das jeweilige Abschaltsignal (z. B. Not- Halt) zusätzlich den Eingang Bypass des Funktionsblocks abschaltet, wie im folgenden Beispiel gezeigt: Abb. 79: Beispiel für Fast Shut Off mit Bypass mit mehr als einer Bedingung für Bypass Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 102: Flankenerkennung

    Dauer der Logik-Ausführungszeit High. Parameter des Funktionsblocks Tab. 46: Parameter des Funktionsblocks Flankenerkennung Parameter Mögliche Werte Flankenerkennung • Positiv • Negativ • Positiv und negativ Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 81: Timingdiagramm für den Funktionsblock Flankenerkennung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 103: Binär-Codierer

    Eingänge nicht berücksichtigt. Wenn Eingang 1 Low ist, verhält sich der Funktionsblock wie im Modus Höchstwertigste. Wenn alle Eingänge gleichzeitig Low sind, werden alle Aus- gänge Low und der Ausgang Fehler-Flag wird High. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 104 Tab. 51: Wahrheitstabelle für den Funktionsblock Binär-Codierer mit 8 Eingängen im Modus Höchstwertigste Ein- Ein- Ein- Ein- Ein- Ein- Ein- Ein- Aus- Aus- Aus- Feh- gang gang gang gang gang gang gang gang gang gang gang ler- Flag Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 105 Sie u.U. den Ausgang Fehler-Flag auswerten. Dies ist die einzige Möglichkeit zu unterscheiden, ob nur Eingang 1 High ist oder ob ein ungültiger Eingangszustand besteht. In ACHTUNG beiden Fällen sind alle Ausgänge Low. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 106: Binär-Decodierer

    Im Modus Level ist jeweils der Ausgang High, dessen Nummer den aktuellen Eingangswerten entspricht sowie alle Ausgänge mit niedrigeren Nummern. Eingänge invertiert/nicht invertiert Mit Hilfe dieses Parameters ist es möglich, alle Eingänge zu invertieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 107 Tab. 58: Wahrheitstabelle für den Funktionsblock Binär-Decodierer mit 1 Eingang im Modus Level Eing. Ausg. Ausg. Tab. 59: Wahrheitstabelle für den Funktionsblock Binär-Decodierer mit 2 Eingängen im Modus Level Eing. Eing. Ausg. Ausg. Ausg. Ausg. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 108 Wenn Sie mehrere Binär-Decodierer kombinieren, müssen Sie für jeden dieser Funktionsblöcke mit Hilfe der Option Wertebereich konfigurieren, welchen Wertebereich er abdecken soll. Die- ser Bereich wird durch den Wert der Eingänge D und E bestimmt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 109 (z. B. Eingang E = 1, Eingang D = 1 und Wertebereich = 16-23) … – im Modus Peak werden alle Ausgänge Low, – im Modus Level werden alle Ausgänge High. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 110: Log-Generator

    So konfigurieren Sie den Funktionsblock Log-Generator Das folgende Beispiel zeigt den Funktionsblock Log-Generator mit einem angeschlossenen Not-Halt-Taster, einem Sicherheits-Lichtvorhang und einem Sicherheitsschalter. Abb. 86: Konfigurationsbeispiel für Log-Generator mit zwei Not-Halt-Tastern und einem Sicherheits-Schalter Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 111 • Mit Hilfe der Buttons Exportieren und Importieren links unten in diesem Fenster können Sie die Meldungen als Textdatei im CSV-Format (Comma Separated Values) speichern oder Meldungen aus einer CSV-Datei importieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 112 Nummer Priorität, d. h. die von diesem Eingang erzeugte Meldung wird zuerst protokol- liert. • Wenn mehrere Log-Generator-Funktionsblöcke benutzt werden, hat der Funktionsblock mit dem niedrigsten Funktionsblockindex Priorität, d. h. die von diesem Funktionsblock er- zeugten Meldungen werden zuerst protokolliert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 113: Remanenter Speicher

    "0" gespeichert. Das Gleiche gilt für den Speicher- und Rücksetzeingang. Parameter des Funktionsblocks Tab. 64: Parameter des Funktionsblocks Remanenter Speicher Parameter Mögliche Werte Anzahl Eingänge 3 bis 10 Anzahl Ausgänge 2 bis 9 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 114: Applikationsspezifische Funktionsblöcke

    Dies ist der Fall, wenn der Ausgang Freigabebedingung erfüllt High ist, d. h. alle aktivierten Freigabe-Eingänge High sind, aber der Ausgang Freigabe noch Low ist. Üblicher- weise wird dieser Ausgang verwendet, um eine Meldelampe anzusteuern. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 115 Maschine führen kann, dann sind folgende Punkte zu beachten: • Für geschützte Leitungsverlegung für die Signalleitung sorgen (wegen Querschluss zu anderen Signalleitungen). • Keine Kurzschlusserkennung, d. h. nicht auf Testausgänge referenzieren. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 92: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Reset Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 116: Restart (Wiederanlauf)

    Werte sind 100 ms und 350 ms. Wenn die Pulsdauer kürzer ist als die konfigurierte minimale Pulszeit oder länger als 30 s, dann wird der Puls ignoriert. Der Ausgang Freigabe wird Low, wenn einer oder mehrere Freigabe-Eingänge auf Low ge- hen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 117 Maschine führen kann, dann sind folgende Punkte zu beachten: • Für geschützte Leitungsverlegung für die Signalleitung sorgen (wegen Querschluss zu anderen Signalleitungen). • Keine Kurzschlusserkennung, d. h. nicht auf Testausgänge referenzieren. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 94: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Restart Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 118: Abschaltverzögerung

    Low, vorausgesetzt der Eingang ist weiterhin Low. Wenn der Eingang High wird, wird der Ausgang Freigabe sofort High und der Timer wird zurückgesetzt. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 96: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Abschaltverzögerung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 119: Einstellbare Abschaltverzögerung

    Auswirkungen auf die aktuelle Verzögerungssequenz hat. Wenn der Steuereingang während des ersten Logikzyklus nach einem Übergang vom Stopp- Zustand zum Run-Zustand Low ist, bleibt der Ausgang Freigabe ebenfalls Low. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 120 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 98: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Einstellbare Abschaltverzögerung mit Abschaltverzögerungszeit 1 und Abschaltverzögerungszeit 2 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 121: Einschaltverzögerung

    High, vorausgesetzt der Eingang ist weiterhin High. Wenn der Eingang Low wird, wird der Ausgang Freigabe sofort Low und der Timer wird zurückgesetzt. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 100: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Einschaltverzögerung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 122: Einstellbare Einschaltverzögerung

    Wenn der Steuereingang während des ersten Logikzyklus nach einem Übergang vom Stopp- Zustand zum Run-Zustand High ist, wird der Ausgang Freigabe ohne Verzögerung sofort High. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 102: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Einstellbare Einschaltverzögerung mit Einschaltverzögerungs- zeit 1 und Einschaltverzögerungszeit 2 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 123: Edm (Schützkontrolle)

    Wenn Sie eine Verzögerung der Signale vom Ausgang benötigen, dann müssen Sie die Aus- gangsverzögerung mit einem anderen Funktionsblock vor dem EDM-Funktionsblock und nicht dahinter realisieren. Andernfalls kann dies zu einem EDM-Fehler führen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 124 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 104: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock EDM Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 125: Ventilüberwachung

    Wenn dieser Parameter deaktiviert wird, dann muss auch die Option Fortlaufende Überwachung bei aktivem Ventil deakti- viert werden. Wenn der Wert nicht 0 ist, muss er größer sein als die Logik- Ausführungszeit. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 126 Die Min. Reset-Pulszeit bestimmt die Mindestdauer des Pulses am Eingang Reset. Gültige Werte sind 100 ms und 350 ms. Wenn die Pulsdauer kürzer ist als die konfigurierte minimale Pulszeit oder länger als 30 s, dann wird der Puls ignoriert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 127 • Keine Kurzschlusserkennung, d. h. nicht auf Testausgänge referenzieren. Ablauf-/Timingdiagramme Abb. 106: Ablauf-/Timingdiagramm für Einzelventil im manuellen Resetmodus Abb. 107: Ablauf-/Timingdiagramm für Doppelventil im manuellen Resetmodus Abb. 108: Ablauf-/Timingdiagramm für Richtungsventil Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 128: Betriebsartenwahlschalter

    Fehler-Ausgangs- Markierte Ausgänge werden High und nicht markierte Ausgän- Kombination ge werden Low wenn Fehler-Flag High ist. Anzahl Eingänge bzw. 2 bis 8 Anzahl Ausgänge Fehler-Flag nutzen • Mit • Ohne Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 129 • Wenn die Eingänge des Funktionsblocks an Eingänge eines Erweiterungsmoduls ange- schlossen sind, die mit Testausgängen verbunden sind, dann kann ein Querschluss zwi- schen den benutzten Eingängen nur erkannt werden, wenn eine Betriebsart gewählt ist, die einen dieser Eingänge aktiviert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 130: Nachlauferkennung

    Signal eines Signalpaares High und der Eingang Antrieb freigegeben Low ist. Der Ausgang Sammelfehler-Flag wird High, wenn ein beliebiger Ausgang Plausibilitätsfehler Pulsgeber High wird. Der Ausgang Fehler-Flag wird Low, wenn alle Fehlerausgänge Low sind. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 131 Dies begrenzt die erlaubte Signalfrequenz und Pulsgebergeschwindigkeit abhängig von der Art der Pulsgeber. Die folgenden Abbildungen zeigen typische Signalmuster für verschiedene Arten von Pulsgebern: Abb. 112: Signalmuster für A/B-Pulsgeber mit 90° Phasenversatz Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 132 32 ms 36 ms 40 ms A/B, 17,1 13,3 90° Pha- senver- satz 1/3- 26,6 13,3 11,4 Lücke 1/4- Lücke Puls 17,1 13,3 180° 1) 180° Phasenversatz, mindestens 1 Signal immer High. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 133 ); Signalwechsel 118° bis high 122° (entspricht t bis t • Maximale Antriebsgeschwindigkeit = 120 U/min = 2 Hz • Antriebsgeschwindigkeit für Freigabe = 12 U/min = 0,2 Hz • Logik-Ausführungszeit = 16 ms Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 134 Zeit zwischen Signalwechseln = 611 ms + 10 ms = 621 ms → Min. Zeit zwischen Signalwechseln = 630 ms (aufgerundet auf das nächste Vielfache von 10 ms) Logikbeispiel Abb. 115: Logikbeispiel für den Funktionsblock 'Nachlauferkennung' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 135 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Ablauf-/Timingdiagramme Abb. 116: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock 'Nachlauferkennung' Abb. 117: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock 'Nachlauferkennung mit Plausibilitätsprüfung' Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 136: Funktionsblöcke Für Zweikanalige Auswertung

    „1“ bedeutet logisch High „x“ bedeutet „beliebig“ = „0“ oder „1“ HINWEIS Fehler-Flag ist High, wenn die Logik-Verarbeitung der Sicherheits-Steuerung samosPRO ei- nen Fehler in der Kombination oder in der Abfolge der Eingangssignale erkennt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 137: Not-Halt

    • 3 (Ausgang Freigabe, Synchronzeitfehler und Ablauffehler) Ablauf-/Timingdiagramme Abb. 119: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Not-Halt Weitere Informationen Zweikanalige Weitere Informationen zum Verhalten dieses Funktionsblocks finden Sie hier: Auswertung und Synchronzeit [Kap. 10, S. 248] Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 138: Magnetschalter

    Eingänge • Zweikanalig äquivalent • Zweikanalig antivalent Synchronzeit 10 bis 3000 ms in 10-ms-Schritten. Der Wert muss größer sein als die Logik-Ausführungszeit. Anzahl Ausgänge • 3 (Ausgang Freigabe, Synchronzeitfehler und Ablauffehler). Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 139: Lichtgitter-Auswertung

    Eingangsart Zweikanalig äquivalent Synchronzeit 0 = inaktiv, 10 bis 500 ms in 10-ms-Schritten. Wenn aktiv, muss der Wert größer sein als die Logik-Ausführungszeit. Anzahl Ausgänge 3 (Ausgang Freigabe Synchronzeitfehler und Ablauffehler) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 140: Schalter-Auswertung

    Wenn aktiv, muss der Wert größer sein als die Logik- Ausführungszeit. Synchronisationszeit 0 = inaktiv, 10 bis 30000 ms in 10-ms-Schritten. Wenn aktiv, muss der Wert größer sein als die Logik-Ausführungszeit. Anzahl Ausgänge 1 bis 6 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 141 Ausgang Freigabe von Low zu High wechselt. Ablauf-/Timingdiagramme Abb. 123: Ablauf-/Timingdiagramm für Funktionsblock Schalter-Auswertung, Kategorie 2, einkanalig mit Funktionstest Abb. 124: Ablauf-/Timingdiagramm für Funktionsblock Schalter-Auswertung, Kategorie 4, zweikanalig ohne Funktionstest Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 142: Zweihand Typ Iiia

    Tab. 81: Parameter des Funktionsblocks Zweihand Typ IIIA Parameter Mögliche Werte Eingänge Fest vorgegebener Wert: Zweikanalig äquivalent Anlaufsperre • ohne Anlaufsperre • mit Anlaufsperre Anzahl Ausgänge • 3 (Ausgang Freigabe, Synchronzeitfehler und Ablauffehler) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 143: Zweihand Typ Iiic

    Zweihandsteuerung nicht als Fehler gewertet wird, wenn nicht beide Handschalter innerhalb der vorgegebenen 500 ms gleichzeitig betätigt werden. Dennoch darf diese Synchronisationszeit nicht überschritten werden, weil andernfalls der Ausgang Freigabe nicht auf High geht. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 144 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 127: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Zweihand Typ IIIC Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 145: Mehrfach-Zweihand

    Tab. 83: Parameter für den Funktionsblock Mehrfach-Zweihand Parameter Mögliche Werte Zyklus-Anforderung • Steigende Flanke • Fallende Flanke Anzahl Bediener • 2 Bediener • 3 Bediener Anzahl Freigabebedingun- • 0 • 1 • 2 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 146 • einer oder mehrere Zweihand-Eingänge Low sind, oder • am Eingang Zyklus-Anforderung eine ansteigende bzw. abfallende Flanke (abhängig von der Konfiguration) erkannt wurde. Ablauf-/Timingdiagramm Abb. 129: Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Mehrfach-Zweihand Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 147: Funktionsblöcke Für Parallel-Muting, Sequenziell-Muting Und Kreuz

    Bedingung. Erst wenn der vorangegangene Muting-Zyklus beendet wurde, ist es möglich, Muting erneut zu aktivieren. • Innerhalb eines Muting-Zyklus kann mehrmals Material transportiert werden, wenn die Muting-Bedingung dabei dauernd aufrechterhalten, d. h. mindestens ein Sensorpaar dau- ernd aktiviert bleibt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 148: Sicherheitshinweise

    Schutzeinrichtung zu ihrem normalen, nicht durch Muting überbrückten Zustand zurückkehrt (d. h. dass sie wieder wirksam wird). • Die Muting-Sensoren müssen so angeordnet werden, dass Muting nicht unabsichtlich durch eine Person ausgelöst werden kann: Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 149 Sicherheitsausgangswerte) über ein Sicherheits-Feldbusnetzwerk übermittelt werden, müssen Sie immer die damit verbundenen Verzögerungszeiten be- rücksichtigen. Diese Verzögerungszeiten können sowohl das Systemverhalten wie auch die mit den Ansprechzeiten verbundenen Anforderungen an die Mindestsicherheitsabstän- de beeinflussen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 150 • Die Muting-Gesamtzeit kann nicht auf unendlich (inaktiv) eingestellt werden, ohne dass zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. Wenn die Muting-Gesamtzeit deaktiviert wird, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass keine Perso- nen in den Gefahrbereich gelangen können, während Muting aktiv ist. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 151: Parameter Der Funktionsblöcke

    Wenn aktiv, muss der Wert größer sein als die Logik- sorsignallücken) Ausführungszeit. Zusätzliche Muting-Zeit 0 ms, 200 ms, 500 ms, 1000 ms nach Freiwerden der BWS Min. Override-Pulszeit • 100 ms • 350 ms 1125617291 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 152: Richtungserkennung

    Wenn der optionale Eingang Bandsignal benutzt wird, pausiert der Timer für die Muting-Gesamtzeit, wenn der Eingang Bandsignal High ist und damit anzeigt, dass das För- derband gestoppt hat. 1126175627 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 153: Zusätzliche Muting-Zeit Nach Freiwerden Der Bws

    Um Maschinenstillstände zu vermeiden, sollte die konfigurierte Zeit für die Unterdrückung von Sensorsignallücken außerdem kürzer sein als die Zeitspanne, die das beförderte Objekt benötigt, um ein Muting-Sensorpaar zu passieren (z. B. A1/A2 oder B1/B2). 1126183307 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 154: Eingang C1

    Anzahl von Override-Zyklen nicht überschrit- ten wurde Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Beispielabfolge für Override und Override erforderlich. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 155 Die Anzahl der Override-Zyklen wird im Funktionsblock gespeichert. Dieser Wert wird jedes Mal erhöht, wenn der Ausgang Override erforderlich zu pulsieren beginnt. Der Wert wird auf 0 zurückgesetzt, wenn ein gültiger Muting-Zyklus stattgefunden hat, nach einem System-Reset Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 156: Bandsignal

    Der Ausgang Muting-Status zeigt den Status der Muting-Funktion nach der folgenden Tabelle Tab. 90: Ausgangswerte für Muting-Status Bedingung Ausgang Muting-Status Muting-Zyklus inaktiv, kein Fehler Muting-Zyklus aktiv, kein Fehler High Muting-Fehler erkannt Override aktiv, kein Fehler High 1126192907 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 157: Ausgang Muting-Lampe

    7.9.2.16 Ausgang Freigabe Wenn eine gültige Muting-Bedingung vorliegt, ein gültiger Override-Zyklus stattfindet oder wenn der OSSD-Eingang der BWS frei ist und kein Fehler/Fehlerzustand aktiv ist, ist der Aus- gang Freigabe High. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 158: Hinweise Zur Verkabelung

    B—Die angegebenen Signale dürfen nicht in einem gemeinsamen Kabel installiert werden, wenn keine geschützte Verkabelung oder Sequenzüberwachung verwendet wird. C—Die angegebenen Signale dürfen in einem gemeinsamen Kabel installiert werden. – —Nicht anwendbar Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 159: Zustandsübergang Von Stopp Zu Run

    Die Muting-Bedingung ist Override ist Entweder Übergang zum teilweise erfüllt. erforderlich, normalen Verhalten (bei falls konfigu- zyklisch korrekter Abfolge Die Muting-Bedingung ist riert. der Sensorzustände) oder erfüllt. die Override-Gesamtzeit wird überschritten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 160: Fehlerzustände Und Informationen Zum Rücksetzen

    Ausgang Muting-Fehler wieder Low, vorausgesetzt, Gesamtzeit- dass kein anderer Fehler vorliegt. überwa- chung • Fehler in der Richtungser- kennung • Sequenzfeh- ler erkannt • Fehler in der Sensorlü- ckenüberwa- chung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 161: Parallel-Muting

    Bedingung für das Übertragen der Muting-Funktion auf das zwei- te Sensorpaar. B1 & B2 Muting gilt, solange diese Bedingung erfüllt wird. Je nach Trans- (oder A1 & A2) portrichtung des Materials wird das zweite Sensorpaar aktiviert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 162 Der Funktionsblock erfordert es, dass eine gültige Muting-Sequenz stattfindet. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine gültige Muting-Sequenz basierend auf der Parameter- Grundeinstellung für diesen Funktionsblock: Abb. 135: Gültige Muting-Sequenz bei Benutzung der Konfigurations-Grundeinstellung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 163: Sequenzielles Muting

    Bedingung für das Übertragen der Muting-Funktion auf das zweite Sensorpaar. B1 & B2 Muting gilt, solange diese Bedingung erfüllt wird. Je nach Trans- (oder A1 & A2) portrichtung des Materials wird das zweite Sensorpaar aktiviert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 164 Der Funktionsblock erfordert es, dass eine gültige Muting-Sequenz stattfindet. Die nachfol- gende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine gültige Muting-Sequenz basierend auf der Parame- ter-Grundeinstellung für diesen Funktionsblock. Abb. 138: Gültige Muting-Sequenz bei Benutzung der Konfigurations-Grundeinstellung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 165: Kreuz-Muting (Einseitig)

    Voraussetzung gegeben ist. Formeln und Voraussetzungen für die Berechnung des Abstands: ≥ v × T IN Muting-Sensor v × t > L > L < T IN Lichtvorhang IN Muting-Sensor Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 166 Abbildung zeigt ein Beispiel für eine gültige Muting-Sequenz basierend auf der Parame- ter-Grundeinstellung für diesen Funktionsblock. Der Eingang C1 ist in der unten dargestellten Sequenz nicht enthalten. Abb. 141: Gültige Muting-Sequenz bei Benutzung der Konfigurations-Grundeinstellung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 167: Kreuz-Muting (Zweiseitig)

    Muting gilt, solange diese Bedingung erfüllt ist. Formeln und Voraussetzungen für die Berechnung des Abstands: ≥ v × T IN Muting-Sensor v × t > L < T IN Lichtvorhang IN Muting-Sensor Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 168 Der Funktionsblock erfordert es, dass eine gültige Muting-Sequenz stattfindet. Die nachfol- gende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine gültige Muting-Sequenz basierend auf der Parame- ter-Grundeinstellung für diesen Funktionsblock. Abb. 144: Gültige Muting-Sequenz bei Benutzung der Konfigurations-Grundeinstellung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 169: Funktionsblöcke Für Pressen

    Bedingung für OT Wenn OT-Kontakt (TDC)= High Wenn OT-Kontakt (TDC) = Low Hochlauf- Wenn UT-Kontakt (BDC) = High Wenn UT-Kontakt (BDC) = High Bedingung Nachlaufüberwa- Optional Optional chung Freigabe Pflicht Pflicht 1076727819 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 170: Kontaktmonitor Exzenterpresse

    • An: Ausgang Fehler-Flag ist vorhanden. • Aus: Ausgang Fehler-Flag ist nicht vorhanden. Ausgänge Bezeichnung Kurzbeschreibung Freigabe Pflicht Freigabe des Pressvorgangs. Pflicht Die Presse befindet sich im OT-Bereich. Hochlauf Pflicht Die Presse befindet sich im Hochlauf-Bereich. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 171: Parameter Des Funktionsblocks

    • 100 ms: Eingang Restart muss mindestens 100 ms auf High sein. • 350 ms: Eingang Restart muss mindestens 350 ms auf High sein. Fehler-Flag nutzen • An: Ausgang Fehler-Flag ist vorhanden. • Aus: Ausgang Fehler-Flag ist nicht vorhanden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 172: Eingänge Des Funktionsblocks

    FB erkennen kann, ob die Presse momentan läuft oder gestoppt wurde. HINWEIS keine Verbinden Sie physikalischen Eingangssignale mit dem Eingang Start. Schließen Sie das Signal, das den physikalischen Ausgang für den Antrieb der Presse steuert, mit Hilfe eines CPU-Merkers an. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 173 Diese Eingänge dienen zur Kontaktüberwachung. Die Eingangssignale für die Eingänge OT- Kontakt (TDC), UT-Kontakt (BDC) und Start müssen mit der folgenden Abbildung und den dort beschriebenen Regeln übereinstimmen. Abb. 146: Kontaktüberwachung mit dem Funktionsblock Kontaktmonitor Exzenterpresse Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 174: Schritt Systemverhalten

    Kontakt (TDC), UT-Kontakt (BDC) und Dynamischer Kontakt an unterschiedliche Module der Klasse SP-SDI oder SP-SDIO angeschlossen werden. HINWEIS Ein Modul der Klasse SP-SDI besitzt nur zwei Testquellen, obwohl es acht Testausgangs- klemmen hat. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 175 High) am Eingang UT-Kontakt (BDC). Er geht auf Low entweder bei einer ansteigenden Flanke des Eingangs OT-Kontakt (TDC) oder bei einer fallenden Flanke am Eingang Dynamischer Kontakt, je nachdem, was davon zuerst eintritt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 176 Fehler anliegt. Die Fehlerausgänge sind davon nicht betroffen. Wenn der Eingang Freigabe von Low zu High wechselt, wird je nach der Konstellation der Eingänge der passende Zustand angenommen und die Ausgänge werden entsprechend dem Zustand angesteuert. 1076742795 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 177: Ausgänge Des Funktionsblocks

    Kontakt (TDC), Eingang UT-Kontakt (BDC) und Eingang Dynamischer Kontakt beschrieben. Vor allem das Aktivieren des Parameters Dynamischer Kontakt ändert den Kontaktablauf grundsätzlich. Alle Varianten eines ungültigen Ablaufs führen zum Fehler und der Ausgang Kontaktfehler wird auf High gesetzt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 178: Beispielhafter Ablauf Eines Pressenzyklus

    Fehler-Flag ist eine gültige Restart-Sequenz erforderlich. vorhanden ist, wird dieser High. 1119726475 7.10.1.2.7 Beispielhafter Ablauf eines Pressenzyklus Abb. 150: Kontakt- und Ausgangsfolge einer Exzenterpresse bei einem fehlerfreien Ablauf (Beispiel) 1076745867 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 179: Kontaktmonitor Universalpresse

    Restart erforderlich Pflicht Die Presse muss wegen einem Fehler zurückgesetzt werden. Kontaktfehler Pflicht Ungültige Reihenfolge der Kontaktsigna- Nachlauffehler Optional Ein Nachlauffehler wurde erkannt. Fehler-Flag Optional Ein Kontakt- oder Nachlauffehler liegt vor. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 180: Allgemeine Beschreibung

    Fehler mit Hilfe einer gültigen Restart-Sequenz zurückgesetzt werden. Eine gültige Restart- Sequenz besteht aus einer Low-High-Low-Sequenz am Eingang Restart mit einer High-Zeit von 100 ms bzw. 350 ms, je nach Parametrierung. Kürzere High-Zeiten oder High-Zeiten länger als 30 Sekunden werden ignoriert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 181 Eine Restart-Sequenz (Eingang Restart Low-High-Low) ist erst gültig, wenn der Eingang Restart mindestens 100 ms oder 350 ms auf High gesetzt war. Dieser Wert wird mit dem Pa- rameter Min. Restart-Pulszeit eingestellt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 182 Wenn ein solcher Puls zu einem Gefahr bringenden Zustand in der Maschine führen kann, dann sind folgende Punkte zu beachten: • Für geschützte Leitungsverlegung für die Signalleitung sorgen (wegen Querschluss zu anderen Signalleitungen). • Keine Kurzschlusserkennung, d.h. nicht auf Testausgänge referenzieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 183 Abb. 154: Pressenzyklus für den Funktionsblock Kontaktmonitor Universalpresse mit fallender Flanke von OT-Kontakt (TDC) vor UT-Kontakt (BDC) Abb. 155: Pressenzyklus für den Funktionsblock Kontaktmonitor Universalpresse mit fallender Flanke von UT-Kontakt (BDC) vor OT-Kontakt (TDC) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 184 In den folgenden Abbildungen sind die unterschi edlichen Pr ess vorgäng en mit 0, 1 und 2 U T-Kontaktabfolgen darges tellt. Tab. 105: Timingdiagramme für 0, 1 und 2 UT-Kontakt (BDC)-Signale pro Zyklus 0 UT-Kontakt (BDC)-Signal pro 1 UT-Kontakt (BDC)-Signal pro 2 UT-Kontakt (BDC)-Signale pro Zyklus Zyklus Zyklus Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 185 Top und Hochlauf inaktiv. Die Fehlerausgänge sind davon nicht betroffen. Wird der Eingang Freigabe wieder aktiv, dann nehmen die Ausgänge ihren entsprechenden Zustand ein. Die Überwachungen werden während einem aktiven Eingang Freigabe nicht deaktiviert. 1076767115 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 186: Ausgangssignale Des Funktionsblocks Kontaktmonitor Universalpresse

    Low gesetzt und während dieser Ausgang High ist, kann der Ausgang Freigabe nicht High sein. Eine gültige Restart-Sequenz ist in den Abschnitten Parameter Restart, Eingang Restart und Parameter Min. Restart-Pulszeit beschrieben. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 187 Systemverhalten Startbedingung: OT-Kontakt (TDC) = Low, UT-Kontakt (BDC) = Low, Nachlauf- kontakt = High OT-Kontakt (TDC): Low → High Start = High (erfüllt die Bedingung für Nachlaufüberwachung) Nachlaufkontakt: High → Low Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 188 Nachlauf-Kontakt verlassen wird, obwohl die Presse High. Wenn der eigentlich gestoppt haben müsste. Für das Rücksetzen Ausgang Fehler- ist eine gültige Restart-Sequenz erforderlich. Flag vorhanden ist, wird dieser High. 1119778443 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 189 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke 7.10.1.3.6 Beispielhafter Ablauf eines Pressenzyklus Abb. 159: Kontakt- und Ausgangsfolge einer Universalpresse bei einem fehlerfreien Ablauf (Beispiel) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 190: Funktionsblöcke Zur Pressenzyklussteuerung

    Freigabe Pflicht Freigabe des Pressvorgangs. Restart erforderlich Pflicht Die Presse muss wegen einer aktivierten Wiederanlaufsperre zurückgesetzt wer- den. Freigabe 1 invertiert Pflicht Ausgang mit invertiertem Signal des Eingangs Freigabe 1. 1076864651 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 191 Der Ablauf zeigt drei Zyklen der Presse, wobei der Pressvorgang zwei Mal mit der fallenden Flanke am Eingang Ein/Start unterbrochen wurde. Eine Wiederanlaufsperre war nicht aktiviert. Abb. 161: Typisches Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Presse Einrichten Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 192 Dieser Parameter aktiviert die Einzelhubüberwachung, wenn der Parameter aktiv ist. Das be- deutet, der Eingang Top ist vorhanden und eine steigende Flanke am Eingang Top beendet den Pressvorgang (d.h. ein kompletter Einzelhub ist vollständig durchlaufen). Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 193 Eine Restart-Sequenz (Eingang Restart Low-High-Low) ist erst gültig, wenn der Eingang Restart mindestens 100 ms oder 350 ms auf High gesetzt war. Dieser Wert wird mit dem Pa- rameter Min. Restart-Pulszeit eingestellt. 1076868875 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 194: Eingänge Des Funktionsblocks Presse Einrichten

    Kontaktmonitor Universalpresse oder Kontaktmonitor Exzenterpresse oder an eine gleichwer- tige Signalquelle an. Benutzen Sie den Eingang Top nicht dazu, einen Not-Halt einzuleiten. ACHTUNG Andernfalls bringen Sie den Bediener der Presse in Gefahr. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 195 Freigabe nur zurückgesetzt werden, nachdem eine gültige Restart-Sequenz mit einem Über- gang Low-High-Low (mindestens 100 ms bzw. 350 ms; kürzere Pulse und Pulse über 30 s werden ignoriert) abgeschlossen wurde. 1076870411 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 196: Ausgänge Des Funktionsblocks Presse Einrichten

    Abb. 162: Ablauf-/ Timingdiagramm für den Funktionsblock Presse Einrichten HINWEIS Wenn kein unmittelbarer Wechsel vom Einricht- in den produktiven Betrieb erfolgen soll, so ist im Logikeditor eine entsprechende Wartezeit zu programmieren. 1076873099 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 197 100 bzw. 350 ms sein muss (abhängig von der ist. Parametrierung von Min. Restart-Pulszeit). Zeiten klei- ner als die parametrierte Min. Restart-Pulszeit bzw. größer als 30 Sekunden werden ignoriert. 1076874635 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 198: Presse Einzelhub

    • 2 - immer (nur für Freigabe 3) • 3 - für Freigabe 3 und Ein/Start Max. Zeit für Hochlauf- 1 bis 7200 s. Muting Min. Restart-Pulszeit • 100 ms • 350 ms Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 199 (Eingang Top wird Low). Wird im weiteren Verlauf des Pressenzyklus dann der obere Totpunkt wieder erreicht (steigende Flanke am Eingang Top), dann wird der Ausgang Freigabe wieder Low. Eine steigende Flanke am Eingang Ein/Start würde diesen Ablauf von neuem star- ten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 200 Logikprogrammierung – Funktionsblöcke Abb. 164: Minimalistischer Ablauf Baustein Presse Einrichten 1076878859 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 201 Restart-Sequenz zurückgesetzt werden muss. Also Stopps durch eine fallende Flanke an Ein/Start, eine steigende Flanke von Top, eine fallende Flanke von Freigabe 1 oder eine fallende Flanke von Freigabe 3. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 202 Eingang Ein/Start Low werden zu lassen, ohne dass die Wiederanlaufsperre aktiviert wird. Abb. 165: Ablauf-/ Timingdiagramm für den Funktionsblock Presse Einzelhub Hochlauf-Muting von Ein/Start und Freiga- be 3 (Sicherheit) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 203 Parameter Restart Interlock abwählen (für Freigabe 3) in OT (TDC) Der aktivierte Parameter verhindert, dass die Wiederanlaufsperre aktiviert wird, wenn der Ein- gang Freigabe 3 während eines regulären Stopps im oberen Totpunkt (Eingang Top High) Low wird. 1076883211 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 204: Eingangssignale Des Funktionsblocks Einzelhub

    Wenn dieser Funktionsblock zusammen mit einem Pressenkontakt-Funktionsblock (z. B. Kon- taktmonitor Exzenterpresse oder Kontaktmonitor Universalpresse) benutzt wird, muss dessen Freigabesignal mit dem Eingang Freigabe 1 (statisch) dieses Funktionsblocks verbunden wer- den. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 205 Schließen Sie jegliche Gefahr während des Hochlaufs der Presse aus! Wenn Sie Hochlauf-Muting verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass während des Hoch- laufs keine Gefährdungen bestehen, z. B. durch die Hochlaufbewegung selbst. ACHTUNG Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 206 2 bis 5 nur zurückgesetzt werden, nachdem eine gültige Restart-Sequenz mit einem Übergang Low-High-Low (mindestens 100 ms bzw. 350 ms; kürzere Pulse und Pulse über 30 s werden ignoriert) am Eingang Restart abgeschlossen wurde. 1076887563 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 207: Ausgangssignale Des Funktionsblocks

    High nach Low wobei die Zeit des High-Signals min- destens 100 ms bzw. 350 ms sein muss (abhängig von der Parametrierung von Min. Restart-Pulszeit). Zeiten kleiner als die parametrierte Min. Restart-Pulszeit bzw. größer als 30 Sekunden werden ignoriert. 1076890635 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 208: Presse Automatik

    Aus: Der Eingang Freigabe 2 ist nicht vorhanden Min. Restart-Pulszeit Für einen gültigen Reset: 100 ms: Der Eingang Restart muss mindestens 100 ms auf High sein. 350 ms: Der Eingang Restart muss mindestens 350 ms auf High sein. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 209 Maschine führen kann, dann sind folgende Punkte zu beachten: • Für geschützte Leitungsverlegung für die Signalleitung sorgen (wegen Querschluss zu anderen Signalleitungen) • Keine Kurzschlusserkennung, d.h. nicht auf Testausgänge referenzieren. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 210 Der Ablauf zeigt fünf Zyklen der Presse, wo der Pressvorgang zwei Mal mit dem Eingang Stoppanforderung unterbrochen wurde. Abb. 169: Typisches Ablauf-/Timingdiagramm für den Funktionsblock Presse Automatik 1076896011 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 211 Restart-Sequenz erfolgt sein. Ist der Eingang Hochlauf als aktiv parametriert, dann bewirkt eine Stoppanforderung einen so- fortigen Wechsel des Ausgangs Freigabe auf Low, während der Eingang Hochlauf Low ist. Ist Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 212 Eine Restart-Sequenz (Eingang Restart Low-High-Low) ist erst gültig, wenn der Eingang Restart mindestens 100 ms oder 350 ms auf High gesetzt war. Dieser Wert wird mit dem Pa- rameter Min. Restart-Pulszeit eingestellt. 1076897547 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 213: Eingangssignale Des Funktionsblocks Presse Automatik

    Der Eingang Stoppanforderung ist für den Anschluss von nicht sicherheitsrelevanten Signalen vorgesehen (z. B. von einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS)). Sicherheitsrelevante Signale dürfen nur mit dem Eingang Freigabe 1 (statisch) verbunden werden, nicht mit dem Eingang Stoppanforderung. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 214 Wechsel des Eingangs Restart von Low nach High nach Low wobei die Zeit des High-Signals mindestens 100 ms bzw. 350 ms sein muss (abhängig von der Parametrierung von Min. Restart-Pulszeit). Zeiten kleiner als die parametrierte Min. Restart-Pulszeit bzw. größer als 30 Sekunden werden ignoriert. 1076899083 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 215: Ausgänge Des Funktionsblocks Presse Automatik

    Signals mindestens 100 ms bzw. 350 ms sein muss (abhängig von der Parametrierung von Min. Restart- Pulszeit). Zeiten kleiner als die parametrierte Min. Restart-Pulszeit bzw. größer als 30 Sekunden werden ignoriert. 1076902155 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 216: Taktbetrieb

    • 2 - Nach dem Start des Hochlaufs Wiederanlaufsperre • 1 - ohne • 2 - immer • 3 - Nach Stillstand in Abwärtshub oder Ausgangsstellung Min. Restart-Pulszeit • 100 ms • 350 ms Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 217 Verhindern Sie den Zugang zur Gefahr bringenden Bewegung! Pressensysteme mit einer Konfiguration, die es einer Person ermöglichen würde, in das Schutzfeld einer BWS einzudringen, es zu durchqueren und zu verlassen, sind nicht für Takt- betrieb zugelassen. ACHTUNG Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 218 Presse zutreffen, wenn Wiederanlaufsperre auf 3 - Nach Stillstand in Abwärtshub oder Ausgangsstellung parametriert ist. Zyklusstartsequenz Eine Zyklusstartsequenz ist nötig um, bei einem regulären Stopp im oberen Totpunkt, den nächsten Pressenzyklus zu starten. Eine Zyklusstartsequenz besteht aus der parametrierten Anzahl von Takten. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 219 Maschine führen kann, dann sind folgende Punkte zu beachten: • Für geschützte Leitungsverlegung für die Signalleitung sorgen (wegen Querschluss zu anderen Signalleitungen) • Keine Kurzschlusserkennung, d.h. nicht auf Testausgänge referenzieren. 1076907531 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 220 Eine vollständige Startsequenz besteht aus der parametrierten Anzahl von Takten und einer gültigen Restart-Sequenz. Im Mode Standard muss zuerst die parametrierte Anzahl von Takten erfolgen, gefolgt von ei- ner gültigen Restart-Sequenz (Siehe folgende Abbildung). Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 221 Der Funktionsblock prüft den Eingang Hochlauf nicht auf Plausibilität. Das bedeutet, dass es möglich ist, den Eingang Takt mehrmals zu überbrücken, wenn der Eingang Hochlauf wäh- rend eines einzelnen Pressenzyklus mehrmals aktiviert wird. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 222 Bei der Einstellung 2 - Notwendig für jeden Start muss der Eingang für eine vollständige Startsequenz oder eine Zyklusstartsequenz High sein. Bei der Einstellung 3 - Notwendig für erste Starts muss der Eingang nur für eine vollständige Startsequenz High sein. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 223 Low wird, der Ausgang Eingriff Schutzfeld High und zu einer aktivierten Wiederanlaufsperre. Eine vollständige Startsequenz ist erforderlich. Abb. 176: Ablauf-/ Timingdiagramm, wenn der Eingang Takt Low, Hochlauf-Muting inaktiv und Wiederanlaufsperre auf 2 - immer gesetzt ist. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 224 Ausgang Freigabe Low und der Ausgang Eingriff Schutzfeld High. Ein Beenden des Eingriffs ist aber ausreichend um den Ausgang Freigabe wieder auf High zu schalten, auch wenn zwi- schenzeitlich der obere Totpunkt erreicht wurde. Es wird keine Wiederanlaufsperre aktiviert oder ein Zyklusstart erforderlich Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 225 Eingang Takt Low wurden, dann wird der Diagnoseausgang Starten hier nicht möglich High. Ein Wiederanlauf der Presse wird dann so lange verhindert, bis der Eingang Top wieder High wurde und kein erneuter Start in einer anderen Betriebsart erfolgt ist. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 226 Eine Takt-Sequenz (Eingang Takt High-Low_High) ist erst gültig, wenn der Eingang Takt min- destens 100 ms oder 350 ms auf Low gesetzt war. Dieser Wert wird mit dem Parameter Min. Takt-Pulszeit eingestellt. 1076918539 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 227: Eingangssignale Des Funktionsblocks Taktbetrieb

    Kontaktmonitor Universalpresse oder Kontaktmonitor Exzenterpresse oder an eine gleich- wertige Signalquelle an. Benutzen Sie den Eingang Top nicht dazu, einen Not-Halt einzulei- ACHTUNG ten. Andernfalls bringen Sie den Bediener der Presse in Gefahr. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 228 Verbinden Sie keine physikalischen Eingangssignale mit dem Eingang Freigabe von Antrieb. Schließen Sie das Signal, das den physikalischen Ausgang für den Antrieb der Presse steuert, mit Hilfe eines CPU-Merkers an. 1076920075 Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 229: Ausgangssignale Des Funktionsblocks Taktbetrieb

    Eingang Takt Low wurden, dann wird der Ausgang Starten hier nicht möglich High. Ein Wiederanlauf der Presse wird dann so lange verhindert, bis der Eingang Top wieder High wur- de und kein erneuter Start in einer anderen Betriebsart erfolgt ist. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 230 Anzahl an Takten oder eine vollständige Schutzfeld oder Startsequenz notwendig. Details hierzu finden Sie im Taktzeitüber- Kapitel Parameter Wiederanlaufsperre. schreitung High ist. Taktzeitüber- Bei einer Taktzeitüberschreitung wird der Fehler durch schreitung eine vollständige Start-Sequenz zurückgesetzt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 231: Benutzerdefinierte Funktionsblöcke

     Wählen Sie die Funktionsblöcke aus, die gruppiert werden sollen.  Rufen Sie durch einen Rechtsklick auf einen der ausgewählten Funktionsblöcke das Kon- textmenü auf. Abb. 179: Erzeugen eines gruppierten Funktionsblocks Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 232 Der Inhalt des neuen gruppierten Funktionsblocks wird auf einer neuen Seite gespeichert. Im Beispiel lautet der Name des neuen gruppierten Funktionsblocks Maschine 1. Die Arbeitsflä- che des gruppierten Funktionsblocks wird orange dargestellt. Abb. 182: Neue Seite im Logikeditor für den neuen gruppierten Funktionsblock Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 233 Hauptprogramm am Funktionsblock selbst angezeigt und es können Geräte daran angeschlos- sen werden. Sobald ein Gerät verbunden wurde, wird es in der Logik des gruppierten Funkti- onsblocks angezeigt, wenn die externe Ansicht angezeigt wird. Abb. 184: Gruppierter Funktionsblock mit angeschlossenen Geräten Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 234 So übertragen Sie einen gruppierten Funktionsblock auf einen anderen PC:  Speichern Sie das Projekt und öffnen Sie es auf dem anderen PC. Die im Projekt enthalte- nen gruppierten Funktionsblöcke werden automatisch importiert. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 235: Benutzerdefinierter Funktionsblock

    Um einen benutzerdefinierten Funktionsblock erstellen zu können, müssen Sie ihn zuvor als Gruppierter Funktionsblock [Kap. 7.11.1, S. gruppierten Funktionsblock erstellt haben (siehe 231]  Öffnen Sie die Ansicht des gruppierten Funktionsblocks, indem Sie auf seinen Karteireiter klicken. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 236 Sie den Button Neue Bibliothek erstellen unten links. Es öffnet sich der nach- folgende Dialog: Abb. 187: Dialog für Bibliotheks-Namen Abb. 188: Neuer benutzerdefinierter Funktionsblock in der Auswahlliste einer Bibliothek Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 237 Benutzerrechte der jeweiligen Bibliothek lassen dies zu. • Ein nachträglich bearbeiteter benutzerdefinierter Funktionsblock kann wieder neu abge- speichert werden, indem Sie in der Werkzeugleiste auf Neuer CFB klicken. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 238 PC übertragen wurde. Sie werden gefragt, ob Sie die benutzerdefinierten Funk- tionsblöcke im Projekt permanent als benutzerdefinierte Funktionsblöcke oder als gruppierte Funktionsblöcke nur zur Verwendung im aktuellen Projekt importieren wollen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 239: Simulation Der Konfiguration

    Simulation mit voller Geschwindigkeit (beinahe Echtzeit). ⇨ Der Timer kann mit Hilfe des Buttons Reset (C) zurückgesetzt werden.  Um eine Simulation zu stoppen, klicken Sie erneut auf den Button Start/Pause (A). Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 240 Simulation in Schritten durchzuführen. Diese Funktionsblöcke erwarten innerhalb von 300 ms ein High-Signal an ihrem Rückleseeingang, wenn ihr zugehöriger Ausgang High wur- de. Dies kann nicht in Echtzeit, sondern nur mit Hilfe von entsprechend kleinen Zeitschritten simuliert werden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 241: Logikanalysator

    Um den Logikanalysator zu öffnen, muss zunächst die Simulation aktiviert werden. Dann wird der Button „Logikanalysator“ sichtbar. Nachdem dieser geklickt wurde wird der Logikanalysa- tor in einem neuen Fenster geöffnet. Abb. 193: Logikanalysator nach Öffnen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 242: Hinzufügen Von Ein- Und Ausgängen

    Die Eingänge und Ausgänge können mit der Maus innerhalb der Diagrammansicht in der Rei- henfolge frei getauscht werden. Außerdem kann das sichtbare Zeitfenster gewählt werden und die Ansicht vergrößert werden. Abb. 194: Logikanalysator mit Eingängen und Ausgängen Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 243: Aufzeichnung Von Daten

    Sie können sich den Signalverlauf noch einmal im Logikanalysator ansehen. Exportiert die aufgezeichneten Daten. Die Exportdatei mit dem aufgezeichneten Signalverlauf können Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder in samosPLAN5+ importieren. Druckt die zuletzt abgeschlossene Aufzeichnung. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 244: Force-Modus

    Benutzen Sie Forcing nicht gleichzeitig von mehreren PCs aus! Wenn Sie Forcing benutzen: • Stellen Sie sicher, dass keine Person von einem zweiten PC aus ebenfalls den Force- Modus aktiviert. Andernfalls kann ein Gefahr bringender Zustand entstehen. ACHTUNG Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 245 ⇨ Der Force-Modus wird gestartet und die Hintergrundfarbe des Logikeditors ändert sich  Wählen Sie die gewünschte Zeit in der Auswahlliste aus und klicken Sie auf OK. zu Orange. Abb. 197: Ansicht des Logikeditors bei aktiviertem Force-Modus Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 246 • Anders als im Simulationsmodus können Sie im Force-Modus auch die Funktionsblöcke EDM oder Ventilüberwachung benutzen, falls tatsächlich entsprechende Geräte ange- schlossen sind, die bei Aktivierung der Ausgänge das erforderliche Rücklesesignal senden. • Es können maximal 10 Eingänge gleichzeitig geforct werden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 247  Nach Ablauf der beim Start festgelegten Zeit wird der Force-Modus automatisch beendet, wenn keine Aktion (z. B. Eingang forcieren) ausgeführt wurde. Im Force-Modus zeigt ein Timer in der Befehlsleiste bis zum automatischen Beenden des Force-Modus an. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 248: Zweikanalige Auswertung Und Synchronzeit

    Zustand führt, neu gestartet. Wenn die Synchronzeit deaktiviert ist (=0), dann startet der Synchronzeit-Timer nicht, d.h. es wird nie ein Timeout auftreten. Unverändert = Der letzte Zustand bleibt erhalten. Wenn die korrekte Abfolge eingehalten wurde. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 249 • die LEDs der betroffenen Eingänge blinken Grün (1 Hz), • der Status Eingangsdaten des Moduls im Logikeditor ist Low. Zurücksetzen des Fehlers: Ein Synchronzeitfehler (Timeout) oder Sequenzfehler wird zurückgesetzt, wenn der Status Inak- tiv erreicht wurde. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 250: Übertragen Der Systemkonfiguration

    Wenn die Kompatibilitätsprüfung negativ ausfällt, wird eine entsprechende Fehlermeldung im betroffenen Modul und im Controller-Modul erzeugt. HINWEIS In samosPLAN5+ sind manche Module mit verschiedenen Versionsnummern hinterlegt, so dass ein kompatibles Modul aus einer Liste unterhalb des Moduls ausgewählt werden kann. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 251: Verifizieren Der Konfiguration

    Die Verifizierung eines samosPLAN5+-Projektes ist nur in Verbindung mit einem samosPRO- System und entsprechenden Controller -Modulen möglich. So verifizieren Sie eine Konfiguration  Klicken Sie auf die Schaltfläche Verifizieren. Abb. 198: Empfangen und Vergleichen der Konfiguration Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 252 Leuchten der LED CV am Controller-Modul angezeigt. Abb. 200: Verifizieren erfolgreich Das Verifizierungs-Flag wird beim Zurücklesen der Daten in den Programm-Wechselspeicher mitkopiert und automatisch auf jede Sicherheits-Steuerung mit übertragen, auf die diese Kon- figurationsdaten dupliziert werden. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 253 • Um das samosPRO-System zu validieren, müssen die Sicherheitsfunktionen an der Ma- schine oder Anlage vollständig geprüft werden und einwandfrei funktionieren. Die Vali- dierung ist inhaltlich identisch mit der technischen Prüfung bei Inbetriebnahme des sa- mosPRO-Systems. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 254: Gerätezustände Des Systems

    Benutzereingriff, z. B. die Änderung des Zustands von Stopp zu Run mit Hilfe der Software samosPLAN5+. Andere Zustände basieren auf dem internen Selbsttest des sa- mosPRO-Systems, z. B. Interner Fehler. Die nachfolgenden Tabellen fassen die Gerätezustän- de des samosPRO-Systems zusammen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 255: Gerätestatus Und Led-Anzeigen Der Controller-Module

    Einer oder mehrere Eingänge haben einen Kabelbruch oder Querschluss gegen 24V. Oder es liegt ein Ablauf/ Synchronzeitfehler Rot / Grün an einem zweikanaligen Eingang vor. blinkend Oder ein Ausgang hat einen Testfehler (z. B. Querschluss). Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 256 Signalpegel an Eingangsklemme ist 0V. Signalpegel an Eingangsklemme ist 24V. Grün Ausgangs-LED Bedeutung Zusatzinfo Ausgang hat einen Testfehler. Gilt für Q1..Q4 und IQ1..IQ4 Grün blinkend (1 Hz) Ausgang ist ausgeschaltet. Ausgang ist eingeschaltet. Grün Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 257: Gerätestatus Und Led-Anzeigen Der Sicheren Ein-/Ausgangsmodule

    Wenn auch bei mehrfacher Wiederholung der tet. Fehler nicht behoben ist, tauschen Sie das Modul aus, bei dem die rote LED blinkt (2 Hz). Zur Eingrenzung des betroffenen Moduls die Diagnoseanzeige in samosPLAN5+ nutzen. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 258 LED MS Tab. 128: Anzeigen der Ausgangs-LEDs Ausgangs-LEDs (Q1–Q4) Bedeutung Ausgang hat einen Testfehler. Grün (1 Hz) synchron mit der roten LED MS Ausgang ist ausgeschaltet. Ausgang ist eingeschaltet. Grün (1 Hz) Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 259: Änderung Des Gerätezustands

    • Das Statusbit Erster Logik-Zyklus des Controller-Moduls ist für die Dauer der Logik- Ausführungszeit High. Dieses Statusbit ist als Eingangselement des Controller-Moduls im Logikeditor verfügbar. • Alle Timer und Zustände einschließlich der Fehlerzustände der Funktionsblöcke werden zu- rückgesetzt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 260: Technische Inbetriebnahme

    Übertragen der Konfiguration 841738763 Nachdem Sie die Hardware und die Logik im samosPRO-System konfiguriert und auf Richtig- keit geprüft haben, übertragen Sie die Konfiguration über die Software samosPLAN5+ an das samosPRO-System. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 261: Technische Prüfung Und Inbetriebnahme

    Sicherheitsfunktionen einwandfrei funktionieren.  Um ein unbeabsichtigtes Überschreiben der Konfiguration zu verhindern, aktivieren Sie den Schreibschutz der Konfigurationsparameter des samosPRO-Systems. Veränderungen sind jetzt erst wieder möglich, wenn der Schreibschutz aufgehoben wurde. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 262: Fehlersuche

    Fehlercodes und Fehlermeldungen können auch in der Ansicht Diagnose angezeigt werden, wenn Sie eine Verbindung mit dem samosPRO-System hergestellt haben. Mehr Informationen darüber, wie Sie eine Diagnose durchführen können, finden Sie hier: sicht "Diagnose" [Kap. 5.9, S. 67] Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 263: Anhang

    Kommunikationsverbin- dung zur Steuerung; Die Ethernet bzw. USB-Verbindung ist unterbrochen. 1010000E Fehler Unerwartete Nachricht empfangen. Trennt Verbindung Supportanfrage 1010000F Fehler Die Nachricht von der Steuerung ist Trennt Verbindung Supportanfrage korrupt. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 264 Die Daten des Logikanalysators Windows- konnten nicht gespeichert werden. Benutzerrechte prü- 10300002 Fehler Die Daten des Logikanalysators Wiederholen konnten nicht geladen werden. Supportanfrage 10300003 Fehler Ein-/Ausgang wurde nicht gefunden. - Supportanfrage Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 265 Dateiformat ist nicht Programmversion korrekt. suchen: Hauptmenü > Über > Aktualisie- ren, oder Supportanfrage 10700006 Fehler Projektstruktur ist fehlerhaft. Nach einer neuen Programmversion suchen: Hauptmenü > Über > Aktualisie- ren, oder Supportanfrage Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 266 Maximum-Werten kann nicht konfiguriert werden. 13000003 Fehler Die Testlücke überschreitet die halbe Testparameter prü- Periodendauer. 13000004 Fehler Erforderliche Testparameter sind für Testparameter prü- mindestens ein Element auf dem Modul nicht möglich. Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 267 Fehler bei Systemkonfiguration Konfiguration erfor- Systemkonfiguration derlich neu laden 22010226 Warnung Fehler bei Systemkonfiguration Konfiguration erfor- Systemkonfiguration derlich neu laden 22010227 Warnung Fehler bei Systemkonfiguration Konfiguration erfor- Systemkonfiguration derlich neu laden Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 268 ändern und neu la- 22016243 Warnung Falsche Softwareversion Konfiguration erfor- Systemkonfiguration derlich ändern und neu la- 22017243 Warnung Softwareidentifikation 'V' nicht ge- Konfiguration erfor- Systemkonfiguration funden derlich ändern und neu la- Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 269 240A0005 Warnung Ausgangsfehler an IQ2 System läuft weiter, Überprüfung der betroffene Ausgänge Ausgänge schalten ab 240A0006 Warnung Ausgangsfehler an IQ3 System läuft weiter, Überprüfung der betroffene Ausgänge Ausgänge schalten ab Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 270 Stuck-at-high an Q1 System läuft weiter Überprüfung der Ausgänge 241B0002 Warnung Stuck-at-high an Q2 System läuft weiter Überprüfung der Ausgänge 241B0003 Warnung Stuck-at-high an Q3 System läuft weiter Überprüfung der Ausgänge Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 271 Testpulsfehler an IQ1 System läuft weiter Überprüfung der Verkabelung 241D0012 Warnung Testpulsfehler an IQ2 System läuft weiter Überprüfung der Verkabelung 241D0013 Warnung Testpulsfehler an IQ3 System läuft weiter Überprüfung der Verkabelung Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 272 25020002 Warnung Versorgungsspannung B1 zu hoch System läuft weiter Versorgungsspan- nung muss korrekt eingestellt werden 25020003 Warnung Versorgungsspannung B2 zu hoch System läuft weiter Versorgungsspan- nung muss korrekt eingestellt werden Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 273 System läuft weiter 3409xxxx Warnung Ungültige Force-Anfrage System läuft weiter 340Axxxx Warnung Ungültige Trace-Anfrage System läuft weiter 34290003 Warnung Synchronzeitfehler I1/I2 System läuft weiter 3429000C Warnung Synchronzeitfehler I3/I4 System läuft weiter Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 274 Warnung Fehler bei Systemkonfiguration System läuft weiter 3905xxxx Warnung Fehler bei Systemkonfiguration System läuft weiter 3906xxxx Warnung Fehler bei Systemkonfiguration System läuft weiter 3907xxxx Warnung Fehler bei Systemkonfiguration System läuft weiter Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 275 System läuft weiter fehlerhaft 4506xxxx Warnung Datenverlust im Sendespeicher System läuft weiter durch Überlast 4507xxxx Fehler Initialisierung war fehlerhaft Systemstopp; Span- nung Aus-Ein erfor- derlich 4508xxxx Warnung Lifeguarding fehlerhaft System läuft weiter Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 276 Warnung Dateisystemfehler auf der SD-Karte Konfiguration erfor- derlich 65xxxxxx Warnung Ethernet-Fehler System läuft weiter 680A0001 Warnung Versorgungsspannung A1 ist zu Konfiguration erfor- gering derlich 690Fxxxx Warnung Kommunikation unterbrochen System läuft weiter Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)
  • Seite 277 System läuft weiter stört 6Axxxxxx Warnung Kommunikationsfehler (Ether- System läuft weiter net/USB) 6B03xxxx Warnung Projektdatei fehlerhaft Konfiguration erfor- derlich 6B04xxxx Warnung Projektdatei fehlerhaft Konfiguration erfor- derlich 6Bxxxxxx Warnung Dateifehler Konfiguration erfor- derlich Wieland Electric GmbH | BA000967 | 11/2016 (Rev. E)

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