Änderungsoptimierte Programmierung; Änderungsoptimierende Programmierung; Deklaration Remanenter Variablen In Einer Eigenen Unit; Hmi-Variablen In Einer Eigenen Unit - Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch

Fehlerquellen und effizientes Programmieren
11.2 Effizient programmieren
11.2.3 Änderungsoptimierte Programmierung
11.2.3.1 Änderungsoptimierende Programmierung
In der folgenden Beschreibung finden Sie Hinweise zur änderungsoptimierenden
Programmierung.
Information zum Download im RUN finden Sie unter Download im RUN von geänderten
Quellen (Seite 457) .
11.2.3.2

Deklaration remanenter Variablen in einer eigenen Unit

Deklarieren Sie alle remanenten Variablen im Interfaceabschnitt einer einzigen Unit. Dies hat
folgenden Vorteil:
● Sie nutzen den beschränkten Speicherplatz optimal aus.
● Die Variablen werden nur initialisiert, wenn in dieser Unit der Interfaceabschnitt geändert
● Ab V4.1 können Sie auch mehrere Deklarationsblöcke verwenden, siehe Mehrere
11.2.3.3

HMI-Variablen in einer eigenen Unit

Deklarieren Sie Variablen, die an HMI-Geräten exportiert werden (siehe Kopplung HMI
(Human Machine Interface (Seite 413)). Bei größeren Projekten bzw. strikt abgegrenzten
Softwaremodulen ist eine separate HMI-Unit je Modul sinnvoll.
● Ein erneuter Download des HMI-Projekts (z. B. WinCC flexible, ProTool) ist nur
● Optional können Sie während der Inbetriebnahme den Konsistenz-Check auf eigene
● Sie können auch HMI-relevante Daten kennzeichnen, siehe HMI-relevante Daten
Siehe auch Kopplung HMI (Human Machine Interface) (Seite 413) .
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wurde.
VAR_GLOBAL, VAR_GLOBAL RETAIN Blöcke verwenden (Seite 250) .
erforderlich, wenn in dieser Unit der Interfaceabschnitt geändert wurde.
Verantwortung abschalten (Extras > Einstellungen > Download). Beachten Sie dabei,
dass dann keine Prüfung auf Inkonsistenzen (z. B. auf gültige Hardwareadressen) erfolgt
und somit auch unkontrollierte Prozesszugriffe stattfinden können.
kennzeichnen (Seite 253) .
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009