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Siemens SIMOTION SCOUT Funktionshandbuch Seite 204

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Ablaufsystem/Tasks/Systemtakte
5.4 Zeitaufteilung in der Round-Robin-Ablaufebene
Zeitaufteilung in der Round-Robin-Ablaufebene festlegen
1. Wählen Sie im Konfigurationsfenster einer MotionTask oder der BackgroundTask das
2. Klicken Sie auf den Zeitaufteilung.
3. Stellen Sie mit dem Schieberegler das Verhältnis der Rechenzeiten ein:
4. Bestätigen Sie mit OK.
Zeitaufteilung in der Round-Robin-Ablaufebene
Hier legen Sie das Verhältnis der Zeitaufteilung zwischen der BackgroundTask und allen
anderen Round Robin Tasks fest (MotionTasks und Systemtasks, siehe
Ablaufebenen/Tasks (Seite 142)).
Die BackgroundTask bekommt (maximal) n-mal die Rechenzeit einer anderen Round Robin
Task (alle anderen Round Robin Tasks, z.B. MotionTask_1, haben jeweils den gleichen
maximalen Rechenzeitanteil). Diesen Faktor können Sie mit dem Schieberegler einstellen.
Wenn die BackgroundTask zu Ende gelaufen ist, wird sie frühestens wieder gestartet, wenn
die Eingänge aktualisiert werden (nach dem nächsten Servodurchlauf).
Wird die Rechenzeit der BackgroundTask hoch eingestellt und dadurch die anderen Round
Robin Tasks benachteiligt, so wird dadurch z.B. die Kommunikation zu SCOUT/OP
langsamer. Eine solche Einstellung sollte also nur bei sehr zeitkritischen Anwendungen
gemacht werden.
Tabelle 5- 5 Auswirkungen der Rechenzeitverteilung zwischen MotionTasks und BackgroundTask
Hohe Rechenzeit für
MotionTasks
BackgroundTask
Die Rechenzeit für die BackgroundTask enthält auch die für die azyklische Kommunikation
(über PROFIBUS bzw. PROFINET IO mit IRT) benötigte Zeit.
204
Register Taskkonfiguration.
Das Fenster Zeitaufteilung in der Round-Robin-Ablaufebene öffnet sich.
Bild 5-32
Zeitaufteilung in der Round-Robin Ablaufebene
Auswirkung
Zeit von Anfang bis Ende der BackgroundTask wird länger; im Extremfall
spricht Zeitüberwachung an.
Programme in der MotionTask brauchen unter Umständen länger, bis sie
bearbeitet werden.
Basisfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2009

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